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Inhaltsangabe:Problemstellung: Eine der grundlegenden Fragen, mit der sich Konsumenten im Rahmen eines Einkaufsprozesses zu beschäftigen haben, ist die Auswahl eines geeigneten Absatzkanals. Ohne Berücksichtigung der verschiedenen Betriebstypen innerhalb eines Absatzkanals kann der Nachfrager regelmäßig zwischen stationären Vertriebswegen und Home-Shopping-Vertriebswegen entscheiden. Die recht erfolgreiche Existenz beider Absatzkanäle in der heutigen Zeit impliziert unterschiedliche Ansprüche von Konsumenten an einen Absatzkanal. Folglich werden Nachfrager denjenigen Absatzkanal präferieren, welcher am ehesten ihre Bedürfnisse befriedigen kann. Demzufolge ist die Frage nach weiteren Einflussfaktoren zu stellen, die neben dem Preis die Absatzkanalwahl von Konsumenten beeinflussen. Die Transaktionskostentheorie als Teilbereich der neuen Institutionenökonomik hat sich schon seit geraumer Zeit als plausibler Erklärungsansatz von Distributionsentscheidungen bewährt. Hierbei wurden allerdings zumeist anbieterseitige Transaktionskosten in den Vordergrund gestellt. Kundenseitigen Transaktionskosten wurden, obgleich ihrer Bekanntheit, in der einschlägigen Literatur bislang wenig Beachtung entgegengebracht. Aufgrund dieser Vernachlässigung von kundenseitigen Transaktionskosten besitzt diese Arbeit einen innovativen Charakter. Sie setzt da an, wo die meisten Arbeiten zur Transaktionskostentheorie enden ? mit dem Hinweis auf die Existenz von kundenseitigen Transaktionskosten. Allgemein lassen sich kundenseitige Transaktionskosten als diejenigen Kosten zusammenfassen, die der Nachfrager bei seinem Einkaufsprozess neben dem Produktpreis zu tragen hat. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit hat zwei Ziele. Sie soll zum einen eine systematische Darstellung einzelner kundenseitiger Transaktionskostenarten konzipieren. Zum anderen sollen anhand einer empirischen Untersuchung diejenigen kundenseitigen Transaktionskosten identifiziert werden, welche einen Einfluss auf die Absatzkanalwahl von Konsumenten aufweisen. Nach dem einleitenden Kapitel erfolgt im zweiten Kapitel zunächst eine begriffliche Auseinandersetzung mit der Thematik der Absatzkanalwahl von Konsumenten. Anschließend erfolgt eine Bestandsaufnahme der bereits in der wissenschaftlichen Forschung bekannten Faktoren, die den Konsumenten bei der Wahl eines Absatzkanals beeinflussen. Das dritte Kapitel widmet sich der Transaktionskostentheorie und ihrem Erklärungsbeitrag für die Absatzkanalwahl [¿]
Inhaltsangabe:Abstract: Integration and Dis-Integration or Dis-Integration and Integration or Dis-Integration and Re-Integration can be quite a word play. The Dis-Integration of the former Soviet Union (FSU) in the early 1990s marks a serious and unprecedented development in modern history. It was a break-up of the Union of Socialist Soviet Republics into fifteen newly independent states. Hereby, twelve states formed the Commonwealth of Independent States (CIS), a structure that was to keep some order over the break-up. Three countries ? the Baltics ? announced their total independence and declared no will to be part of the CIS. A later Integration or Re-Integration within the CIS is being actively discussed and debated up to now. Several theories have evolved on the future of the region. Huntington?s thesis predicts the ?Clash of Civilizations?. He argues that the future battle over world politics will be over religious and cultural factors. Huntington predicts a split-up of the world along religious lines. In turn, Duncan rejects religion to be a factor in the current developments of the CIS. He limits Kuzio?s idea of a division between the CIS into ?radicals? and ?pragmatists? among the two groups ? the ?Westernizers? and ?Slavophiles?. Duncan concludes that there is generally a shift towards pragmatism in the foreign policies of the member states of the FSU. Disillusionment with the West is widespread. Most important factors that make countries tend towards a Westernist? or Eurasianist? course are linked to ethnicity and conflict. The author views the political regime and economic reforms are less important. Other studies focus more on the relationship between Russia and the other CIS countries. Alexandrova?s arguments support