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  • by Martin Knechtel
    £82.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Jedes der vergangenen Jahrhunderte war durch seine Technologien geprägt. Im 18. Jahrhundert wurden mechanische Systeme entwickelt, die die industrielle Revolution ermöglichten. Das 19. Jahrhundert brachte Anwendungen der Dampfmaschine und später der Elektrizität, die eine Vielzahl von Automatisierungen ermöglichten. Das 20. Jahrhundert war geprägt durch das Sammeln, Verarbeiten und Verteilen von Informationen. Der Aufbau weltweiter Telefonnetze und Kommunikationssatelliten, die Erfindung des Radio und Fernsehen und der Aufstieg der Computerindustrie sind nur einige Stellvertreter des 20. Jahrhunderts. Wir befinden uns heute im Aufbruch in eine neue Gesellschaft, der so genannten Informationsgesellschaft. Rechnernetze sind eine wichtige technische Voraussetzung dieser Gesellschaft, da sie den Zugang zu Informationen an jedem Ort ermöglichen. Unter Rechnernetzen versteht man mehrere miteinander, unter Nutzung einer bestimmten Technologie, verbundene autonome Computer. Sie durchziehen unser tägliches Leben. Unsere Handys spannen mit Bluetooth ein PAN (Personal Area Network) auf, zu Hause und am Arbeitsplatz sind die Rechner in einem LAN (Lokal Area Network) verbunden und haben Zugang zum größten existierendem WAN (Wide Area Network) der Welt, dem Internet. Der Irakkrieg mit seinen Folgen und latente Terrorängste seit dem 11. September 2001 bestimmten die Weltpolitik und Gedanken der Bürger. Bedrohungen werden intensiver wahrgenommen. In der IT-Welt stoßen Berichte über Viren, Würmer und Sicherheitslücken auf reges Interesse. Die drei meistgelesenen Meldungen des Heise Verlages im August 2003 drehten sich um den Computerwurm W32.Blaster. Die zunehmende Anzahl von Breitbandzugängen zum Internet ermöglicht eine schnellere Verbreitung von Viren und Würmern, wie SQL Slammer, Blaster, Sobig und Mydoom. Der SQL Slammer zeigte die kürzeste bisher bekannte Verbreitungszeit, er benötigte von seinem Erscheinen an 30 Minuten um alle anfälligen und im Internet erreichbaren Rechner zu infizieren. Seit dem 15. Juni 2004 existiert mit dem EPOC.Cabir auch der erste Handy-Wurm. Diese Entwicklung brachte in den letzten 2-3 Jahren eine enorme Zunahme von Störungen des Netzwerkbetriebes. Die Fraunhofer Gesellschaft antwortete darauf kürzlich mit der Veröffentlichung zweier Grundsatzdokumente zur IT-Sicherheit in den einzelnen Instituten. Noch sind Viren und Würmer die größte Gefahr. Durch den Einsatz von Antivirentechnik ist dies allerdings [¿]

  • by Verena Fleckenstein
    £162.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Primärziel jeder Unternehmung ist die Gewinnmaximierung; aus Sicht der Unternehmer, also der Eigenkapitalgeber, die Maximierung der Eigenkapitalrentabilität. Vorraussetzung zur langfristigen Erreichung dieses Zieles ist, dass die erwirtschaftete Rendite die Kapitalkosten der Unternehmung deckt. Je höher der Grad der Zielerreichung, desto höher ist ihr Beitrag zum Unternehmenserfolg. Die Unternehmensleitung hat in erster Linie zwei Stellgrößen um dieses Unternehmensziel zu erreichen: ? Finanzierung mit möglichst niedrigen Kapitalkosten. ? Investition in Objekte bzw. Geschäftsfelder mit möglichst hoher Ertragskraft. Unternehmensentscheidungen, die im Zusammenhang mit diesen beiden Stellgrößen getroffen werden, bieten auf der einen Seite Chancen, den Unternehmenserfolg zu vergrößern. Andererseits stellen sie aber auch Risiken dar, die den Unternehmenserfolg gefährden und im Extremfall den Fortbestand des Unternehmens existentiell bedrohen können. Dies zeigt, dass sämtliche Entscheidungen im Finanzierungs- und Investitionsbereich ein betriebswirtschaftlich sinnvolles Abwägen von Chancen und Risiken erfordern. Darüber hinaus stellt sich die wichtige Frage, ob die zwei genannten Stellgrößen unabhängig voneinander zu betrachten sind bzw. in welchem Ausmaß Interdependenzen bestehen. Die Unternehmensleitung muss diese Abhängigkeiten kennen, um Entscheidungen bezüglich der beiden Stellgrößen optimal aufeinander abstimmen zu können. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit ist es, Aufschlüsse über Finanzierungs- und Investitionsentscheidungen unter Beachtung von Chancen, Risiken und Interdependenzen zu geben und damit Lösungsansätze für das Management zur Erhöhung des Unternehmenserfolges zu liefern. Im zweiten Kapitel sollen zunächst die Begriffe Kapitalstruktur und Kapitalkosten erläutert werden. Es wird dargestellt, welche Kapitalkosten je nach Kapitalart entstehen. Anschließend wird der aus dem Verschuldungsgrad resultierende Leverage-Effekt und das Geschäfts- und Finanzierungsrisiko untersucht. Abschließend erfolgt die Bewältigung des Zielkonfliktes zwischen Leverage-Effekt und den Unternehmensrisiken. Im dritten Kapitel soll ein Überblick über die finanzmathematischen Beurteilungskriterien für Investitionsentscheidungen gegeben werden. Aufgrund der Nachteile der statischen gegenüber den dynamischen Investitionsrechenverfahren werden erstere nicht näher betrachtet. Der Kapitalwert einer Investition sowie die daraus [¿]

  • - Unter Berucksichtigung der Produkt- und Markenpiraterie
    by Nicole Ruppel
    £99.99

    Inhaltsangabe:Einleitung: Wir leben in einem globalen Markt. Die Globalisierung bekommen wir alle zu spüren. Das fängt schon beim täglichen Frühstück an. Kaffee, Tee, Orangensaft, alles Produkte, die aus Afrika, Lateinamerika oder Asien zu uns gelangen. Wir besitzen Möbelstücke von Ikea, dem weltweit tätigen Unternehmen aus Schweden. Unsere Garderobe ist global, denn 45 % der Kleider, die über deutsche Ladentische gehen, werden in Asien, Osteuropa und Mittelamerika genäht. Der Computer auf unseren Schreibtischen ist entweder ein preisgünstiger PC-Klon aus Taiwan oder aber auch ein in den USA entwickelter und in Irland gefertigter Apple Macintosh. In unserem CD-Ständer finden wir die neueste CD der Wiener Philharmoniker, die in der New Yorker Met unter einem italienischen Dirigenten das Werk eines russischen Komponisten spielen. Die Uhr an unserem Handgelenk: Made in Japan, Hongkong, Singapur, Schweiz. Mit großer Selbstverständlichkeit hat sich eine globale Arbeitsteilung etabliert, die es bspw. einem koreanischen Autohersteller erlaubt, sich bei der Entwicklung eines neuen Autos die Finanzierung aus Japan, das Design aus Italien und Motor und Getriebe aus Deutschland zu holen. Zusammengebaut wird der Wagen in England mit lohnintensiven Schlüsselkomponenten aus Korea und elektronischen Einrichtungen, die in den USA entwickelt und in Taiwan produziert werden. Mit solchen Beispielen wird deutlich, wie sehr die Globalisierung den Alltag in unserem Land prägt. Die Welt hat sich in ein globales Dorf verwandelt. Während vor 20 Jahren das Konzept des globalen Marketings nicht einmal existierte, hat es jetzt einen festen Stellenwert in Unternehmen von heute. Vor dem Hintergrund einer aktuell stagnierenden Binnenwirtschaft in Deutschland und den zumeist gesättigten westlichen Märkten wird es für nationale und internationale Unternehmen zunehmend schwieriger, ihre Produkte abzusetzen und Gewinne zu realisieren. Aus diesem Grund erkennen heutzutage immer mehr Unternehmen, dass sich der Wettbewerb aufgrund der Internationalisierung der Märkte und den damit einhergehenden Veränderungen, wie die Öffnung Osteuropas und der Abbau von Handelsbarrieren in fast allen Kontinenten, nachhaltig verstärkt. Eben durch diese zunehmende Konkurrenz, einem hohen Kostendruck und der steigenden Marktsättigung wird nach einer strategischen Ausrichtung der Unternehmen auf den Auslandsmärkten verlangt. Der entscheidende Grund, warum also Unternehmen globale [¿]

  • by Matthias Ferneschild
    £72.99

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Durch den Wandel der Industriegesellschaft hin zu einer Dienstleistungs- und Hochtechnologiegesellschaft hat die Bedeutung immaterieller Vermögenswerte für die Unternehmen innerhalb der letzten Jahrzehnte stetig zugenommen. Flossen in den Achtziger Jahren die Gelder der Unternehmen noch überwiegend in Sachanlagen, wird heute mehr als 50 % des Kapitals in immaterielle Vermögenswerte investiert. Diese Vermögenswerte stellen heutzutage einen großen Anteil der unternehmerischen Ressourcen dar. In der Biotechnologiebranche sind sie sogar die wichtigste Ressource überhaupt. Bei der Morphosys AG bspw. übersteigt der Wert des immateriellen Anlagevermögens den des Materiellen um ein vielfaches. Nicht nur für Firmen der New Economy haben die immateriellen Werte eine wichtige Bedeutung. Auch die klassischen Industriebranchen haben den Stellenwert der immateriellen Vermögenswerte erkannt. In Zeiten gesättigter Märkte, weltweiten Wettbewerbs, weitgehender Homogenisierung der Güter und kürzer werdender Produktlebenszyklen, werden sie zu Indikatoren des jetzigen und zukünftigen Unternehmenserfolges. Einer dieser Faktoren ist die Fähigkeit der Unternehmung seinen Kunden innovative und maßgeschneiderte Lösungen anbieten zu können. Mit Forschung und Entwicklung (F&E) legen die Unternehmen den Grundstein für ihre Produkt- und Prozessinnovationen. Gleichzeitig besteht aber auch ein enger Zusammenhang zwischen F&E-Aktivitäten und der Entstehung immaterieller Güter. Analog zur Bedeutung der immateriellen Vermögenswerte sind auch die damit verbundenen F&E-Aufwendungen kontinuierlich angestiegen. So erhöhten sich die gesamten F&E-Ausgaben der deutschen Unternehmen von 64.667 Mio. DM im Jahr 1997 auf 43.890 Mio. Euro im Jahr 2003. Davon entfielen in 2003 allein 16.750 Mio. Euro auf den Fahrzeugbau. Da durch F&E-Aktivitäten neue immaterielle Vermögenswerte geschaffen werden können stellt sich die Frage, wie die damit verbundenen Kosten zu behandeln sind. Stellen die getätigten Ausgaben einen Aktivierungstatbestand dar oder sind sie als Betriebsausgabe zu erfassen? F&E-Aktivitäten und immaterielle Werte entfalten erst sehr spät ihr volles Nutzenpotential und deshalb sind sie mit einem hohen Risiko behaftet. Nach den deutschen Rechnungslegungsnormen ist der Bilanzansatz von selbst geschaffenen immateriellen Vermögenswerten des Anlagevermögens untersagt. Diese restriktive Vorgehensweise ist darauf zurückzuführen, dass sich die Rechnungslegung [¿]

