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Die Neuregelung des 131 Abs. 3 Nr. 2 HGB wirft bei zweigliedrigen Personengesellschaften vielfaltige Folgeprobleme fur die Durchfuhrbarkeit eines Insolvenzverfahrens und die Haftung des verbleibenden Gesellschafters auf. Die Arbeit entwickelt bisher vertretene Losungswege weiter und zeigt Entwicklungsmoglichkeiten fur die zukunftige Losung.
Der Verfasser beschaftigt sich in seiner Arbeit mit der kollisionsrechtlichen Behandlung deutscher- und auslandischer Kapitalgesellschaften im In- und Ausland. Hierbei befasst sich die Untersuchung sowohl mit den Schnittstellen des Europarechts und des IPR als auch mit dem Gesellschafts- und Insolvenzrecht.
Die Zahlungsunfahigkeit als materielle Insolvenz des Schuldners ist der zentrale Begriff des Insolvenzrechts. Ihre retrograde Ermittlung unter Anwendung der betriebswirtschaftlichen und der wirtschaftskriminalistischen Methode ist mageblich, um den Inhalt der insolvenzspezifischen Haftungs- und Anfechtungsanspruche zu definieren.
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