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Der hier vorgelegte Sammelband ist aus einer gemeinsamen Tagung der De- schen Sektion des Internationalen Institutes für Verwaltungswissenschaften, der Sektion ¿Staatslehre und Politische Verwaltung¿ und des Arbeitskreises ¿Lokale Politikforschung¿ der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft h- vorgegangen, die im Mai 2009 in Bochum unter der Fragestellung ¿Kommunale Aufgabenwahrnehmung im Wandel ¿ Möglichkeiten und Grenzen von Kom- nalisierung und Regionalisierung¿ stattfand. Die überaus anregende Diskussion dieses hochaktuellen Themenbereiches, an der sowohl Wissenschaftler als auch Praktiker teilnahmen, haben die Veranstalter der Tagung veranlasst, die Erg- nisse zu dokumentieren. Sie bilden den ¿Grundstein¿ für den vorliegenden Band. Um den Fokus zu erweitern und insbesondere das internationale Profil des B- des zu stärken, wurden weitere Beiträge eingeworben, so dass dem Leser/der Leserin mit der nun vorliegenden Publikation ein breiter Überblick zum aktu- len Stand der Diskussion um Kommunalisierung, Gebietsreform und Regiona- sierung aus nationaler wie internationaler Perspektive präsentiert werden kann. Zu danken ist allen mitwirkenden Autorinnen und Autoren nicht zuletzt - für, dass sie sich mit dem strengen Zeitregime und den ¿Auflagen¿ der Hera- geber abfanden. Ferner sei Irene Wagener, Marcus Dittrich und Sabine Höhl (Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer) für ihre Sorgfalt und Geduld gedankt, mit der sie die aufwendige redaktionelle Bearbeitung der Beiträge bis zur Druckvorlage vornahmen. Dem VS Verlag für Sozialwiss- schaften möchten wir für sein Interesse an der Veröffentlichung des Bandes und der Deutschen Sektion für die materielle Unterstützung der Tagung danken.
Seit 10 Jahren wird sehr intensiv über das Neue Steuerungsmodell (NSM) in der öffentlichen Verwaltung diskutiert. Die Ergebnisse sind durchwachsen. Ansehbaren Erfolgen stehen auch eine Vielzahl von Misserfolgen und Fehlschlägen gegenüber. Die Frage stellt sich, ob die Ursachen dieser Bilanz lediglich in den üblichen Umsetzungsproblemen zu suchen sind oder ob nicht die Grundannahmen des NSM selbst fragwürdig sind. Jürgen Kegelmann deckt die mentalen Modelle des NSM auf und zeigt an einem praktischen Beispiel Lösungsmöglichkeiten auf, wie eine neue Neue Steuerung aussehen könnte.
Der Sammelbandwidmet sich in 14 Beiträgen der Frage, in welchen Bereichen und auf welchenBeobachtungsebenen sich Varianten des Städtischen und lokaler Politikbeobachten lassen, wie sich lokalpolitische Varianzen zur Unterschiedlichkeitvon Städten verhalten und welcher theoretischer und konzeptioneller Zugriffe esbedarf, um das genuin Städtische lokaler Politik erfassen zu können. Dennobgleich Städte regelmäßig als Projektionsfläche dienen, um zugesellschaftspolitischen Diagnosen zu gelangen, sind sie durch eine großeVielfalt gekennzeichnet, die sich in spezifischen politischenPrioritätensetzungen, Entscheidungsprozessen und Politikergebnissen zu erkennengibt.
Die Einführung der Direktwahl der Bürgermeister in Nordrhein-Westfalen konnte als einschneidende Veränderung des institutionellen Rahmens gewertet werden. Dieses Buch verfolgt zwei Ziele. Es ist erstens eine ausführliche Bestandsaufnahme der Bürgermeisterwahlen 1999 und 2004 im Vergleich zu den gleichzeitig stattfindenden Ratswahlen. Zweitens geht es um die Frage, ob sich aufgrund des institutionellen Wandels der Einfluss von Parteien bei Kommunalwahlen verringert, oder ob er aufgrund der parlamentarisch-parteienfreundlichen Tradition von Kommunalpolitik gleich bleibt.Obwohl die Bedeutung von Wählergruppen und Einzelbewerbern deutlich zugenommen hat, bleibt Nordrhein-Westfalen auch nach den ersten beiden Runden der Bürgermeisterwahlen das ¿Mutterland der Parteipolitisierung¿ von Kommunalwahlen.
Im politischen System der Bundesrepublik zeichnet sich auf der lokalen Ebene seit geraumer Zeit ab, dass sich das Parteiensystem durch den Einzug neuer Parteien in die Kreistage und Räte erweitert hat, während neue Beteiligungsmöglichkeiten politische Mehrheitskonstellationen weniger vorhersehbar machen. In der Folge sieht sich lokale Politik damit konfrontiert, mit neuen, bisher als ¿unmöglich¿ eingeschätzten Koalitionen, Bündnissen und Verhandlungen regierungsfähig sein zu müssen. Diese Anforderung besteht angesichts neuer sachlicher Herausforderungen des lokalen Regierens. Insbesondere die Migrations- und Integrationspolitik sind in Bewegung. Hier sind nicht nur gute Politik und Verwaltung, sondern auch die Ermöglichung von Partizipation wesentliche Stellschrauben, um zukünftige Herausforderungen in Städten, Kreisen und Gemeinden zu bewältigen.
This book focusses on the emergence of local governance networks and examines the role of street-level bureaucrats during this process. It aims to identify whether some organizations are favored as state partners, whereas others have a lower chance of becoming part of such networks. Four different potential logics explaining such divergencies are developed. To find out how street-level bureaucrats influence the formation of governance networks this study considers Germany as an empirical case and takes a closer look at the work of volunteer managers. To identify unequal behavior of bureaucrats, a mixed-methods design is used, including qualitative interviews as well as an innovative field experiment.
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