  • - A cross-sectoral trend analysis of small firms conducted in the eastern part of Germany
    by Stephan Jacob
    £162.49

    Inhaltsangabe:Abstract: A small set of companies were examined in detail to examine whether or not evidence could be found that ICT mitigates company growth inhibiting factors. The set of growth inhibiting factors that were examined were first classified and structured within the Threshold to Growth Model (TGM) by the ?Rationalisierungs Kurratorium der Deutschen Wirtschaft? (RKW). This model and its implications have been used throughout this research to base the analysis on a well-researched basis. The complexity of the research subject has necessitated the discussion of the underlying theories in great detail. These discussions nonetheless were far too extensive to be included in this dissertation but are presented to the interested reader within the appendices of the research study. The author will reference appropriate sections when necessary and only present the essence of the theories and models involved within the text itself. The empirical analysis of the study showed a significant correlation between the application of ICT and ability of companies to identify and react to threats to their continuous growths. The analysis also uncovered that in many aspects of company management ICT is not yet sufficiently implemented. It is also striking that in the areas where ICT is not sufficiently implemented the threats to growth are more severe. The analysis of the secondary resources has shown that the main benefit of ITC to businesses is information. Information and Communication Technology (ICT) has become an integral part of our society. Many, if not all aspects of our daily lives have been affected. Whether one looks at business or leisure activities - everywhere ICT plays a role to a larger or smaller extent. No other aspect of our lives however has become so dependent on ICT as the business world. There are examples ranging from cash flow forecasting systems that integrate not only planning processes (as e.g. headcounts) but also operative tasks like information interchange between different plants and headquarters around the globe. As the use of ICT is required for multiple daily operations, companies could not operate without it nowadays. Even if a production process does not necessarily require ICT, most companies will still use ICT to accomplish their administrative tasks and make data available. If businesses depend on fast information exchange (like investment banks), it would not be possible to distribute all the information needed [¿]

  • by Anne-Katrin Kasten
    £82.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der HipHop ist in seinem dreißigsten Geburtsjahr keineswegs mehr nur Repräsentant der afro-amerikanischen Kultur, er ist vielmehr zu einem Motor für den Zusammenschluss einer globalen Jugend und zu einem Werkzeug zur Ausarbeitung einer lokalen Identität auf der ganzen Welt geworden. Die heutzutage erfolgreichste Popkultur steht durch seine weltweite Verbreitung mittels Medialisierung und Kommerzialisierung besonders im Spannungsfeld von Lokalisierung und Globalisierung. Die mediale Verbreitung von Produkten, Bildern und Symbolen durch weltweit agierende Mediennetzwerke regt zur Bildung lokaler Ausprägungen an. Allerdings ist dem Prozess der Globalisierung eine Tendenz zur kulturellen Homogenisierung nicht abzusprechen. Doch gerade weil im Zentrum des Prozesses die Gefahr einer Erosion der nationalen Identitäten besteht, kommt es immer wieder zu einer Faszination für das Andersartige. ?Zusammen mit dem Einfluss des Globalen gibt es ein neues Interesse am Lokalen.? Die flexible Spezialisierung und das Nischen-Marketing gelten als anschauliche Beispiele für die besondere Beachtung der lokalen Differenzierungen. Ganz im Sinne der Agenda 21 ?Global denken, lokal handeln?, stellt die Rap-Musik einen Zugang zu einer so genannten glokalen Kultur her. Gang der Untersuchung: Auf der Grundlage der vorhandenen Forschungsliteratur und der vor Ort und im Internet recherchierten Daten ist die Arbeit Performing A Glocal Culture ? HipHop in Rom entstanden. Sie ist deskriptiv angelegt und will in erster Linie die Glokalität des römischen HipHop als Nischenmusik beschreiben. Dabei geht es im Wesentlichen darum aufzuzeigen, wie eine globale komplexe Kultur wie die des HipHop sich von ihren US-amerikanischen Wurzeln entfernt und in der italienischen Hauptstadt authentisch angeeignet wird. Bevor der HipHop als globale Kultur behandelt werden kann, muss klar sein, wie eine globale Kultur im Prozess der kulturellen Globalisierung entsteht. Dafür werden im zweiten Kapitel zwei prominente Erklärungsansätze, die Kulturimperialismusthese und die Rezeptionstheorie, angeschnitten. Nach einer aktuellen Bewertung des Prozesses der kulturellen Globalisierung stellt sich als Ergebnis die Hybridität heraus. Daraufhin wird das Konzept der Glokalisierung vorgestellt. Im dritten Kapitel werden die vier beziehungsweise fünf Elemente der HipHop-Kultur präsentiert und auf die besondere Rolle der Blackness verwiesen. Nachdem die Grundlagen geschaffen [¿]

  • - Analyse des spanischen TV- und Videomarktes aus Sicht der ZDF Entersprises GmbH
    by Sabine Weber
    £82.49

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: International sehen sich Fernsehprogrammanbieter mit steigenden Kosten und einem zunehmenden Konkurrenzdruck konfrontiert. Das wachsende Angebot an Kanälen, unter anderem durch die Digitalisierung, und die damit verbundende Fragmentierung der einzelnen Fernsehmärkte hinsichtlich Zuschauerquoten und Einnahmen bestimmt länderübergreifend das Marktbild. Die Möglichkeiten zur Programmverwertung über die intendierte Ausstrahlung hinaus haben daher - auch in Deutschland - als zusätzliche Einnahmequelle eine immer größere Bedeutung. Im Rahmen der Mehrfachverwertung nimmt die Vermarktung von Programmen über deutsche Ländergrenzen hinweg eine wachsende Rolle ein. Der internationale Markt bietet zudem Potentiale im Hinblick auf Programmproduktion bzw. Rechtebeschaffung. In diesen beiden Sektoren des deutschen TV-Rechtehandels ist die vorliegende Arbeit angesiedelt. Im internationalen TV-Rechtehandel ist es unerlässlich, die Marktstrukturen und aktuellen Entwicklungen anderer Länder zu kennen. Die Hauptmärkte im internationalen Markt, die USA und andere Länder wie Großbritannien und Frankreich, stehen dabei unter besonderer Beobachtung. Darüber hinaus geben jedoch auch andere Länder aufgrund ihres Marktpotentials Grund für nähere Betrachtungen. In diesem Zusammenhang ist wenig über den audiovisuellen Markt Spaniens veröffentlicht worden. Die vorliegende Arbeit schließt diese Lücke und beleuchtet den spanischen TV- und Videomarkt aus Sicht eines deutschen Lizenzhändlers, der ZDF Enterprises GmbH. Konkrete Ziele dieser Arbeit sind es daher, den spanischen Fernseh- und Videomarkt gemäß den Geschäftsaktivitäten eines deutschen TV-Rechtehändlers zu bewerten, die deutsche Position für Geschäftsbeziehungen mit Spanien im TV-Rechtehandel am Beispiel der ZDF Enterprises GmbH aufzuzeigen und Handlungsstrategien für das Unternehmen zu entwickeln. Um Rückschlüsse über den spanischen Markt treffen zu können, wird eine Marktanalyse durchgeführt, die allerdings von der normalen Form abweicht. Es werden nicht wie üblich der Beschaffungs- und Absatzmarkt sowie darin vorherrschende Konkurrenzsituationen dargestellt. Dies ist aufgrund der Beschaffenheit des internationalen TV-Rechtehandels mit einer Vielzahl von weltweiten Anbietern und einem vielschichtigen Produktangebot nicht möglich. Daher findet detailliert die Analyse des Absatzmarktes, in diesem Fall der Fernseh- und Videomarkt Spaniens, statt. Der Markt wird aus Sicht eines [¿]

