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The book sheds new light on a much debated issue in the field of ancient history: the spread of Christianity in the Roman Empire and its relationship with Judaism in the 2nd century.
Millennium uberschreitet Grenzen, Grenzen zwischen den Epochen und regionalen Raumen wie auch Grenzen zwischen den Disziplinen. Die Schriftenreihe Millennium-Studien ist, genauso wie das Jahrbuch, international, interdisziplinar und epochenubergreifend ausgerichtet. Das Herausgebergremium und der Beirat reprasentieren ein breites Facherspektrum: Kunst- und literaturwissenschaftliche Beitrage kommen ebenso zu ihrem Recht wie historische, theologische und philosophische, und die Millennium-Studien bieten gleichermaen Raum fur Arbeiten zu den lateinischen und griechischen wie zu den orientalischen Kulturen. In die Studien finden einschlagige Monographien und Sammelwerke aus dem gesamten Themenspektrum Aufnahme, zudem Kommentare und Editionen. Publikationssprachen sind vornehmlich Deutsch und Englisch; die Aufnahme franzosischer, italienischer und spanischer Arbeiten ist moglich. Falls Sie ein Manuskript fur die Studien einreichen mochten, bitte wir Sie, sich an den fachnachsten Herausgeber zu wenden: Wolfram Brandes, Frankfurt (Byzantinistik und Fruhes Mittelalter): brandes@rg.mpg.de Peter von Mollendorff, Gieen (Grazistik): peter.v.moellendorff@klassphil.uni-giessen.de Dennis Pausch, Dresden (Latinistik): dennis.pausch@tu-dresden.de Rene Pfeilschifter, Wurzburg (Alte Geschichte): Rene.Pfeilschifter@uni-wuerzburg.de Karla Pollmann, Bristol (Fruhes Christentum und Patristik): K.F.L.Pollmann@bristol.ac.uk Alle Manuskripte werden von dem jeweiligen Herausgeber und von einem externen Gutachter beurteilt. Dabei gilt das Single-blind peer review-Verfahren.
Inquires into various issues of Plutarchean scholarship: the conditions under which Plutarch's writings were split into two distinct corpora, his methods of work and the various authorial techniques employed, the interplay between Lives and Moralia, Plutarch and politics, and, Plutarch in his epistemological and socio-historical context.
Das Verbot von Verwandtenehen (Inzest) stand vom 6. bis ins 11. Jahrhundert im Mittelpunkt der Gesetzgebung. Kaiser und Konige, Bischofe und Papste erlieen immer wieder neue Regelungen zum Inzestdelikt und stellten diese Bestimmungen haufig an die Spitze von Gesetzestexten und Kodifikationen. Die Reichweite der verbotenen Verwandten wurde dabei stetig ausgedehnt. Im 11. Jahrhundert war es kaum moglich, Ehen zu schlieen, die nicht aufgrund des Inzestverbots angefochten werden konnten. Die Sorge um die Gultigkeit von Eheschlieungen beschaftigte insbesondere den Adel, da mit der Illegitimitat der Kinder der soziale Status auf das Spiel gesetzt wurde.Uber dieses einzigartige Phanomen wird in der historischen, ethnologischen und soziologischen Forschung eine intensive Diskussion gefuhrt. Dieses Buch zeichnet die radikale Ausdehnung der Ehehindernisse erstmals epochenubergreifend und transkulturell nach. Es wird die These aufgestellt, dass die Entstehungsbedingungen dieser Obsession"e; im Funktionswandel von Gesetzgebung und in den Reaktionen von Konigen, Kaisern und Bischofen auf den Verlust antiker Staatlichkeit zu suchen sind. Die ausgedehnten Inzestverbote sollten die Etablierung uberregionaler Heiratsmarkte herbeifuhren und dadurch der Integration von Groreichen dienen.
