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Die Arbeit geht dem religiosen Wandel in Iran unter den Safaviden nach. Dabei wird nicht die Verkundung der Schia als offizieller Religion 1501 in den Mittelpunkt gestellt. Vielmehr werden die Safaviden kontextualisiert, der religiose Wandel selbst anhand beteiligter Akteure, Auswirkungen auf religiose Institutionen und Legitimation von Herrschaft sowie der Ubersetzung in Architektur und Performanz von Ritualen nachgezeichnet.
Warum lehnt das Christentum die gleichgeschlechtliche Sexualitat so hartnackig ab? Die Bibel antwortet auf diese Frage keineswegs eindeutig. Den Schlussel fur die Erklarung liefern vielmehr die apokryphen und judisch-hellenistischen Schriften aus dem Umfeld des Neuen Testaments. In einer von der Queer Theorie inspirierten Anamnese der judisch-christlichen Religionsgeschichte deutet der Autor die Verurteilung gleichgeschlechtlicher Sexualitat als Symptom einer fundamentalen Krankheit des Christentums. Dieser kommt ein zentraler Stellenwert im Imaginaren des christlichen Symbolsystems zu: ohne Sodom kein Evangelium.
Die Autorin untersucht eine Gruppe von Mythen und Festen der antiken griechischen Religion, in denen die Motive des Geschlechterrollentauschs und der Geschlechtsumwandlung eine zentrale Rolle spielen. Die Anwendung aktueller religionswissenschaftlicher Theorien und der Ergebnisse der Gender Studies fuhrt zu einem neuen differenzierten Bild des gesamten Komplexes im historischen Kontext der griechischen Polisreligion in archaischer und klassischer Zeit.
This text presents a study of Roman sacrificial vessels and implements and sacrificial practices.
Die Herausforderung religionsgeschichtlicher Forschung besteht darin, die Erschlieung von Quellen in ihren Kontexten und ihre theoriegeleitete Erklarung mit einer historisch-kritischen Reflexion der Wissensproduktion selbst zu verknupfen. Die Reihe Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten (RGVV) will dieser Komplementaritat von historischer Kontextualisierung, theoretischer Verdichtung und disziplinarer Positionierung Rechnung tragen. Studien zu kulturspezifischen Sachzusammenhangen stehen neben vergleichenden Arbeiten, in Form von Monographien oder thematisch fokussierten Sammelbanden.
Finanzierung und Unterhalt von Kulten, Verwaltung von Heiligtumern und Ausdrucksformen von Religiositat sind wichtige Aspekte zum Verstandnis der Organisation menschlicher Gemeinschaften in der Antike. Die Autorin untersucht unter anderem den Umfang an Landbesitz von Heiligtumern, die landwirtschaftliche Nutzung des Landes, Einnahmemoglichkeiten aus Verpachtung, Vorschriften zum Schutz von 'heiligem Land' sowie moglichen Wandel von Religiositat im Umgang mit Besitz der Gotter (7. - 4. Jh. v. Chr.).
Plutarch, as a writer, Platonic philosopher and Delphic priest presents a singular combination of theology, philosophy and various traditions of living religion (Egyptian religion, Zoroastrism). This book illuminates the relationship in Plutarch's thought of the one Divinity to the many gods of the Greek Pantheon - and also to other religions.
RGVV (History of Religion: Essays and Preliminary Studies) brings together the mutually constitutive aspects of the study of religion(s)-contextualized data, theory, and disciplinary positioning-and engages them from a critical historical perspective. The series publishes monographs and thematically focused edited volumes on specific topics and cases as well as comparative work across historical periods from the ancient world to the modern era.
A study of circular processions ("lustrationes") around estate or field, army or assembled citizens ("lustrum"), as they were common in Roman antiquity and are still practised today in some areas of Germany. The study contributes to the understanding of the religious aspects of the Zensor Lustrum.
With the voyage of the Mayflower in 1620, New England history began as a Puritan foundational experiment within the wilderness. The stirring history of North America's beginnings in the politics of religion are reconstructed here by means of personal testimonies.
In einer sowohl historisch wie empirisch angelegten Studie werden Aufstieg und Bedeutung der im heutigen Indien uberaus popularen Gestalt des Affengottes Hanuman dargestellt. Erste Zeugnisse der Hanuman-Gestalt finden sich schon im Nationalepos Ramayana (ca. 300 v. Chr.-200 n. Chr.), doch erst in den letzten Jahrhunderten hat seine Verehrung stark zugenommen. Nach der Beschreibung eines dreitagigen Weiherituals fur ein Hanuman-Kultbild in Benares wird die geschichtliche Entwicklung der Gottergestalt und ihrer Verehrung von den Anfangen bis heute entfaltet. Eine empirische Untersuchung erhellt schlielich das Gottesbild und die Motivationen heutiger Hanuman-Verehrer. Dem Band sind Abbildungen und im Anhang u.a. eine Liste von ca. 200 Hanumantempeln und -schreinen sowie ausgewahlte Interviews beigegeben.