  • by Geb Tresselt Christiane Sperschneider
    £162.49

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit der Einführung neuer molekularbiologischer Methoden gelten die Enteroviren, insbesondere die Coxsackie-B-Viren, neben den Adeno- und Parvoviren, als die häufigsten Viren, die mit einer idiopathischen dilatativen Kardiomyopathie (DCM) assoziiert sind und durch eine Myokardbiopsie nachgewiesen werden können. Über die prognostische Bedeutung des Nachweises von myokardialer Enterovirus-RNA bei der idiopathischen DCM lagen zu Studienbeginn nur zwei Langzeituntersuchungen mit konträren Ergebnissen hinsichtlich der Mortalität der Patienten vor. Ziel dieser Studie war es daher bei Patienten mit idiopathischer DCM die prognostische Bedeutung des Nachweises von Enterovirus-RNA im Myokard hinsichtlich des klinischen und hämodynamischen Verlaufes dieser chronischen Herzmuskelerkrankung zu untersuchen. In der vorliegenden Studie wurden 64 Patienten (55 Männer, Alter 51+11 Jahre) untersucht, bei denen nach klinischer und invasiver Diagnostik mittels Myokardbiopsie die Diagnose einer DCM gestellt werden konnte. Neben der histologischen und immunhistologischen Beurteilung der Myokardbiopsien erfolgten molekularbiologische Untersuchungen zum Nachweis enteroviraler RNA mit Hilfe der RT-PCR und anschließender Southern-Blot-Hybridisierung. Bei allen Patienten wurde routinemäßig ein Echokardiogramm durchgeführt. Bei einem Teil der Patienten erfolgten zusätzlich die Analyse der Herzfrequenzvariabilität und eine Einschwemmkatheteruntersuchung. Über einen mittleren Zeitraum von 23,0+9,1 Monaten (Spannbreite 12-64 Monate) wurde der klinische und hämodynamische Verlauf erfasst und das NYHA-Stadium, die echokardiographisch bestimmte linksventrikuläre Ejektionsfraktion (LVEF) sowie der linksventrikuläre enddiastolische Durchmesser (LVEDD) in sechs bis 12-monatigen Abständen dokumentiert. Bei 26/64 (41%) Patienten konnte Enterovirus-RNA im Myokard nachgewiesen werden, 38/64 (59%) Patienten waren Enterovirus-negativ. Die beiden Patientengruppen unterschieden sich nicht hinsichtlich klinischer Basisdaten, NYHA-Stadium, Herzinsuffizienztherapie sowie echokardiographisch und invasiv bestimmter hämodynamischer Parameter. Weiterhin fanden sich keine Unterschiede hinsichtlich der immunhistologischen Befunde. In der Enterovirus-positiven Gruppe verstarben 2/26 (8%), in der Enterovirus-negativen Gruppe 6/38 (16%) Patienten auf Grund einer kardialen Ursache, was allerdings in der Kaplan-Meier Analyse keinen signifikanten Unterschied ergab. Die [¿]

  • - Aktuelle und zukunftige Entwicklungen am Beispiel von Weblogs: Betrachtung der Einsatzmoeglichkeiten, Chancen und Risiken fur Firmen
    by Denis Aumuller
    £162.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kommunikation als übergreifendes Marketinginstrument wird aufgrund der fortschreitenden Globalisierung, der Standardisierungen von Produkten und Leistungen immer wichtiger, aber auch komplexer, vielfältiger und schneller. Im Laufe der letzten Jahre hat sich das Kommunikationsmedium Internet zu einem wichtigen Bestandteil der modernen Wissensgesellschaft entwickelt. Millionen von Menschen nutzen die Vorteile des World Wide Web (WWW), indem sie sich schnell und unkompliziert über aktuelle und bereits vergangene Themen informieren. Jeden Tag kommen zehntausende neue Informationen hinzu, die dadurch die größte und dynamischste Bibliothek der Menschheit bildet. Nachdem es in den Anfangsjahren nur einigen Computer-Freaks möglich war eigene Inhalte im WWW zu veröffentlichen, ist heute fast jeder dazu in der Lage. Die einzigen Voraussetzungen sind ein vorhandener Internet-Zugang und spezielle Softwarelösungen zum Schreiben von Texten. Neben den klassischen Content-Management-Systemen (CMS) hat sich eine neue, moderne Form des Web Publishings entwickelt: Weblogs. Obwohl Weblogs schon seit Mitte der 90er Jahre existieren, führten sie ein jahrelanges Schattendasein. Es hat eine Weile gedauert, bis auch die Unternehmen und die traditionellen Medien dieses Phänomen registriert und ernst genommen haben. Anfangs wurden und werden auch heute noch oft die Eigendynamik und die Möglichkeiten z.B. im Bezug auf Marketing nicht ausreichend verstanden bzw. unterschätzt. Gang der Untersuchung: Zweck dieser Masterarbeit ist die Darstellung aktueller Marketing-Möglichkeiten die Firmen durch Weblogs haben. Am Beispiel dieser populär gewordenen Technologie werden Möglichkeiten, Chancen und Risiken aufgezeigt, wie Unternehmen gezielt auf Wünsche und Kritiken Ihrer Kunden reagieren können und wie weit dies bereits Unternehmen in Deutschland umgesetzt haben. Um den in der Aufgabenstellung und Zielsetzung genannten Ansprüchen gerecht zu werden, ist zunächst eine detaillierte Betrachtung der beteiligten Bereiche erforderlich. Nach der Einführung im ersten Kapitel wird in Kapitel 2 das Thema Marketing mit der Kommunikationspolitik behandelt. Neben den klassischen Kommunikations-möglichkeiten werden die neuen Möglichkeiten des Internets beleuchtet und deren Vor- und Nachteile aufgezeigt. Danach werden die speziellen Eigenschaften von Weblogs aufgezeigt, wie diese zur Kommunikation eingesetzt werden können und welche grundsätzlichen Vor- und [¿]

  • - Unter besonderer Berucksichtigung der Problematik der Risikoaggregation anhand der Monte Carlo Simulation
    by Diana Wieske
    £93.99

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Risk and uncertainty are key features of most business and government problems and need to be understood for rational decisions to be made.? Das Betreiben eines Geschäftes oder einer Unternehmung ist untrennbar mit dem Eingehen von Risiken verbunden. Die zunehmende Umweltdynamik und -diskontinuität sowie die steigende Komplexität der Unternehmensstrukturen erhöhen das Risikopotenzial unternehmerischer Aktivitäten. Unternehmen müssen in dynamischen Märkten und in einer dynamischen Umwelt Entscheidungen auf Basis unvollkommener Informationen treffen ? darin besteht ihr unternehmerisches Risiko. Für Marktakteure ist es unerlässlich, sich kritisch mit der eigenen Unternehmensplanung und insbesondere mit ihren künftigen Entwicklungen auseinander zu setzen. Die damit verbundenen Fragen nach den Chancen und Risiken sind intensiv zu diskutieren. Welche Möglichkeiten besitzt die Unternehmensführung, um der wachsenden Ungewissheit und den daraus resultierenden Risiken zu begegnen? Gefahren und Chancen zu identifizieren, zu analysieren und zu bewerten sowie ihre Auswirkungen auf die Kapitalkosten und damit auf den Unternehmenswert zu zeigen, ist Aufgabe des Risikomanagements. Die Einbeziehung der Risiken in einer komplexen Umwelt von mehreren einander beeinflussenden Faktoren kann mit Methoden der quantitativen Risikoanalyse erfolgen. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, durch Techniken der Risikoanalyse und insbesondere der Risikoquantifizierung nach Identifizierung der unterspezifischen Einzelrisiken eine Zusammenfassung der Einzelrisiken zu einer Gesamtrisikoposition zu bestimmen. Zur Risikomodellierung stehen mehrere Techniken zur Verfügung, wobei eine in der Literatur häufig propagierte Methode zur Risikobewertung die Monte Carlo Simulation darstellt. Diese Gesamtrisikobestimmung erweist sich u.a. als problematisch, weil der Aspekt der Sicherheit ein abstraktes, hoch aggregiertes und schwer fassbares Konstrukt darstellt. Darüber hinaus erweist sich dieses Vorhaben als methodisch relativ schwierig. Die Bestimmung der Gesamtrisikoposition wird in der Praxis des Risikomanagements oft vernachlässigt oder mit ungeeigneten Methoden bearbeitet. Simulationsansätze stellen einerseits geeignete Methoden zur Risikoquantifizierung dar und erfordern andererseits ein hohes Maß an Know-how. Sie geben dem Risikomanager ein geeignetes Instrument an die Hand unter Prüfung der gewählten Annahmen im Modell, ein qualitatives Ergebnis einer [¿]

  • by Ferdinand Poellath
    £71.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Sommer 2005 durchbrach der Ölpreis die Marke von 65 USD/Barrel Rohöl; das Fernsehen, Radio und Zeitungen waren geprägt von Berichten, Analysen und Prognosen über die steigenden Ölpreise. Nach wenigen Tagen schien für die Experten die Antwort gefunden: Die Schwellenländer Ost- und Südasiens, insbesondere Indien und China wurden für diesen Preisschub verantwortlich gemacht. Nachdem man jahrelang nur das wachsende chinesische BIP vor Augen hatte, schien diese Erklärung auch nahe zu liegen, doch übersahen viele Kommentatoren Faktoren wie Spekulationen am Kapitalmarkt, ein Nachlassen der Produktion oder versuchte Preispolitik durch die OPEC. Tatsächlich betrug der chinesische Ölverbrauch, für 1,4 Mrd. Menschen, 2003 gerade einmal 7,6% des weltweiten Konsums (Indien 3,1%); während Japan mit 110 Millionen Einwohnern 6,8% und die USA mit 260 Millionen 25,1% bestritten. Das Entscheidende dabei ist jedoch, dass der chinesische Rohölkonsum innerhalb eines Jahres um 11,5% gestiegen war und trotz einer leichten Abkühlung des chinesischen Wirtschaftswachstums, nicht mit einem starken Nachlassen des Erdölbedarfs zu rechnen ist. Dieser ganze Prozess, mit seinen weltweiten Auswirkungen, ist nur eines ? wenn auch ein sehr deutliches Symptom ? dass sich die Machtverteilung auf der Erde in einer Umbruchsphase befindet. Mit der Rückkehr des bevölkerungsreichsten Landes in die Weltpolitik und Weltwirtschaft vollzieht sich ein Umbruch, welcher in seiner Tiefe und seiner Entwicklung die Rahmenbedingungen für die nächsten 100 Jahre vorgeben kann. Da der Wiederaufstieg Chinas ohne eine starke Wirtschaft undenkbar ist und eine moderne Wirtschaft auch heute noch von einem starken Ölkonsum gekennzeichnet ist, wird die Beschaffung und Sicherung dieser Ressource für das Reich der Mitte von entscheidender Bedeutung sein. Da andererseits die Ölvorkommen unter den Großmächten (und den ihnen nahe stehenden Konzernen) schon aufgeteilt sind, ist China durch seinen Aufstieg dazu gezwungen, die bestehenden Machtverhältnisse in Frage zu stellen und in fremde Interessenssphären vorzustoßen. Inwieweit das bereits der Fall ist und welche Chancen und Probleme sich daraus ergeben, dieser Analyse dient der Zweck dieser Arbeit. Allein schon wegen der Bedeutung der Thematik für die betroffenen Länder ist es verständlich, dass die Ansichten zu diesem Thema, je nach der politischen Ansicht, scharf voneinander abweichen. Um deshalb eine möglichst [¿]

