Books published by AV Akademikerverlag

¿Der Mensch braucht Zucker, aber kein Mensch braucht jenes weiße Pulver, das in der Natur nicht vorkommt, aber im Laufe der Geschichte mit großem Aufwand in die menschliche Ernährung eingespeist wurde.¿ (Grimm, 2013, S. 262) Zucker, der einst nur ein seltenes Gut war, ist heutzutage in fast allen Lebensmitteln zu finden - auch in jenen, in denen man es nicht vermutet. In dieser Bachelorarbeit wurden einige Daten und Fakten zum "weißen Gold" gesammelt, die erstaunliche Einsichten lieferten. Viel Spaß beim Lesen.

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In den letzten Jahrzehnten haben viele Unternehmen verschiedene Qualitäts­managementmethoden, die in der Fertigung entstanden sind, auch auf ihre Dienstleistungsprozesse übertragen, um alle Geschäftsprozesse stetig zu ver­bessern, mit der Hoffnung Markt- und Wettbewerbsvorteile zu erlangen und anhaltenden Geschäftserfolg zu erzielen. Zwei dieser Konzepte sind ¿Lean Management¿ und ¿Six Sigmä. Beide Methoden wurden durch die Anwen­dung von großen und renommierten Unternehmen populär. Der Erfolg und die komplementäre Natur der Konzepte führten dazu, dass in den letzten Jahren, sich durch die Kombination der beiden, das Konzept ¿Lean Six Sigmä entwickelte, die nach seinen Befürworter wie Michael L. Georges vor allem in Dienstleistungsprozessen sehr gute Ergebnisse erzielt. Lean Six Sigma in Die­nstleistungsprozessen ist in Deutschland noch ein wenig erforschtes Thema. So ist zu dieser Thematik kaum deutschsprachige Literatur zu finden. Der Autor Nedim Erul gibt einführend einen Überlick über die Methoden ¿Lean Manegement¿ sowie ¿Six Sigmä und zeigt die Entwicklung von ¿Lean Six Sigmäauf und vergleicht die einzelnen Konzepte. Darauf aufbauend ana­lysiert er mit statistischen Verfahren die Anwendbarkeit und Erfolgspotenziale von ¿Lean Six Sigmä in Dienstleistungsprozessen.

Der österreichische Journalismus im 19. Jahrhundert ist ein Bereich, der ¿ auf den ersten Blick ¿ von Männern dominiert zu sein scheint. Erst ein zweiter Blick offenbart, was von der Forschung lange übergangen worden ist: dass auch Frauen in der zweiten Jahrhunderthälfte zunehmend Anteil am Journalismus hatten. Eine Frau, die dabei besonders hervortritt, ist Betty Paoli, eigentlich Elisabeth Barbara Glück. Nach ihren ersten Erfolgen als Lyrikerin tritt sie zunehmend als Verfasserin von Kunstkritiken und Feuilletons in Erscheinung. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Fragen, wie sich eine Autorin in der männlich geprägten, österreichischen Zeitungswelt durchsetzen konnte und wodurch sich Paoli von anderen publizistisch tätigen Frauen ihrer Zeit abhebt. Dabei wird ein Blick auf die allgemeine Situation von Frauen, besonders bürgerlichen Frauen, in der zweiten Jahrhunderthälfte geworfen und gezeigt, dass Paoli nicht die Einzige war, die sich im Laufe dieser Jahrhunderthälfte zunehmend in Zeitungen und Zeitschriften äußerte.

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Hospitality in Fußballstadien. Da sich die Hospitality in den letzten Jahren stark entwickelt hat, wird in dieser Arbeit der aktuelle Stand sowie Vergangenheit und Zukunft betrachtet. Zudem wird das Ziel der Arbeit sein, einen Vergleich zwischen vielen Hospitality-Angeboten aufzuzeigen und die Wichtigkeit, insbesondere die finanzielle Sicht des Vereins, darzustellen.

Wie verhält sich die Demokratie in einer immer schneller wandelnden Gesellschaft? Inwiefern kann der zeitintensive deliberale Willensbildungsprozess in einer Gesellschaft der Geschwindigkeits-rekorde noch zur politischen Gestaltung beitragen? Das Tempo in der Gesellschaft, so argumentiert der Zeitsoziologe Hartmut Rosa, habe einen ¿kritischen Punkt¿ für die Demokratie erreicht, und mittlerweile werde von Postdemokratie gesprochen. Daher arbeite ich in dieser Masterarbeit mit Rosas Theorie zur sozialen Beschleunigung und anhand von Literaturrecherche heraus, welchen Einfluss die gesellschaftliche Akzeleration auf den modernen demokratischen Staat hat.

