Join thousands of book lovers
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.You can, at any time, unsubscribe from our newsletters.
This volume publishes for the first time the correspondence between Theodor Fontane and Friedrich Eggers. It introduces the reader to the literary life of Berlin in the mid-19th century and provides a wealth of information on Fontane's world and his contacts.
Dass Gemalde, Spiegel und Fensterblicke in den Romanen des Kunstkenners Fontane zentrale Funktionen erfullen, zahlt zum Forschungskonsens. Bisher auen vor geblieben ist dabei jedoch die Rolle der Photographie, die immerhin als bedeutendstes Bildmedium des 19. Jahrhunderts gilt und einschneidende Wahrnehmungsveranderungen mit sich brachte. Diese Lucke schliet nun die erste umfassende medienasthetisch ausgerichtete Studie zum Themenkomplex Bilder und Visualitat bei Theodor Fontane. Neben dem kontrastiven Einsatz der Bilder, die erst in der historischen Einbettung angemessen als literarische Motivegewurdigt werden konnen,widmet sich die Studiean Bildern geschulten Wahrnehmungsweisen bei Fontane.Die Untersuchungweist in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg verschiedene bildanaloge Seh- und Beschreibungsarten Fontanes nach und zeigt anhand ausgewahlter Romane (Cecile, L'Adultera, Effi Briest, Mathilde Mohring), wiesich seinedurch die Bildmedien angeregte Reflexion uber die Unzuverlassigkeit und Subjektivitat der menschlichen Wahrnehmung in der differenzierten Gestaltung der Sehweisen seiner Figuren widerspiegelt.
Zu den bedeutendsten Briefen Theodor Fontanes (1819-1898) zahlen die Briefe an die Tochter Martha (1860-1917). Die neu kommentierte kritische Briefedition versammelt erstmals alle nachgewiesenen 180 Briefe Theodor Fontanes an seine Tochter Martha und macht die 90 vergriffenen Briefe der Tochter an die Eltern wieder zuganglich. Der chronologisch geordnete Briefwechsel, dem auch Briefe beigefugt sind, die die Tochter nach dem Tod ihres Vaters schrieb, enthalt zahlreiche unbekannte Dokumente, u. a. die vollstandigen Nachschriften von Emilie Fontane in den Briefen ihres Mannes an die Tochter, 60 zumeist unveroffentlichte Briefe aus dem familiaren Umfeld (zu dem auch Kunstlerfreunde gehoren), Briefentwurfe des Autors und etwa 30 unbekannte Abbildungen. Der mit den entsprechenden Registern versehene Band wird erganzt durch ein Nachwort der Herausgeberin.
Ähnlich einem Handbuch informiert die Darstellung in übersichtlich gegliederten Einzelartikeln über die wesentlichen Bindungen, die Theodor Fontane zu Zeitungen und Zeitschriften sowie zu Verlagen und Vereinen unterhielt. Jeder Artikel gliedert sich in ein Kurzporträt und eine geschlossene, mit prägnanten Zitaten arbeitende Beschreibung, der ein knappes Literaturverzeichnis beigefügt ist. Quellengestützt und lektürefreundlich schildert das Buch sowohl die einzelnen Institutionen des literarischen Lebens als auch die besondere Beziehung, die Fontane zu ihnen einging. Das journalistische und literarische Umfeld, in das Fontanes Texte gerieten, wird plastisch und faktenreich vorgestellt. Die dadurch möglich werdende Rekonstruktion ursprünglicher Kontexte führt zu überraschenden Einsichten und wirkt schematisierenden Texterklärungen entgegen. Dabei profitiert die Literaturgeschichte von der Presse- und Buchhandelsforschung und den jüngsten Untersuchungen zum Vereinswesen. Zahlreiche Abbildungen, ein umfangreiches Literaturverzeichnis und differenzierte Register bedienen weitgesteckte Leserbedürfnisse.
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.