  • by Nada Carls
    £44.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Marketing für Kunst und Kultur entstand aus klassischem Wirtschaftsmarketing für Konsumgüter und Dienstleistungen. Jedoch benötigt der Kultursektor sein ganz eigenständiges Marketing, auf dessen Besonderheiten im Folgenden eingegangen werden soll. Während bei wirtschaftlichen Unternehmen die Zielsetzungen primär auf finanziellen Gewinn ausgerichtet sind, verfolgen öffentliche Kulturunternehmen vor allem die Durchsetzung des künstlerischen und kulturellen Anspruchs. Eine Besonderheit im Kultur-Marketing ist der Umgang mit der kulturellen Dienstleistung. Eine Theateraufführung oder eine Ausstellung ist ein vergängliches Kultur- bzw. Kunstprodukt, dessen Anspruch Unterhaltung oder ein Bildungsauftrag sein kann ? je nach dem, welchem Mission Statement sich die jeweilige Institution verpflichtet hat. Ein Kulturprodukt kann als materielles Gut oder als immaterielle Dienstleistung ?konsumiert? werden. Von materiellem Gut spricht man bei einer Fotografie, einer Schallplatte oder einem Buch, während die kulturelle Dienstleistung eine Ausstellung, eine Theaterinszenierung oder ein Konzert meint. Das Kulturprodukt im öffentlichen Betrieb ist Ausdruck des Künstlers und passt sich nicht dem Markt an. Der Kulturvermittler soll das Publikum an das Kulturprodukt heranführen und nicht umgekehrt. Dieses Heranführen kann durch eine geschickte Kommunikationspolitik erreicht werden, womit verdeutlicht wird, warum der Kommunikationspolitik im Kulturmarketing eine sehr hohe Gewichtung zugesprochen wird. Dies ist ein entscheidender Unterschied von Kultur-Marketing gegenüber kommerziellem Wirtschaftsmarketing. Kreative Maßnahmen entstehen oftmals aus Notsituationen, in denen gewohnte Lösungsansätze nicht ausreichend fruchten. Beschränkte Mittel und Möglichkeiten bedeuten vermeintliche Schwäche eines Gegners, jedoch nicht zwangsläufig seine Unterlegenheit ? der Kampf zwischen David und Goliath ist eines der historisch relevantesten Beispiele. Die Schlagworte Kreativität, Notsituation und Schwäche finden sich sinngemäß im Kulturbetrieb wieder: fehlende Besucher und knappes Budget sind vor allem in öffentlichen Kultureinrichtungen als Notlage definierbar. Finanziell belastete Kultureinrichtungen stehen im allgemeinen, wachsenden Wettbewerb oftmals schwach da. Kreative Ideen im Kultur-Marketing könnten in diesem Zusammenhang ein hilfreicher Lösungsansatz sein. Trotz einer erkennbar steigenden Anwendungstendenz von Kultur-Marketing klagt der [¿]

  • - Chancen und Risiken eines dynamischen Marktes
    by Stephan Reichelt
    £82.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit den 50er Jahren befindet sich die Tourismusbranche in einem stetigen Wachstum. Die verkürzten Arbeitszeiten, das veränderte Freizeitverhalten, die höhere Mobilität sowie der Ausbau der Infrastruktur stimulieren die Reiselust der Urlauber. Aufgrund der vielfältigen Einflussgrößen ist die Tourismusbranche sehr dynamisch geworden. Mit einer Verzögerung gegenüber anderen Wirtschaftszweigen wurde auch der Tourismus von der Konsumflaute eingeholt. Spätestens seit dem 11. September wissen die Marktteilnehmer, dass die Boomzeiten vorbei sind und dass sie auf die veränderten Bedingungen reagieren müssen. Die Tourismusbranche ist einem starken Wandel unterworfen. Anders als andere Branchen ist der Tourismussektor stark durch äußere Einflüsse geprägt. Diese spezielle Dynamik macht Existenzgründungen in diesem Markt besonders interessant. Das Wissen über die Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren des touristischen Marktes soll helfen, auf der einen Seite die Risiken für zukünftige Geschäftsvorhaben zu minimieren und Fehler der Vergangenheit von vornherein zu vermeiden und auf der anderen Seite die Chancen zu erkennen und zielgerichtet zu nutzen. Gang der Untersuchung: Im zweiten Kapitel dieser Arbeit wird der Begriff der Dienstleistung näher beleuchtet. Es wird dargestellt, in welcher Art und Weise sich die Tourismusdienstleistung von anderen Dienstleistungen unterscheidet und was das touristische Dienstleistungsprodukt so einzigartig macht. Das dritte Kapitel bildet den Hauptteil der Arbeit. Ziel dieses Kapitels ist es, die Dynamik der Tourismusbranche zu erfassen und zu erklären. Dargestellt wird, welche Faktoren diese Dynamik bedingen und welche Kräfte eine solche Entwicklung vorantreiben. Die primären Leistungsträger der Branche werden erfasst und ihre Beziehungen zueinander dargestellt. Die aktuellen Trends der Branche werden aufgegriffen und auf ihren Einfluss untersucht. Im vierten Kapitel werden die Grundlagen der Existenzgründung thematisiert. Es werden die einzelnen Formen von Existenzgründungen aufgezeigt und ihre Anwendbarkeit im Tourismus erörtert. Die Problematik der objektiven Darstellung des Gründungsgeschehens wird aufgezeigt und ein Überblick über die aktuelle Situation in Deutschland vermittelt. Das fünfte Kapitel widmet sich den Chancen und Risiken, für neue Unternehmen, die sich in diesem Sektor gründen oder ausgründen wollen und den Strategien und Maßnahmen, die erforderlich sind, um im diesem [¿]

  • - Eine oekonomische Analyse der Chancen und Risiken
    by Christian Lorenczik
    £75.99

    Inhaltsangabe:Problemstellung: ?The optimum currency area is not the world? ? diese Aussage des Vaters der Theorie optimaler Währungsräume und Nobelpreisträgers für Wirtschaft Robert A. Mundell markierte im Jahr 1961 den Auftakt zur Diskussion über die optimale Abgrenzung eines Währungsgebietes aus ökonomischer Perspektive. Nach anfänglich geringer Aufmerksamkeit gewann die Debatte durch die Perspektive der Einführung einer einheitlichen Europäischen Währung an politischer und wissenschaftlicher Relevanz. Bereits 1962 wurde eine Währungsunion in Europa von der Europäischen Kommission in ihr Aktionsprogramm zur Europäischen Wirtschaft- und Währungsunion aufgenommen und mit der Beauftragung des damaligen Luxemburger Ministerpräsidenten Pierre Werner zur Erstellung eines Stufenplans zur Einführung einer gemeinsamen Europäischen Währung konkretisiert. Neue theoretische Erkenntnisse und die Erfahrungen mit dem Euro haben neue Einsichten in die Wohlfahrtseffekte einer Währungsunion ermöglicht. Dies veranlasste Mundell mehr als 40 Jahre nach der Veröffentlichung seiner Pionierarbeit zur Revidierung seiner Hypothese: ?the global economy needs a global currency?. Mit der Aufnahme zehn neuer Mitgliedsstaaten aus Mittel- und Osteuropa in die Europäsche Union am 1. Mai 2004 sind diese Länder zugleich auch der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion als Bestandteil des acquis communautaire beigetreten. Damit ist die Einführung des Euros in den Beitrittsländern mit der Erfüllung der im EG-Vertrag festgelegten rechtlichen und ökonomischen Bedingungen obligatorisch, lediglich der Zeitpunkt der Euro-Einführung ist noch offen. Bereits heute nehmen die Länder Estland, Litauen, Slowenien, Lettland, und die Slowakei am Wechselkursmechanismus II teil, der in zwei Jahren die Aufnahmefähigkeit eines Beitrittskandidaten unter Beweis stellen und damit die Einführung des Euros ermöglichen soll. Damit wäre ein Beitritt der drei erstgenannten Staaten bei Erfüllen der anderen Konvergenzkriterien bereits ab Mitte des Jahres 2006 möglich. Aus ökonomischer Perspektive stellt sich die Frage, inwieweit die Aufnahme weiterer Länder in die Europäische Währungsunion Vor- und Nachteile für die bisherigen Mitgliedsländer und die beitretenden Länder mit sich bringen wird und ob die Maastrichter Konvergenzkriterien einen Garanten für einen erfolgreichen Aufnahmeprozess und die Bestimmung des Beitrittszeitpunktes darstellen. Die vorliegende Arbeit befasst sich aus ökonomischer [¿]

  • by Harald Behrens
    £74.99

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der seit dem 04. Juni 2002 vorliegenden Tourismuskonzeption des Landes Schleswig-Holstein, herausgegeben durch das Ministerium für ländliche Räume, Landesplanung, Landwirtschaft und Tourismus (MLR), wird die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus hervorgehoben: Schleswig-Holstein ist wie kaum ein anderes Bundesland vom Tourismus geprägt: Der Tourismus hat für das Land eine herausragende Bedeutung als Wirtschafts-, Arbeitsmarkt-, Struktur- und Imagefaktor. Eine Besonderheit dieses Wirtschaftszweiges ist die Vielzahl verschiedenartiger und häufig kleiner Anbieterinnen und Anbieter, die an der Produkterstellung beteiligt sind. Die öffentliche Hand ist zudem im Gegensatz zu anderen Branchen ?Mitproduzent? des touristischen Angebotes und steht wegen der genannten strukturellen Gegebenheiten des Tourismus in einer besonderen Verantwortung für die Weiterentwicklung dieses Wirtschaftszweiges. In Anlehnung an die qualitativen sowie quantitativen Leitziele der Tourismuspolitik wird die Forderung gestellt, die Qualität der öffentlichen touristischen Infrastruktur an die sich verschärfenden nationalen sowie internationalen Wettbewerbsbedingungen anzupassen. Ähnlich äußert sich Prof. Dr. Georg Bleile in seinen 10 Thesen zur Vermarktung von touristischen Destinationen. Der kontinuierliche Verlust von Marktanteilen im Deutschland-Tourismus an das Ausland sei zurückzuführen auf eine Überorganisation des deutschen Tourismus, der nicht markt- und nachfrageorientiert, sondern mitgliederzentriert arbeite. Bleile selbst schlägt eine Re-Organisation des Destinationstourismus in privatrechtlicher Unternehmensform als ?private-public-partnership' vor. Die Privatisierung und Kommerzialisierung einer Tourismusorganisation sei am Beispiel der Tourismus Zentrale Hamburg GmbH (TZH) bereits erfolgreich umgesetzt worden. Problemstellung: Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit der Aufgabenerfüllung und der Tourismusentwicklung im kommunalen Fremdenverkehr in Schleswig-Holstein auseinander. Sie belegt die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus in Schleswig-Holstein und untersucht dabei kritisch die touristischen Strukturen auf kommunaler Ebene. Es wird dabei der Fragestellung nachgegangen, inwieweit die gegenwärtige Organisationsstruktur marktkonform ist und ob sie den wachsenden Wettbewerbsanforderungen in nationalen Fremdenverkehr gerecht werden kann. Es wird weiterhin geprüft, inwieweit eine qualitative Aufgabenteilung zwischen [¿]

