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Books in the Texte und Textgeschichte series

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  • - Untersuchungen Und Edition
    by Ulla Williams
    £205.49

    Die spätantiken "Vitaspatrum" (4./5. Jahrhundert) sind ein Sammelwerk, das die Lebensbeschreibungen (Viten), Lehrgespräche und Sprüche ("Verba seniorum") der ersten orientalischen Eremiten und Mönche tradiert und zu den zentralen Schriften der monastischen Bewegung gehört. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurden sie im Zusammenhang mit der 'deutschen Mystik' (vor allem von Heinrich Seuse) auf Grund der in ihnen vermittelten Spiritualität stark rezipiert. Wohl in diesem Umkreis entstanden (kurz nach dem versifizierten "Väterbuch") im Südalemannischen die zwei ältesten, sich inhaltlich ergänzenden deutschen Prosaübersetzungen: 1) die Viten, die neben den Leben der wichtigsten Wüstenväter (Antonius, Paulus usw.) auch die "Historia monachorum" des Rufinus von Aquileja umfassen, und 2) die Exempel mit 365 Lehrgesprächen, Verba u.ä. Beide Werke wurden schon früh gemeinsam tradiert und waren mit 84 Hss. und 14 Drucken im ganzen deutschsprachigen Raum die mit Abstand wirkungsmächtigste der insgesamt sechs deutschen Prosaübersetzungen. Die komplexe Überlieferungs- und Textgeschichte der beiden hier unter dem Titel "Alemannische Vitaspatrum" vereinten Teile führte zu je unterschiedlichen editorischen Verfahren auf der Grundlage des überlieferungsgeschichtlichen Ansatzes. Die Ausgabe bietet neben einer Edition der 'Vulgatatexte' beider Teile Auswahlstücke aus der wichtigsten, im 15. Jahrhundert in Nürnberg entstandenen Textredaktion in synoptischer Aufbereitung sowie sämtliche im Laufe der Überlieferung hinzugekommenen Zusatztexte des Exempelteils. Der Edition beigefügt ist ein Personen- und Ortsnamenregister.

  • - Konrads Von Stoffeln "Gauriel Von Muntabel". Neu Herausgegeben, Eingeleitet Und Kommentiert
    by Konrad von Stoffeln
    £177.99

    Der vorliegende Band macht, über hundert Jahre nach dem Erscheinen der 1885 von Ferdinand Khull herausgegebenen editio princeps, den "Gauriel von Muntabel" des Konrad von Stoffeln erstmals in einer kritischen Edition zugänglich, die vor dem Hintergrund der editionsphilologischen Diskussionen der letzten Jahrzehnte konzipiert wurde. Vorangestellt sind umfangreiche Untersuchungen zu Überlieferung, Datierung und Lokalisierung sowie zur literarhistorischen Einordnung dieses letzten mittelhochdeutschen Artusromans in Reimpaarversen. In über vierzig Urkundenbelegen werden für die Zeit zwischen 1250-1310 insgesamt fünf verschiedene Personen mit dem Namen Konrad von Stoffeln nachgewiesen. Der Autor stammt vermutlich nicht, wie bisher angenommen, vom Bodensee, sondern aus dem schwäbischen Freiherrngeschlecht von Stöffeln/Gönningen; sein Werk dürfte nicht vor 1280 entstanden sein. Der Anhang enthält einen Stellenkommentar, ein Namenverzeichnis und eine Bibliographie. Der in normalisiertem Mittelhochdeutsch rekonstruierte Text orientiert sich an der "Gauriel"-Fassung des vollständigsten Überlieferungsträgers, der Karlsruher Hs. Donaueschingen 86, und ist daher mit fast 6000 Versen um rund ein Drittel länger als der von Khull edierte. Um das Verhältnis zur 'Kurzfassung' der Innsbrucker Ferdinandeumshandschrift FB 32001 sowie zu den beiden Münchener Fragmenten zu dokumentieren, ist synoptisch zum normalisierten Text alles Überlieferte diplomatisch abgedruckt.

  • - Studien Zum Redaktor Lienhart Peuger. Mit Einer Edition Des Traktats >Von Der Sel Wirdichait Vnd Aigenschafft
    by Freimut Loeser
    £187.99

    >Melker Reform

  •  
    £205.49

    Der deutsche »Macer« ist das älteste umfangreichere Kräuterbuch in deutscher Sprache. Es dürfte im 2. Viertel des 13. Jahrhunderts im thüringischen Sprachraum entstanden sein. Bis ins 16. Jahrhundert wurde der Text, entweder vollständig oder in Teilen, in über 130 Überlieferungszeugen tradiert; er ist damit das am weitesten verbreitete deutschsprachige Kräuterbuch des Mittelalters. Es wurde von einem anonymen Verfasser nach verschiedenen lateinischen Vorlagen bearbeitet. Als Hauptquelle gilt »De viribus herbarum«, ein Lehrgedicht, das in der 1. Hälfte des 11. Jahrhunderts Odo von Meung (auch Macer Floridus genannt) im Umkreis der Domschule von Orelans schrieb. Der deutsche »Macer« behandelt in 97 Kapiteln ebenso viele Heilpflanzen. Wie in allen mittelalterlichen Kräuterbüchern werden die Pflanzen nahezu ausschließlich unter dem Gesichtspunkt ihrer medizinischen Verwertbarkeit vorgestellt, ihre Anwendung bei der Behandlung von Krankheiten steht eindeutig im Vordergrund. Das Werk, das zu den zentralen Texten der mittelalterlichen deutschen Medizinliteratur zählt, wird hier erstmals kritisch herausgegeben. Erläuterungen zum Text sowie ein Wörterbuch sollen helfen, den Text auch für nichtgermanistische Interessenten zu erschließen. Der Untersuchungsteil beginnt mit einem kurzen Abriß der Gattungsgeschichte der Kräuterbücher, wobei im Anschluß daran die dem deutschen »Macer« vorangehenden mittelalterlichen Kräuterbücher einzeln vorgestellt werden. Im Mittelpunkt der Studien steht die Darstellung der umfangreichen Text- und Überlieferungsgeschichte sowie vor allem die Analyse der Mitüberlieferung in den Überlieferungszeugen, die als eine kleine Literaturgeschichte der medizinischen Fachliteratur gelesen werden kann. Im Anhang werden die lateinischen Quellentexte, insbesondere »De viribus herbarum« des Macer Floridus nach der 1832 erschienen Edition von Choulant abgedruckt.

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