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Sprache an sich ist ein gesellschaftliches Phänomen, welches als solches unzweifelhaft Raumbezug aufweist ¿ allein schon auf Grund der Tatsache, dass Sprecher im Raum verbreitet sind. Darüber hinaus gibt es aber noch eine Reihe von anderen Raumbezügen von Sprache, welche, besonders innerhalb der deutschsprachigen Geographie, wenig bis keine Beachtung finden. In Anlehnung an die im englischsprachigen Raum zu findende humangeographische Subdisziplin Geolinguistics ist eine sogenannte Sprachengeographie im deutschsprachigen Raum nicht wirklich festgegründet. Diese Tatsache ist als Grundproblematik dieses Werks zu definieren. Es werden also Eckpfeiler einer möglichen Sprachengeographie definiert und diskutiert, und in weiterer Folge eine Spurensuche nach sprachlich relevanten Themenfeldern innerhalb der anglophonen und deutschsprachigen geographischen Wissenschaften durchgeführt. Diese gestaltet sich besonders im deutschsprachigen Bereich als relativ schwieriges Unterfangen. Einzig und allein innerhalb der etablierten allgemeinen Sprachwissenschaft sind für eine konzipierte Sprachengeographie wertvolle Ergebnisse zu finden. Diese könnten in weiterer Folge als Grundpfeiler bzw. Ursprungspunkte einer konzipierten Sprachengeographie dienen.
Die vorliegende Studie beschäftigte sich mit der Frage, ob Zielintentionen (Locke, Shaw, Saari, & Latham, 1981) oder Durchführungsintentionen (Gollwitzer, 1999; Gollwitzer & Brandstätter, 1997) die Unabhängigkeit von Entscheidungen in einem computerbasierten Asch-Paradigma stärken können. Zu diesem Zweck lernten die Teilnehmer in den beiden Versuchsgruppen jeweils dasselbe Ziel (¿Ich will gute Entscheidungen treffen¿) in Verbindung mit verschiedenen Plänen. Der Plan in der Gruppe mit der Zielintention lautete ¿Ich will auf meinen ersten Eindruck vertrauen¿. Der Plan in der Gruppe mit der Durchführungsintention lautete ¿Wenn ich eine Entscheidung zu treffen habe, dann vertraue ich auf meinen ersten Eindruck¿. In der Kontrollgruppe gab es weder ein Ziel noch einen Plan. Die Leistung der Gruppe mit der Durchführungsintention unterschied sich nicht von der Leistung der Kontrollgruppe. Die Leistung in der Gruppe mit der Zielintention unterschied sich tendenziell von der Leistung der Gruppe mit der Durchführungsintention und der Kontrollgruppe. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Zielintention im Rahmen dieser Arbeit die effektivere Strategie war, um sich gegen den Einfluss der Mehrheit zu schützen.
Es gibt unterschiedliche Erwartungen und Auslegungen von Geschlechterrollen in verschiedenen Kulturen. Die eigene Geschlechtsidentität entwickelt sich kongruent oder inkongruent, abhängig von der Zuschreibung der Attribute der jeweiligen Geschlechterrollen zu sich selbst. Inwieweit wirkt es sich auf das Selbstwertgefühl aus, wenn man das Gefühl hat, diese Attribute nicht ausreichend zu repräsentieren? Wie unterscheidet sich konformes oder nicht konformes Verhalten in Ländern, die eher traditionell sind und traditionelle Geschlechterrollen aufrechterhalten, im Vergleich zu Ländern mit einer hohen Gleichstellung und einem modernen Rollenverständnis? Um eine interkulturelle Perspektive auf diese Fragen zu werfen, wurden 12 verschiedene Länder ausgewählt (N = 2051), in denen Unterschiede in der Gleichstellung zwischen Mann und Frau anhand des Global Gender Gap Index (GGI) festgestellt wurden. Dabei handelt es sich um 11 europäische Länder und die Türkei. Die Frage, ob Geschlechtstypikalität Einfluss auf das Selbstwertgefühl hat, ist relevant für verschiedene Disziplinen wie Gender Studies, Psychologie oder Soziologie.
Ab dem 3. Jahrtausend v. Chr. begannen semitische Viehzuchtstämme aus der syrischen Steppe in die Dvurechye einzudringen. Die Sprache dieser Gruppe von semitischen Stämmen wird akkadisch oder babylonisch-assyrisch genannt, nach jenen späteren Namen, die diese Gruppe von Semiten bereits in Dvurechye erworben hat. Zuerst siedelten sie sich im nördlichen Teil des Landes an und zogen in die Landwirtschaft. Dann verbreitete sich ihre Sprache auch in den südlichen Teil von Dvurechye; am Ende des dritten Jahrtausends gab es eine endgültige Vermischung der semitischen und sumerischen Bevölkerung. Die verschiedenen semitischen Stämme stellten damals den Großteil der Hirtenbevölkerung in Westasien dar; ihr Siedlungsgebiet umfasste die syrische Steppe, Palästina und Arabien. Das Vorhandensein mehrerer semitischer Wörter in alten sumerischen Texten zeugt von sehr frühen Beziehungen zwischen den Sumerern und den semitischen Hirtenstämmen. Die semitischen Stämme erscheinen dann innerhalb des von den Sumerern bewohnten Gebietes. Bereits in der Mitte des 3. Jahrtausends begannen die semitischen Stämme im Norden der Dvurechye-Semiten als Erben und Nachfolger der Sumer-Kultur zu gelten.