  • - Am Beispiel Isla de Taquile und Peninsula de Capachica
    by Stefan Siehl
    £92.49

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Wenn von ?Nachhaltigem Tourismus? als zukunftsorientierte Form des Ferntourismus die Rede ist, so stellt sich zuerst einmal ein Definitionsproblem dar. Das gilt nicht unbedingt für die theoretischen Anforderungen, die an das ambivalente Gebilde des Nachhaltigen Tourismus gestellt werden, denn diese sind im Allgemeinen sehr konform. Was jedoch die Schwierigkeit der Thematik ausmacht, ist eher die Praxis, der im Speziellen betrachtete Einzelfall. In ganz konkreten touristischen Destinationen1, wie am Titicacasee, muss permanent entschieden werden, wo die Grenzen der Nachhaltigkeit liegen: Welche Formen des praktizierten Fremdenverkehrs werden einer zukunftsorientierten und ressourcenschonenden Wirtschaftsweise gerecht und wo überwiegen ökonomische Interessen zum Leitwesen der Ökologie und der Soziokultur? Zudem ergibt sich aus der Komplexität des Ferntourismus eine gewisse Betrachtungsproblematik. Das verflochtene Zusammenspiel zwischen globaler Makroebene und lokaler Mikroebene wird von zahlreichen Entwicklungsfaktoren bestimmt, die oft nicht vorhersehbar sind. Betrachtet man auf der Makroebene eher ökonomische, politische und klimatische Faktoren mit globaler Vernetzung, so scheinen auf der Mikroebene sehr spezielle soziokulturelle, wirtschaftliche und physische Gegebenheiten in den touristischen Destinationen eine allgemeine Konzeption zu erschweren. Dieser Problematik bewusst, sollen zwei Fragestellungen den Verlauf der Arbeit bestimmen: - Kann der Ferntourismus neben seinen Belastungen auch eine Chance für Ressourcenmanagement, Naturerhaltung und Überlebensstrategien einheimischer Bevölkerungsgruppen darstellen? - Existiert in den Fallbeispielen Isla de Taquile und Península de Capachica2 eine derartige ?bewahrende Form? von Nachhaltigem Tourismus und wo liegen die konkreten Probleme? In dieser Diplomarbeit soll es weniger darum gehen, ob sich der Nachhaltige Tourismus in den untersuchten Destinationen für die Partizipanten (insbesondere die lokale Bevölkerung) und den Schutz der Naturreservate finanziell rechnet. Angesichts der langen und bislang erfolgreichen Vermarktung des Kulturtourismus auf der Isla de Taquile und dem sich mittlerweile wirtschaftlich lohnenden naturtouristischen Gewerbe in Llachón (auf der Halbinsel Capachica) steht dies nicht zwingend zur Diskussion. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt vielmehr darauf, welche Probleme in der Planung, Organisation und Durchführung des Tourismus in den [¿]

  • - Die Integration von Computerspielen in die Wertschoepfungskette von Spielfilmen am Beispiel der Spielfilmindustrie in den USA
    by Christopher Knipping
    £103.99

    Inhaltsangabe:Einleitung: Es war ein Superheld, der der Spielfilmindustrie im Jahr 2002 endgültig die Augen öffnete: Mit dem Computerspiel ?Spiderman?, beruhend auf dem Kinofilm ?Spiderman: The Movie?, wurde zum ersten Mal ein filmbasiertes Computerspiel parallel zum Kinostart veröffentlicht. Innerhalb der ersten zwei Wochen verkaufte das Spiel allein in den USA über 500.000 Einheiten. Das Interesse Hollywoods an der Computerspielindustrie ist spätestens durch diese Erfolgsgeschichte neu erwacht. Kaum ein Action- oder Abenteuerfilm kommt heute in die Kinos, der nicht von einem entsprechenden Game flankiert wird. Die schmerzhafte Erinnerung an gescheiterte Annäherungsversuche von Spielfilm und Computerspiel Ende des 20. Jahrhunderts scheint keine der beiden beteiligten Branchen davon abzuhalten, es ein weiteres Mal zu versuchen. Doch während Computerspiele innerhalb weniger Jahre fest in die Verwertungsstrategien der Spielfilmindustrie integriert worden zu sein scheinen, finden sich bislang keine Publikationen, die die medienökonomischen Aspekte dieses Phänomens eingehend untersuchen. Digitalisierung und Vernetzung haben in der gesamten Medien- und Unterhaltungsbranche zu umfassenden Wandlungsprozessen geführt, die bis heute anhalten. Ehemals getrennte Sektoren nähern sich einander an, neue Technologien und Verfahren bei der Herstellung und Verwertung von Inhalten eröffnen neue Chancen und bergen neue Risiken, die häufig eine strategische Umorientierung der involvierten Unternehmen erfordern. Das Spannungsfeld zwischen Spielfilm- und Computerspielindustrie ist ein Bereich, in dem dieses Phänomen besonders gut zu beobachten ist. Beide sind sich in ihren Prozessen, Strukturen und teils auch Zielgruppen recht ähnlich. Doch erst in den letzten Jahren ist hier eine zunehmende, systematische Verzahnung zu beobachten. Immer häufiger werden Kinofilme nicht nur sequenziell in den etablierten ?Profit-Windows?, sondern zusätzlich in Form von Computerspielen vermarktet. Diese sind in vielen Fällen mehr als reine Drittverwertungsprodukte und wirken in den Entstehungs- und Verwertungsprozess des Spielfilms hinein. Die positive wirtschaftliche Entwicklung der Computerspielindustrie und ihre steigende Marktrelevanz im Bereich der Unterhaltungshard- und -software lässt vermuten, dass die Entwicklung der letzten Jahre erst der Auftakt ist zu einer umfassenden strukturellen Koppelung der Wertschöpfungsketten von Kino- und Computerspielindustrie. Dies wirft eine [¿]

  • by Bastian Schindler
    £162.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung von Software für Papierschneidemaschinen (PSM) begann bei der Firma MCS MICRONIC Computer Systeme schon vor über 15 Jahren. Die Technik verbesserte sich im Laufe der Zeit, ebenso die Visualisierung und Usability für den Benutzer. Eines hat sich jedoch nicht geändert: es wird immer noch ein kundiger Beschneider, also der Bediener der Maschine, benötigt, um die schnellste und wirtschaftlichste Schnittabfolge zu erstellen. Die Idee zu einer Software, die selbstständig sinnvolle Schnittfolgen generiert, entstand in Gesprächen mit meinem Erstbetreuer Professor Heßling und stieß sowohl bei MCS als auch bei Perfecta, einem Hersteller von PSM, auf reges Interesse. Das Beschneiden von großformatigen Papierbögen aus Druckereien erfordert einen geeigneten Beschneider, der auf Grund seiner Erfahrung eine effektive und ressourcenschonende Schnittfolge gewährleistet. Ziel dieser Arbeit soll demnach sein, die Möglichkeiten zur Ermittlung eines sinnvollen Schnittes, abhängig von der jeweiligen Situation, zu untersuchen, die eine künstliche Intelligenz (KI) auf Basis eines neuronalen Netzes (NN) bietet. Außerdem soll das Schnittgut mit allen Nutzen und möglichen Schnitten visualisiert werden. Die Visualisierung und Bedienung der Benutzeroberfläche ist intuitiv zu gestalten, um das Arbeiten an der PSM auch ungelernten Kräften zu ermöglichen. Unter Umständen besteht die Chance, einen kundigen Beschneider durch einen weniger versierten Bediener zu ersetzen. Die Abschlussarbeit wird von MCS MICRONIC Computer Systeme GmbH begleitet, da potentielles Interesse am zukünftigen Einsatz und der Vermarktung des erarbeiteten Prototyps besteht. Die vorliegende Diplomarbeit mit dem Titel ?Entwurf und prototypische Realisierung einer künstlichen Intelligenz zur Steuerung einer Papierschneidemaschine? untersucht, inwieweit sich eine KI auf Grundlage eines NN zur Generierung von sinnvollen Schnittvorschlägen bei einer Software für PSM eignet. Dazu werden zunächst die Grundlagen in den Bereichen KI und NN erarbeitet, anschließend die Kriterien für den zu entwickelnden Prototyp aufgezeigt und die Aufgaben genauer spezifiziert. Danach folgt eine Beschreibung der Entwurfsphase. Erläuterungen der einzelnen Programmteile und -abläufe führen schließlich zu umfangreichen Tests über die Korrektheit, Leistungsfähigkeit und dem Innovationspotential der KI sowie der Qualität der Benutzeroberfläche. Abschließend werden die erarbeiteten Ergebnisse [¿]

  • - Dargestellt am Beispiel der Dresdner Bank AG
    by Griseldis Burger
    £75.99

