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Schon seit ihrer Grundung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel fuhrt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietaten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinaritat) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortfuhren von Bewahrtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbanden bis zu Worterbuchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspa (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gieen)Prof. Dr. Jurg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rudiger Harnisch (Passau)
Schon seit ihrer Grundung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel fuhrt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietaten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinaritat) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortfuhren von Bewahrtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbanden bis zu Worterbuchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspa (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gieen)Prof. Dr. Jurg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rudiger Harnisch (Passau)
In der seit Mitte der 1970er Jahre bestehenden Reihe Germanistische Linguistik (RGL) haben Veröffentlichungen zu allen Aspekten von Sprache und Kommunikation ihren Platz. Wesentliche Publikationsformen sind die Monografie und thematisch kohärente Sammelbände. Der Erfolg der Reihe besteht darin, die große Bandbreite an Themen, Theorien und an methodologischen Zugängen in der germanistischen Linguistik zu berücksichtigen und zu deren Sichtbarkeit im Fach beizutragen. Gleichzeitig war und ist die Reihe ein Ort, an dem innovative Impulse aufgegriffen und neue Trends geprägt werden. Wissenschaftlicher Beirat:Prof. Dr. Stephan Elspaß (Salzburg)Prof. Dr. Jürg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Katrin Lehnen (Gießen)Prof. Dr. Barbara Schlücker (Leipzig)Prof. Dr. Renata Szczepaniak (Leipzig) Call for Book Proposals: https://blog.degruyter.com/call-for-book-proposals-reihe-germanistische-linguistik/
In der seit Mitte der 1970er Jahre bestehenden Reihe Germanistische Linguistik (RGL) haben Veröffentlichungen zu allen Aspekten von Sprache und Kommunikation ihren Platz. Wesentliche Publikationsformen sind die Monografie und thematisch kohärente Sammelbände. Der Erfolg der Reihe besteht darin, die große Bandbreite an Themen, Theorien und an methodologischen Zugängen in der germanistischen Linguistik zu berücksichtigen und zu deren Sichtbarkeit im Fach beizutragen. Gleichzeitig war und ist die Reihe ein Ort, an dem innovative Impulse aufgegriffen und neue Trends geprägt werden. Wissenschaftlicher Beirat:Prof. Dr. Stephan Elspaß (Salzburg)Prof. Dr. Jürg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Katrin Lehnen (Gießen)Prof. Dr. Barbara Schlücker (Leipzig)Prof. Dr. Renata Szczepaniak (Leipzig) Call for Book Proposals: https://blog.degruyter.com/call-for-book-proposals-reihe-germanistische-linguistik/
Schon seit ihrer Grundung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel fuhrt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietaten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinaritat) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortfuhren von Bewahrtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbanden bis zu Worterbuchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspa (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gieen)Prof. Dr. Jurg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rudiger Harnisch (Passau)
Schon seit ihrer Grundung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel fuhrt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietaten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinaritat) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortfuhren von Bewahrtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbanden bis zu Worterbuchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspa (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gieen)Prof. Dr. Jurg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rudiger Harnisch (Passau)
Die sprachliche Ausblendung des Autorsubjekts ist pragendes Merkmal der Wissenschaftskommunikation, gleichzeitig indiziert aber jeder Wissenschaftstext durch seinen argumentativen Duktus, durch die individuelle Wahl der sprachlichen Mittel und durch explizite Teiltexte wie Vorworter unweigerlich ein Autorsubjekt, dem der Text zugeschrieben wird. Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, den Autor auf diesem Hintergrund als aspektreiche Konstruktion im Text zu beschreiben. Damit verbindet sich das Ziel, den Autorbegriff, der bis jetzt vor allem in der literaturtheoretischen Diskussion eine zentrale Rolle spielte, in die Diskussion um die Domane der Sachtexte einzubringen und fur eine pragmatisch orientierte, interdisziplinar agierende Textwissenschaft anschlussfahig zu machen. Die Darstellung von Autorschaft bewegt sich auf unterschiedlichen Darstellungsniveaus. Wissenschaftstypische Handlungen wie ein Forschungsproblem losen"e; werden laufend expliziert, wahrend wissenschaftstypische Haltungen wie Unsicherheit in hohem Mae auf Andeutung angewiesen sind. Im hier vorgeschlagenen, theoretisch orientierten Modell werden die Markierungsebenen integriert. Der Autor-im-Text"e; kann damit sowohl als domanentypische wie als individuelle Figur bestimmt werden.
