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Nach der Aufsatzsammlung Pathos und Distanz (1988), der Gesamtdarstellung der Philosophie Friedrich Nietzsches (1992, 4. Aufl. 2006) und der 1996 erschienenen Monographie Vom Willen zur Macht liefert der vorliegende Band Die Funken des freien Geistes eine Sammlung jungerer Nietzsche-Studien des an der Humboldt-Universitat zu Berlin lehrenden Philosophen Volker Gerhardt. Der Band vereint Originalbeitrage sowie bereits publizierte Aufsatze. In ihnen wird eine systematische Ubersicht uber die groen Themen Nietzsches gegeben und nicht selten kritisch Bilanz gezogen. Perspektivismus, Immoralismus und Asthetizismus, das Denken am Leitfaden des Leibes, das Wort vom Tod Gottes, die Lehre vom Willen zur Macht"e;, von der ewigen Wiederkehr des Gleichen"e; und von den neuen Tugenden"e; sind einige der Themen, an denen Gerhardt deutlich macht, welche Anregungen ein auf die Zukunft gerichtetes Philosophieren dem Denken Nietzsches abgewinnen kann.
Die Thematik des Großen durchzieht Nietzsches gesamtes Werk. Sowohl adjektivisch als "Große Vernunft", "Große Gesundheit", "Große Politik" oder "Großer Mittag" wird sie problematisiert, wie sie auch enthalten ist in Metaphern wie der "ewigen Wiederkehr des Gleichen", des "Übermenschen", des "Willen zur Macht", der "Pfeile der Sehnsucht" oder des ereignishaft einschlagenden "Blitzes". Für Nietzsche gibt es keine Größe ohne den Sinn für das Kleine, die Kritik am Kleinen deutet auf kommende Größe. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich dem Komplex Nietzsche/Macht/Größe aus philosophischen, politischen, historischen, ästhetischen und kulturwissenschaftlichen Perspektiven.
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