    Inhaltsangabe:Einleitung: Anpassungsfähig, günstig und vollkommen risikolos soll eine Finanzierung sein, das jedoch ist in der Praxis nicht möglich. Daher ergibt sich die Notwendigkeit für die Gesamtsumme ein Konzept aus vielen Bausteinen zu entwickeln und auf die Kundensituation abzustimmen. So kann der Kunde, sobald sich seine Lebenssituation unerwartet ändert, mit einer Anpassung seiner Finanzierung reagieren. Wird eine Finanzierung mit lang- oder kurzfristiger Zinsbindung ausgestattet, ergeben sich aus beiden Alternativen Vor- und Nachteile: Bei einer langfristig festgelegten Zinsvereinbarung, die den Vorteil von planbaren Zinsbelastungen hat, kann der Kunde während der Laufzeit weder eine Sondertilgung leisten, noch auf aktuell günstigere Konditionen umsteigen. Hat der Kunde am Kapitalmarkt angelehnte flexible Konditionen, besteht die Gefahr einen Zinsanstieg voll-ständig mittragen zu müssen. Reißerisch bezeichnet ?Discount-Banking?, was schon in vielen anderen Lebensbereichen Einzug gehalten hat. Kunden wollen hohe Qualität zu erstklassigen Preisen. Konditionen sind verhandelbar und Geiz ist in Mode gekommen. Derzeit sind die Finanzierungskonditionen für Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung mit etwa 4,50% p.a., für Zinsvereinbarungen von einem Jahr bei 3,30% p.a. auf sehr niedrigem Niveau. Einem Angebot von 1,80% p.a. unterstellt man daher automatisch Unseriosität. Diese Kondition kann aber eine österreichische Großbank mit Hilfe eines Schweizer-Franken-Darlehens offerieren. Für deutsche Privatpersonen ist eine Finanzierung über ein Fremdwährungs-Darlehen (auch FX-Darlehen genannt) noch exotisch, doch die Österreicher sind damit schon gut vertraut: 40% aller in der EU vergebenen Yen-Kredite entfallen auf Österreich. Yen- oder Schweizer-Franken-Darlehen sind dort im Standardproduktsegment vertreten; jeder vierte Immobilienbesitzer hat sich in einer Fremdwährung verschuldet und jeder fünfte Privatkredit ist ein Währungsdarlehen (hauptsächlich in Schweizer Franken, US-Dollar oder Japanischem Yen). Insgesamt beträgt der Anteil der Währungskredite in Österreich 24% des gesamten Kreditvolumens. Bislang ist die Nachfrage in Deutschland nicht annähernd so groß, sie wächst aber stetig. Aufgrund der Konkurrenzsituation aus dem Nachbarland sind deshalb auch zunehmend deutsche Kreditinstitute ? vorwiegend in Bayern und Baden-Württemberg ? bereit Fremdwährungskredite zu vergeben. Aktiv werden Finanzierungskonstruktionen mit Fremdwährungen [¿]

  • by Jan Kluck
    £54.49

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der überwiegenden Mehrheit aller Industrienationen war in den vergangenen Jahrzehnten ein stetiger Rückgang der Erwerbstätigkeit älterer Menschen zu beobachten, verursacht durch eine gestiegene Arbeitslosigkeit vieler Mitglieder der entsprechenden Altersgruppen oder einen immer vorzeitigeren Rückzug aus dem Erwerbsleben. Erwerbslosigkeit älterer Menschen und eine zunehmende Inanspruchnahme von Frühverrentungsoptionen haben, neben zahlreichen anderen individuellen und gesellschaftlichen Konsequenzen, typischerweise negative Auswirkungen auf makroökonomischer Ebene. Zu nennen sind dabei insbesondere der durch ungenutzte Produktionskapazitäten verringerte Output, die zusätzliche Belastung der staatlichen Renten- und sonstigen Sicherungssysteme sowie die fiskalischen Folgen einer reduzierten Steuerbasis. Die Existenz möglicher positiver Auswirkungen zunehmender Frühverrentung auf die Beschäftigungschancen jüngerer Menschen sind hingegen auch in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit stark umstritten. In fast alle Industrienationen ist zudem durch eine steigende Lebenserwartung und gesunkenen Geburtenraten ein doppelter Alterungsprozess zu beobachten. Betriebe werden daher langfristig auf immer ältere Belegschaften zurückgreifen müssen. Hieraus ergeben sich zahlreiche neue Herausforderungen für die Personalpolitik. Die verschiedenen Ansätze zur Erklärung der gestiegenen Erwerbslosigkeit älterer Menschen sowie mögliche betriebliche Strategien zu deren besseren Eingliederung sollen Thema dieser Arbeit sein. Dabei werden die beschriebenen ökonomischen und gesellschaftlichen Auswirkungen einer reduzierten Teilnahme älterer Menschen am Erwerbsleben zugunsten einer eher betriebswirtschaftlichen Schwerpunktsetzung nicht ausführlich thematisiert, vielmehr stehen anstelle der Folgen von Altersarbeitslosigkeit und Frühverrentung deren Ursachen und betriebliche Lösungsansätze im Mittelpunkt. Auf einige einführende Begriffsklärungen in Kapitel 2 folgt in Kapitel 3 eine Beschreibung der gegenwärtigen Beschäftigungssituation älterer Menschen in Deutschland und den Mitgliedsstaaten der OECD im Kontext der vorangegangenen Entwicklungen. Dies geschieht auf eine rein deskriptive Art und Weise anhand einer einfachen Datenanalyse, Ursachenforschung wird in diesem Abschnitt also noch nicht betrieben. Kapitel 4 stellt in ausführlicher Form verschiedene theoretische Erklärungsansätze für die bei älteren Menschen erhöhte Betroffenheit von [¿]

  • by Dirk Altenwerth
    £66.99

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In dieser Arbeit soll das Phänomen Make-and-Buy auf seine Anwendung in der Medienbranche untersucht werden. Obwohl Make-and-Buy immer häufiger in den Fokus der Betrachtungen rückt, sind empirische und theoretische Untersuchungen nur vereinzelt vorhanden: ?Notably, although plural forms are integral and permanent parts of many firms? strategies, they are not well documented from a theoretical standpoint. [?] the plural forms phenomenon has generated little empirical research.? Auch eine Untersuchung des Auftretens von Make-and-Buy Phänomenen in der Medienbranche liegt bis zum heutigen Stand der Forschung noch nicht vor. Daher soll diese Arbeit einen Beitrag dazu leisten, das Phänomen Make-and-Buy weiter zu beleuchten sowie sein Vorkommen innerhalb eines Medienunternehmens zu prüfen. Der hierfür gewählte Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist der TV-Bereich des Westdeutschen Rundfunks. Ziel ist es, anhand von Interviews in zwei Programmgruppen, konkrete Situationen und Beispiele innerhalb des Produktionsprozesses von TV-Sendungen des Westdeutschen Rundfunks aufzudecken. Damit ist die Absicht dieser Arbeit zweigeteilt: Einerseits soll sie allgemein zeigen, dass Make-and-Buy Entscheidungen ein Phänomen sind, das nicht ? so wie es die Literatur andeutet ? einzig und allein auf klassischen Märkten zu beobachten ist, sondern auch auf Medienmärkten. Andererseits soll sie im Speziellen aufzeigen, in wie weit Make-and-Buy als Beschaffungsentscheidung innerhalb des Westdeutschen Rundfunks eine Rolle spielt, in welchen Prozessen sie anzutreffen ist, welche Motive dahinter stecken und welche Effekte damit erzielt werden sollen. Im Rahmen der Gliederung der vorliegenden Arbeit wird im Folgenden zunächst auf die notwendige Wissensgrundlage über die Medienbranche eingegangen. Es wird dargelegt, was unter dem Medienbegriff zu verstehen und wie dieser einzuordnen ist. Des Weiteren wird eine Beschreibung der Mediensektoren und des Wertschöpfungsflusses innerhalb eines Medienunternehmens erfolgen. Damit soll eine Verständnisgrundlage über die Prozessketten und Produktionsprozesse in der Medienbranche geschaffen werden. Dieses Kapitel soll dem Leser eine Hilfestellung geben, um die Sonderstellung ebenso wie die Spezifika der Medienbranche und die in ihr gehandelten Mediengüter zu verstehen. Anschließend liefert das dritte Kapitel eine ausführliche Darlegung der theoretischen Grundlagen zum Phänomen Make-and-Buy. Zu diesem Zweck wird [¿]

  • by Andreas Roehr
    £109.99

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Rahmen seines Studiums der Kultur- und Medienpädagogik leistete der Autor dieser Arbeit ein frei organisiertes Praktikum in Südamerika ab, dessen Inhalt das Erstellen von Material für einen Dokumentarfilm über die Minenarbeit in Bolivien war. Auf dieses Thema stieß der Autor durch das Lesen des Buches von Domitila Barrios de Chungara, in dem die unmenschlichen Arbeits- und Lebensbedingungen der Minenarbeiter Boliviens beschrieben wurde. Da das Buch vor über 20 Jahren veröffentlicht wurde, wuchs der Wunsch, mit eigenen Augen zu sehen, wie sich die Situation der Minenarbeiter in Bolivien heute darstellt, um dies zu dokumentieren. Der Dokumentarfilm wurde in diesem Jahr an der Fachhochschule Merseburg fertiggestellt. Dabei entschied sich der Autor für eine kommentarfreie Umsetzung, um die Kraft der Bilder nicht zu überdecken, sie auf den Zuschauer wirken zu lassen und zum Nachdenken anzuregen. Diese Art der filmischen Umsetzung entspricht jedoch nicht den Konventionen der aktuell in der Medienwelt vorrangigen Formate. Da ein (medien)pädagogischer Einsatz des erstellten Dokumentarfilms ?Minenalltag in Potosí, Bolivien? angedacht ist, soll die Wirkungsweise einer ersten Untersuchung unterzogen werden. Folgende Fragestellungen sollen bearbeitet werden: - Wie wirkt die filmische Neubearbeitung des Bergarbeiterthemas auf die Probanden? - Wirft der Film aufgrund des fehlenden Kommentars Fragen auf, die die Probanden beantwortet wissen möchten? - Werden die Probanden zu einer selbständigen Auseinandersetzung mit dem Thema animiert? Im ersten Kapitel beschäftigt sich der Autor mit den Grundlagen des Dokumentarfilms. Besonders wichtig ist die Frage nach der Möglichkeit einer authentischen Darstellung der Wirklichkeit im Film, die seit der Entstehung des Films immer wieder diskutiert wird. Der zu untersuchende Dokumentarfilm ?Minenalltag in Potosí, Bolivien? besitzt einen hohen ethnographischen Anteil, weil detailliert eine bestimmte Arbeit einer bestimmten Gruppe gezeigt wird. Deshalb werden ebenfalls die Grundlagen des ethnographischen Films behandelt und dieser als eine Untergruppe des Dokumentarfilms eingeordnet. Kapitel zwei ist dem (Zinn-)Bergbau in Bolivien gewidmet. Dieser hat sich durch die Reprivatisierung des hochverschuldeten staatlichen Bergbaus seit dem Jahre 1985 grundlegend in seiner Struktur geändert. Der Preisverfall des Zinns seit dem großen Zinncrash, also dem Zusammenbruch des internationalen [¿]