the trend towards pragmatism. She adds that Moscow gave up the concept of re-integration, which it was convinced of in the first years of transition. Russia?s foreign policy from Yeltsin to Putin shifted from Multilateralism to Bilateralism. Russian capital, invested in the near-abroad, is seen as a strong instrument to influence other CIS states and force them to Moscow?s security policy. Another -less recent- study on ?Integration and Disintegration? from 1997 by authors of Brown University/U.S. and institutes from five newly independent states gives some outlook over the future ten years until 2006. Base for discussion were four rather extreme and abstract scenarios. Researchers and other experts from the region [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren vollzog sich ein wahrer Boom jenes neuen Mediums Internet. Die Einführung einer graphischen Benutzeroberfläche zu Beginn der neunziger Jahre, kostengünstige Zugangsmöglichkeiten sowie die anhaltenden Preissenkungen bei Soft- und Hardwarekomponenten führten dazu, dass das Internet für eine stark wachsende Zahl von Privatpersonen interessant wurde. Nicht zuletzt durch die zunehmende Thematisierung in den klassischen Medien ist das Internet für den privaten Anwender zum Nutz- und Prestigeobjekt aufgestiegen. Das einstige Wissenschaftsnetz befindet sich im Wandel zum Massenmedium. Die sich hieraus ergebende Chance, das Internet kommerziell zu nutzen, wird auch von immer mehr deutschen Unternehmen erkannt. Fast fünfzig Prozent der Unternehmen in Deutschland präsentieren sich und ihre Produkte/Dienstleistungen bereits über das Medium Internet. Viele Unternehmen tun sich aber schwer, die Möglichkeiten, welche das Internet ihnen bietet, zu erfassen und richtig zu beurteilen. Mangelnde Kenntnis und Erfahrung mit dem Internet führen häufig zu Fehlentscheidungen. So hat die häufig festzustellende Vernachlässigung von Aspekten wie: strategische Planung, mediengerechte Implementierung oder Erfolgskontrolle zur Folge, dass die hohen Erwartungen an das Medium nicht erfüllt werden können und sich Enttäuschung bei den im Internet agierenden Unternehmen einstellt. Problemstellung: Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Internet als Marketing-Instrument. Sie soll kleinen und mittelständischen Unternehmen einen Überblick über die Struktur des Internet und dessen Potentiale und Restriktionen für den Einsatz im Marketing ermöglichen. Die Darstellungen beziehen sich dabei in ihrem Schwerpunkt auf den Bereich des Absatz-Marketing eines Unternehmens, das seine Leistungen im Markt anbietet, wobei sich die Ausführungen hauptsächlich auf Marktbeziehungen zwischen Anbietern und privaten Nachfragern (Business-to-Consumer-Bereich) konzentrieren. Anschließend sollen die geschaffenen Grundlagen Anwendung am Beispiel eines mittelständischen Dienstleistungsunternehmens ? der Menütaxi GmbH ? finden. Aufgabe ist es, ein neues Konzept für den Auftritt des Geschäftsbereiches Menübringdienst im Internet zu entwickeln. Die operative Umsetzung der herausgestellten Maßnahmen im Internet erfolgt überwiegend durch den Autor selbst und durch eine Softwarefirma. Da die Betrachtung aus dem Blickwinkel des Marketings [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Bei der Aufstellung einer Zielhierarchie für die Entwicklung eines Brückeninstandhaltungssystems hat sich gezeigt, dass eine isolierte Betrachtungsweise einzelner instandhaltungsbedürftiger Bauwerke keine befriedigende Lösung bringt. Die Instandhaltung von Brücken muss vielmehr in das Gesamtsystem ?Bauwerksmanagement? eingeordnet werden, welches die kompletten Lebenszyklen mehrerer Bauwerke vom Entwurf bis zum Abriss umfasst. Aber auch auf dieser bauwerksbezogenen Netzebene kommt man zu der Erkenntnis, dass ein Bauwerks-Management-System nur einen Teilbereich im Gesamtsystem ?Straße? vertritt und für seine eigenen netzbezogene Bewertungen aufgrund der fehlenden bauwerksunabhängigen Netzdaten und weitläufige Einflüssen mit weiteren Managementsystemen bzw. Datenbanken verknüpft werden muss. Zudem schließen eine Vielzahl unterschiedlicher Zielkriterien und Grundlagen ein einziges Gesamtsystem für Straßen und Brücken aus. Allerdings gibt es auch zwischen den Brückenmanagementsystemen grundlegende Unterschiede die meist auf externen Faktoren