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Führungsstil per se und dessen spezielle Bedeutung in der Medienwirtschaft, besonders im Hinblick auf Interkulturalität und damit im Kontext stehend kulturelle und religiöse Besonderheiten. Somit soll erläutert werden, welchen Herausforderungen sich eine Führungsperson stellen muss, wie interkulturelle Unterschiede die Arbeit in anderen Ländern beeinflussen und wie sich das Handeln in der Unternehmensführung geschichtlich verändert hat.

The purpose of this book is to investigate the dichotomy of relations between the Western headquarter and the non-Western subsidiary by drawing on an empirical study of the experiences of Austrian and Russian managers in the Austrian-owned Russian subsidiary. The principle of inductive reasoning and the interpretive paradigm of the qualitative research methodology and the subsequent application of postcolonial theory in its relation to IBMS helped derive the theoretical model of a fragmented organizational culture. The findings demonstrate the presence of power relations between expatriate and local management in the subsidiary. These relations are primarily the result of implementing the universal headquarter¿s best practice model in the subsidiary. They also led to the emergence of a self-regulated space of adjustments formed by the local management. In sum, these elements contributed to the formation of a fragmented organizational culture in the Austrian-owned Russian subsidiary. This study highlights the values of Austrian and Russian corporate culture that could play a significant role in managing cross-cultural spaces.

Im Rahmen des Web 2.0 entwickelte sich das Internet weg von einer starren Informationsquelle und wurde zu einer Art interaktivem Mitmachmedium. Die Netzwerke werden mehr als nur für die reine Imagepflege der Unternehmen gesehen und bieten darüber hinaus eine Kommunikationsplattform mit Kunden unabhängig von Zeit und Ort und überwinden alle Mikro und Makroebenen der Interaktion. Neue Absatzmärkte werden kostengünstig und ressourcensparend erschlossen und alte überholte und ineffiziente Arbeitsabläufe abgelegt. Vor allem im urbanen Kontext verwenden die Makler Tools wie Instagram und Snapchat um ihre Immobilien schnell zu promoten. Umsätze der Makler sind auch nach Bereinigung durch das BIP und Kaufpreisindex Anpassung signifikant höher als in Österreich. Abschlüsse über soziale Netzwerke nehmen signifikant zu und bilden derzeit 5% ihres Umsatzes und zusammen mit der klassischen Homepage, jedoch immer auf den Stand des WEB2.0 gebracht sogar 20% des Umsatzes. Die digitale Metamorphose schreitet voran; wird sich der Markt durch Evolution oder Revolution verändern. Wie halten die österreichischen Makler den Innovationsdruck stand und wann geben sie nach.

Unter dem Einfluss eines radikalen, offenen und permanenten Wandels sind die Unternehmen heutzutage einem turbulenten Unternehmensumfeld ausgesetzt. Dabei rückt das Management eines Unternehmens immer mehr in den Fokus der Verantwortung. Das Buch beschäftigt sich mit der Balanced Scorecard als Steuerungsinstrument für den Vertrieb. Die BSC ist als Implementierungsinstrument von Strategien sowie als Planungs- und Kontrollinstrument der Geschäfts- oder Bereichseinheit eines Unternehmens bekannt geworden. Durch die Verknüpfung der Grundlagen einer BSC mit der Wichtigkeit des Vertriebscontrollings entsteht am Ende dieser ein Konzept für die Entwicklung einer erfolgreichen BSC im Vertrieb. Der Vertrieb als Verantwortungsträger dafür, dass die entsprechenden Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens die richtige Wertschätzung bei den Kunden erfahren, ist damit maßgeblich für den Erfolg eines Unternehmens verantwortlich. Aufgrund dessen stellt die BSC gerade für den Vertrieb ein wirksames Instrument dar, den steigenden Anforderungen an das Vertriebscontrolling zu entsprechen. Mit Hilfe einer Vertriebs-Scorecard kann die Vertriebsstrategie eines Unternehmens konkretisiert werden.

Eine wissenschaftliche Arbeit, die 'bonebeds' in Frick, Niederschönthal und Grindel untersucht und miteinander vergleicht, mit dem Ziel, deren Ablagerungsgeschichte zu rekonstruieren. Basierend auf paleontologischen und sedimentologischen Methoden, wie der Analyse von Schlämmproben und Dünnschliffen, wird versucht die Ablagerungsbedingungen an den drei Orten zu identifizieren. Das Resultat bringt einen neuen Vorschlag für die lithostratigraphische Einteilung des Rhät-'bonebeds' mit sich.