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Maria Stefani untersucht die Diskrepanz zwischen professioneller Gesundheitskompetenz und dem privaten Gesundheitsverhalten von Pflegefachpersonen. Ausgehend von subjektiven Gesundheitsvorstellungen der Berufsgruppe rekonstruiert sie in Ihrer qualitativen Studie entsprechende soziale Deutungs- und Handlungsmuster in Anlehnung am Deutungsmusterkonzept von Oevermann. Als Ergebnisse formuliert die Autorin eine empirisch begründete Theorie zur Entgrenzung von Pflegeberuf und Privatleben und präsentiert eine handlungsrelevante Typenbildung zum Gesundheitsverhalten. Des Weiteren zeigt sie praktische Implikationen für das Betriebliche Gesundheitsmanagement in der Gesundheits- und Krankenpflege auf. ¿
Susanne Fleckinger beleuchtet das Verhältnis zwischen haupt- und ehrenamtlich Tätigen in Hospizarbeit und Palliative Care. Hierzu befragt sie die beteiligten Akteure und geht der Frage nach, welche Bedeutung dem Ehrenamt in den unterschiedlichen Versorgungsbereichen zukommt. Im Ergebnis wird deutlich, dass sich Haupt- und Ehrenamt zwar durchaus ergänzen, zugleich aber grundsätzlich unterschiedlichen Handlungslogiken folgen. Eine gelingende Zusammenarbeit scheint vor allem dann möglich, wenn diese zum Gegenstand der kontinuierlichen Aushandlung der Sorgepraxis in der konkreten Einrichtung gemacht wird. Dafür allerdings ist es notwendig, dass der Zusammenarbeit von Ehrenamt und Hauptamt mehr Raum im Rahmen der Aus- und Weiterbildung eingeräumt wird¿
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