beruhen. So waren z.B. neben den teilweise überholten und stark vereinfachten Algorithmen die geografischen, klimatischen und politischen Bedingungen in verschiedenen Staaten die Hauptgründe gegen eine Annahme bestehender Brückenmanagementkonzepte. Neben der Entwicklung eines Bauwerks-Management-Systems waren für dessen Grundlage bzw. Verbesserungen weitere Einflüsse und allgemeine Praktiken/ Definitionen aus dem Instandhaltungswesen, der Schadensforschung, der Betriebswirtschaft und der benachbarten Managementsysteme zu untersuchen. Nach der Ermittlung der Kenngrößen und der daraus abgeleiteten Kriterienfindung für den Ansatz eines ablauffähigen Instandhaltungsmodells musste eine Abgrenzung vom theoretischen ?Ideal? zu einem umsetzbaren Bewertungssystem getroffen werden, denn die komplexen und individuellen Bauwerksstrukturen und Baustoffe lassen (derzeit) eine allgemeingültige mathematische Berücksichtigung aller Einflussfaktoren nicht zu. Dennoch sollte es nach einer mehrjährigen Entwicklungs- und Realisierungsphase möglich sein, durch die Verknüpfung speziell angepasster Nutzungsdauermodelle, Schadensmodelle, Kosten-Nutzen-Modelle, projekt- bzw. netzbezogene Erhaltungsmodelle und einheitlichen Datenbanken bzw. Datenformate unter objektiven Gesichtspunkten Bauwerkszustände, optimale Maßnahmezeitpunkte, geeignete Maßnahmevarianten und Prioritätenreihung sowie die mittel- und [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Als Michael Porter in den 80er Jahren ein Konzept vorstellt, welches auf die Entwicklung und Sicherung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile der Unternehmen abzielt, finden Begriffe wie Globalisierung, Kernkompetenzen noch keinen großen Verbreitungsgrad. Seitdem haben sich die Rahmenbedingungen grundlegend verändert, doch der Aufbau einzigartiger Ressourcen hat mehr denn je Aktualität. Die Unternehmen sehen sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts permanent wechselnden Unternehmenseinflüssen ausgesetzt. Dabei wird dieses Umfeld beeinflusst von verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise: - Fortschreitende individualisierte Kundenorientierung. - Kürzere Produktlebenszyklen. - Daraus resultierender Innovationsdruck. - Zunehmende Globalisierung der Weltwirtschaft - Wandel zur wissensbasierten Gesellschaft. Im produzierenden Gewerbe wie der Konsumgüterindustrie ist in den letzten Jahren eine ausgeprägte Kundenorientierung zu verzeichnen, die in letzter Konsequenz zu einem One-to-One-Marketing führt. Die Intensivierung der Kunden-Anbieter-Beziehung macht sich auch in der Bauwirtschaft bemerkbar, da Schlüsselkunden Komplettlösungen aus einer Hand angeboten werden und diese durch Key Account Manager betreut werden. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Bauunternehmer und Auftraggeber wird durch alternative Vertragsformen im Rahmen von GMP-Modellen gefördert. Gleichzeitig haben sich die Produktlebenszyklen komplexer gewordener Konsumgüter verkürzt. In diesem Umfeld spüren die auftragnehmenden Bauunternehmen einen erhöhten Zeitdruck bei der Fertigstellung eines Bauauftrages. Zudem erwarten die Kunden umfassende Lösungsvorschläge, um beispielsweise eine Produktionsanlage fertig zustellen. Im Wohnungsbau sind das Zinsniveau und die Verfügbarkeit an günstigen Produktionsfaktoren für die Dauer des Lebenszyklus entscheidend. Davon hängt ab, ob renovierungsbedürftige Wohnblöcke abgerissen werden oder eine Renovierung im Vergleich zum Neubau günstiger ist. Zugleich und völlig losgelöst von der eben geschilderten Problematik ist eine zunehmende Globalisierung der Weltwirtschaft zu beobachten. Sowohl national tätige als auch internationale Bauunternehmen haben aufgrund der Liberalisierung der Märkte die Möglichkeit, ihre Geschäftsaktivitäten auszuweiten. Andererseits kann die Erschließung neuer Absatzmärkte die Folge des Markteintritts der Konkurrenz auf dem Heimatmarkt sein. Parallel dazu ist ein anhaltender struktureller Wandel [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Mittelfristig sind im Luftverkehr große Wachstumsraten prognostiziert. Unter der Annahme eines anhaltenden Wachstums zeichnen sich Erweiterungen der bodenseitigen Infrastruktur an Flughäfen ab. Vor dem Hintergrund, dass bereits angesiedelte oder eine Ansiedlung planende Unternehmen