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Inhaltsangabe:Abstract: In recent years academics and policy makers have become more and more interested in the phenomenon of contagion, a concept involving the transmission of a financial crisis from one country to one or more other countries. During the 1990s world capital markets witnessed a number of financial crises. In 1992 the Exchange Rate Mechanism (ERM) crisis hit the European continent. Several countries in Latin America have been rocked during the 1994-95 Tequila crisis, and the Asian Flu spread through East Asian countries in 1997-98 with dramatic social implications. Later in 1998 the famous hedge fund Long Term Capital Management (LTCM) had to file for bankruptcy and the Russian debt failure shocked international capital markets and increased volatility on a global scale. The crisis spread to as far as Brazil in early 1999 and developed markets have become victims as well. The question asked by academics and policy makers is how countries should behave in order to avoid contagion. To answer this question it is necessary to understand the different channels of contagion in greater detail and how a crisis can be transmitted from one country to another. The objective of this paper is to highlight those channels and to present a number of models and theories of contagion, which have recently been developed by academics. In general, there are several strands of theories in the literature that try to explain the transmission of crises. During the mid and late 1990s fundamental-based contagion and spillovers became popular among researchers and policy makers. Furthermore, financial linkages have been known to contribute to contagion. In contrast, in recent years, portfolio flows of international investors moved into the focus of academics. The advocates of fundamental-based contagion and spillovers argue that trade linkages between countries are responsible for contagion. For instance, a devaluation of a country's currency may lead to a negative change in fundamentals of its trading partners. On the other hand, contagion due to financial linkages is mainly explained by the fact that countries share the same banks and therefore have common creditors. A crisis in one country then leads to a deteriorating balance sheet of those common creditors. This in turn may force banks to withdraw money out of other countries in order to avoid further losses, a fact that leads to contagious sellouts. The role of international portfolio flows, which is [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Tourismusbranche konnte in den vergangenen Jahrzehnten weltweit enorme Wachstumsraten verzeichnen und hat auch in Deutschland den ökonomischen Stellenwert klassischer Wirtschaftsbereiche, wie z.B. des Maschinenbaus, erreicht. In den letzten Jahren jedoch stagnierte das Wachstum auf dem deutschen Reisemarkt. Gründe hierfür werden vor allem in der stagnierenden wirtschaflichen Situation hierzulande gesehen. Die negative Einschätzung vieler Bundesbürger zur eigenen finanziellen Situation, bedingt durch Arbeitslosigkeit und Sozialabbau, lässt viele Menschen heutzutage auf ihren Urlaub verzichten oder veranlasst sie dazu, ihre Reiseabsichten einzuschränken. Das Marktsegment der Senioren gewinnt in vielen Wirtschaftsbereichen zunehmend an Bedeutung. Der Anteil der Personen ab 60 Jahren wird von heute 25 Prozent auf 37 Prozent im Jahre 2050 in Deutschland ansteigen. Aufgrund dieser demographischen Entwicklung bietet sich für den Tourismussektor die Möglichkeit, neue Märkte zu erschließen. Diese Möglichkeit bietet sich insbesondere dann, wenn es gelingt, die immer wichtiger werdende Zielgruppe der Senioren über speziell für sie angepasste touristische Produkte und Dienstleistungen zu erreichen. Die Zielgruppe der multimorbiden Senioren stellt in diesem Zusammenhang eine besondere Herausforderung an die Logistik und Infrastruktur der touristischen Anbieter und Zieldestinationen dar. Es müssen vielfältige Besonderheiten in Hinblick auf die verschiedensten Formen von Erkrankungen und den daraus resultierenden Behinderungen berücksichtigt werden. Doch gerade diese, in der Vergangenheit oftmals vernachlässigte Zielgruppe, stellt ein enormes Marktpotential für die Tourismusbranche dar. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin herauszufinden, ob Reiseangebote für die Zielgruppe der multimorbiden Senioren überhaupt von den Reiseveranstaltern in deren Produktpalette berücksichtigt werden und wie diese Angebote gestaltet sind. Dabei stehen folgende Aspekte im Vordergrund: Welche Merkmale kennzeichnen Reisende mit Mobilitäts- und Aktivitätseinschränkungen? Welche speziellen Vorkehrungen müssen für diese Zielgruppe in Hinblick auf touristische Servicedienstleistungen, Beförderung und Unterkunft getroffen werden? Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit umfasst acht Kapitel. Nach der Einleitung werden in Kapitel zwei zunächst die Grundlagen der Marktsegmentierung vorgestellt, um anschließend eine Abgrenzung der Senioren von den [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Auf der Suche nach einem passenden Diplomarbeitsthema, von dem nicht nur ich, sondern auch andere Personen profitieren sollten, wandte ich mich an meinen derzeitigen Arbeitgeber, das Märkische Sozial- und Bildungswerk e.V. Innerhalb einiger Gespräche stellte sich die Frage: Wie kann man Qualität im sozialen Bereich messen? Aus besonderem Interesse an diesem Fachgebiet will ich eine wissenschaftliche Arbeit verfassen die es ermöglicht, einen Zugang zum beschriebenen Problem zu schaffen. Dabei will ich versuchen zu erkunden, ob eine Bestimmung von Qualität aus Sicht eines Empfängers von Sozialpädagogischen Maßnahmen möglich ist. Schließlich arbeitet jede Soziapädagogische Hilfeform am Menschen. Also liegt der Verdacht nahe, das sich der Empfänger von Sozialpädagogischen Hilfeangeboten als Messstab von Qualität verstehen lässt. Doch wie soll man genau an dieser Ebene messen? Woran erkennt man ob Qualität erreicht wurde? Mit Hilfe einer Methode der empirischen Sozialforschung, dem problemzentrierten Interview will ich mich diesem Thema nähern. Ziel meiner Arbeit ist es, einen Adressaten von Sozialpädagogischer Familienhilfe als Gegenstand einer Qualitätsdiskussion heran zu ziehen. Dabei will ich versuchen zu erkunden inwieweit eine Messung von Qualität möglich ist. Da ich es aber als schwierig erachte diesen Begriff in seiner ganzen Dimension abzubilden, möchte ich mich ausschließlich auf eine strukturelle Messgrundlage beschränken. Das bedeutet, dass ich versuchen will punktuell eine Analyse zu starten. Der erarbeitete Leitfaden zum Interview zielt darauf ab, Informationen über die strukturellen Gegebenheiten des Trägers zu gewinnen.Zeil des Interviews ist es, Erkenntnisse zur strukturellen Qualität des Leistungserbringers zu gewinne. Weitere Qualitätsdimensionen sollen hierbei vernachlässigt werden. Der Leistungserbringer ist in diesem Fall ein gemeinnütziger Verein, eben das Märkische Sozial- und Bildungswerk e.V.. An dieser Stelle soll daraufhin gewiesen werden, dass dieser Verein sich als Non-Profit-Organisation versteht. Im ersten Abschnitt meiner Arbeit möchte ich das Märkische Sozial und Bildungswerk kurz und knapp vorstellen. Da ich aber weitestgehend auf den ambulanten Bereich, also die Sozialpädagogische Familienhilfe eingehen möchte, sollen andere Bereiches des Trägers nur genannt werden. An dieser Stelle möchte ich mich bei dem Träger für die bereitgestellten Informationen bedanken. Als Material zur Übersicht [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Markt für Steuerberatung boomt, gleichzeitig ist die die Attraktivität des steuerberatenden Berufs ungebrochen. So ist die Anzahl der zugelassenen Steuerberater in Deutschland im vergangenen Jahr erneut. So verzeichneten die 21 deutschen Steuerberaterkammern zum 1.1.2006 insgesamt 79.110 Mitglieder. Gegenüber der Vorjahreszahl von 77.020 zugelassenen Steuerberatern entspricht dies einem Anstieg um 2,71 Prozent. Das Berufsbild des Steuerberaters ist seit einigen Jahren einem deutlichen Wandel ausgesetzt. Strukturell manifestiert sich dieser Wandel durch die Zusammensetzung der Branche. Denn während die Zahl der Steuerberaterpraxen im vergangenen Jahr um 1,80 Prozent auf 45.665 gestiegen ist, verzeichneten insbesondere die Steuerberatungsgesellschaften mit einer Steigerungsrate von 2,84 Prozent ein deutliches Wachstum. Insgesamt machen sie mittlerweile mit 7.129 einen Anteil von 15,61 Prozent der Gesamtpraxen aus. Darüber hinaus drückte sich der Wandel vornehmlich darin aus, dass sich die der Tätigkeitsbereich der Steuerberater immer mehr von den im Steuerberatungsgesetz (StBerG) und der dazugehörigen Durchführungsverordnung geregelten Inhalten der Tätigkeit entfernt. So beschreibt § 33 StBerG diese Inhalte wie folgt: ?Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und Steuerberatungsgesellschaften haben die Aufgabe, im Rahmen ihres Auftrags ihre Auftraggeber in Steuersachen zu beraten, sie zu vertreten und ihnen bei der Bearbeitung ihrer Steuerangelegenheiten und bei der Erfüllung ihrer steuerlichen Pflichten Hilfe zu leisten. Dazu gehören auch die Hilfeleistung in Steuerstrafsachen und in Bußgeldsachen wegen einer Steuerordnungswidrigkeit sowie die Hilfeleistung bei der Erfüllung von Buchführungspflichten, die auf Grund von Steuergesetzen bestehen, insbesondere die Aufstellung von Steuerbilanzen und deren steuerrechtliche Beurteilung?. Allerdings sind die Steuerberater immer mehr gezwungen, von ihrer angestammten Dienstleistung, der Erstellung der Steueranmeldung und der Erstellung der Finanzbuchhaltung auf Beratungsdienstleistungen überzugehen, die insgesamt als betriebswirtschaftliche Unternehmensberatung beschrieben werden können. Nach DUESING/BLUM lässt sich diese Entwicklung auf die folgenden beiden Ursachen zurückführen: ?Die Zahl der potenziellen Auftraggeber vor allem im Bereich Handel und Handwerk ist spürbar rückläufig. Jedes leer stehende Ladenlokal ist ein potenzieller Auftraggeber weniger. Viele mittelständische [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Fossile Rohstoffe sind die Hauptenergieträger in unserer modernen Gesellschaft. Die globalen Probleme des weltweit steigenden Energiebedarfs, des Klimaschutzes und der Versorgungssicherheit wecken das politische Interesse an der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Dies zeigen u. a. das Erneuerbare-Energien-Gesetz der Bundesrepublik Deutschland und die EU-Richtlinie zur Nutzung regenerativen Treibstoffs. Doch fossile Rohstoffe werden nicht nur als Energieträger verwendet. Etwa 7 % des weltweit geförderten Rohöls (ca. 900.000 Tonnen pro Tag) benötigt die chemische Industrie zur Herstellung von Farben, Lacken, Folien, Klebern und vielen anderen Produkten. Die stoffliche Substitution dieses Anteils kann nur mit erneuerbaren Kohlenstoffquellen erfolgen. Die einzige bekannte nachwachsende Quelle für kohlenstoffhaltige Verbindungen ist die Biomasse. Nach den Ölkrisen Ende der 1970er Jahre wurde an verschiedenen Universitäten in Kanada und den USA ein neuartiger Prozess, die Flash-Pyrolyse von Biomasse, untersucht. Diese Technik erlaubt die Syntheseleistung der Natur nachhaltig zu nutzen, indem die polymeren Strukturen in lignocellulosischer Biomasse aufgebrochen und zu monomeren bis oligomeren Verbindungen abgebaut werden. Als wichtiger Meilenstein in der Entwicklung dieses Prozesses gilt ein Expertentreffen in Foxpine Inn (Colorado, USA) im Jahre 1980, an dem Experten der Pyrolyseforschung, wie z. B. James Diebold, Michael Antal und Jaque Lédé teilnahmen. Dieser, vom Solar Energy Research Institute (SERI) der Vereinigten Staaten von Amerika initiierte Workshop, konzentrierte nicht nur den damaligen Stand der Wissenschaft, sondern zeigte das Potential unterschiedlicher Techniken der Flash-Pyrolyse von Biomasse auf. In den anschließenden Jahren wurde die Forschungsarbeit in Nordamerika intensiviert. In Europa wurden parallel Forschungsarbeiten zur Flash-Pyrolyse von Kunststoffen in der Arbeitsgruppe von Walter Kaminski an der Universität Hamburg Ende der 1970er Jahre durchgeführt. Die Technik der Flash-Pyrolyse von Biomasse wurde kurze Zeit später an der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft etabliert und weiterentwickelt. Seit 1990 verkaufte die US-amerikanische Firma Ensyn (Ottawa) sechs kommerziell arbeitende Flash-Pyrolyseanlagen. Abnehmer dieser Anlagen war unter anderem die Firma Red Arrow (Manitowoc), die seither wässrige Fraktionen von Flash-Pyrolyseöl als Raucharomen für Lebensmittel vertreibt. Im [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Die International Financial Reporting Standards sind auf dem Vormarsch ? und betreffen nicht nur Global Player. Auch für den Mittelstand nimmt die Bedeutung der internationalen Rechnungslegung ständig zu und doch stehen viele mittelständische Unternehmen den IFRS noch skeptisch gegenüberstehen. Vorteile der internationalen Rechnungslegung sollen vor allem in der Vergleichbarkeit der Unternehmensabschlüsse zu sehen sein. Unternehmen, die international tätig sind und somit rechnungslegungspflichtige Niederlassungen in verschiedenen Ländern haben, können die Ergebnisse besser vergleichen. Während kapitalmarktorientierte Unternehmen schon seit dem 01.01.2005 verpflichtet sind auf IFRS umzustellen, gestaltet sich die Lage im Mittelstand komplexer. Auf freiwilliger Basis ist auch die Anwendung von IFRS im Einzelabschluss bzw. für nicht-kapitalmarkorientierte Gesellschaften möglich, d.h. es besteht die Option einen zusätzlichen Abschluss nach internationalen Richtlinien zu erstellen. Die Regelungen des deutschen HGB und der IFRS unterscheiden sich aufgrund der Grundkonzeption jedoch erheblich. Die internationalen Rechnungslegungsstandards verzichten dabei auf wesentliche Elemente des handelsrechtlichen Gläubigerschutzes zugunsten einer Investororientierung. Sie stehen allein im Fokus der Informationsfunktion. Demgegenüber sind die Bilanzierungsgrundsätze nach HGB aufgrund der Ausschüttungsbemessungsfunktion und dem damit angestrebten Kapitalerhaltungsprinzip vom Vorsichtsprinzip geleitet. Es stellt sich die Frage, welche Bedeutung diese Entwicklung für die Unternehmen hat und inwiefern der Mittelstand betroffen ist. Insbesondere steht zur Diskussion, ob Mittelständler durch eine freiwillige Umstellung der Rechungslegung auf IFRS Vorteile z.B. hinsichtlich der Finanzierung erwarten können, oder ob die Nachteile z.B. Kosten einer Umstellung die Vorteile kompensieren oder sogar übersteigen. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Zukunft der Rechnungslegung im Mittelstand. Zielsetzung ist es, die Vor- und Nachteile einer Umstellung auf IFRS aus Sicht des Mittelstands darzustellen, da sich die überwiegende Anzahl von Untersuchungen zur internationalen Rechnungslegung mit kapitalmarktorientierten Großbetrieben beschäftigt. Zudem werden die Entwicklungen eigener internationaler Rechnungslegungsstandards für kleine und mittlere Unternehmen aufgezeigt. Die vorliegende Arbeit ist in sieben Kapitel [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Unternehmen haben mittlerweile erkannt, dass das Humankapital bzw. das Arbeitsvermögen der Mitarbeiter einen der wichtigsten Erfolgstreiber im Unternehmen darstellt. Ihr Wissen und Können entscheidet über unternehmerischen Erfolg oder wirtschaftlicher Niederlage. Ohne Menschen würden Unternehmen nicht mal existieren. Die erfolgskritische Bedeutung des Humankapitals ist bereits in zahlreichen Studien belegt worden. Trotz dieser hinreichenden Bedeutsamkeit des Humankapitals für Unternehmen ist es bisher nicht ausreichend gelungen, den Wert des Humankapitals monetär auszudrücken. Eine solche Bewertung wäre jedoch sowohl aus unternehmensinterner als auch unternehmensexterner Perspektive sinnvoll. Mit dem Modell ?Saarbrücker Formel? wollen Scholz, Bechtel und Stein in eine neue Ära der Humankapitalbewertung aufbrechen. Ihr entwickeltes Verfahren soll in standardisierter Form eine monetäre Humankapitalbewertung auf allen Ebenen eines Unternehmens ermöglichen. Gang der Untersuchung: Zunächst soll im Kapitel ?Definition des Humankapitals? erläutert werden, was genau unter Humankapital zu verstehen ist. Die volkswirtschaftliche und die betriebswirtschaftliche Betrachtungsweise spielen dabei eine bedeutende Rolle. Das Kapitel ?Bedeutung des Humankapitals für Unternehmen? unterstreicht, warum es wichtig für Unternehmen ist, sich mit dem Thema Humankapital zu beschäftigen. Dazu wurde das Humankapital einerseits vor dem Hintergrund der Ressourcenorientierung betrachtet. Andererseits zeigen Beispiele und Studien, wie bedeutsam Humankapital als strategische Ressource für den Unternehmenserfolg ist. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt gemäß dem Titel der Diplomarbeit auf dem Kapitel ?Messung und Bewertung des Humankapitals in Unternehmen? sowie ?Das Modell Saarbrücker Formel?. Im Abschnitt ?Messung und Bewertung des Humankapitals in Unternehmen? wird auf einige Rahmenbedingungen zur Messung allgemein und zur Messung von qualitativen Sachverhalten eingegangen, die eine Rolle bei der Humankapitalbewertung spielen. Es werden Gründe genannt, die aufzeigen, warum eine Humankapitalbewertung wichtig ist und es wird erläutert, aus welchen Gründen eine monetäre Bewertung bisher nicht oder nur unzureichend erfolgte. Darüber hinaus wird die Möglichkeit der Humankapitalbewertung in der externen Rechnungslegung betrachtet. Den Abschluss bildet ein qualifizierter Überblick über die Kategorien der existierenden Bewertungsmodelle, welche [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Das einleitende Kapitel beschreibt die Hintergründe und Absichten dieser Arbeit. Gegenstand und Zielsetzung werden definiert, Leitfragen, die im Zentrum des Forschungsinteresses stehen, formuliert, sowie die Methodik vorgestellt. Ein Schaubild (Abb. 1) am Ende des Kapitels veranschaulicht den Aufbau und die Vorgehensweise der Arbeit. Problemstellung: Die Begriffe ?Region? und ?regionale Kooperation? besitzen im aktuellen wissenschaftlichen Diskurs um moderne Kommunalorganisationen in Ballungsräumen einen hohen Stellenwert. Es wird diskutiert über neue Organisationsformen stadtregionaler Zusammenarbeit, Verwaltungsreformen auf regionaler Ebene und es geht vielfach um die Frage, inwieweit ?harte? Kooperationsstrukturen für die regionale Entwicklung erforderlich sind. Die Gründe für Kooperation sind in einer ersten Annäherung: Die politisch-ökonomische Dynamik weltweiter Arbeitsteilung - bekannt unter dem Schlagwort der Globalisierung - führt zu einer partiellen Entgrenzung und Enträumlichung. Politisch-administrative Grenzen verlieren an Bedeutung, weil der Produktionsfaktor Kapital weltweit mobil und einsetzbar ist und neue Kommunikationstechnologien (?technischer Fortschritt?) zu einer zunehmend international werdenden Verflechtung der Wirtschaftsbeziehungen führen. Im Zuge des verschärften globalen bzw. europäischen Standortwettbewerbs wird immer deutlicher, dass nicht einzelne Städte, sondern nur größere Regionen die hinreichenden Bezugsräume für wirtschaftliche Entwicklung sind. Suburbanisierungsprozesse von Bevölkerung und Gewerbe, anhaltende Flächenknappheit in den (Kern-)Städten und durch Pendlerverflechtungen ausgelöste Engpässe im Verkehrsbereich stellen bestehende Organisationen stadtregionaler Kooperationen in Frage und ziehen interkommunale Kooperation auf regionaler Basis als zukünftige Strategie nach sich. Eine sich dramatisch verschlechternde Finanzsituation kommunaler Haushalte betrifft sowohl die Kernstädte als auch die Gebietskörperschaften im eher ländlichen Raum. Großstädte sind vor allem von sozialen Segregationstendenzen und damit einhergehende hohe Kosten im Sozialhilfebereich betroffen. Sie halten zentralörtliche Infrastruktureinrichtungen vor, an denen sich das Umland meist finanziell nicht beteiligt. Da sich der Staat mehr und mehr aus der sozialen Verpflichtung zurückzieht, sind kleinere Gemeinden und Städte in ihren Handlungsspielräumen eingeschränkt und nicht in der Lage, die ihnen [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Das Wort Commitment ist im englischen Sprachgebrauch vielfältig belegt: Commitment entspricht einer Verbindlichkeit oder ist eine Übertragung. Es kann aber auch Verpflichtung oder sogar Engagement bedeuten. Auch im Unternehmen kann sich Commitment in unterschiedlichen Ausprägungen zeigen: Es gibt Mitarbeiter, die arbeiten aus Leidenschaft, sind mit ihrem Unternehmen eng verbunden und bringen ihr Wissen, ihre Ideen und ihre Gefühle in das Unternehmen ein. Auf der anderen Seite gibt es Mitarbeiter, die ihre Arbeit lediglich als eine Notwendigkeit ansehen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Laut der Gallup Studie fühlen sich 87% der Mitarbeiter gar nicht oder nur gering emotional mit ihrem Unternehmen verbunden. Der gesamtwirtschaftliche Schaden aufgrund eines geringen Engagements der Mitarbeiter betrug schätzungsweise zwischen 234 und 245 Milliarden Euro allein in Deutschland im Jahr 2004. Einen Schaden von etwa 88 bis 92 Milliarden Euro verursachten allein die Mitarbeiter, die keine emotionale Bindung zeigen. Die Mitarbeiter fehlen öfter, zeigen weniger Leistung und verlassen häufiger und schneller das Unternehmen. Auch auf Markenebene kann sich das Commitment der Mitarbeiter unterscheiden und beeinflusst den wirtschaftlichen Erfolg der Marke. Mitarbeiter mit einem hohen Markencommitment kaufen und empfehlen die Marken des Unternehmens öfter als Mitarbeiter mit einem niedrigen Markencommitment. Zudem kommunizieren engagierte Mitarbeiter ihr Commitment gegenüber den Marken des Unternehmens nach außen und steigern somit die Attraktivität des Unternehmens als potenziellen Arbeitgeber. Das Markencommitment der Mitarbeiter beeinflusst ebenfalls die Richtung der Wahrnehmung der Markenidentität durch die externen Anspruchsgruppen. Mitarbeiter mit hohem Markencommitment sind länger im Unternehmen, vertrauter im Umgang mit der Marke, repräsentieren die Marke stolz nach außen und können so dauerhaft eine Vertrauensverhältnis zu den Kunden aufbauen. Mitarbeiter mit niedrigem Markencommitment können dagegen kaum als Markenbotschafter eingesetzt werden. Zielsetzung und Struktur der Arbeit: Ziel dieser Arbeit ist es, die Grundlagen für das organisatorische Commitment zu identifizieren und sie auf das Markencommitment des Mitarbeiters zu übertragen, um daraus eine Klassifizierung der Mitarbeiter nach Form und Höhe des Markencommitments abzuleiten. In diesem Kapitel 1 wurden zunächst Argumente für die Relevanz des Commitments bzw. [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Arbeit beschäftigt sich mit allen Aspekten welche Produkt- und Markenpiraterie in der VR China berühren. Es wurde insbesondere Wert auf eine klare Analyse der Situation sowie der Herkunft von Markenpiraterie gelegt. Außerdem werden die dramatischen Auswirkungen und Mögliche Abwehrstrategien vorgestellt. Dabei werden praxisnahe Möglichkeiten in den Vordergrund gestellt sowie Ansprüche an politische Entscheidungsträger formuliert. Alle Zwischenergebnisse wurden graphisch dargestellt um Vermittlung und Präsentation für Entscheidungsträger zu vereinfachen. Zusätzlich gibt es einen besonderen Schwerpunkt auf kulturelle Aspekte der chinesischen Markenpiraterie. Einleitend werden auch positive Aspekte von Produktpiraterie erörtert. Alle Angaben sind mit aktuellen Daten hinterlegt soweit diese zugänglich sind. Hypothetische Schätzungen wurden vermieden. Es wurden ca. 150 Quelltexte ausgewertet wobei die Aktualität der Referenzliteratur beachtet wurde. Abstract: The paper ?Counterfeiting in the People?s Republic of China? deals with all aspects of counterfeiting in China. Special attention is drawn on analysis of impact, drivers and containment options concerning increased counterfeiting. Beside a main focus are cultural reasons for counterfeiting. Additionally the paper includes many charts and graphs to support an easy summary or presentation to others. Overall 150 sources were examined and lates numbers are included. Although Chinas counterfeiting issue makes headlines in the economic world, only few research examined the problem in a comprehensive way. Many journalists focus on legal issues and thus mainly on the supply side of counterfeiting. Other researchers simply blame Chinas cultural heritage to be the main cause. Most papers lack a broad approach, which is inadequate regarding the magnitude and scope of Chinas counterfeiting. The objective of the present paper is to give a comprehensive overview about counterfeiting in the People?s Republic of China. Comprehensive shall mean that all aspects of counterfeiting are subject to analysis. In the following, supportive drivers for counterfeiting Although Chinas counterfeiting issue makes headlines in the economic world, only few research examined the problem in a comprehensive way. Many journalists focus on legal issues and thus mainly on the supply side of counterfeiting. Other researchers simply blame Chinas cultural heritage to be the main cause. Most papers [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Markt für Alternative Investments hat in den letzten Jahren ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit erfahren. Ein Grund hierfür ist die Tatsache, dass einige Assetklassen in kurzer Zeit rasant gewachsen sind. So hat sich beispielsweise das in Hedge Fonds investierte Vermögen zwischen 1999 und 2004 auf eine geschätzte Summe von 950 Milliarden US-Dollar verdoppelt. Auch die lang anhaltende Baisse am Aktienmarkt und das dauerhaft niedrige Zinsniveau haben Investoren veranlasst sich mit alternativen Anlageformen auseinander zu setzen. Hinzu kommt, dass viele Anlageprodukte erst in den letzten Jahren entwickelt worden sind, sodass sich Investoren einem völlig neuen Spektrum an Möglichkeiten gegenüber sehen. Beispielsweise haben große Rückversicherer auf das vermehrte Auftreten von Naturkatastrophen reagiert und bieten Anlegern seit einiger Zeit die Möglichkeit in so genannte Katastrophenbonds zu investieren. So nutzt auch die Münchener Rück diese neuartige Möglichkeit der Verbriefung von Naturkatastrophenrisiken und hat erst Ende 2005 eine Katastrophenanleihe emittiert, die an das Auftreten von Wirbelstürmen gekoppelt ist. Neben vielen positiven Schlagzeilen haben auch Negativbeispiele zu der gesteigerten öffentlichen Wahrnehmung beigetragen. Bspw. stellte 1998 die Schieflage des Long Term Capital Management Hedge Fonds eine echte Bedrohung für die Stabilität des Finanzsektors dar. Nur die Intervention zahlreicher namhafter Investment Banken und der Federal Reserve Bank of New York sicherte die Integrität und Funktionsfähigkeit der Finanzmärkte. Alternative Investments stellen ein Anlagesegment dar, das oft nur recht unscharf von den traditionellen Anlageformen abgegrenzt wird. Im Allgemeinen fallen Anlagemöglichkeiten, die nicht den traditionellen Investments am Aktien-, Anleihen- und Geldmarkt zu geordnet werden können, in die Rubrik der Alternativen Investments. Als Folge davon findet sich eine große Anzahl zum Teil sehr