Der vorliegende Sammelband, der Uta Quasthoffs Werk zu ihrem 65. Geburtstages würdigt, will einen Einblick in die Reichhaltigkeit linguistischer Erzählforschung geben. Die zwei zentralen Schwerpunkte sind das mündliche Erzählen und seine Einbettung in sprachliche Interaktionen sowie der Erwerb von Erzählfähigkeiten als Teil umfassenderer diskursiver Kompetenzen.Das Erzählen als Teil alltäglicher Interaktionen wird in verschiedenen Aspekten beleuchtet: Seine Inhalte reichen von der Rekonstruktion des nächtlichen Traums über die Darstellung eigener Erfahrung bis hin zur Lebensgeschichte. Seine soziale Funktion zeigt sich, wenn die eigene Position von anderen abgesetzt und eine ¿narrative Identität¿ präsentiert wird. Dabei verweist die Varianz der erzählerischen Form auch auf ästhetischen Dimensionen literarischen Erzählens.Eine besondere Funktion hat das Erzählen für den Erwerb diskursiver Kompetenzen. Hier spielt es als Medium und Gegenstand des Erwerbsprozesses eine zentrale Rolle. Beobachtungen zu alltäglichen Formen kindlichen Erzählens können als Ressourcen für didaktische Konzeptionen angesehen werden oder eine Brücke bauen zwischen dem mündlichen Erzählen und seiner schriftlichen Form als Beginn der literalen Textentwicklung.
Diskussionen über den vermeintlichen Verfall der Sprache haben in Deutschland eine lange Tradition. Seit einigen Jahren ist die Sprachverfallsthese nun erneut in den Fokus öffentlicher Auseinandersetzungen gerückt: Autoren wie Bastian Sick oder Dieter E. Zimmer bringen mit großem Erfolg ihre Ansichten zur ¿Verlotterung der Sprache¿ an die Öffentlichkeit. Aus linguistischer Perspektive kann die populäre Verfallsthese nicht bestätigt werden; allerdings wirft das diskursive Ereignis einer erneuten Sprachverfallsdebatte Fragen nach der Beständigkeit und Veränderbarkeit von Sprachnormen und deren deskriptiver Fundierung auf und stellt in diesem Sinne eine Herausforderung für die Sprachwissenschaft dar. Hier genau setzt der Sammelband ¿Kommunikation und Öffentlichkeit¿ an. Er ist in fünf thematische Bereiche gegliedert, die in Bezug auf den Normendiskurs in besonderem Maße von wissenschaftlichem Interesse sind und im Hinblick auf den Zusammenhang zwischen deskriptiven und normativen Aspekten eine Vielzahl von Ansatzpunkten liefern: I. Theorie und Praxis kommunikativ-sprachlicher Normbildungsprozesse, II. Mündlichkeit und Schriftlichkeit, III. Schulische Kommunikation, IV. Mediale Kommunikation, V. Berufsfeldbezogene Gesprächsforschung
Sigmund Freud zufolge geht in der Psychotherapie "nichts anderes vor als ein Austausch von Worten". Diese Arbeit untersucht mit linguistischen Mitteln, wie allein ein Austausch von Worten so weitgehend in psychische Prozesse eingreifen kann, dass schwere seelische Erkrankungen geheilt werden. Rekonstruiert wird die heilende Wirkung von Sprache in detaillierten Gesprächsanalysen von zentralen Passagen authentischer Therapien. Diese zeigen mikroanalytisch, wie mentale Prozesse durch einzelne sprachliche Mittel bearbeitet werden. Erkennbar wird, dass das Wissen des Patienten mit buchstäblich ,allen Mitteln' elizitiert und aktiviert wird. Auf einer mesoanalytischen Ebene werden Muster sprachlichen Handelns rekonstruiert, so dass die Strukturen, die das therapeutische Handeln an entscheidenden Punkten prägen, sichtbar werden. Makroperspektivisch erarbeitet die Studie einen linguistischen konzeptionellen Zugriff auf den therapeutischen Prozess, der ein globales Verständnis der Institution Psychotherapie ermöglicht. Insgesamt trägt die Arbeit so zu einer erweiterten Perspektive auf das Verhältnis von Sprache und Psyche bei.
