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Christoph Wagner nimmt eine managementethische Analyse von Situationskonstellationen im Kontext der Schaffung, des Erhalts und Abbaus von Arbeitsplätzen vor. Sein metaphysischer, mikroanalytischer Realitätszugang gestattet es, die objektive Polydimensionalität der empirischen Realität in Unternehmen zu erfassen und so der Gefahr unzulässiger Abstrahierungen in Richtung des Economic oder Moral Point of View zu begegnen. Der Autor entwickelt auf dieser Basis ein differenziertes moralökonomisches Analysegerüst für ein betriebswirtschaftlich wie ethisch verantwortetes Arbeitsplatzmanagement.
Julika Baumann Montecinos beschreibt Moralkultur als relevanten Faktor für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft und behandelt damit ein Themenfeld, das die ökonomische Standardtheorie bisher systematisch ausblendet. Kulturübergreifend identifiziert die Autorin moralkulturelle Aspekte, die ein Zustandekommen vorteilhafter Transaktionen zwischen Wirtschaftsakteuren begünstigen und zieht daraus Konsequenzen für Kooperationsbeziehungen in globalen Ökonomien. Mit der Konzeption von Moralkultur als Kapitalform leistet die Autorin nicht nur einen Beitrag zur Verortung von Kultur in der Ökonomik und damit zu einer metaphysischen vollständigeren Abbildung komplexer wirtschaftlicher Realitäten, sondern eröffnet auch neue Perspektiven für ein transkulturelles Management in globalen Wertschöpfungsketten von Unternehmen.
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