verschiedener Investmentmöglichkeiten in diesem Segment wieder. Anleger sehen sich folglich mit sehr unterschiedlichen und teilweise komplexen Teilmärkten und Anlagemöglichkeiten konfrontiert. Ein bedeutender Aspekt Alternativer Investments ist ein verändertes Chancen/Risiken-Profil im Vergleich zu herkömmlichen Anlageformen. Sowohl nicht-traditionelle Anlageformen, die relativ neu auf dem Markt sind und sich erst in den letzten Jahren zu einer eigenen Assetklasse entwickelt haben, als auch solche, [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: ?Jugendarbeit und Ganztagsschule - Grundlagen und Wege zu einer Kooperation.? Als im Jahr 2001 die Ergebnisse der ersten PISA- Vergleichsstudie veröffentlicht wurden, begann in Deutschland eine so noch nicht da gewesene Bildungsdiskussionen über die flächendeckende Einführung der Ganztagsschule. Nach den schockierenden Resultaten der deutschen Schüler im Ländervergleich wurde die Ganztagsschule innerhalb kürzester Zeit zu einem Allheilmittel für die Bildungsprobleme in Deutschland. Ich erinnere mich gut, dass kurz nach der Veröffentlichung der PISA Ergebnisse eine Podiumsdiskussion mit den politischen Vertretern aller großen Parteien veranstaltet wurde, in der über die Vorteile und Nachteile beim Ausbau der Ganztagsschulen diskutiert wurde. Dies war die einzige Diskussion dieser Art, die ich erlebte, in der sich alle anwesenden Politiker in der Kernaussage einig waren. Diese lautete: ?Die Ganztagsschulen müssen ausgebaut werden, um Deutschland im Ländervergleich unter die ersten Plätze zu bringen und zudem eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen.? Für die anwesenden Vertreter der Kinder- und Jugendarbeit wurde die stringente Forderung nach dem deutschlandweiten Ausbau der Ganztagsschulen jedoch als eine Art ?Kampfansage? aufgenommen, da die Ganztagsschulen für diese eine enorme Konkurrenz bedeuteten. Sie verbanden diese Schulart mit einer Verringerung der Erziehungsmöglichkeiten der Eltern, einer absoluten Verschulung der kindlichen Freizeit und einem Ablösen der Familie als zentrale Erziehungsinstanz. Zudem stellte sich für die Vertreter der Jugendarbeit die Frage, wann sie ihre Freizeitprogramme noch durchführen sollten, wenn Kinder und Jugendliche ihre Tage bis vier Uhr nachmittags in der Schule verbrächten erst gegen halb fünf wieder zu Hause seien und dann gegebenenfalls noch Lernen müssten. Für die Jugendarbeit würde dies bedeuten, dass die Kernzeiten der Arbeit, die Nachmittagsstunden, nicht mehr zur Verfügung stünden und es somit zu einer Art Konkurrenzkampf zwischen den Bereichen Jugendarbeit und Ganztagsschule käme. Die ?[?] flächendeckende Versorgung mit Ganztagsschulen [?] wird zu einer verstärkten Konkurrenz zwischen schulischen und sozialpädagogischen Angeboten für Schulkinder am Nachmittag führen.?. Mit dieser Aussage griff das Bundesjugendkuratorium im Dezember 2001 die Befürchtungen der Verantwortlichen in der Jugendarbeit und anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Was wäre ein Film ohne den passenden Soundtrack? Eine Geschichte, erzählt in bewegten Bildern, ist am effektivsten, wenn Bild und Ton erlaubt wird, die Geschichte als gleichberechtigte Partner zu begleiten. Viele renommierte und erfahrene Animationsfilmer gehen gar soweit, dem Soundtrack einen Stellenwert von 70% am Erfolg eines Projektes zu geben. Das liegt daran, dass ein Film nicht einfach nur gesehen und gehört wird, sondern mit dem richtigen Verhältnis von Sound und Bild, dass passend dazu gestaltet wurde, der Film auch erst gefühlt werden kann. Im heutigen digitalen Zeitalter wird es immer leichter, auch ohne Vorkenntnisse, Animationen und Soundtracks zu erstellen. Viele dafür vorgesehene Programme sind sogar als Freeware im Internet zum Download erhältlich und mit einigen Tutorials zum besseren Verständnis ausgestattet. Die mit diesen nichtprofessionellen Tools zu erzielenden Ergebnisse sind aber eher mangelhafter Qualität und nicht ausreichend für eine Vorführung auf Leinwand mit Surround-System. Grundlegend für ein gutes Sound Design sind daher sowohl ästhetische, als auch technische Faktoren und wie diese beiden Komponenten zusammenwirken. Die drei essentiellen Elemente, aus denen ein Soundtrack bestehen kann, sind der Dialog, die Sound Effekte (SFX) und die Musik, oftmals auch als Score bezeichnet. Der große Unterschied zwischen einem Realfilm und einem Animationsfilm liegt hier bei den Live-Tonaufnahmen. Während bei Realfilmen die Dialoge und die Atmosphäre direkt bei den Dreharbeiten mitaufgenommen werden, muss bei Animationen alles komplett separat aufgenommen oder künstlich erstellt werden. Bei größeren Produktionen wird hierbei der Dialog und die Sound Effekte von einem Team im Studio aufgenommen. Für die Musik oder den Score wird ein Komponist engagiert, der alles genau auf den Film abgestimmt komponiert. Oftmals werden dabei Musik und Atmosphärisches vor den Bildern geschaffen, und diese später daran angepasst. Wird am Ende der Produktion dann Dialog, SFX und Musik zusammengemischt und abgestimmt, so nennt man dies den Soundtrack. Bei kleineren Produktionen, wie etwa einem Film- oder Animationsprojekt an der Fachhochschule fällt der Bereich des Soundtracks oftmals nur auf eine Person zurück. Doch eben durch die Wandlung vom analogen zum digitalen Zeitalter und dem Vorhandensein von gut verständlicher Software und legal zugänglichen Soundbibliotheken, erscheint eine Durchführung immer machbarer [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Corporate Events sind Veranstaltungen für die unternehmensinterne Zielgruppe und geeignet, die Motivation, Identifikation und das Commitment der Mitarbeiter eines Unternehmens zu verbessern. Solche Events sind jedoch auch sehr kostenträchtig. Es ist deshalb notwendig, die oben genannten Verbesserungen bewerten zu können, um so Effektivität und Effizienz des Events nachzuweisen und einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess für Corporate Events einzuleiten. Gerade in der heutigen Zeit, wo Globalisierung, Fusionen und Rationalisierung die Mitarbeiter verunsichern, sind Corporate Events zur Gegensteuerung einzusetzen. Fehlen geeignete Evaluationsmodelle, dann fallen Corporate Events dennoch dem Rotstift der Unternehmen zum Opfer, wie die rückläufigen Umsätze der Eventagenturen in den letzten Jahren belegen. Verfahren zur Erfolgsmessung von Corporate Events fehlen allerdings gänzlich, weshalb die vorliegende Arbeit hier einen ersten Ansatz liefern soll. Es wurde ein Evaluationsmodell zur Erfolgsmessung von Mitarbeiterveranstaltungen entwickelt, welches auf theoretischen Erkenntnissen sowie Ergebnissen aus Experteninterviews und schriftlichen Befragungen aufbaut. Das erarbeitete Modell umfasst alle als relevant eingestuften Komponenten einer Erfolgsmessung von Corporate Events: Die Messung der im Rahmen der Wirkungsanalyse identifizierten Event-Wirkungen, welche sich differenzieren lassen in momentane Wirkungen, dauerhafte Teil- und Gesamtwirkungen, sowie die Erfassung der Wirkungsdeterminanten, die anschließende Effektivitäts- und Effizienzkontrolle und die zur Diagnose von Schwachstellen dienende Prämissen- und Ablaufkontrolle. Unter der jeweiligen Komponente sind im Modell die zu messenden bzw. zu kontrollierenden Größen und die dafür zu verwendenden Instrumente formuliert und geeignete Zeitpunkte für Messung und Kontrolle angegeben. Eine kritische Bewertung des Modells hat gezeigt, dass das Modell die generellen Anforderungen an ein Evaluationsverfahren, wie Objektivität, Validität, Operationalisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Relevanz zum Großteil erfüllt. Da es kein allgemeingültiges starres Schema zu Erfolgsmessung von Corporate Events geben kann, wurden zwei Varianten zur Generalisierung des Modells vorgestellt: Die Anpassung des bestehenden Modells an das jeweils zu evaluierende Event oder die Ausarbeitung des Modells zu einem kategorisierten Evaluationstool. Problemstellung: ?Die Party ist zu Ende? [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Einsparung öffentlicher Finanzmittel macht sich in der Sozialen Arbeit immer stärker bemerkbar. Im Sozialbereich wird versucht, mittels verschiedener modifizierter Methoden aus der Betriebswirtschaft Geld einzusparen und die Folgen des Geldmangels zu verringern. Begrifflichkeiten wie Qualitätsmanagement und Marketing werden vermehrt in den Nonprofit-Sektor übertragen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Themenbereich Fundraising in Nonprofit-Organisationen in den letzten Jahren in der Bundesrepublik Deutschland zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Dies wird unter anderem an der zunehmenden Zahl von Fachliteratur zu diesem Thema sowie an der Zunahme von entsprechenden themenbezogenen Verbänden und Vereinen deutlich. Der wachsende Geldmangel in der Sozialarbeit, aufgrund fehlender staatlicher Mittel, verlangt ein Umdenken. Der Finanzquellen-Mix macht eine anderweitige Beschaffung von Mitteln, seien sie monetärer oder sachlicher Natur, ergänzend oder gänzlich möglich. In