Kaiser Julian II., der so genannte Apostat (Abtrünnige), versuchte während seiner kurzen Regierungszeit im 4. Jahrhundert, das Christentum philosophisch zu bekämpfen und eine heidnisch-neuplatonische Doktrin als Gegenprogramm aufzustellen. Der Band vereint Beiträge zum allgemeinen Verhältnis von Platonismus und Christentum, zu Julians Persönlichkeit und philosophischem Programm sowie zu einzelnen Schriften, in denen der Kaiser seinen eigenen Standpunkt und seine Kritik am christlichen Denken ausführt.
Die Studie wählt einen neuen Forschungsansatz, der von der Prämisse ausgeht, dass es sich in der Periegese des Pausanias um kaschiertes Städtelob (beziehungsweise Städtetadel) handelt. Die Autorin weist zur Begründung auf eine gezielte ¿Verrätselung¿ der Periegese hin, die sie vor allem aus dem gattungsuntypischen Anfang und Schluss des Werks ableitet. Zentrales Kriterium der Städtewertungen ist die Religion, ein politischer Zusammenhang, der seit dem Hellenismus Tradition hat. Die zum Teil bisher ungeklärten Strukturen des Werks, wie die Lückenhaftigkeit oder der kompilative Charakter der Periegese, führt Frateantonio auf verschiedene rhetorische Beschreibungsprinzipien zurück, die sie in ihrem Verhältnis zum kulturellen Kontext der Zweiten Sophistik untersucht. Das dominante Vorbild des Pausanias sieht die Autorin in dem hellenistischen Historiker Polemon von Ilion.
"Ein staatsmännisches Genie ersten Ranges", so nannte Theodor Mommsen 1886 Diokletian, jenen Dalmatiner, der es vom Freigelassenen bis zum Kaiser gebracht hatte. Diokletian hat das in der Reichskrise der Soldatenkaiserzeit zerrüttete Imperium wieder stabilisiert und sich nach seiner Abdankung 305 in den großartigen Alterspalast Spalato (Split, Kroatien) zurückgezogen. Wenn er auch mit seiner Nachfolgeregelung, seiner Preiskontrolle und seiner christenfeindlichen Politik keinen dauerhaften Erfolg hatte, so boten doch seine umfassenden Reformen die Voraussetzungen für Constantin und den Übergang in die Spätantike. Die hier vorgelegten Beiträge der 2003 in Split durchgeführten internationalen Tagung namhafter Gelehrter aus Deutschland, Großbritannien, Kroatien, Slowenien und der Schweiz präsentieren die Forschungslage zur Tetrarchie, zu ihren politischen, sozialen, ökonomischen, ideologischen, religionshistorischen und archäologischen Aspekten sowie zur Rezeption Diokletians bis in die Neuzeit.
Presents essays on different aspects of Roman sarcophagi. This title focuses on metropolitan sarcophagi, which covers a wide time range from the first century AD to post classical periods (including early Christian sarcophagi and post-classical reception). It also looks at aspects of viewing and representation, iconography, and marble analysis.
Welche Bedeutung kam dem biographischen Wissenssegment im Kontext der Bildungskultur des 2. Jh. n. Chr. zu? Welche Formen wurden von zeitgenossischen Autoren zur literarischen Prasentation von Personen gewahlt? Unter dieser doppelten Leitfrage werden hier Personendarstellungen in den Briefen des jungeren Plinius, dem Miszellanwerk des Gellius und den Kaiserbiographien Suetons in einer gattungsubergreifend angelegten Perspektive untersucht. Zu den Gemeinsamkeiten, die sich auf diese Weise beobachten lassen, gehoren das normative Potential historischer Figuren, die Kommemoration von Zeitgenossen und die Interaktion mit den kommunikativen Rahmenbedingungen der romischen Kaiserzeit. Eine solche funktionsgeschichtliche Betrachtungsweise zeigt ferner, dass es sich bei vielen der Charakteristika der untersuchten Autoren, die bislang als Abweichungen von der jeweiligen Gattungstradition kritisiert wurden, um bewusste Entwicklungen handelt, die eng auf ihren gemeinsamen gesellschaftlichen und kulturellen Kontext bezogen sind.