In der letzten Zeit wird verstärkt über die Gewalt an Kindern diskutiert. Die Missbrauchsfälle und Morde, Vergewaltigungen oder starke Vernachlässigungen werden durch die Medien an die Öffentlichkeit getragen. Die Grausamkeit des Missbrauchs an Kindern wird diskutiert und das Urteil für den Täter verfolgt. Wer leider meistens in ¿Vergessenheit gerät bzw. im Hintergrund bleibt¿ sind die Opfer. Bei dem Wort ¿Kindesmisshandlung¿ denken viele Menschen sofort an Schläge, Vergewaltigungen und Morde ¿ was nur die Spitze des Eisbergs darstellt. Oft ist nicht bewusst, dass die eigentliche Gewalt schon bei Beschimpfungen und Zurückweisungen innerhalb der Familien beginnt...
¿Ballorientierte Mann-im-Raum-Deckung¿ wird heutzutage bis in die untersten Spielklassen praktiziert. Trotzdem, oder genau deswegen, war es die Intention des Autors, ein Werkzeug zu schaffen, das fundiertes Taktikwissen kompakt und verständlich zur Verfügung stellt. Um eine Mannschaft weiterzuentwickeln, müssen die Spieler/innen ihre Aufgaben kennen und zu diesem Zweck im Training Automatismen einstudiert werden. Der praxisnahe Aufbau und das detailgetreue Bildmaterial in diesem Buch sollen jedem/jeder Trainer/in, Spieler/in und Fußballinteressierten diese Einsichten auf einfache Art und Weise ermöglichen. Anschauliche Abbildungen (erstellt mit dem Animationsprogramm TACTX) geben Spielsituationen realitätsnahe und maßstabgetreu wider. Einfach gesagt: Mit diesem Handbuch wird Raumdeckung Schritt für Schritt so erklärt und trainiert, dass sie auf jeden Fall funktioniert.
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Seit Definition der technischen Standards durch die Digital Cinema Initiative (DCI) im Juli 2005, verzögert die ungeklärte Finanzierungsfrage eine flächendeckende Implementierung der digitalen Kinotechnik in Deutschland. Wie gestaltet sich die Investitionslast und welche Möglichkeiten existieren zur Kostenverteilung unter den Marktteilnehmern? Die Autorin Ursula Reber gibt einführend einen Überblick über die Hintergründe zum Kinomarkt und zu technischen Entwicklungen und stellt die ökonomischen sowie strukturellen Voraussetzungen geeigneter Finanzierungskonzepte dar. Grundlage ihrer fundierten Untersuchung bildet die wissenschaftliche Definition der Erfolgskriterien von Geschäftsmodellen. Sie analysiert bestehende europäische Geschäftsmodelle zur digitalen Distribution und ihren Finanzierungsansatz. Mittels Experteninterviews und einer Meinungsumfrage unter relevanten Marktteilnehmern wird der komplexe Eingriff in bestehende Marktstrukturen durch digitalen Vertrieb und Abspiel dargestellt. Das Buch erläutert den starken Interessenkonflikt unter den etablierten Marktteilnehmer, als Ursache mangelnder Konsolidierungsfähigkeit zu gemeinsamen filmwirtschaftlichen Notwendigkeiten. Die Kernfragen des Buches, wie ist digitales Kino in Deutschland finanzierbar und was sind die Bedingungen dafür, werden abschließend resümiert.
Die Novelle des GuKG 2016 führte zu einem Umbruch in der Pflegelandschaft, da es zu einer sehr umfassenden Reform die unter anderem eine Dreiteilung der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe mit sich brachte, kam. Ein neu geschaffenes Berufsbild die ¿Pflegefachassistenz¿ und dessen Implementierung ist neben der Überführung der Ausbildung des gehobenen Dienstes in den tertiären Bereich einer der zentralsten Aspekte der Reform. Die nun bestehende Dreiteilung der Pflegeberufe bringt neue Rahmenbedingungen im Sinne der Kompetenz- und Aufgabenteilung im Versorgungsprozess mit sich. Es gilt nun eine erfolgreiche Implementierung der neuen Berufsgruppe mit einem adäquaten Skill and Grade Mix zu gewährleisten. Die Ergebnisse zeigen, dass sich sowohl Chancen als auch Risiken durch die Implementierung der neuen Berufsgruppe ergeben können.
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