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This book deals with foodscapes, which are still a relatively young field of research in the social sciences and were first addressed in the context of questions of spatial inequality in the mid-1990s. In addition to an introduction to various landscape concepts as well as a brief historical outline on the geographical study of food, the volume focuses on the multidimensionality of foodscapes and illustrates this with two case studies.
This is the first book on spatial entropy in the scientific literature. It links spatial entropy with landscape analysis, landscape diversity and geo-information. It gives all the essential tools that a researcher needs in order to study the spatial entropy of physical as well as artificial landscapes (created with artificial life, swarm intelligence etc). This book explores the fascinating world of the interplay between spatial entropy, spatial information, self-organization and emergence and gives geographers and landscape scientists several alternative mathematical methods to study them, i.e. Shannon's formula, measures from non-extensive thermodynamics, from directional statistics and network theory. An essential book for researchers in landscape analysis and geo-informatics.
With the rare researches that focus on the cross-cultural aspects, this book tends to investigate how Arab immigrants construct and use landscape and public space in Berlin as a host city. The approach of social constructivist landscape research is chosen to highlight the effects of past and present in their experiences, including the effect of home and childhood period, social and cultural background, previous and current migration experiences including the level of integration and patterns of settlements, the importance of networking including the sense of community and groups and shared interests, as well as place attachment, and hybridization. Biographical semi-structured interviews with 72 Arab immigrants in Berlin were conducted, in addition to both participant and site observation.
The capital of Louisiana, Baton Rouge, has been the scene of fundamental changes in recent decades. In the context of the tripole of petrochemistry, Louisiana State University (LSU) and public administration (especially of the state of Louisiana), which has been fully developed since the end of the 1920s, general processes (such as the transition from modern to post-modern spatial development) mix with specific local and regional characteristics and logics, also in dealing with spaces (such as the eccentric location of the downtown area, the limited influence of spatial planning). The result is a social-spatial formation of a 'multivillage metropolis'. The investigation of this 'multivillage metropolis' follows a neopragmatic approach that triangulates different theories, methods, data and researcher perspectives.Videos per App: Laden Sie die Springer Nature More Media kostenlos herunter - Abbildungen im Buch per App mit Handy oder Tablet scannen, um Videos zu streamen.
Das Buch befasst sich mit den komplexen Prozessen der Zusammenschau physischer Objekte zu Wald auf Grundlage eines sozialkonstruktivistischen Ansatzes. Darüber hinaus werden in einem neopragmatischen Zugriff nicht nur landschaftstheoretische Perspektiven aufgegriffen, sondern auch landschaftspraktische Konsequenzen diskutiert. ¿Wald¿ gilt insbesondere in Deutschland als mit hohen symbolischen Aufladungen versehen, die vielfach das Ergebnis sozialer Aushandlungsprozesse darstellen und nicht als den physischen Grundlagen von Wald immanente ¿Eigenschaften¿. Dabei sind symbolische Einschreibungen und Funktionszuweisungen nicht stabil, sondern stark kontextgebunden und unterliegen einem stetigen Prozess der Aktualisierung, (Re)Produktion, Modifikation oder auch Verwerfung und Erneuerung: Wurden etwa Fichtenwälder lange Zeit als forstliches ¿Waldideal¿ gefördert, werden die gleichen physischen Grundlagen von ¿Wald¿ gegenwärtig zunehmend als ¿hässlicher Wirtschaftsacker¿ zurückgewiesen und abgelehnt.
Die französischen Hochalpen unterliegen seit dem Ende des 18. Jahrhunderts tiefgreifenden Transformationsprozessen. Als Reaktion auf massive Abwanderungsprozesse erfolgte in Savoyen ein zentralstaatlich gelenkter touristischer Ausbau mit signifikantem Anstieg von Siedlungsfläche und Bevölkerungszahlen. Zeitgleich wurde inmitten dieser Region der erste französische Nationalpark Vanoise ebenfalls in einem top-down-Ansatz ausgewiesen. Von Beginn an vor Ort stark umstritten, wurde der Nationalpark vielfach als hemmender Faktor der touristischen Entwicklung gesehen. Heute ist Savoyen Weltmarktführer im Wintertourismus. Urbanisierte Retortenstationen grenzen in einem peripheren ländlichen Raum an Großschutzgebiete. Vor Ort ist nicht nur das Aufeinanderprallen unterschiedlichster Akteursgruppen mit deutlich divergierenden Vorstellungen in Bezug auf zukünftige Entwicklungen und Prioritätensetzungen zu verzeichnen, sondern auch von lokaler Kultur und massiven Außeneinflüssen. Diese Konfliktkonstellationen sind ihrerseits eingebettet in globale Megatrends wie Klima- und Demographischer Wandel, Veränderungen der touristischen Nachfrage und einer zunehmenden Bedeutung nachhaltiger Innovationen. Anhand von vier Fallbeispielen werden diese komplexen Transformationsprozesse und die resultierenden Konfliktkonstellationen exemplarisch dargestellt. Das Vorliegen umfangreicher Kartierungen Ende der 1970er Jahre ermöglicht einen in dieser Form einmaligen zeitlichen Vergleich, ergänzt durch Befragungen relevanter Akteure.