im Angebot an Passagierflugverkehrsverbindungen oder Frachtumschlaganlagen an Verkehrsflughäfen einen Standortfaktor sehen, welcher jedoch ohne bauliche Erweiterungen nicht beibehalten werden kann, ist der Zeithorizont von Zulassungen geplanter Vorhaben i.S. der Planungssicherheit für Nutzer und Investoren von Bedeutung. Das ?Collaborative Forum of Air Transport Stakeholders? fordert in seinem Handlungsplan im Jahr 2002 in den Bereichen Raumplanung und Management Vorschriften, die eine bessere Planung neuer bzw. die Erweiterung bestehender Flughäfen ermöglichen sollen. Der Neu- und Ausbau von Verkehrsflughäfen ist Gegenstand von Stellungnahmen und Positionsbekundungen, bei denen zur Formulierung von Zielsetzungen Bezug auf Entwicklungen in anderen EU Staaten genommen wird. Beispielsweise stellt das Britische Unterhaus fest: ?Die Flughäfen Londons Heathrow and Gatwick sind den Großteil des Jahres überlastet. Weitere S/L-Bahn-Kapazität im Südwesten Englands wird zügig errichtet. Da die Anlegung einer neuen S/L-Bahn durchaus bis zu fünfzehn Jahre in Anspruch nehmen kann, ist von einer Verschlimmerung dieser Situation auszugehen, falls keine Maßnahmen eingeleitet werden. Der fehlende Aufbau neuer Start- und Landebahnen (S/L-Bahnen) an den wichtigsten Flughäfen Londons steht im Kontrast zu Entwicklungen im übrigen Europa. Amsterdam Schiphol (mit 5 S/L-Bahnen), Paris Charles-de-Gaulle (mit 4 S/L-Bahnen) und Frankfurt/Main (mit 3 S/L-Bahnen) entwickeln alle neue S/L-Bahnen bzw. Terminal-Kapazitäten. Wir sollten die bedeutende Position unserer Luftfahrtindustrie nicht als eine Selbstverständlichkeit ansehen.? Die Projektsteuerung des Ausbaus am Flughafen Frankfurt/Main spricht, mit Blick auf die Drehkreuzfunktion des Flughafens, explizit die Konkurrenzsituation zu den anderen drei großen Interkontinentalflughäfen in Europa (London Heathrow, Paris Charles-de-Gaulle, Amsterdam Schiphol) an. Zumal Luftverkehrsgesellschaften einen Großteil der Langstreckenflugverbindungen über Luftverkehrsdrehkreuze anbieten, die zur Abstimmung von Flugverbindungen bestimmte Kapazitäten erfordern, besteht ein Bestreben nach ausreichenden landseitigen wie luftseitigen [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Diese Diplomarbeit entstand in Zusammenarbeit mit der Firma ILKIN BORG - Gesellschaft für Telefondienstleistungen und neue Medien mbH in Bad Windsheim. ILKIN BORG wurde im Jahr 1998 in Erlangen gegründet. Im Gründungsjahr nahm das Unternehmen mit Outbound-Kampagnen zur Leadgenerierung und Neukundenakquisitionen die Geschäftstätigkeit im Bereich Business-to-Business (B2B) auf. Im Zuge des stetigen Unternehmenswachstums wurde das Leistungsprogramm sukzessive erweitert, um das Service-Portfolio sinnvoll abzurunden und die Wertschöpfungskette zu verlängern. Das gesamte Portfolio der Leistungen von ILKIN BORG ist in die fünf Geschäftsfelder Call Center Operations, Beratung, Training, Personaldienstleistungen und e-Media untergliedert. Die Durchführung von mittlerweile jährlich über 100 Kundenprojekten aus dem Marktsegment Informations- und Kommunikationstechnik im Geschäftsbereich Call Center Operations stellen heute nach wie vor das Hauptgeschäftsfeld der Gesellschaft dar. Ebenfalls werden im eigenen Call Center Projekte im Bereich der Marktforschung, insbesondere Primärmarktforschung, ausgeführt. Weiterhin bietet ILKIN BORG seinen Kunden Accountvertretungen und komplettes Accountoutsourcing an. Über Outbound Calls zur Neukundengewinnung, Stammkundenbetreuung, Leadgenerierung, Beratung, Angebotserstellung, Kalkulation und Auslösung des Bestellvorgangs übernimmt ILKIN BORG mit eigenen Spezialistenteams den gesamten Vertriebsprozess und ist so in der Lage, den die gesamten Vertriebsprozess im Outsourcing darzustellen und für Kunden zu optimieren. Bereits seit 1999 agiert das Unternehmen ebenfalls erfolgreich als Beratungsgesellschaft für operative und technische Call Center- und Kommunikationslösungen sowie Marketing- und Vertriebsstrategien. ILKIN BORG unterstützt seine Kunden auch in der normativen, strategischen, technischen und nicht zuletzt kulturellen Beratung. Zusätzlich übernimmt das Unternehmen für die Kunden bei Bedarf das Training und Recruiting von Agents, Teamleitern und anderen Mitarbeitern. Das Geschäftsfeld Personal und Training