Millenniumpursues an interdisciplinaryapproach transcending historical eras. The international editorial board and the advisory board represent a wide range of disciplines - contributions from art and literary studies are just as welcome as historical, theological and philosophical disciplines; contributions onLatin and Greek cultures just as welcome as on Oriental cultures.
Millenniumpursues an interdisciplinaryapproach transcending historical eras. The international editorial board and the advisory board represent a wide range of disciplines - contributions from art and literary studies are just as welcome as historical, theological and philosophical disciplines; contributions onLatin and Greek cultures just as welcome as on Oriental cultures.
Gegenstand des Buches sind die literarischen Gemeinplätze (Topoi) in der griechischen mittelalterlichen Heiligenliteratur. Thomas Pratsch bietet hier zum einen eine umfassende Materialsammlung, die eine vollständige Systematik der Topoi enthält. Daneben gelangt er zu neuen Ergebnissen hinsichtlich der Verwendung der Topoi und der Frage ihres historischen Wertes sowie der Entstehung, Überlieferung und Entwicklung griechischer Heiligenviten. Dabei zeichnet er unter anderem die schrittweise Entstehung einer Heiligenvita aus verschiedenen anderen literarischen Formen nach und untermauert aus einem neuen Blickwinkel die These der Kanonisierung der griechischen Heiligenliteratur gegen Ende des 10. und im Laufe des 11. Jahrhunderts. Ein Referenzwerk zur byzantinischen hagiographischen Literatur.
In the late 10th century, an anonymous author wrote the fictitious account of a religious dialogue between Archbishop Gregentios and the Jewish scribe Herban and included it in a life of Gregentios based on earlier sources, which indicate that he was a missionary in Yemen in pre-Islamic times.
Examines the ideas of the last days of the world held in Islam, Christianity and Judaism in the Middle Ages and the Early Modern Age. This work discusses the mutual influence of these ideas together with their intended and actual political effect at the time.
The Isaurians, a mountain people from Asia Minor, challenged Roman rule for over 600 years. This study brings together the available documentation on the Isaurians and presents it systematically in chronological order, and critically assesses.
Examines the historical context of instructions for the conduct of prosperous Christians and the authors of the instruction manuals from 200 AD. This work shows how, far from denying the body, the standards relating to health display a legitimate concern for bodily well-being.
Theodoric the Great is one of the most fascinating characters among the rulers from the time of the migrations of the Germanic peoples. This work examines the many-faceted image of Theoderic in the early centuries after his death, analyzes the reasons behind the different views of him, and thus helps us to understand Theoderic.
Contributes to the discussion among ancient historians of the character and form of political action in Imperial Rome. This collected volume concentrates on the East of the Imperium Romanum for the whole duration of the Imperial Era, including Late Antiquity.
Who was Tertullian, and what can we know about him? This work explores his social identities, focusing on his North African milieu. Theories from the discipline of social/cultural anthropology, including kinship, class and ethnicity, are accommodated and applied to selections of Tertullian's writings. In light of postcolonial concerns, this study utilizes the categories of Roman colonizers, indigenous Africans and new elites. The third category, new elites, is actually intended to destabilize the other two, denying any "e;essential"e; Roman or African identity. Thereafter, samples from Tertullian's writings serve to illustrate comparisons of his own identities and the identities of his rhetorical opponents. The overall study finds Tertullian's identities to be manifold, complex and discursive. Additionally, his writings are understood to reflect antagonism toward Romans, including Christian Romans (which is significant for his so-called Montanism), and Romanized Africans. While Tertullian accommodates much from Graeco-Roman literature, laws and customs, he nevertheless retains a strongly stated non-Roman-ness and an African-ity, which is highlighted in the present monograph.
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