vielen Einrichtungen der Sozialen Arbeit scheint dies jedoch weiter erfolgreich ignoriert zu werden. Während meiner Praktika und meiner Tätigkeiten als Honorarkraft habe ich mehrfach versucht etwas über die Finanzierung von neuen Projekten wie z. B. einer dringend benötigten Drogenberatungsstelle zu erfahren. Es wurde jedoch schnell deutlich, dass ich mir Informationen und Wissen über Finanzierungsmöglichkeiten sowie Fördermittel auf andere Weise würde beschaffen müssen. Aufgrund dieser Erfahrungen entstand die Idee für nachfolgende Diplomarbeit, welche ich als eine Einführung ansehe, da der Themenbereich für eine vollständige Betrachtung bei weitem zu komplex ist. Wer an einer eingehenden Beschäftigung mit dem Thema Fundraising interessiert ist, findet im Anhang entsprechende Adressen, Buchquellen und Internetseiten mit Informationen. Der Anfang dieser Arbeit soll einen Einblick in den Nonprofit-Sektor der Bundesrepublik Deutschland geben. Verschiedene Begriffe zum Thema Nonprofit-Organisationen und Fundraising werden in den ersten Kapiteln kurz erklärt und definiert. Eine Beschreibung von grundlegenden organisatorischen Voraussetzungen, welche die Nonprofit-Organisationen schaffen oder schon aufweisen sollten, schließt sich dem an. Ein kleiner Einblick in die Methodenvielfalt der Mittelakquisition soll vermittelt werden. Das von mir theoretisch entwickelte Projekt mit pädagogischem Hintergrund soll die Möglichkeit bieten, in groben Zügen den [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Entscheidung zur Entwicklung neuer Produkte ist mit hohen Kosten und unsicheren Erträgen verbunden. Als Mittel zum Vergleich alternativer Entwicklungsmöglichkeiten wird meist eine Kombination verschiedener Bewertungsmodelle angewandt. Sie sollen zum einen die unmittelbaren monetären Konsequenzen eines Projekts erfassen und zum anderen strategische oder produktpolitische Absichten des Entwicklungsvorhabens berücksichtigen. Die getrennte Betrachtung dieser Größen resultiert aus den methodischen Beschränkungen der angewandten Modelle. In dieser Arbeit wird der Realoptionsansatz als eine Erweiterung des bestehenden Instrumentariums der Investitionsrechnung vorgestellt und hinsichtlich seines Beitrags zur Bewertung von Innovationsprojekten beurteilt. Die Betrachtung nimmt ihren Ausgang im Zielsystem des Unternehmens und definiert die Aufgabe einer Bewertungstechnik im Rückschluss auf die Preisbildung an Kapitalmärkten. Es werden Merkmale von Investitionsprojekten herausgestellt, welche für eine marktorientierte Bewertung berücksichtigt werden müssen. Diese bilden die Kriterien zur Beurteilung der vorherrschenden Bewertungspraxis und den Anknüpfungspunkt des Realoptionsansatzes. Der als Realoptionsansatz bezeichnete Themenkomplex wird schrittweise dargestellt und auf die Bewertungsfrage zugeführt. Diese wird durch den Abgleich zweier Optionspreismodelle mit den Anforderungen einer Realoptionsbewertung beantwortet. Auf dem erarbeiteten konzeptionellen Verständnis aufbauend, werden Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Produktentwicklung aufgezeigt. Nachdem in die Bewertungstechnik eingeführt wurde, werden zwei der zuvor dargestellten Anwendungsmöglichkeiten wieder aufgegriffen und umgesetzt. Ergebnisse der Arbeit sind: Mit dem Realoptionsansatz können zahlreiche Handlungsrechte in Analogie zu Finanzoptionen modelliert und bewertet werden. Einschränkungen erfährt die Methode in erster Linie durch die Qualität der vorliegenden, bewertungsrelevanten Daten und die höheren Anforderungen an den Anwender. Obwohl insbesondere bei der Bewertung neuartiger Projekte die erstgenannte Einschränkung besteht, erscheint das Bewertungsprinzip als überlegenes Konzept. Es ermöglicht eine differenzierte Berücksichtigung bekannter Projektrisiken und -flexibilitäten. Die empfohlene Bewertungstechnik vermag diese zu erfassen und in einem um Flexibilitätswerte erweiterten Kapitalwert zu verdichten. Der Nutzen dieser Möglichkeit ergibt sich [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) zählt aufgrund ihrer bisher geringen Verbreitung zu einer gesellschaftsrechtlichen Randerscheinung. Aufgrund der Entwicklung der vergangenen Jahre scheint sich dies zunehmend zu ändern. Lange Zeit blieb es rechtlich ungeklärt, ob neben einer natürlichen Person auch ein beschränkt haftendes Gebilde ? etwa in Form einer Kapitalgesellschaft ? die Komplementärstellung einer KGaA einnehmen darf oder nicht. Hierzu gab es kontroverse Literaturmeinungen, die für oder gegen die Zulässigkeit waren oder auch noch sind. Nachdem der BGH in seiner richterlichen Entscheidung die Weichen für die Zulässigkeit einer Kapitalgesellschaft als persönlich haftender Gesellschafter einer KGaA gestellt hat, ist nun von besonderer Bedeutung, welche Ausgestaltung eine kapitalistische KGaA annehmen sollte, um die steuerlichen Vorschriften in ihrem Sinne vorteilhaft zu nutzen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die steuerlichen Besonderheiten der kapitalistischen KGaA und ihrer Gesellschafter herauszustellen und im Rahmen einer Steuerbelastungsanalyse der Gewinnverwendungsmöglichkeiten entsprechende Handlungsalternativen aufzuzeigen. In Kapitel 2 werden, nach einer kurzen Einführung in die Geschichte der Kommanditgesellschaft auf Aktien und ihrer wirtschaftlichen Bedeutung, auf die gesellschaftsrechtlichen Rahmenbedingungen eingegangen, die ebenso für die kapitalistische KGaA gelten. Aufbauend auf den Gegebenheiten des Gesellschaftsrechts werden in Kapitel 3 die Merkmale einer kapitalistischen KGaA dargelegt, wobei insbesondere die verschiedenen denkbaren Erscheinungsformen und die Vorteile einer kapitalistischen KGaA erläutert werden. Daran anschließend behandelt Kapitel 4 die steuerliche Behandlung dieser Rechtsform in Bezug auf die Ertragsteuern. In diesem Zusammenhang werden auch die konkreten Besteuerungsmerkmale der relevanten Komplementäre herausgearbeitet. Anhand der Teilsteuerrechnung wird in Kapitel 5, unter Verwendung der Erkenntnisse aus dem vorhergehenden Kapitel, ein steuerlicher Belastungsvergleich der Gewinnverwendungsmöglichkeiten innerhalb der kapitalistischen KGaA durchgeführt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisV TabellenverzeichnisVI AbkürzungsverzeichnisVII SymbolverzeichnisX 1.Einführung1 2.Rechtsform der Kommanditgesellschaft auf Aktien2 2.1Geschichtlicher Werdegang2 2.2Wirtschaftliche [¿]
Inhaltsangabe:Abstract: Information companies are sociotechnological, targeted and open systems with at least one strategic business unit (SBU) that sells or rents (digital) information products. Operational activities are carried out in business units. Strategies define the broad directions for the system and for its subsystems. Visions are the targets of strategies, and specific, measurable, achievable, result-oriented and time-based (SMART) objectives need to be defined to give systems that possess a degree of inertia a concrete, measurable direction. In this thesis, both a bottom-up and a top-down approach to strategy will be taken. As an example for a bottom-up approach, a sequential, parallel, customer-oriented business strategy for the management of digital information products, a strategy that can be implemented through customer involvement in the product lifecycle, and through customer integration in the supply chain, will be elaborated. This strategy is best induced by a preceding timely shift towards (radical) product and process innovation, a limited punctuation of a long-term equilibrium of customer orientation and incremental innovation. Hybrid strategies like the one presented in this thesis are built on modular, independent and homogenous subsystems that communicate, collaborate, compete and finally agree on joint activities, manifested in plans that then are implemented by the actors involved in order to achieve the various primary and secondary objectives on the way towards a greater, common vision. Simultaneous hybrid strategies are a top-down or abstract view on this whole system. As simultaneous hybrid strategies possess a degree of ambiguity or even impossibility because they hide implementation details of the system, the ambiguity needs to be handled on the operational level when a hybrid strategy is implemented. Ambiguity can be resolved by introducing priorities for strategic objectives, by parallelizing strategy execution in regard to system structure, or by sequentializing strategy execution in regard to time. A top-level strategy first of all is responsibility, responsibility for the lower levels of organizational hierarchy. After the introduction, chapter 2 starts with the definition of central strategic terms. Then, the options for business strategies and hybrid strategies in the context of information companies are sketched. Chapter 3 essentially describes the theory of the product lifecycle, which can be [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Fairer Handel...und viele Fragen: Keine Frage, der Faire Handel wird gesellschaftsfähig...was aber verbirgt sich hinter dem Begriff und ist