befasst sich mit der Rekrutierung von Fach- und Führungskräften für Call Center, Marketing und Vertrieb, der Aus- und Weiterbildung und der gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung von Mitarbeitern. Im Tätigkeitsfeld e-Media bietet das Unternehmen als Ergänzung zum Portfolio Datenveredelungen, Segmentanalysen, Datenkonsolidierungen und -harmonisierungen, Adressqualifizierungen, [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: ?Retro-Trend? oder ?Retro-Welle? sind Schlagwörter, die uns heute immer öfter begegnen. Wer hätte schon in den 70er Jahren gedacht, dass man im angebrochenen Jahrtausend wieder Schlaghosen trägt? Und wer sich das riesige Angebot in den Regalen des Einzelhandels anschaut, wird permanent auf Retro-Produkte stoßen ? seien dies die Turnschuhe, die vor 30 Jahren getragen wurden, oder die Feuchtigkeitscreme, die schon unsere Mütter benutzten. Auch die chronologische Aufarbeitung vergangener Jahrzehnte durch die Medien zeigt eine wiederkehrende Rückbesinnung der Konsumenten. Nicht ohne Grund standen Bücher wie ?Die Generation Golf? auf den Bestsellerlisten ganz oben. Verschiedenste erfolgreiche Retro-Produkte haben bewiesen, dass dieser Trend durchaus Chancen bietet, mit alten Marken und Produkten wieder erfolgreich zu sein. Retro-Produkte treten dabei in verschiedensten Formen auf. Zum einen können dies Waren sein, die es in der heutigen Form auch damals schon gab, zum anderen kann auch die Gestaltung allein dem Konsumenten den Eindruck vermitteln, dass ein Retro-Produkt vorliegt. Selbst innovativste Produktbereiche wie Automobile sind dabei nicht vom Retro-Design verschont geblieben. Das Phänomen, Erinnerungen an Musik, Kleidung oder andere Güter aus vergangener Zeit wieder aufzugreifen, muss auch Beachtung bei der Planung von Marketingstrategien finden. Es bieten sich augenscheinlich große Chancen zur Vermarktung ?neuer alter? Güter. Der Produktlebenszyklus, und der damit verbundene Kosten- und Gewinnverlauf eines Retro-Produkts, unterscheidet sich hinsichtlich der Dauer der einzelnen Phasen und der auftretenden Kosten, weil RP kürzere Entwicklungszeiten beanspruchen. Allerdings lässt sich selbst ein national erfolgreiches Retro-Produkt nur bedingt international vermarkten, da der Retro-Trend naturgemäß eng an die Erlebnisse und Wertvorstellungen der Konsumenten und deren jeweiliger Kultur gebunden ist ? hier muss schon ein gleiches oder zumindest sehr ähnliches Angebot in der Vergangenheit vorhanden gewesen sein. Die Motive, welche zum Kauf eines Retro-Produkts verleiten, sind von entscheidender Bedeutung für die Wahl des anzubietenden Produkts, da sie sich maßgeblich von den Motiven unterscheiden, die zum Kauf eines neuartigen Artikels führen. Die Marktsegmentierung muss auf Basis einer psychografischen Betrachtung erfolgen, da demografische Merkmale nur bedingt Aufschluss über das Konsumentenverhalten liefern [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Im Jahr 2004 betrug das Aufkommen der Erbschaft- und Schenkungsteuer der Bundesrepublik Deutschland 4,283 Mrd. Euro und lag damit ca. 27% über dem Vorjahreswert. Diese enorme Steigerung vergegenwärtigt sowohl die momentane als auch die zukünftige Bedeutung der Erbschaftsteuer für die Gesellschaft. Erstmals in der Geschichte Deutschlands hinterlässt eine Generation ein von Krieg und Inflation unbeschädigtes Vermögen. Ein nicht unwesentlicher Teil dessen wird aus der Vererbung von Unternehmen bestehen und somit die Erben und Erblasser veranlassen, sich eingehender mit der Erbschaftsbesteuerung des Betriebsvermögens zu beschäftigen. Der derzeitige Status Quo versagt allerdings auch versierten Beratern eine zuverlässige Prognose der Entwicklung der Erbschaft- und Schenkungsteuer in den kommenden Jahren und damit eine aussagefähige Empfehlung für die Nachfolgeregelung. Grund hierfür ist die Vorlage eines ausführlichen Urteils des BFH vom 22.05.2002 an das BVerfG zur verfassungsrechtlichen Prüfung. Bedenklich hält der Bundesfinanzhof die Anwendung des einheitlichen Steuertarifes (§ 19 Abs. 1 ErbStG) auf alle Erwerbsvorgänge, da die Vorschriften zur Ermittlung der Steuerbemessungsgrundlage beim Betriebsvermögen, bei Anteilen an Kapitalgesellschaften, beim land- und forstwirtschaftlichen Vermögen und beim Grundbesitz gleichheitswidrig ausgestaltet sind. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts wird für Frühjahr 2006, spätestens jedoch im zweiten Halbjahr erwartet. Derweil macht sich Rechtsunsicherheit breit. Die Steuerberatung und ihre Mandantschaft warten ab, fordern aber gleichzeitig die Politik auf, das Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz in seiner Gesamtheit zu reformieren. Die Regierung will jedoch erstmal die Entscheidung der Verfassungsrichter abwarten, um nicht wieder ein Gesetz zu erlassen, das nach einigen Jahren erneut auf den gerichtlichen Prüfstand gestellt werden muss. In der Studie wird begutachtet, inwiefern die Behandlung des Betriebsvermögens im Vergleich zum übrigen Vermögen, wie Grundbesitz, Land- und Forstwirtschaft und Beteiligungen an Kapitalgesellschaften im Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht gegen das Grundgesetz verstößt. Nach Aufzeigung der geltenden Rechtslage wird eine verfassungsrechtliche Prüfung der Vorschriften vorgenommen. Diese wird ergänzt um die Konsequenzen einer Verfassungswidrigkeit und die wesentlichen Reformüberlegungen zur Neugestaltung der Erbschaftsbesteuerung. [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Das Internet hat sich im Laufe der letzten Jahre nachhaltig von einem reinen Informationsmedium zu einem Anwendungsmedium entwickelt - Webanwendungen sind mittlerweile vollwertige, komplexe Softwaresysteme, deren Entwicklung eine ingenieursmäßige und methodisch fundierte Herangehensweise erfordert. Die formalen und praktischen Methoden des traditionellen Software Engineering können aufgrund der besonderen Charakteristika von Webanwendungen nicht unverändert auf das Webumfeld übernommen werden, daher wurden im Zuge der neu entstandenen Disziplin Web Engineering systematische und quantifizierbare Ansätze für die Entwicklung qualitativ hochwertiger Webanwendungen ermittelt. Insbesondere auf Modellierungsebene existiert eine Vielzahl verschiedenster Ansätze für Webanwendungen, darunter das UML-based Web Engineering (UWE), welches am Lehrstuhl für Programmierung und Softwaretechnik der Ludwig-Maximilians-Universität München entwickelt wurde. UWE setzt bei der Modellierung auf eine Erweiterung der UML und begegnet den speziellen Anforderungen von Webanwendungen mit einer separaten Modellierung von Content, Navigation und Präsentation. Die altbekannte Hypertext-Struktur des Webs, d.h. die Verknüpfung von Informationseinheiten (im traditionellen Sinne Seiten) durch Links, auf der UWE und alle weiteren Web Engineering Ansätze aufbauen, ist durch neueste Entwicklungen im Webumfeld allerdings ins Wanken geraten: Der Web 2.0-Ansatz, von den Befürwortern als Zukunft des Internets propagiert, definiert das Web als vollwertige Anwendungsplattform und beschreibt zwei zentrale zugrundeliegende Konzepte: Zum Einen wird gefordert, dass Webanwendungen Daten über Web Services zur Verfügung stellen, um so neue, übergeordnete Applikationen zu ermöglichen. Die zweite Forderung ist die Angleichung des Niveaus der Benutzerschnittstellen von Webanwendungen an das von Desktop-Applikationen. Die größten Probleme des Webumfelds in dieser Hinsicht ergeben sich dabei durch die Seitengebundenheit sowie den synchronen Charakter der Kommunikation zwischen Client und Server. Dieses statische Prinzip, ?Request Cycle? genannt, beschreibt den traditionellen Kommunikationsablauf innerhalb von Webanwendungen: Nach einem Aufruf für eine Serveranfrage seitens des Benutzers wird diese vom Browser abgeschickt und auf die Antwort gewartet. Auf Serverseite wird die Anfrage verarbeitet und eine HTML-Seite als Ausgabe generiert, welche anschließend im Browser des [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Basierend auf der Kenntnis des Grundkonzeptes20 der BSC hat die vorliegende Arbeit das Ziel, die wesentlichen Voraussetzungen des Unternehmens und entscheidungsrelevanten Themenfelder bei der Einführung und Umsetzung dieses Managementsystems praxisorientiert zu bestimmen. Die Bestimmung erfolgt hinsichtlich allgemeingültiger Probleme, die unabhängig von Branche, Unternehmensgröße oder Stand der Umsetzung verstärkt in der Praxis auftreten. Dabei ist unerheblich, ob diese aus der Umsetzung einer ?klassischen?, einer weiterentwickelten, einer spezialisierten oder einer mit anderen Managementsystemen