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Der Sammelband enthält Beiträge des XXV. JungslavistInnen-Treffens, das vom 13. bis 16. September 2016 am Seminar für Slavische Philologie der Universität Göttingen stattfand. In ihren Aufsätzen geben die AutorInnen Einblick in Themen und Ergebnisse ihrer aktuellen Forschungen auf verschiedensten Gebieten der slavistischen Sprachwissenschaft, darunter der synchronen und diachronen Linguistik, der Semantik und Pragmatik, der Sozio- und Kontaktlinguistik und der Spracherwerbsforschung.
Dieser Band dokumentiert das XXIV. JungslavistInnen-Treffen, das vom 17. bis zum 19. September 2015 an der Universität zu Köln stattfand. Wie gewohnt wurden auch auf diesem Treffen Themen aus den unterschiedlichsten (inhaltlichen wie methodischen) Bereichen der slavistischen Linguistik behandelt. Im Sammelband finden sich daher genderlinguistische und kulturwissenschaftliche Beiträge ebenso wie aktuelle slavistische Arbeiten zur Syntax, Semantik, Psycho-, Kontakt- und Gebärdensprachlinguistik. Damit liefert der Band mit 11 Beiträgen einen guten Überblick über die aktuelle linguistische Forschung der deutschsprachigen Slavistik.
Die Autorin ermittelt und legt diskursive Strategien offen, die in der tschechischen «Poslanecká sn¿movna» zur Delegitimierung der politischen Gegner eingesetzt werden. Sie dienen dazu, eigene Stellung und Machtressourcen zu sichern und das Ansehen des politischen Rivalen zu schädigen, indem seine professionelle, politische und moralisch Legitimation in Frage gestellt und seine politischen Positionen systematisch untergraben werden. Der theoretische Rahmen der Analyse geht von Erkenntnissen der interaktionellen Pragmatik aus, insbesondere der Ansätze zu (Un)Höflichkeit. Diese sind in diesem Kontext besonders relevant, weil die parlamentarische Interaktion in erster Linie durch Dissens und durch Darstellungen des Selbst- und Fremdbildes erfolgt. Durch die Kombination qualitativer und quantitativer Herangehensweisen bietet die Analyse spannende Einblicke in das politische Reden und Handeln.
On the basis of written texts from different times and regions, the influence of the Latin tradition on the Slavs is analyzed. The main focus of the volume are cultural and philological ideas as well as specific ways of their transfer at the textual and linguistic levels (lexicon, grammar and syntax).
2015 jährte sich zum fünfzigsten Mal der Todestag des Philosophen, Publizisten und Soziologen Fedor Avgustovic Stepun (18. 02. 1884 - 23. 02. 1965). Aus diesem Anlass veranstaltete das Institut für Slavistik der TU Dresden zusammen mit der Moskauer Hochschule für Ökonomie am 18. und 19. September 2015 eine Tagung zum Thema "Der russische Europäer". Die von namhaften Stepun-Spezialisten verfassten Beiträge des Bandes sind der Philosophie Fedor Stepuns ebenso wie den autobiographischen Schriften sowie der religiösen und geistesgeschichtlichen Deutung der Totalitarismen des zwanzigsten Jahrhunderts, insbesondere des Bolschewismus, gewidmet. Sie umfassen alle Lebensabschnitte von der Studienzeit in Moskau und Heidelberg über die Dresdner Jahre bis zur Nachkriegszeit in München. Der Band enthält als Materialien bisher nicht publizierte Gedichte und Briefe Stepuns.
Das Buch thematisiert die lexikalischen und morphosyntaktischen Eigenschaften prädikativer Nomina sowie des Kopulalexems im Polnischen und Russischen. Im Mittelpunkt stehen die Formvariationen an den Prädikativen: Nominativ vs. Instrumental und Kurzform vs. Langform. Sie werden durch ein Modell ikonischer Oppositionen erklärt. Der Autor unterscheidet außerdem zwei Typen von Auxiliaren. Eine wichtige Erkenntnis der syntaktischen Analyse betrifft schließlich das Verhältnis von Semantik und Morphosyntax: Flexionsmarker sind nicht in jedem Fall die unmittelbaren Träger grammatischer Bedeutung.
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