der ?faire Handel? wirklich so fair, wie es die Darstellungen der Organisationen vermuten lassen? Was bedeutet Fairer Handel für die Produzenten und welchen Schwierigkeiten sehen sich diese gegenüber auf ihrem Weg in den Fairen Handel? Kann der Faire Handel tatsächlich als Alternative zur bislang propagierten marktwirtschaftlichen Entwicklung dienen und den Balanceakt zwischen einer Öffnung für die Weltwirtschaft einerseits und gleichzeitiger Wahrung kultureller Identitäten und Traditionen andererseits leisten? Die Verwendung der Begrifflichkeit des ?fairen Handelns? weist in den vergangenen Jahren eine nahezu inflationäre Zunahme auf, ?fair? scheint zum Modewort geworden (und das nicht erst seit der Weltmeisterschaft) und in Funk und Fernsehen bewerben immer mehr Prominente die ?faire Alternative?. Viele Städte haben ihren ?fairen Kaffee/ Stadtkaffee?, Universitäten und Ämter trinken ?fair?... Die Suche nach Materialien und Literatur zum Fairen Handel verdeutlichte, dass dieser zwar in den Medien immer präsenter und gesellschaftlich immer populärer wird, die wissenschaftlichen Veröffentlichungen oder unabhängige Forschungen und Publikationen sich jedoch auf kaum ein Dutzend Werke beschränken, die überwiegend bereits in den 1990er Jahren verfasst wurden. Aktuelle Hintergrundinformationen oder übersichtliche Darstellungen sind außerhalb der Darstellungen der beteiligten Organisationen (wie TransFair oder gepa in Deutschland) nicht zu finden. Auch wenn noch Umsatz- und Absatzdaten für die Waren in Deutschland vorliegen, so fehlt es schließlich gänzlich an Literatur zu den Produzenten selbst, die über das Marketing der beteiligten Firmen hinausgehen. Um Antworten auf die vielen offenen Fragen zu finden, habe ich meine Abschlußarbeit anhand der folgenden Forschungsschwerpunkte konzipiert: 1. Die Theorie eines alternaiven Handelskonzeptes: Fairer Handel- Was ist das eigentlich? - Der Versuch einer allgemein Definition des Fairen Handels: welchen Zielen und Ansprüchen will dieser gerecht werden und was für Grundgedanken liegen ihnen zugrunde? - Nach welchen Statuten und Richtlinien arbeiten die Beteiligten der fairen Märkte und wie angemessen sind diese in Bezug auf die Produzenten? - Spurensuche: Aus welchen Wurzeln entstand der Faire Handel und welchen Ausdruck finden diese [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Universitäten können heutzutage vermehrt als Non-Profit-Dienstleistungsunternehmen des tertiären Bildungssektors bezeichnet werden. Neben der Wissensgenerierung (Forschung) und der Wissensweitergabe an verschiedene Abnehmer (externe Unternehmen, Gesellschaft), liegt ihr Hauptaugenmerk auf der Dienstleistungsbeziehung mit den Studenten. Universitäten bieten in dieser Beziehung v.a. immaterielle Leistungen wie die Lehre, eine studiumsbegleitende Verwaltung an und verfügen zudem über diverse andere studiumsunterstützende Einrichtungen (z.B. Bibliothek). Solche Leistungen werden durch den Einsatz des Leistungspotentials der Universität, welches von Professoren, wissenschaftlichen Mitarbeitern und sonstigem Universitätspersonal verkörpert wird, gewährleistet (Potentialorientierung). Der Absatz dieser Leistungen wird durch die Integration des Studenten, als externen Faktor, in den Leistungserstellungsprozess vollzogen (Prozessorientierung). Während der Leistungserstellung müssen die Studenten neben der bloßen Anwesenheit ein gewisses Potential und eine gewisse Motivation aufzeigen, damit die Nutzung des Leistungspotentials der Universität vollzogen werden kann und ein intaktes Dienstleistungsverhältnis entsteht. Das Ziel dieses Prozesses ist die Qualifizierung der Studenten für den Beruf oder für weiterführende Qualifizierungen (Ergebnisorientierung). Universitäten in Deutschland befinden sich aktuell in einem zunehmenden nationalen und internationalen Wettbewerb untereinander und mit anderen Bildungsanbietern aus dem tertiären Bildungssektor um den ?Kunden? Student. Auf der Nachfrageseite der Studenten liegen die Ursachen hierfür einerseits in der Entwicklung der Studienanfängerzahlen. Nachdem sich im Zeitraum von 1970 bis zum Ende der 1990er die Anzahl der Studienanfänger nahezu verdreifacht hat, ist in den letzten Jahren ein langsamer, aber kontinuierlicher, demographisch bedingter Rückgang dieser Zahlen zu beobachten. Andererseits werden Studenten sensibler und mobiler in ihrer Universitätswahl. Diese Einstellung kann zum einen anhand finanzieller Gesichtspunkte durch die Entstehung von Opportunitätskosten bei zu langem Studieren und durch die beginnenden Einführung von Studiengebühren begründet werden, zum anderen sucht sich der moderne Student sowohl auf nationalem (sofern nicht zentral vergeben) als auch auf internationalem Terrain die Bildungsanbieter aus, welche ihn qualitativ am besten für nachfolgende Aufgaben [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Luxusmarken erfahren große Beachtung von (potentiellen) Konsumenten wie von Marketingverantwortlichen. Verkörperten sie lange Zeit unangefochten höchste Anbieterautorität, steht die Branche in Zeiten wachsenden Wohlstands und weitgehender Befriedigung der Basisbedürfnisse vor neuen Herausforderungen. Dennoch übt der Luxusgütermarkt nach wie vor eine große Faszination aus. Diese Faszination und Begehrlichkeit rührt nicht zuletzt aus dem speziellen Wesen des Luxusprodukts an sich. So konstatierte Bernard Dubois im Journal of Advertising Research, dass Luxusprodukte nie ein Problem lösen, sondern einen Traum konkretisieren. Dieser Auffassung ist auch Dumas-Hermès: ?Le luxe, c'est créer un rêve qui perdure.? Dieser Traum ist ein multidimensionales Konzept, das auf entsprechendem Management und Marketing basiert. Kapferer spricht gar von dem ?Traumpotenzial? einer Luxusmarke. Diese mythische Aufladung und starke Begehrlichkeit der Luxusmarken unter den besonderen Voraussetzungen der zunehmenden Dynamisierung, Internationalisierung und Innovationsgeschwindigkeit der Textilbranche zu kreieren und zu erhalten, stellt das Markenmanagement von textilen Luxusmarken vor besondere Herausforderungen. Problemstellung: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik im Zusammenhang mit der internationalen Führung von textilen Luxusmarken. Erkenntnisobjekt der vorliegenden Arbeit ist das textile Luxusprodukt, das im Kontext des Problemfeldes Markenmanagement betrachtet werden soll. Aufgrund von Schnittstellen zwischen Produkt- und Markenmanagement wird das Produktmanagement in dieser Arbeit Berücksichtigung finden, allerdings erfolgt eine Argumentation aus Sicht des Markenmanagements. Zielsetzung der Arbeit ist es also, einen Problemkatalog im Zusammenhang mit dem internationalen Markenmanagement von Luxustextilmarken aufzuzeigen. Darüber hinaus werden Hypothesen und Lösungsansätze skizziert. Dazu werden zuerst Luxusmarkenbegriff und Motive für den Luxuskonsum beleuchtet. Im Weiteren folgt die Betrachtung der Branchenspezifika und der Grundlagen der internationalen Markenführung. Anschließend erfolgt in Kapitel 4 die systematische Betrachtung der resultierenden Problematiken des Markenmanagements textiler Luxusmarken, sowie die Formulierung von Hypothesen und exemplarischer [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Unsere Gesellschaft befindet sich in der Transformation von einer Industrie- zur Informationsgesellschaft. In dieser Transformation verändern sich besonders die Strukturen der Musikindustrie und damit die Stellung und die Rechte der Urheber. Geistiges Eigentum zu schützen, ist durch diese Veränderungen nicht einfach. Kaum eine Rechtsnovelle wurde so kontrovers diskutiert wie die des Urheberrechts und kaum ein Gesetzestext betrifft so viele verschiedene Interessensgruppen. Politik, Wirtschaft und Kultur sind gefordert, die Rechte der Urheber als kulturelle und ökonomische Ressource zu erkennen, als Kultur- und Wirtschaftsgut zu verstehen und dementsprechend zu schützen. In dieser Arbeit soll es darum gehen, wie die Entwicklung der technischen Möglichkeiten den Musikmarkt und damit die Stellung des Urhebers beeinflusst hat und weiterhin beeinflussen wird. Dabei soll untersucht werden, wie die Interessensgruppen auf die Entwicklungen in der Informationsgesellschaft reagiert haben und welche Maßnahmen zum Urheberrechtsschutz ergriffen worden sind. Vor dem Hintergrund der rasanten Entwicklung des legalen und illegalen digitalen Musikmarkts und im Zusammenhang mit der Novellierung des Urheberrechts soll herausgefunden werden, wodurch eine Stärkung der Urheberrechte realisiert werden kann und welche Maßnahmen gegenteilig wirken können. Das Thema Urheberrecht in der Informationsgesellschaft wurde in den letzten drei bis vier Jahren meist aus juristischer Sicht umfassend bearbeitet, es finden sich zudem auch sozialpädagogische und wirtschaftspolitische Beiträge. Hier soll eine Zusammenfassung aus Sicht der Kulturarbeit geleistet werden. Kulturarbeiter haben den Auftrag, zwischen Kunst, Wirtschaft und Gesellschaft zu vermitteln. Das Urheberrecht ist deshalb ein Thema, das die Kulturarbeit herausfordert, Gesellschaft