kombinierten Scorecard herrühren. Das Ergebnis dieser Arbeit ermöglicht einen Einblick, wie tief greifend und komplex sich die eintretenden Veränderungen darstellen (können) und vor welche Herausforderungen ein Unternehmen bei der Implementierung gestellt wird. Die erarbeiteten Lösungsansätze und Fragestellungen sind als Basis einer Machbarkeitsuntersuchung denkbar, die dem interessierten, selbstkritischen Unternehmen eine fundierte Entscheidungsfindung gestattet; insbesondere im Hinblick darauf, ob es die beschriebenen Themenfelder bereits bewältigt hat oder bewältigen ? und finanzieren ? kann und will. Die vorliegende Arbeit setzt sich nicht kritisch mit dem Grundkonzept der BSC an sich auseinander. Eine Bewertung dieses Managementsystems wird nicht vorgenommen, methodische Lücken werden nicht beleuchtet. Gang der Untersuchung: In der Einleitung wird die Aktualität der Thematik anhand der anhaltenden Auseinandersetzung mit dem BSC-Managementsystem aufgezeigt. Dazu folgt in der Problemstellung eine Sensibilisierung hinsichtlich der Zusammenhänge zwischen Nutzenbewertung, Wirksamkeit, den in der Praxis auftretenden Problembereichen und dem Wirtschaftsfaktor BSC. Die Abläufe des Kernprozesses21 und des Managementprozesses werden als bekannt voraus gesetzt und daher begleitend in den Hauptteil der Arbeit eingebunden. Die Zieldefinition und Vorgehensweise schließen die Einführungen ab. Der Hauptteil hat herauszustellen, dass sich die zuvor aufgezeigten Problemfelder durch den gesamten Planungs-, Einführungs-, und Umsetzungsprozess ziehen. Dazu ist der Kernprozess anhand des Grundkonzeptes von Kaplan / Norton kurz darzustellen und beispielhaft auf theoretische Erweiterungsansätze einzugehen. Anhand dessen wird dargelegt, dass die Diskussionsfelder weniger im BSC-Kernprozess zu finden sind, denn in seinem Umfeld. Die [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Mit Beschaffungsvorgängen sind in praktisch jeder Unternehmung stets auch Risiken verbunden. Durch neue Aktivitäten wie global sourcing und erhöhte Anforderungen an die Versorgungssicherheit durch Just-in-time- und Supply-Chain-Konzepte, haben sich aber bestehende Risiken vergrößert und es sind neue Risiken in der Beschaffung entstanden. Zudem setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass im Handeln des Einkaufs große Potenziale für den Unternehmungsertrag liegen. Für die Beherrschung von Risiken ist neben ihrer Identifikation und angemessenen Behandlung auch eine strategische Planung erforderlich. Beschaffungs- und Absatzseitig haben Unternehmungen tagtäglich auf die Herausforderungen der sich rasch wandelnden Märkte zu reagieren. Ein Risikomanagementsystem reagiert auf die Veränderungen der Märkte und ist mittlerweile schon allein hinsichtlich der Sicherung des Unternehmungserfolgs unabdingbar geworden. In den fünf Kapiteln dieser Arbeit wird nach einer Einführung in die Problemstellung der Risikobegriff und der Risikomanagementprozess allgemein erläutert, ferner werden im Einzelnen spezielle Risiken in der Beschaffung von Gütern im engen materialwirtschaftlichen Sinne (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, Handelswaren) hinsichtlich ihrer praktischen Implikation untersucht und ihre Behandlungsmöglichkeiten dargestellt sowie praktische Handlungsempfehlungen für die Beschaffung in einer Unternehmung gegeben. Schließlich werden die Ergebnisse noch einmal zusammengefasst und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen dargelegt. Ein besonderer Augenmerk ist auf die Risikobehandlungsmöglichkeiten hinsichtlich der vertraglichen Gestaltung von Lieferbeziehungen unter den deutschen und internationalen rechtlichen Vorschriften gerichtet. Diese Arbeit erhebt nicht den Anspruch, die Konsultation eines Juristen für die Klärung rechtlicher Problemstellungen zu ersetzen, aber es sollen einige ausgewählte, für die Beschaffung wichtige juristische Kernpunkte dargestellt werden. Hierbei wird unterstellt, dass sowohl die beschaffende Unternehmung als auch die Lieferanten Kaufleute (im Sinne des HGB) sind. Zusammenfassung: Diese Diplomarbeit befasst sich mit typischen Risiken, die mit nationalen und internationalen Einkaufsvorgängen einer deutschen Unternehmung verbunden sind, ihren Einfluss auf Unternehmungsziele, zeigt ihre Quellen und ordnet