Schon seit ihrer Grundung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel fuhrt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietaten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinaritat) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortfuhren von Bewahrtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbanden bis zu Worterbuchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspa (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gieen)Prof. Dr. Jurg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rudiger Harnisch (Passau)
Schon seit ihrer Grundung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel fuhrt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietaten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinaritat) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortfuhren von Bewahrtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbanden bis zu Worterbuchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspa (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gieen)Prof. Dr. Jurg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rudiger Harnisch (Passau)
Schon seit ihrer Grundung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel fuhrt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietaten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinaritat) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortfuhren von Bewahrtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbanden bis zu Worterbuchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspa (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gieen)Prof. Dr. Jurg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rudiger Harnisch (Passau)
Schon seit ihrer Grundung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel fuhrt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietaten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinaritat) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortfuhren von Bewahrtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbanden bis zu Worterbuchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspa (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gieen)Prof. Dr. Jurg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rudiger Harnisch (Passau)
Schon seit ihrer Grundung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel fuhrt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietaten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinaritat) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortfuhren von Bewahrtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbanden bis zu Worterbuchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspa (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gieen)Prof. Dr. Jurg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rudiger Harnisch (Passau)
Schon seit ihrer Gründung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel führt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietäten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinarität) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortführen von Bewährtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbänden bis zu Wörterbüchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspaß (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gießen)Prof. Dr. Jürg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rüdiger Harnisch (Passau)
Schon seit ihrer Grundung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel fuhrt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietaten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinaritat) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortfuhren von Bewahrtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbanden bis zu Worterbuchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspa (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gieen)Prof. Dr. Jurg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rudiger Harnisch (Passau)
In der germanistischen Linguistik ist die Abgrenzung von Adjektiven und Adverbien seit jeher umstritten. Das vorliegendeBuch greift diese Problematik auf und erortert zunachst im Rahmen eines forschungsgeschichtlichen Kapitels bisherige Kategorisierungsmoglichkeiten fur Worter wie schnell und sofort. Dabei wird erkennbar, dass die Thematik mit ganz grundlegenden Aspekten der Wortartenforschung verknupft ist, denn bestehende Klassifikationen sind v. a. im Hinblick auf Ziel, Gegenstand und/oder Methodik zu kritisieren. Der hier dargelegte Losungsvorschlag hat deshalb zum Ziel, die Adjektiv-Adverb-Frage unter besonderer Berucksichtigung der theoretischen Grundlagen zu beantworten und damit zugleich auch einen Beitrag zur allgemeinen Wortartenforschung zu leisten. Entworfen wird ein Wortartenkonzept, das Wortarten-, Lexikon- und Wortbildungsforschung miteinander verbindet und neben der Moglichkeit einer stringenten und anwendbaren Klassifikation auch eine Klarung der Adjektiv-Adverb-Beziehung erreichen soll.
Die Studie untersucht Junktion als grammatisches Phanomen, das im Spannungsfeld zwischen Aggregation und Integration Beziehungen zwischen den Propositionen eines Textes herstellt. Einen Schwerpunkt bildet neben der empirischen Auswertung die theoretische und methodische Weiterentwicklung der Junktionstheorie. Diese umfasst die Formen und Grade der syntaktischen Integration, die Typen von semantischen Relationen und deren Ausdrucksformen (sog. Junktionsausdrucksprofile). Durch die Anwendung von Junktionsanalysen auf narrative und argumentative Schulertexte drei verschiedener Jahrgange der Sekundarstufe I konnen Schreibentwicklungsprozesse nachgewiesen und textbezogene Besonderheiten der Themenentfaltungsmuster erfasst werden. Das hierfur erhobene reprasentative Korpus wurde mithilfe statistischer Verfahren ausgewertet, die quantitativen Ergebnisse wurden durch qualitative Einzelanalysen von Texten erganzt. Die Studie ist an der Schnittstelle zwischen Grammatik, Textsortenlinguistik und Sprachdidaktik anzusiedeln und stellt die erste textvergleichende Untersuchung zur Syntax und Lexikogrammatik der Schreibentwicklung fur das Deutsche dar.
