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Die soziokulturellen Veränderungen, die durch die Prozesse der Globalisierung, der Migration und des Kulturtransfers bewirkt sind, gefördert durch die globale Medialität im Bereich der Kommunikation, führten erneut zur Entstehung von sozialen, politischen und kulturellen Diskursen und Debatten, deren zentralen Punkt die Begriffe Fremdheit und Andersartigkeit in ihrem dynamischen Prozess der Veränderung ausmachen. Literatur, Film und andere Kulturartefakte nehmen diese Prozesse wahr und voraus, indem sie sie thematisieren, motivisch zur Sprache bringen oder gar zum eigenen Nutzen als Methode und Praxis anwenden.In exemplarischen Einzelanalysen verfolgen die Herausgeber dieses Buches das Ziel, die unterschiedlichen Fremdheitskonzepte und -analysen, ihre Ursachen und Auswirkungen, aber auch Perspektiven für die Konstituierung neuer Identitäten, inter- und transkultureller Verwandlungen, transparent werden zu lassen.
Im Mittelpunkt des Buches steht das vielgestaltige und immer noch aktuelle Phänomen des Künstler(tum)s in der Literatur und Kultur. Die hier versammelten Beiträge sollen sowohl als Interpretationsvorschläge von bekannten und weniger bekannten Texten verstanden werden als auch als Versuch, reale und fiktive Künstlerfiguren aus unterschiedlichen Epochen - von Mittelalter, über die Romantik und Moderne, bis Gegenwart - in den Mittelpunkt der Reflexion zu rücken. Die Autorinnen und Autoren verfolgen unterschiedliche, meist komparatistisch ausgerichtete, Forschungsansätze, wobei sie von einem breit verstandenen Begriff des Künstlers ausgehen und ihn in unterschiedlichen Diskursen kontextualisieren.
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