  • - Eine UEbersicht unter Berucksichtigung des Black Economic Empowerment
    by Marc Kaiser
    £82.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Diplomarbeit über die Erschließung des südafrikanischen Marktes entstand im Rahmen eines Auslandspraxissemesters bei der Deutschen Industrie- und Handelskammer für das Südliche Afrika im Regionalbüro Kapstadt. Der Verfasser unternimmt nicht den Versuch, eine Normstrategie für ein bestimmtes deutsches Unternehmen oder einen bestimmten deutschen Industriezweig zu entwickeln. Vielmehr versteht sich diese Arbeit als eine Sicht auf die Möglichkeiten der Markterschließung im Südafrika von 2004. Sie soll solche Unternehmen, die eine Niederlassung in Südafrika/ Western Cape Region erwägen, in ihrer Entscheidung unterstützen. Südafrika ist noch immer gleichzeitig Industrieland und Entwicklungsland.2 Es wird hauptsächlich auf die Chancen und Risiken des Marketingumfeldes der Western Cape Region Bezug genommen. Das macht etwaige Marketingentscheidungen fundierter und sicherer. In der Provinzhauptstadt Kapstadt findet sich neben großem wirtschaftlichem Wachstum3 gleichzeitig der Parlamentssitz der Republik Südafrika. Das bewirkt, dass Kapstadt oft im Blickpunkt der Öffentlichkeit und damit auch im Blickpunkt potenzieller Investoren steht. Diese Region um das Kap ist bekannt für seine Weinregionen, seine Textil- und Nahrungsmittelindustrie, sowie für seine wachsende Film, -IT- , - und Telekommunikationsindustrie. Das ist einer der Gründe, weshalb sich die deutsche Handelskammer im Jahr 2000 dazu entschlossen hat, neben der Hauptzentrale in Johannesburg ein weiteres Regionalbüro zu eröffnen.5 Frankreich hatte schon 19976 ein Regionalbüro neben dem Johannesburger Headoffice eröffnet, 2003 eröffnete das Niederländische Regionalbüro und im Jahr 2004 entstand dazu ein italienisches Pendant. Griechenland plant in den nächsten Monaten ebenfalls die Eröffnung einer Handelsvertretung. Man überlegt die Eröffnung einer europäischen IHK.7 Bei Betrachtung dieser Vorgänge verdeutlicht sich, dass sich die Western Cape Region in Südafrika neben Johannesburg zu einem zweiten Punkt von größerem wirtschaftlichem Interesse für Deutschland und Europa entwickeln wird. Vor diesem Hintergrund beleuchtet die vorliegende Arbeit Möglichkeiten zur Erschließung des südafrikanischen Marktes aus deutscher Sicht und klärt über mögliche Probleme auf. Problemstellung: Untersuchungsgegenstand ist die Western Cape Region und die verschiedenen Chancen und Risiken für deutsche Unternehmen, in diesem Markt einzutreten. Für eine genaue Beurteilung der Lage [¿]

  • - Methodenvergleich und Gestaltungsempfehlungen
    by Christian Schnider
    £82.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren konnte in vielen Branchen eine Intensivierung des Wettbewerbs beobachtet werden, wobei sich klassische Wettbewerbsstrategien wie Kosten- oder Qualitätsführerschaft zunehmend als unwirksam erwiesen. Diese Intensivierung kann darauf zurückgeführt werden, dass viele Märkte ihre Sättigungsgrenze erreicht haben, was zu einer Stagnation des Wachstums führte. Zudem gestaltet sich die Differenzierung der einzelnen Unternehmen von der Konkurrenz schwierig, weil Produkt- und Leistungsunterschiede immer kleiner werden. In zunehmendem Masse ist auch das Verhalten der Kunden dynamischer geworden. Dies zeigt sich in einer weiteren Differenzierung und Polarisierung der Kundenwünsche, z.B. der Individualisierung als einem der zentralen Verhaltens-Megatrends der 90er Jahre und geht mit einer zunehmenden Emotionalisierung der Konsumerlebnisse einher. Die Kunden der Neuzeit verlangen eine individuellere Behandlung, was nach einer gezielten Kundenorientierung seitens der Unternehmen ersucht, um den spezifischen Bedürfnissen gerecht zu werden. Aktuelle Untersuchungen im Bereich der Konsumentenforschung zeigen, dass viele Kunden nach Unabhängigkeit streben. Die Konsumenten gelten als emanzipiert, anspruchsvoll und kritisch. Auch sind sie immer häufiger bereit die Marke bzw. den Anbieter zu wechseln. Die veränderten Marktbedingungen bzw. Wettbewerbssituationen führten schließlich zum seit den frühen neunziger Jahren propagierten Paradigmenwechsel vom klassischen ?inside-out?-orientierten Transaktionsmarketing zum ?outside-in?-orientierten Beziehungsmarketing. Beim Beziehungsmarketing steht nicht das Produkt im Zentrum des Interesses, sondern die Gestaltung der Beziehungen zu den Anspruchsgruppen, insbesondere zu den Kunden. Indem die Unternehmensaktivitäten auf die Kundenbeziehung ausgerichtet werden, ergeben sich Wettbewerbsvorteile, die von der Konkurrenz nur schwer zu imitieren sind. Daraus resultieren für das Unternehmen Erlössteigerungswirkungen durch Cross-Buying oder erhöhte Preisbereitschaft sowie Kostensenkungswirkungen aufgrund von Erfahrungseffekten seitens des Unternehmens wie auch des Kunden. Wird das Verhalten heutiger Kunden betrachtet, lässt sich eine hohe Bereitschaft erkennen, eingegangene Geschäftsbeziehungen nicht zum gewünschten Maß seitens der Anbieter aufrecht zu erhalten. Mit zweckmäßigen Gegenmaßnahmen kann aber dem vorzeitigen Ausscheiden eines Kunden aus der Geschäftsbeziehung entgegengewirkt [¿]

  • - Am Beispiel der Netzwerk Mittelstand GmbH
    by Doris Thiering
    £82.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Eine Veränderung der Unternehmensumwelt, abnehmende Margen, zunehmender Wettbewerb sowie ein umfangreicher Wandel in Gesellschaft, Wirtschaft und Technik setzen Unternehmen zunehmend unter Druck, der anschwellenden Komplexität und Dynamik stand zu halten. Bislang treue Kunden weisen immer stärkere hybride Verhaltensweisen und geänderte Präferenzen auf. Aufgrund der vorherrschenden Umweltbedingungen entwickelt sich eine nachlassende Treue gegenüber einem Anbieter. Neben der Kundenbindung gewinnt folglich die Neukundengewinnung zur Umsatzsteigerung für Unternehmen an Bedeutung. Was ist allerdings zu tun, wenn der Markt im bisherigen Kundensegment weitgehend ausgeschöpft ist? So nahe und einfach die Antwort ?anzapfen neuer Kundensegmente? liegen mag, umso beträchtlicher erweist sich die Herausforderung der Auswahl geeigneter Kundengruppen, die hinreichend Potenzial aufweisen, sowie der daraus resultierenden geeigneten Ansprache der Kunden. Mit den beschriebenen Herausforderungen sieht sich auch die Sixt AG konfrontiert. Als parallel laufende Entwicklung keimt die Kenntnis über die Situation und den Zustand des deutschen Mittelstandes immer mehr, auf welche in Kapitel 3.1.3 näher eingegangen wird. Sei es durch zunehmende Initiativen, erhöhtes Presseaufkommen, statistische Veröffentlichungen oder andere Analysen zu diesem Thema. In den in Kapitel 3.1.2.2 beschriebenen Problemen, die deutsche Mittelständische Unternehmen beeinträchtigen, sieht die Sixt AG einen Anknüpfungspunkt um neue Kunden zu generieren. Problemansätze zur Lösung der eigenen Herausforderungen einerseits sowie der Probleme mittelständischer Unternehmen andererseits schlägt die Sixt AG einen revolutionären Weg ein und lässt ein Unternehmensnetzwerk, die Netzwerk Mittelstand GmbH aufblühen. Das Dienstleistungsnetzwerk bietet dem Mittelstand Lösungen und Hilfestellungen zu den Problemen und schafft Mehrwerte für seine Zielgruppe. Im Gegenzug dazu sollen die eigenen Umsätze jedes der am Netzwerk beteiligten Unternehmen durch Synergieeffekte auf gemeinsamer Kundendatenbasis erhöht und somit das Kundensegment ?Mittelstand? besser ausgeschöpft werden. Nichtsdestoweniger muss vor allem ein Dienstleistungsnetzwerk unter den Kriterien der Rentabilität und des Unternehmenswertes geführt werden. Das setzt angesichts komplexer, dynamischer Markt- und Umweltbedingungen eine schlüssige, ganzheitliche Marketing-Konzeption voraus. Peter Drucker bezeichnet das Marketing [¿]