Zentrales Thema desSammelbandes ist Grammatikunterricht an der Schnittstelle von Fachwissenschaft und Fachdidaktik. Arbeiten und Forschungsergebnisse ausgewiesener internationaler Experten werden zusammengeführt, die sich dem Spannungsfeld zwischen der Grammatik des Deutschen und ihrer Vermittlung in Lehr-Lern-Diskursen widmen. Dabei zieht sich die Frage nach dem Wie und Warum von Grammatikunterricht wie ein roter Faden durch den Band.DieBeiträgediskutieren sowohl Ergebnisse aus empirischen Einzeluntersuchungen als auch kontroverse theoretische Themenkomplexe und hinterfragen aktuelle grammatische Ansätze, Forschungsergebnisse und Konzeptionen im Hinblick auf ihre mögliche Anwendung im schulischen oder universitären Kontext. Damit sollen neue Impulse für eine sowohl empirisch als auch theoretisch fundierte Reflexion des Grammatikunterrichts gegeben werden. Im Einzelnen werden folgende Themenbereiche behandelt:Grammatikunterricht und Varietätenlinguistik, Gegenwartsgrammatik im Spannungsfeld von Diachronie und Synchronie, emergente Grammatik und grammatische "Fehler", grammatische Varianten zwischen Norm und Usus, sprachliche Zweifelsfälle als Ausgangspunkt unterrichtlicher Reflexion und zur Schriftsprache.
Was tun mit dem Verb? Wortarten, namentlich das Verb, bilden seit jeher einen zentralen Bestandteil des schulischen Grammatikunterrichts. Man würde daher von der germanistischen Linguistik und Sprachdidaktik eine in sich konsistente Analyse des Verbs mit wissenschaftlich abgesicherten didaktischen Pfaden erwarten. Diese Erwartung bleibt unerfüllt: So einander widersprechend und teils in sich selbst inkonsistent wie die zugrundegelegten linguistischen Ansätze zur Erfassung des Verbs selbst, so unvereinbar sind die unterschiedlichen Vorschläge zu einer Didaktik, die sein vielfältiges Formen- und Funktionsspektrum berücksichtigt. Der Sammelband zeigt daher Perspektiven auf, wie das grammatische und didaktische Potenzial des Verbs besser genutzt werden kann. Thematisiert werden verbale Kategorien und Relationen auf unterschiedlichen sprachlichen Ebenen. Diese werden konsequent aufeinander bezogen und füreinander genutzt. Exemplarisch zeigen die Beiträge didaktisch relevante Zusammenhänge zwischen Phonologie und Graphematik, Morphologie und Lexikon, Syntax und Semantik, Grammatik und Pragmatik auf und liefern damit einen Beitrag zur systematischen Fundierung einer Didaktik des Verbs.
Schon seit ihrer Grundung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel fuhrt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietaten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinaritat) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortfuhren von Bewahrtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbanden bis zu Worterbuchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspa (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gieen)Prof. Dr. Jurg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rudiger Harnisch (Passau)
Schon seit ihrer Grundung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel fuhrt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietaten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinaritat) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortfuhren von Bewahrtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbanden bis zu Worterbuchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspa (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gieen)Prof. Dr. Jurg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rudiger Harnisch (Passau)
Schon seit ihrer Grundung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel fuhrt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietaten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinaritat) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortfuhren von Bewahrtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbanden bis zu Worterbuchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspa (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gieen)Prof. Dr. Jurg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rudiger Harnisch (Passau)
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