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Johann Georg Sulzer gehörte zu den prägenden Gestalten der europäischen Aufklärung in den 1750er und 1760er Jahren, sowohl in der Philosophie als auch in einer Reihe von Einzelwissenschaften - wie der Mathematik und der Pädagogik - sowie im Kontext literarischer und ästhetischer Diskurse. Federführend nahm er an den wichtigen Debatten, Kontroversen und Forschungsentwicklungen teil, die etwa in Berlin, in Leipzig oder in Paris die Aufklärung beschäftigte. Der vorliegende Band versammelt Studien von Philosophen, Literaturwissenschaftlern und Wissenschaftshistorikern zu allen Werkbereichen Sulzers, insbesondere zur lange Zeit vernachlässigten Erkenntnistheorie und Psychologie. Zugleich wird seine bislang weitgehend unbekannte praktische Philosophie diskutiert. Darüber hinaus werden auch Sulzers Sprach- und Kunsttheorie sowie seine Enzyklopädistik analysiert.Mit Beiträgen von: Élisabeth Décultot, Werner Euler, Frank Grunert, Jutta Heinz, Marion Heinz, Dieter Hüning, Heiner Klemme, Hans-Peter Nowitzki, Udo Roth, Gideon Stiening, Udo Thiel, Achim Vesper und Falk Wunderlich.
Die Reihe Werkprofile versammelt textnahe Interpretationen und kommentierte Editionen von umfassenden Werken einzelner Philosophen, Wissenschaftler und Literaten des 17. und 18. Jahrhunderts. Im Fokus stehen Autoren, die in den Diskussionen ihrer Zeit Innovationen angeregt oder Synthesen geleistet haben, deren Bedeutung die Forschung bislang nicht hinreichend wahrgenommen hat. Bei den in der Reihe publizierten kommentierten Ausgaben und begleitenden Analysebanden geht es deshalb um eine genaue Rekonstruktion der internen Strukturen eines A uvres und der Diskussion seiner theoretischen Leistungen im Kontext des jeweiligen zeitgenossischen Problemhorizontes. In der doppelten Perspektive eines internen wie externen Blicks werden neue sachliche Probleme aufgedeckt und die Genese wie die Produktivitat von Theoriezusammenhangen der Aufklarung und Spataufklarung erhellt. Die Reihe bildet so eine neue Grundlage fur die Erschlieung der intellektuellen Kultur des 17. und 18. Jahrhunderts.
Johann Georg Heinrich Feders Schriften bieten einen reprasentativen Einblick in die Entwicklung des philosophischen Denkens, die der deutschsprachige Empirismus zwischen den spaten 1760er und den fruhen 1790er Jahren nahm. Mit dieser ersten, kommentierten Edition der Schriften des beruhmtesten zeitgenossischen Kant-Kritikers entsteht ein plastisches Bild der ,Neuen Gottinger Wissenschaften' wahrend der Spataufklarung. Neben zahlreichen Zeitschriftenbeitragen und Rezensionen werden paradigmatische Auszuge aus schwer zugangigen Monographien Feders prasentiert. So wird erstmals wird Feders einflussreiche Dissertation De sensu interno"e; im Original und in einer Ubersetzung vorgestellt. Auch viele der bislang unberucksichtigen Kritiken an Kants Transzendentalphilosophie werden in kommentierter Form prasentiert. Daruber hinaus dokumentiert der Band die Bandbreite des federschen Schaffens in Schul- und Popularphilosophie. Insgesamt entsteht ein facettenreichen Bild der philosophischen und publizistischen Schriften eines der produktivsten Philosophen der Spataufklarung.
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