  • by Martina Klug
    £158.49

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Basierend auf der sowohl volks- und betriebswirtschaftlich als auch gesellschaftlich zunehmend brisanter werdenden demographischen Entwicklung, steht die Analyse des Konsumentenverhaltens von Rentnern im Mittelpunkt dieser Dissertation. Dieses Konsumentenverhalten wurde dabei am Beispiel einer touristischen Dienstleistung, einem Golfurlaub, analysiert. Erörtert wurden dabei insbesondere zwei zentrale Fragen: - Was motiviert Rentner zu einem Golfurlaub? - Unterscheidet sich das Urlaubsverhalten von Rentnern und Berufstätigen und. - wenn ja, in welcher Hinsicht? Wenngleich die Verhaltensänderung im Lebenszyklus in den beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen kontrovers diskutiert wird, steht im Kontext dieser Arbeit, die in der unternehmerischen Praxis gängige Feststellung (resp. Vermutung), ältere Kunden und Interessenten ?anders? bzw. mit ?anderen Produkten? bedienen zu müssen als jüngere Zielgruppen. Der Ausgangspunkt der theoretischen Überlegungen dieser Arbeit liegt in den von marketingwissenschaftlichen Gesichtspunkten getragenen Konsumentenverhaltenstheorien. Basierend auf einem kognitiven Stimulus-Response-Ansatz wurde ein golftouristisches Konsumentenverhaltensmodell entwickelt, welches das Konsumentenverhalten einwirkende Determinanten berücksichtigt. Im Fortgang der Arbeit werden die ausgewählten Einflussfaktoren dieses Modells einzeln analysiert. Aus der Diskussion dieser Determinanten wurden 16 empirisch zu überprüfenden Hypothesen abgeleitet, welche das Urlaubsverhalten von Rentnern beschreiben. Die Prüfung der Hypothesen erfolgte an einer Urlauberstichprobe von N = 1.068, die sich im Jahre 2003 zum Urlaub in einem deutschen Golfresort aufhielten. Als Referenzgruppe zu den hier im Mittelpunkt des Interesses stehenden Rentnern dienten berufstätige, mindestens volljährige Golfurlauber. Insgesamt weisen die Ergebnisse darauf hin, dass sich das Konsumentenverhalten des untersuchten Personenkreises aufgrund der unterschiedlichen Phase im Lebenszyklus (resp. Alters) weniger zu den durchschnittlich jüngeren, berufstätigen Vergleichgruppe unterscheidet, als dies aufgrund der theoretischen Hypothesenherleitung vermutet werden durfte. Als wichtige Faktoren für die Kaufentscheidung wurden neben den intrapersonalen Grundvoraussetzungen Zeit, Geld und Mobilität vor allem die dafür aufzuwendenden monetären Kosten sowie die spezielle Ausprägung des gewünschten Gutes identifiziert. Aufbauend auf den [¿]

  • by Per Lorenzsonn
    £79.99

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Gesundheit ist einer der wichtigsten Aspekte, wenn nicht sogar das wichtigste Gut für die Menschen in der Bundesrepublik Deutschland. Im Vergleich zu anderen relevanten Lebensbereichen wie Familie, Einkommen, Wohnen oder Freizeit nimmt Gesundheit in unserer Gesellschaft die bedeutendste Stellung ein. Im Laufe der Zeit hat sich aber die Bedrohung dieses wichtigen Primärgutes deutlich verändert. Waren es in früheren Zeiten überwiegend Infektionskrankheiten, sind es heutzutage die chronisch degenerativen Erkrankungen, die das Krankheitspanorama bestimmen. So waren in 46 Prozent der im Jahr 2003 vorkommenden Todesfälle in der Bundesrepublik Deutschland eine Erkrankung des Kreislaufsystems die Todesursache. Gegenwärtig wird davon ausgegangen, dass die Mortalität und die Morbidität in hoch entwickelten Gesellschaften kaum noch durch Fortschritte der kurativen Medizin signifikant beeinflusst werden können. Vielmehr ist man der Überzeugung, dass sich der durchschnittliche Gesundheitszustand und die Sterblichkeit einer modernen Gesellschaft nur durch zielgerichtete präventive Maßnahmen positiv verändern lassen. Speziell in Deutschland erhofft man sich mit dem Ausbau geeigneter präventiver Maßnahmen nachhaltige Auswirkungen auf die Finanzierbarkeit des Gesundheitswesens, bedingt durch Kosteneinsparungen einer erwartenden Morbiditätskompression in der Bevölkerung . Langfristig soll die gesundheitliche Prävention in Deutschland als vierte eigenständige Säule neben der Akutbehandlung, der Rehabilitation und der Pflege implementiert werden . Als einen wichtigen Schritt auf diesem Weg verabschiedete der Deutsche Bundestag am 22.04.2005 das Präventionsgesetz . Im Kontext verschiedenster Public Health Strategien fand immer wieder der Sport als mögliche präventive Interventionsmöglichkeit Erwähnung. Dabei wurden häufig Zweifel an dessen generellen, gesundheitspräventiven Potential geäußert. Häufigste Argumente waren zum einem die entstehenden Kosten durch sportbedingte Gesundheitsschäden wie Verletzungen, belastungsinduzierter Distress oder Gesundheitsschäden durch pathogene ökologische Bedingungen und zum anderem fehlende wissenschaftliche Belege einer generellen gesundheitsprotektiven Wirksamkeit. Als Konsequenz dieser Diskussion entstanden Konzepte sportlichen Handelns, die Belastungsnormative und Befindlichkeitsstörungen in den Mittelpunkt stellten: der Gesundheitssport. Dieser Gesundheitssport bzw. gesundheitsorientierter Sport [¿]

  • by Stephan Martin
    £75.99

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Shareholder Value Ansätze haben in den 90er eine hohe Popularität erreicht. Sie dienten als Allheilmittel zur Unternehmenssteuerung. Die Hausse Phasen an den Aktienmärkten wurden der Verfolgung dieser Konzepte zugeschrieben. Mit der Baisse an den Aktienmärkten Anfang 2000, den Unternehmenszusammenbrüchen und Bilanzmanipulation drehte sich diese positive Einschätzung. Für diese Krisenphase wurden ebenfalls die Shareholder Value Konzepte ausgemacht, die die Marktbewertung der Unternehmen in die Höhe getrieben haben und das Management zwangen, sich kurzfristig an den Aktienkurssteigerungen zu orientieren. ?Die Ära des Shareholder Value neigt sich ihrem Ende zu? schreibt einer der Kritiker Allan Kennedy. Kennedy sieht den Untergang dieses Konzeptes einhergehen mit dem Niedergang der New Economy, Bilanzskandalen, Arbeitsplatzabbau oder auch der Verlagerung und dem Zusammenbrechen der Börsen. Praktiker in Europa und Asien kritisieren pauschal die Anwendung der Shareholder Value Ansätze. Die Vorstände sehen sich nicht in der Lage, ein zahlungsstromorientiertes Rechnungswesen neben dem traditionellen Rechnungswesen aufzubauen, noch sind sie in der Lage, zukünftige Rückflüsse zu prognostizieren. Ein auf den Shareholder Value aufbauendes Managementkonzept sei nicht in der Lage, alle Anspruchsgruppen in die Zielplanung zu integrieren und dient daher nicht als klassisches Managementkonzept. Auch seien die wertorientierten Kennziffern nicht praxistauglich und dienen daher nicht der Performancesteuerung. Die größte Kritik wird bei der angeblich nur auf die Aktionäre fokussierten Unternehmenspolitik laut, die dazu dient, nur die Aktionärsvermögen zu maximieren und demnach nicht den langfristigen Unternehmenserfolg im Mittelpunkt haben. Diese Arbeit diskutiert die o.g. Kritik an den Shareholder Value Ansätzen und untersucht dabei, ob die Shareholder Value Ansätze in der heutigen Zeit obsolet geworden sind und sich damit im Niedergang befinden. Das zweite Kapitel der Arbeit untersucht die traditionellen Kennziffern des Rechnungswesens im Hinblick ihrer Eignung als Erfolgsmaßstab, da sie auch noch heute häufig in der Praxis verwendet werden. Hierbei werden die Schwächen dieser Performancekennziffern herausgearbeitet und aus der Kritik heraus ein modifizierter Shareholder Value Ansatz im dritten und vierten Teil der Arbeit konzipiert, der im Laufe der Arbeit dem deutschsprachigen Raum gerecht werdend, wertorientiertes Management [¿]

  • by Katinka Woelfer
    £162.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die weltweit 1.000 forschungs- und entwicklungsintensivsten Unternehmen gaben 2004 zusammen rund 384 Milliarden Dollar für Forschung und Entwicklung aus (durchschnittlich elf Prozent mehr als im Vorjahr) und markieren so eine global zu beobachtende Entwicklung von der Industriegesellschaft hin zu einer Dienstleistungs-, Hochtechnologie- und Wissensgesellschaft. Im Zuge dieser Innovationsdynamik gewinnen immaterielle Werte gegenüber den traditionellen Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital mehr und mehr an Bedeutung und entwickeln sich zum entscheidenden Werttreiber vieler Unternehmen. Gleichzeitig hat jedoch das externe Rechnungswesen mit den Veränderungen der ökonomischen Realität nicht mithalten können, was sich darin äußert, dass immaterielle Werte wie zum Beispiel Forschung und Entwicklung in der Bilanz nicht zum Ausdruck kommen. So lehnen die handelrechtlichen Regelungen und prinzipiell auch die US-amerikanischen Rechnungslegungsnormen den bilanziellen Ansatz von Forschung und Entwicklung ab und verweisen auf die mangelnde Objektivierbarkeit der Wertermittlung. Die bilanzielle Ausklammerung der Forschung und Entwicklung kann jedoch dazu führen, dass Rechnungslegungsinformationen forschungs- und entwicklungsintensiver Unternehmen an Relevanz im Informationsverarbeitungsprozess der Anleger verlieren und sich aus den Informationsdefiziten Fehlallokationen am Kapitalmarkt ergeben. Die seit 2005 von allen kapitalmarktorientierten Unternehmen im Konzernabschluss anzuwendenden internationalen Rechnungslegungsstandards gewähren dagegen eine höhere Transparenz der Rechnungslegung, indem sie Unternehmen bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen zur bilanziellen Erfassung von Entwicklung verpflichten und damit deren Bedeutung als wichtiger Werttreiber der Unternehmen gerecht werden. Am Kapitalmarkt ist deshalb prinzipiell mit einer positiven Resonanz auf die Aktivierung zu rechnen. Gleichzeitig entstehen jedoch den bilanzierenden Unternehmen beim Bilanzansatz von Forschung und Entwicklung Ermessensspielräume, die möglicherweise zu einer Einschränkung der Verlässlichkeit der Rechnungslegungsinformationen führen können und damit die erwarteten positiven Kapitalmarktwirkungen in Frage stellen. Gang der Untersuchung: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es deshalb, die Bedeutung der bilanziellen Abbildungsalternativen von Forschung und Entwicklung am Kapitalmarkt zu untersuchen. Dazu wird zunächst in Kapitel 2 auf die [¿]

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