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Der vorliegende Sammelband ehrt Thomas Ott, einen der renommiertesten deutschen Musikpädagogen aus Anlass seines 65. Geburtstages. Die ausgewählten Beiträge spiegeln das breite thematische Spektrum seiner wissenschaftlichen Arbeit wider, mit der er über knapp drei Jahrzehnte hinweg die Bereiche des interkulturellen Musikunterrichts, der Musiklehrerausbildung und der historischen Musikpädagogik maßgeblich beeinflusst hat. Die Autoren zeigen dabei immer wieder auf, welche Vorreiter-, ja Vorbildrolle Ott in der modernen Musikpädagogik eingenommen hat. Musik im Schulunterricht sollte eben nie ein »Schreckgespenst« sein, sondern emphatischer Gewinn und Teil einer toleranten Lebensbildung, zu der für Ott in großem Maße auch und gerade die Musik anderer Kulturen zählt.
Das Jahrbuch 2011 des Fördervereins Freunde der Monacensia e. V. dokumentiert die Ausstellungen der Monacensia aus dem Jahr 2010 mit den Eröffnungsreden. Es enthält außerdem eine vollständige Übersicht über die Veranstaltungen der Monacensia 2010. Einige der in der Monacensia gehaltenen Vorträge konnten ebenfalls in das Jahrbuch aufgenommen werden. Das Jahrbuch enthält darüber hinaus eine Übersicht über die Neuerwerbungen 2010, Berichte über die Arbeit des Literatur¬archivs und Originalbeiträge von Literaturwissenschaftlern zu Autorinnen und Autoren, deren Nachlässe oder Teilnachlässe meist in der Monacensia liegen. Die Beiträge sind durch Fotos und Faksimiles von unveröffentlichten Dokumenten illustriert.
Die »Nagelprobe« dokumentiert mit den preisgekrönten Texten den jährlichen Wettbewerb »Junges Literaturforum Hessen-Thüringen«. Der Wettbewerb wird gemeinsam vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie dem Thüringer Kultusministerium veranstaltet. Eine Jury, bestehend aus Matthias Biskupek, Martina Dreisbach, Antonia Günther, Martin Lüdke, Christoph Schröder, Martin Straub und Renate Wiggershaus, hat die preisgekrönten 31 Texte aus der Vielzahl der Einsendungen ausgewählt. Aus diesem Kreis wurden zehn Autor/Innen mit einem Geldpreis ausgezeichnet. Fünf wurden zu einem Literatur-Workshop mit erfahrenen Schriftstellern eingeladen.
»Ein Kind mit einer Behinderung ist vor allem ein Kind, und nicht vor allem behindert.« Ausgehend von diesem Postulat zeichnet Ursula Haupt das komplexe Beziehungsgeflecht nach, in dem Behinderung in unserer Gesellschaft eingeschlossen ist. Denn es ist nicht allein die Behinderung, die die Entwicklung eines Kindes bestimmt, es sind die damit einhergehenden sozialen Zuschreibungen, die Grenzen setzen. Doch diese Grenzen sind veränderbar.Und so gibt dieses Buch nicht nur einen Überblick über Wahrnehmung und Umgang mit Behinderung in unserer Gesellschaft. Es fordert, dass Integration konsequent ernst genommen wird: Alle Kinder sollen individuelle und gemeinsame Entwicklungsbedingungen und Bildungsmöglichkeiten bekommen. Vor diesem Hintergrund wird Integration zu einem umfassenden sozialen Entwurf, zu einem unverzichtbaren Ziel für die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Sie ist ein Schritt zu einer Welt, in der Vielfalt der Normalfall ist und sich jeder nach seinen individuellen Möglichkeiten entfalten kann.Das Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Akzeptanz und Mitgestaltungsmöglichkeiten von behinderten Kindern und ihren Eltern - und eine Erinnerung daran, dass Behinderung uns alle betrifft
Die Exilsituation Grafs, allen voran die sozialen und persönlichen Probleme, die ihm dadurch entstanden sind, stehen im Zentrum dieses neunten Jahrbuchs der Oskar Maria Graf-Gesellschaft. Die darin zusammengestellten Beiträge beleuchten die Folgen, die der Nationalsozialismus nicht nur für Oskar Maria Graf selbst, sondern auch für Leben und Werk befreundeter kritischer Autoren hatte.In diesem Sinne widmet sich der Aufsatz Dieter Schillers der New Yorker »Literaturpolitik« Grafs und macht damit das komplexe Verhältnis der Exilliteraten zueinander deutlich. Die darauffolgenden Beiträge von Elisabeth Tworek und Doris Danzer befassen sich mit Grafs Beziehung zu den Schriftstellern Ödön von Horváth sowie Wieland Herzfelde. Als Abschluss des Jahrbuchs blickt Hans Dollinger auf Grafs anekdotenreichstes Buch Gelächter von außen zurück, dessen Erscheinen er vor 45 Jahren als Lektor mitverantwortete.
Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise hat den Blick auf die Rollen von Markt und Staat nachhaltig verändert. Mehr denn je zeigt sich die Sozialwirtschaft als stabilisierender Faktor im wirtschaftlichen Gefüge. Gemeinsame Aufgabe ist es, trotz knapper Kassen nachhaltige Strategien zu entwickeln. Gerade in schwierigen Zeiten sollte die Integration und Teilhabe benachteiligter Menschen und damit der gesellschaftliche Zusammenhalt gesichert sein. Soziale Dienstleistungen müssen sich daher fachlich weiterentwickeln und effizient wirtschaften.Die ConSozial stellt sich dieser Herausforderung: In Kongress und Messe zeigt sie Konzepte und Lösungen, die soziale Organisationen für die Zukunft machen - politisch, fachlich und organisatorisch. Die wichtigsten der über 40 Vorträge und Workshops der ConSozial 2010 werden hier vor dem Hintergrund neuer wissenschaftlicher Befunde dargestellt und diskutiert.
Waldemar Fromm, PD, Dr. phil., geb. 1961, Studium der Neueren Deutschen Literatur, Psychologie, Linguistik und Philosophie in Heidelberg und Marburg. 2004 Habilitation, seit 2006 Akademischer Rat an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Veröffentlichungen zur Sprachpsychologie, zur Poetik und Ästhetik sowie zur Geschichte der literarischen Subjektivität in der Literatur der Aufklärung, der Romantik, des Vormärz, der Jahrhundertwende und der Gegenwart. Mitherausgeber der Franz von Pocci-Werkausgabe und der Charles Sealsfield-Werkausgabe im Allitera Verlag.
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