Der demographische Wandel, die Veränderung von Akteurskonstellationen und Besitzverhältnissen, Suburbanisierungsprozesse, die Energiewende sowie neue private und öffentliche Nutzungsansprüche an Raum und Landschaft schaffen neue kulturelle, soziale, ökonomische, ökologische und politische Herausforderungen. Architektonische und planerische Disziplinen sind daher zur Zusammenarbeit aufgerufen, um die Herausforderungen der Zukunft bei der nachhaltigen Gestaltung, Nutzung und Schonung einer weiterhin bewohnbaren Welt annehmen, begleiten und mitsteuern zu können. Die Beiträge dieses Bandes gehen daher der Frage nach, ob und wie das wissenschaftstheoretische Konzept der Transdisziplinarität so genutzt werden kann, dass die aspekthaften Ergebnisse der vielen Landschaftsforschungen und die außerwissenschaftlichen Ansprüche lebensweltlicher Akteure wieder zusammengeführt und auf gemeinsame Forschungsperspektiven und Anwendungskontexte hin organisiert werden können.
The understanding of landscape in the German-speaking area has some similarities with the discussions of the topic in other European languages and scientific communities, but there are some specifics. These specifics can be found both in the common sense understanding of landscape and in the history of scientific conceptualization. Special features of the common sense understanding lie on the one hand in the medieval roots, a strong romantic charge and the strong connection between home and landscape. With regard to the scientific examination of landscape, there are specific fractions and discontinuities in the German-speaking world.Contents¿ Theoretical Framing: the Creation of Landscape¿ The Genesis of the Landscape Concept in the German Language Regions ¿ the Common Sense Understanding¿ The Concept of Landscape in Landscape-Related Sciences¿ Landscape Research in its Interdisciplinary and Transdisciplinary ChallengeAbout the AuthorsDr. Karsten Berr works as a research assistant at the Department for Urban and Regional Development at the Eberhard Karls University Tübingen.Dr. Dr. Olaf Kühne is professor for Urban and Regional Development at the Eberhard Karls University Tübingen.
,Landschaft' spielt in alltagsweltlichen, häufig konfliktbehafteten Kontexten sowie in unterschiedlichen Expert~innenkreisen und wissenschaftlichen Disziplinen eine zunehmend bedeutsame Rolle - nicht zuletzt auch in Praxisformen räumlicher Planung, die sich in der jüngeren Vergangenheit neuen Steuerungsformen geöffnet haben. In Theorie und Praxis wurde eine Entwicklung von hierarchischen (,Government') hin zu kooperativen Steuerungsmodellen (,Governance') zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Akteur~innen eingeleitet - auch in der raumbezogenen (Landschafts)Planung. Die Vorteile des Governance-Ansatzes werden angesichts verschiedener Schwierigkeiten in Theorie wie Praxis relativiert und legen eine ergänzende Perspektive nahe, die konflikttheoretisch diese Schwierigkeiten analytisch präzise erfassen und Wege angemessener Umgangsweisen mit ihnen aufzeigen kann. In diesem Buch werden die Vor- und Nachteile von ,Landschaftsgovernance' herausgestellt, in konflikttheoretischer Perspektive vermittelt und der theoretische wie praktische ,Mehrwert' dieser Perspektive für kooperative, kollaborative und partizipative Landschaftsgovernance, auch in grenzüberschreitender Annäherung, skizziert.Die AutorenDr. Karsten Berr, Forschungsbereich Geographie (Stadt- und Regionalentwicklung), Fachbereich Geowissenschaften, Eberhard Karls Universität Tübingen.Dr. Corinna Jenal, Forschungsbereich Geographie (Stadt- und Regionalentwicklung), Fachbereich Geowissenschaften, Eberhard Karls Universität Tübingen.Prof. Dr. Dr. Olaf Kühne, Forschungsbereich Geographie (Stadt- und Regionalentwicklung), Fachbereich Geowissenschaften, Eberhard Karls Universität Tübingen.Jun.-Prof. Dr. habil. Florian Weber, Fachrichtung Geographie, Europastudien | Schwerpunkte Westeuropa und Grenzräume, Universität des Saarlandes.
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