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Harold L. Poor's biography of the iconic German Jewish author, journalist, satirist, playwright, and poet is the most important and thorough work on Kurt Tucholsky in the English-speaking world; a labor of love by the Rutgers history professor that is still unmatched. For this book, Poor has not only spent years of research in American Universities, he also visited Tucholsky's widow Mary Gerold in her home in Germany, his family in tow, and unearthed material, letters, and pictures previously unknown. This book is an entertaining and well-written gem that has finally been rediscovered.
Berlin 1945 zeigt fast 200 schwarz-weiße Fotos von Berlin aus den Monaten unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, die von sowjetischen Armeefotografen, darunter Mark Redkin and Jewgenij Chaldej aufgenommen worden, aber auch von Deutschen wie Otto Donath. Es sind herzzerreißende Bilder von ausgebombten Straßen, brennenden Häusern, toten Soldaten und verlorenen Kindern. Der Text ist von Michael Brettin, promovierter Historiker und Slavist und Leiter der Sonntagsbeilage des Berliner Kurier. Das Vorwort stamm von Stephen Kinzer, zur Wende Büroleiter der New York Times in Berlin.Alle Fotos stammen aus dem Archiv von Berliner Zeitung und von der (damals noch) BZ am Abend, aber auch der sowjetischen Armeezeitung Tägliche Rundschau. Sie landeten im Archiv des Berliner Verlags, damals der größte Zeitungsverlag in Ost-Berlin. Als der Berliner Verlag am 1973 in die Karl-Liebknecht-Straße zog, wurde das Archiv mitgenommen; auch die Fotos der 1955 eingestellten Tägliche Rundschau. Die Fotos - viele davon zerknittert, zerkratzt, befleckt und auf schlechtem Papier gedruckt - wurden in Hängeregister gepackt und vergessen. Erst, als die Mauer fiel, ging Peter Kroh, der damalige Fotoredakteur der BZ am Abend, der nun Berliner Kurier hieß, ins Archiv, aus schierer Neugier. Er sichtete tausende von Fotos, viele ohne Quelle, aber er wusste, er hatte einen Schatz gefunden. Die Fotos wurden in Deutschland unter dem Titel Berlin nach dem Krieg veröffentlicht. Dies hier ist die erstmalige englische Ausgabe. Zeugnisse von letzten Kämpfen, von Tod, Zerstörung und Hoffnungslosigkeit - aber auch vom Leben, das zwischen Schutt und Ruinen wiedererwacht. Es sind Fotos, die eine groteske Normalität abbilden, abseits der bekannten Ikonografie heldenhafter Befreiung und optimistischen Wiederaufbaus. Dokumente des Übergangs, jener Augenblicke zwischen Ende und Anfang einer in Trümmern liegenden Metropole, die sich langsam von ihrer Lethargie befreit. -SPIEGEL ONLINEBerührend und atemberaubend, mal unheimlich und mal eher prosaisch, zeigen diese Bilder der siegreichen Roten Armee gewöhnliche Menschen, die Außergewöhnliches tun, um ihr Leben wieder aufzubauen, inmitten der Ruinen einer besiegten Stadt. Berlin 1945 ist ein historisches Archiv, ein Zeitfenster in Nachgang eines totalen Kriegs. -JASON WALSH, DER CHRISTIAN SCIENCE MONITORDie unbekannten Bilder zur bekannten Ruinenstadt Berlin wirken auf die Betrachter deshalb so wirkungsvoll, weil Berliner in Berlin zu sehen sind, für die das zerstörte Stadtzentrum das tägliche Erlebnis war. Dieser Rückblick in die Geschichte lässt niemanden gleichgültig.-LITERATURMARKTINFO.DEWeniges in der Geschichte des Zweiten Weltkriegs ist so unerforscht wie das Leben der Menschen, die wir in diesem eindringlichen Buch sehen. Berlin 1945 lässt Menschen lebendig werden, die die Welt viel zu oft als Massenstatisten von Hitlers Verbrechen abgetan hat. Dieser Blick auf das Nachkriegsberlin ist wertvoll für Historiker wie auch für Geschichtsinteressierte.-WILLIAM KERN, CHEFREDAKTEUR VON WORLDMEETS.USEine echte Goldmine historischer und fotografischer Schätze, für jeden interessant. Das Buch zeigt alles, von Geburt zu Tod, von Freude zu Traurigkeit, von Optimismus bis zur Resignation.-LUKE MCCALLIN, AUTOR VON THE MAN FROM BERLIN Hier sehen wir alles: Die allgegenwärtigen Ruinen, die Heimatlosen, die Hungrigen, die Soldaten, die ins Gefangenenlager marschieren. Und dann: Die Wiedergeburt und die Rückkehr des menschlichen Geistes. Wer glaubt, er habe schon alle Bilder des Krieges gesehen, wird von Berlin 1945 überrascht sein.-GREG MITCHELL, THE NATION MAGAZINE UND AUTOR VON HIROSHIMA IN AMERICA
No one before or after Kurt Tucholsky has captured the horrors of the "Great War," as World War I was known, quite like he did. The famed Weimar writer, who would become one of Germany's best-known satirist and journalists, describes surviving in the trenches and fighting a losing battle, the arrogance of the officers and the desperation of the loved ones back home. His writing is similar to that of Heinrich Heine, his role model, in that it appears superficially simple but is replete with hidden meanings. His works are touching, stirring, and precisely to the point. He brings alive the war that still looms even into our own 21st century. This is the first bilingual anthology in German and in English of his works on World War I.The First World War was the "Great War". Everything that happened after this war, even into our own 21st century, is contingent on the years between 1914 and 1918. The Great War also shaped Kurt Tucholsky who emerged from the war.. His style is biting, satirical, and penetrating, full of Berlin gallows humor. This bilingual anthology contains English translation of his short stories as well as a rendition of his poetry about World War I, all representative of his style.
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