With an account of the history and course of the "World's Parliment of Religions", the first interreligious conference at international level, held in Chicago in 1893, the study shows how different religions and cultures can benefit from engaging with each other in a positive manner.
Civic Priests
Although Greek authors treat philosophy and theology in the closest contiguity, most scholarship still reflects the 19th century prejudice according to which philosophy is a rational enterprise, while theology is a dogmatic discipline.
The creation of texts offered opportunities to express one's own religious experience and shape one's own religious personality - within the boundaries of what is acceptable. Greek and Latin, Jewish and Christian texts from the Hellenistic period down to Late Antiquity created exemplary individuals or condemned individual deviance.
Although Greek authors treat philosophy and theology in the closest contiguity, most scholarship still reflects the 19th century prejudice according to which philosophy is a rational enterprise, while theology is a dogmatic discipline.
This volume brings together historical, archaeological and religious studies approaches to offer a fresh survey of current trends in the analysis of the social and political role of priests and priestesses of civic cults from the Hellenistic period into Imperial times.
The creation of texts offered opportunities to express one's own religious experience and shape one's own religious personality - within the boundaries of what is acceptable. Greek and Latin, Jewish and Christian texts from the Hellenistic period down to Late Antiquity created exemplary individuals or condemned individual deviance.
Examines the public/private distinction in the cultures and religions of the ancient Mediterranean, in the formative periods of Greece and Rome and the religions of Judaism, Christianity and Islam.
Analyses the complex relationship between history and religion. This book considers religious groups as both producers of historical narratives and topics of historiography. It explores how religions are historicised.
RGVV (History of Religion: Essays and Preliminary Studies) brings together the mutually constitutive aspects of the study of religion(s)?contextualized data, theory, and disciplinary positioning?and engages them from a critical historical perspective. The series publishes monographs and thematically focused edited volumes on specific topics and cases as well as comparative work across historical periods from the ancient world to the modern era.
Die Herausforderung religionsgeschichtlicher Forschung besteht darin, die Erschließung von Quellen in ihren Kontexten und ihre theoriegeleitete Erklärung mit einer historisch-kritischen Reflexion der Wissensproduktion selbst zu verknüpfen. Die Reihe Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten (RGVV) will dieser Komplementarität von historischer Kontextualisierung, theoretischer Verdichtung und disziplinärer Positionierung Rechnung tragen. Studien zu kulturspezifischen Sachzusammenhängen stehen neben vergleichenden Arbeiten, in Form von Monographien oder thematisch fokussierten Sammelbänden.
Die Herausforderung religionsgeschichtlicher Forschung besteht darin, die Erschlieung von Quellen in ihren Kontexten und ihre theoriegeleitete Erklarung mit einer historisch-kritischen Reflexion der Wissensproduktion selbst zu verknupfen. Die Reihe Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten (RGVV) will dieser Komplementaritat von historischer Kontextualisierung, theoretischer Verdichtung und disziplinarer Positionierung Rechnung tragen. Studien zu kulturspezifischen Sachzusammenhangen stehen neben vergleichenden Arbeiten, in Form von Monographien oder thematisch fokussierten Sammelbanden.
Die Herausforderung religionsgeschichtlicher Forschung besteht darin, die Erschlieung von Quellen in ihren Kontexten und ihre theoriegeleitete Erklarung mit einer historisch-kritischen Reflexion der Wissensproduktion selbst zu verknupfen. Die Reihe Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten (RGVV) will dieser Komplementaritat von historischer Kontextualisierung, theoretischer Verdichtung und disziplinarer Positionierung Rechnung tragen. Studien zu kulturspezifischen Sachzusammenhangen stehen neben vergleichenden Arbeiten, in Form von Monographien oder thematisch fokussierten Sammelbanden.
Die Herausforderung religionsgeschichtlicher Forschung besteht darin, die Erschlieung von Quellen in ihren Kontexten und ihre theoriegeleitete Erklarung mit einer historisch-kritischen Reflexion der Wissensproduktion selbst zu verknupfen. Die Reihe Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten (RGVV) will dieser Komplementaritat von historischer Kontextualisierung, theoretischer Verdichtung und disziplinarer Positionierung Rechnung tragen. Studien zu kulturspezifischen Sachzusammenhangen stehen neben vergleichenden Arbeiten, in Form von Monographien oder thematisch fokussierten Sammelbanden.
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