und Wirtschaft für die Belange der Kreativen zu sensibilisieren und faire Lösungen zum Konsens vorzuschlagen. Die Kernfrage dieser Arbeit lautet daher: Wie kann man die Rechte und Interessen der Komponisten und Autoren im digitalen Zeitalter wirksam schützen? Weitere Fragen, die in dieser Arbeit aufgeworfen werden, sind: Welche Folgen ergeben sich durch die Digitalisierung für Urheber? Wie reagieren Musikindustrie, Verwertungsgesellschaften und letztendlich auch Konsumenten auf die wieder stärker ins Blickfeld der Öffentlichkeit rückenden Ansprüche der Urheber? Werden sich die Urheber auf lange Sicht mehr Rechte [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Baudenkmäler prägen wesentlich unsere Kulturlandschaft. Sie sind Zugpferde der Standortentwicklung. Im Sinne eines ?corporate architecture? werden sie zur Darstellung der Unternehmensphilosophie teilweise aufwendig saniert. Aber auch die Nutzer selber schätzen den individuellen Charakter der historischen Immobilien. Gleichzeitig gibt es viele Baudenkmäler, denen ungenutzt der Verfall und Abriss droht. Durch Revitalisierung könnten diese Gebäude erhalten werden und belebend für das gesamte städtebauliche Umfeld wirken. Hierzu bedarf es jedoch neuer Nutzungsideen und einer Methode, die Nutzbarkeit der Gebäude für potentielle Nutzer bewerten zu können. Diese Arbeit geht von der These aus, dass Baudenkmälern ihre, die Denkmalwürdigkeit begründende ?Denkmalbotschaft? immanent ist. Durch die Analyse der erhaltenswerten Bausubstanz und der historischen Nutzungsprozesse werden die gebäudebezogenen Potentiale aufgedeckt. Die historischen Nutzungsprozesse sollen erkennbar werden. Durch den prozessorientierten Ansatz der beschriebenen Nutzungsanalyse und mithilfe geeigneter Kreativmethoden werden neue, nachhaltig tragfähige Nutzungen generiert. Ziel ist die Aufdeckung von Revitalisierungspotentialen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Die Herangehensweise an den Revitalisierungsprozess für leerstehende Baudenkmäler wird anhand der 2 Module der Nutzungsanalyse beschrieben: In Modul 1wird das Gebäude im Hinblick auf die historischen Nutzungsprozesse und charakteristischen Gebäudeparameter aufgenommen. Neue Nutzungsideen werden daraus in Modul 2 durch einen Kreativworkshop generiert. Die gefundene Nutzung kann nun durch den Nutzer in Modul 3 durch einen Vergleich der Nutzungsanforderungen mit den vorhandenen Gebäudeeigenschaften bewertet werden. Als Ergebnis stehen notwendige Kompensationsmaßnahmen zur Auswahl, die in Modul 4 auf ihre Geeignetheit aus Nutzer- und Denkmalpflegesicht untersucht werden. Am Beispiel einer leerstehenden Denkmalimmobilie aus dem Bestand des Staatsbetriebs Sächsisches Bau- und Immobilienmanagement (SIB) wird die beschriebene Methodik auf ihre Praxistauglichkeit geprüft. Gang der Untersuchung: Nach der Herleitung der Aufgabenstellung im Kapitel 3 und der Analyse der Ausgangssituation im Kapitel 4 wird im 5. Kapitel die Problematik zwischen Nutzung und Denkmalschutz erläutert. Der Prozess der Revitalisierung wird dabei näher untersucht. Zunächst werden die Gründe dargelegt, die zum Leerstand [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Konkretes Ziel dieser Arbeit ist die Vorstellung von Methoden für die Suchmaschinenoptimierung von Webdokumenten bei der Suchmaschine Google. Es soll herausgestellt werden welche positiven und negativen Einflussfaktoren existieren und mit welchen Maßnahmen das Ranking verbessert werden kann. Hierbei ist von Bedeutung wie Webdokumente aufbereitet werden müssen um überhaupt in den Datenbestand von Google aufgenommen zu werden. Zur Erreichung von Top-Platzierungen ist eine umfassende Kenntnis des Suchmaschinen-Umfelds erforderlich, weshalb die Suchmaschinen-Architektur sowie eingesetzte Ranking-Algorithmen und Gewichtungsverfahren behandelt werden. Die Arbeit ist ausgerichtet auf die Suchmaschinenoptimierung für kommerzielle, deutschsprachige Websites. Eine Betrachtung der Suchmaschinenoptimierung hinsichtlich wissenschaftlicher Zwecke findet daher nicht statt. Zunächst wird einführend auf das Themengebiet der Suchmaschinen und der Suchmaschinenoptimierung eingegangen, wobei wichtige Zusammenhänge erläutert und für das Verständnis der Arbeit notwendige Begriffe definiert werden. Anschließend wird ein Überblick über die Suchmaschine und das Unternehmen Google gegeben. Ausgehend davon werden zentrale Gewichtungsmodelle zur Relevanzbeurteilung vorgestellt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Googles PageRank-Verfahren. Anhand dieses Basiswissens werden konkrete Möglichkeiten der Onpage- und Offpage-Optimierung aufgezeigt. Neben den positiven Einflussfaktoren ist eine Kenntnis der unerlaubten Spam-Praktiken und der negativen Einflussfaktoren für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung unabdingbar. Aus diesem Grund werden Techniken vorgestellt, die von Google negativ interpretiert werden und zum Ausschluss aus dem Index führen können. Zur Abrundung des Themenbereiches wird auf Aspekte des Monitorings und Controllings eingegangen. Mit den hierbei vorgestellten Google-Services kann der Prozess der Suchmaschinenoptimierung umfassend beobachtet und gesteuert werden. Abstract: Subject of diploma thesis presented here is the search engine optimization of Web pages for the search engine Google. The work found out how Web pages have be to prepared and which aspects regarding the relevance ranking must be considered, in order to be indexed in Google and reach as high as possible placement in the search engine result pages. First an introduction to the topic area of the search engines and the search engine optimization is [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Netzgebundene Dienstleistungen wie die Wasser-, Strom-, Gasversorgung oder die Telekommunikation (Festnetz) weisen die klassischen Merkmale natürlicher Monopole auf, d.h. hohe Markteintrittsbarrieren aufgrund hoher versunkener Kosten sowie die Unwirtschaftlichkeit einer Duplizierung der Netze in einem Versorgungsgebiet. In anderen Netzindustrien (Elektrizität - und Gasversorgung, Telekommunikation) hat in der jüngeren Vergangenheit eine Umstrukturierung in der Weise stattgefunden, dass Wettbewerb zwischen Produzenten bzw. Anbietern innerhalb eines Versorgungsgebietes möglich wurde. In der Wasserwirtschaft wurde dies jedoch bislang unter anderem aus Umwelt- und Wirtschaftlichkeitsüberlegungen weitgehend abgelehnt. In der Elektrizitätswirtschaft können Kostenreduktionen vor allem in der wettbewerblich organisierbaren Stromerzeugung realisiert werden, auf die in der Regel mehr als die Hälfte der Kosten entfällt. In der Wasserversorgung ist die Kostenstruktur anders. Hier entfällt ein erheblicher Teil der Kosten auf die überwiegend lokal angelegten Versorgungsnetze, also auf jenen Teil, der aufgrund der oben genannten Effekte nur schwierig einem verstärkten Wettbewerb ausgesetzt werden kann. Die deutsche Wasserwirtschaft musste sich in den vergangenen Jahren immer wieder mit der Frage ihrer Effizienz auseinander setzen. Die Schwerpunkte der Diskussion verschieben sich dabei von Zeit zu Zeit. Nach der Veröffentlichung der Studie zum Forschungsvorhaben ?Optionen, Chancen und Rahmenbedingungen einer Marktöffnung für eine nachhaltige Wasserwirtschaft? des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie im Jahr 2001 war zunächst intensiv über eine weitgehende Marktöffnung mit deutlichen Einschnitten für die kommunale Entscheidungsfreiheit in der Wasserwirtschaft diskutiert worden. Heute stehen eher weniger weitreichende Maßnahmen, wie verstärkte Kooperation oder Benchmarking im Vordergrund. Die vorliegende Arbeit greift die in den vergangenen Jahren geführte Diskussion auf, stellt die verschiedenen diskutierten Möglichkeiten der Effizienzsteigerung im deutschen Wassersektor dar und stellt diesen Erfahrungen aus England und Wales gegenüber, wo seit den 80er Jahren die Wasserwirtschaft in einem Ausmaß privatisiert und liberalisiert wurde, wie es weltweit einmalig ist. Die vorliegende Arbeit soll darstellen, welche Möglichkeiten zur Steigerung der Effizienz und des Wettbewerbs im deutschen Wassersektor bestehen. Sie soll dabei [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Globalisierung, steigender Wettbewerbsdruck und wachsende Dynamik der Märkte erfordern heute mehr unternehmerisches Denken und Handeln. Kunden- und Marktorientierung rücken verstärkt in den Mittelpunkt und verlangen nach Kundennähe, Flexibilität und Schnelligkeit in Unternehmen. Die erfolgreiche Steuerung der komplexer werdenden Prozesse ist auf eine klare strategische Orientierung angewiesen. Zu viel wertvolle Zeit und Energie können dabei in langatmigen Orientierungsbemühungen und einem diffusen Aktionismus verloren gehen. Das Führungsmodell der Zielvereinbarung bietet eine Lösung für dieses Problem. Sie ermöglicht die Orientierung aller Kräfte im Unternehmen auf die strategischen Ziele hin, entlastet die Führungskräfte von operativen Aufgaben und trägt dem wachsenden Bedürfnis der Mitarbeiter nach Verantwortung, Selbstbestimmung und eigenen Gestaltungsmöglichkeiten Rechnung. Leider bringt dieses plausible Führungsmodell häufig nicht den erwarteten Erfolg, weil bei der Einführung, Gestaltung und Anwendung des Systems Fehler gemacht werden. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung der Zielentwicklung und Zielvereinbarung sowie der Kriterien und Rahmenbedingungen, die eine erfolgreiche Umsetzung von Zielvereinbarungssystemen ermöglichen. Dazu wird zunächst ein Überblick zu den geschichtlichen Ursprüngen und wichtigsten Funktionen von Zielvereinbarungen gegeben. Des Weiteren wird ausführlich der Ablauf von Zielvereinbarungs-, Meilenstein- und Zielüberprüfungsgesprächen erläutert. Ferner werden die Anforderungen an Zielvereinbarungen und die notwendigen Rahmenbedingungen im Unternehmen näher beleuchtet. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisII 1.Einführung und Zielsetzung1 2.Konzeptionelle Grundlagen2 2.1Zielvereinbarungen als Konzept2 2.2Ursprünge der Zielvereinbarungskonzepte4 2.2.1Management by Objectives4 2.2.2Goal-Setting-Theorie6 2.3Funktionen von Zielvereinbarungen7 2.3.1Personalführung ? Kommunikation7 2.3.2Personalbeurteilung/-entwicklung8 2.3.3Leistungsbezogene Entlohnung8 2.3.4Steuerung der Leistungsprozesse10 3.Zielvereinbarungs-/Zielüberprüfungsgespräch und Feedback10 3.1Zielvereinbarungsgespräch10 3.1.1Vorbereitung des Zielvereinbarungsgesprächs12 3.1.1.1Vorbereitung der Führungskräfte12 3.1.1.2Vorbereitung der Mitarbeiter13 3.1.2Durchführung des [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahrzehnten wurde der europäische Luftverkehrsmarkt erheblichen Veränderungen unterzogen, die im Wesentlichen auf die Liberalisierung des Luftverkehrs zurückzuführen sind. Mit der dadurch geschaffenen Möglichkeit zur freien Preisbildung, freien Bestimmung der Kapazitäten und Frequenzen, dem Wegfall der Markteintrittsbarrieren sowie der nun existierenden Kabotagefreiheit wurde ein weitgehend freier Markt geschaffen. Dies führte zu einer Nachfragesteigerung nach Flugreisen, wie es sie in dieser Form bisher noch nicht gegeben hat. Längst ist das Fliegen kein Luxusgut mehr und wird von breiten Schichten der Bevölkerung genutzt, so dass der Luftverkehr zu einem unverzichtbaren Teil des Gesamtsystems Verkehr geworden ist. Die Nachfragesteigerung wurde vor allem durch den verstärkten Markteintritt neuer Fluggesellschaften hervorgerufen, die mit innovativen und revolutionären Konzepten sowie niedrigen Preisen um Kunden werben. Diesen neuen kostenbewussten Wettbewerbern, den so genannten Low Cost Airlines, wurden anfangs nur geringe Überlebenschancen am Markt eingeräumt. Mittlerweile setzen sich die Low Cost Airlines jedoch zunehmend auch auf dem europäischen Markt durch, indem sie den etablierten Fluggesellschaften preissensible Urlaubsreisende sowie preissensible Geschäftsreisende abwerben, vorwiegend neue Nachfrage generieren und dadurch gegen den allgemeinen Trend Umsätze und Gewinne steigern. Trotz einer Reihe von Marktaustritten bzw. Übernahmen in der Vergangenheit und Gegenwart und einer sich abzeichnenden Konsolidierung des Marktes werden die Low Cost Airlines auch weiterhin kontinuierlich Marktanteile gewinnen und mit ihrem komplexitätsreduzierten Preis- und Geschäftsmodell mittel- und langfristig eine feste Rolle im europäischen Luftverkehrsmarkt einnehmen. Diese Entwicklung verdeutlicht den zunehmenden Konkurrenzkampf im Luftverkehrsmarkt in Zeiten eines immer geringeren wirtschaftlichen Wachstums und eines zunehmenden Kostendrucks auf die Unternehmen. Die etablierten Fluggesellschaften stehen nunmehr auf Grund der zunehmenden Angleichung der Geschäftsmodelle und dem Eintritt neuer Mitbewerber sowohl untereinander im Wettbewerb, als auch mit den Low Cost Airlines. Vor diesem Hintergrund stellt sich nun die Frage, inwieweit die etablierten Fluggesellschaften und insbesondere die Ferienfluggesellschaften mit den neuen Anbietern konkurrieren und welche möglichen Einflüsse und Herausforderungen sich daraus [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Das Geschäft mit gesunder Ernährung boomt. So wird gegenwärtig im zunehmenden Maße kaum noch ein Fertiggericht, ein Joghurt oder gar eine Süßigkeit ohne den expliziten Hinweis auf die gesundheitsbezogene Wirkung des Produktes vermarktet. Nicht nur die ständig steigende Zahl von Allergieerkrankungen, sondern vor allem die so genannte ?Wellnesswelle? und den damit einhergehenden Fitness-Boom, treiben diesen Markt weiter voran. Es steht außer Frage: Der Wert Gesundheit ist im Trend und auch die Entwicklung und Vermarktung von gesunder Ernährung steht momentan auf seinem Höchstkurs, was sich u.a. auch an Faktoren, wie der steigenden Zahl von Kochbuch-Veröffentlichungen sowie modernen Kochshows á la Jamie Oliver, welche gesunde und frische Küche besonders betonen, oder aber auch am Boom alternativer Gesundheits- bzw. Ernährungsformen ablesen lässt. Immer mehr Menschen erkennen, dass eine gesunde Ernährung wesentlich zu einem gesunden Lebensstil beiträgt, und dies kurbelt das Geschäft des so genannten ?Health Foods? weiter an. Doch warum wollen wir uns alle gesund ernähren? Warum greifen wir im Supermarkt anstatt zu einem herkömmlichen Joghurt zu einem das ?unsere Abwehrkräfte stärkt? oder ?mit vielen Vitaminen und Ballaststoffen? angereichert ist? Und wie versuchen Werbetreibende diesen Trend kommunikativ zu vermarkten? Diesen und weiteren Fragen möchte ich in dieser Diplomarbeit auf den Grund gehen. Problemstellung: Im Mittelpunkt des Interesses dieser Arbeit stehen also kommunikative Strategien und Zielgruppen von aktuellen Gesundheitsfood-Trends. Trends, und hier im speziellen Health Food Trends, stehen im starken Wechselspiel zwischen sozialen, politischen und gesamtpsychologischen Veränderungen der Gesellschaft. Diese Veränderungen entstehen z.B. durch den kontinuierlichen Wandel von demographischen Daten, durch die Änderung der Lebensbedingungen bzw. des Lebensstils und durch die Veränderung der Kaufkraft-Potenziale. Aus diesem Grund enthält diese Arbeit stark interdisziplinäre Ansätze, um so die Wechselwirkungen dieses komplexen Themas ergründen zu können. Das wesentliche Erkenntnisinteresse ist einerseits die Suche nach den Entwicklungen der Gesellschaft, die den Trend zum Health Food begünstigt haben, und andererseits soll sichtbar gemacht werden, mithilfe welcher kommunikativer Strategien dieser Trend in der Werbung vermarktet wird. In Ansätzen soll auch die Manipulationskraft kommunikativer Strategien von [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Hin und wieder lohnt es sich, ein bestimmtes Produkt des Medienmarktes herauszupicken und unter die Lupe zu nehmen, vor allem dann, wenn es exemplarisch für eine Entwicklungstendenz steht. Ein sich besonders in den letzten Jahren etablierender Trend basiert auf dem Schlagwort Wissenschaft. Themen, welche einen mehr oder weniger wissenschaftlichen Hintergrund haben, werden je nach Zielgruppe so verständlich wie möglich aufbereitet. Nach ?Info-? und ?Edu-? ist nun ?Sciencetainment? das Schlagwort für eine Palette neuer Medienprodukte. ?Science sells? ersetzt das Jahrzehnte von der Werbeindustrie verfolge Credo ?Sex sells?, vermutet die WELT am 13.08. 2005. Vermittelt wird in der Regel eher eine Art ?Instant Wissen?, das dem Rezipienten zu ausgewählten Themen Hintergrundinformationen so komprimiert wie möglich darbietet. Der Appetit wird schnell gestillt, doch das so erworbene Wissen kann keine dauerhafte Sättigung bieten, weil die Grundlage fehlt, oder? Bei so viel Angebot stellt sich die Frage nach der Qualität, vor allem dann, wenn es um Medienprodukte für Kinder geht. Die Idee für die vorliegende Arbeit hat ihren Ursprung in der Beobachtung eines in dieser Hinsicht völlig neuartigen Medienprojektes, welches sich nicht nur mit Wissenskonzept verkauft, sondern noch etwas draufsetzt: es will auch Sprache vermitteln. National Geographic WORLD heißt die neue Marke, welche seit 2003 gleich über mehrere mediale Kanäle versucht, sich im Kindersegment zu etablieren. Der Wunschtraum vieler Eltern, dass ihre Kinder sich beim bloßen Vergnügen so viel Wissen wie möglich aneignen, kann nun gleich in mehreren Dimensionen ermöglicht werden. Die Werbung klingt ähnlich viel versprechend und führt automatisch gleich zu mehreren spannenden Fragen. Ist die Ambition Wissen zu erwerben oder eine Sprache zu lernen für Kinder tatsächlich ein Motiv für den freizeitlichen Medienkonsum? Geht eine hohe Akzeptanz eines solchen Konzeptes automatisch einher mit besonders intensiven Rezeptionsmustern? Wie viel Sprache kann durch ein Medium wirklich ?spielerisch? vermittelt werden oder müssen dafür erst einmal andere Voraussetzungen erfüllt sein? Diese Fragen waren ausschlaggebend für die Entwicklung einer empirischen Untersuchung, in deren Fokus insbesondere ein Produkt aus dem Medienverbund stehen sollte. Dass die Wahl dabei auf die Zeitschrift fiel, ist mit zwei Tatsachen zu begründen. Erstens bietet die Zeitschrift die vielfältigste Umsetzung, [¿]
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