sie in ein unternehmungsweites Risikomanagementsystem ein und stellt allgemeine und [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: In den letzten beiden Jahrzehnten wurde der Appell an eine fundamentale Umstrukturierung und Neuorientierung des öffentlichen Sektors immer stärker. Hauptursache für den impulsiv verstärkten Fokus auf die weltweiten Verwaltungsreformen ist wohl die Verschlechterung der finanziellen Lage der öffentlichen Haushalte. Aufgrund der steigenden Aufgabenvielfalt und der zunehmenden Differenzierung des Leistungsangebotes kommt es zu negativen Zahlen und damit zu leeren Staatskassen. Das Anspruchsdenken der Bürger steigt kontinuierlich nach oben. Sie wollen Qualität, Wirtschaftlichkeit, Innovation und faire Preise ? kurz gesagt: ein unternehmerisches Handeln. Damit dieses unternehmerische Handeln überhaupt zustandekommen kann, müssen sogenannte Wettbewerbsmechanismen, eine Kernvorstellung von New Public Management, in den öffentlichen Verwaltungen eingeführt werden. Diesem Faktor ?Wettbewerb? kommt seit geraumer Zeit eine zunehmende Bedeutung im Rahmen der Reorganisation öffentlicher Verwaltungsorganisationen zu. Nach einer Zeit der Angst und Verunsicherung vor den zukünftigen Entwicklungen im öffentlichen Bereich hat sich inzwischen jedoch eine positive Grundeinstellung zum Wettbewerb als Instrument unternehmerischen Handelns und sogar Zuversicht breitgemacht. Es wird erkannt, dass die Einführung von Wettbewerbsstrukturen nicht nur Risiken, sondern auch ungeahnte Chancen mit sich bringt. Nicht ohne Grund spricht man beim Thema Wettbewerb von einer überlegenen Steuerungsform, weil Konkurrenz und Rivalität höhere Effizienz versprechen, die Ausrichtung auf die Kundenwünsche verstärken oder erst herbeiführen, Innovationen anregen und die Leistungsmotivation der Mitarbeiter stärken. Eines der Wettbewerbssurrogate, welches in aller Munde ist, ist ein Controlling-Instrument, das sich in der Privatwirtschaft bereits bewährt hat: das Benchmarking. Benchmarking basiert auf dem Grundgedanken ?Lernen von den Besten und die Besten überholen?. Besonders in jenen Bereichen, in denen das Sach- und Dienstleistungsangebot monopolisiert ist und sich der Wettbewerb um knappe Ressourcen und Kunden nur sehr schwach profilieren lässt, ist der Leistungsvergleich zwischen einzelnen Verwaltungen oder auch der Vergleich mit privaten Anbietern mit der Hoffnung verbunden, dass die gesteigerte Transparenz einen Wettbewerb um Bestleistungen auslöst und Anstöße zu Verbesserungen gibt. Erfahrungen und Kenntnisse anderer Verwaltungen bzw. privater [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: PPP und KMU sind Schlagwörter, die in den Medien immer wieder und besonders in letzter Zeit immer sehr präsent sind. PPP bedeutet Public Private Partnership und ist u.a. ein Konzept zur Entlastung der öffentlichen Haushalte. Es handelt sich um eine Kooperation zwischen der öffentlichen Hand und einem oder mehreren privaten Akteuren, die auf dem Grundgedanken einer Win-win Situation aufbaut. Bieten sich Vorteile für die öffentliche Hand so ?sollten? sich auch Chancen für die Privatwirtschaft ergeben. Genau hier setzt die vorliegende Diplomarbeit an und rückt den Sektor der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der Privatwirtschaft in den Mittelpunkt der Überlegungen. Neben Hintergrundinformationen über Public Private Partnerships und kleine und mittlere Unternehmen soll die spezielle Eignung dieser Kooperationsform für KMU untersucht werden. Dabei wird sich herausstellen, dass nicht nur die ?Großen unter den Kleinen? Zugang zu den Potentialen dieses Konzeptes haben können, sondern dass und unter welchen Voraussetzungen auch kleine Unternehmen die Möglichkeit zur Partizipation haben. Forschung und Politik haben seit einigen Jahrzehnten ihr besonderes Interesse am Mittelstand kundgetan. Oft wird er deshalb auch als ?Rückgrad der Wirtschaft? bezeichnet. Aktionsgemeinschaften, Forschungsinstitute, Lehrstühle und spezielle Förderprogramme sind Ausdruck dafür, dass der Mittelstand gesellschaftliche, wirtschaftliche und damit auch politische Potentiale hat, die es zu unterstützen gilt. Diese Arbeit geht auf die Rahmenbedingungen ein, die erforderlich sind, um dem Mittelstand eine verstärkte Partizipation am PPP-Markt zu ermöglichen. Ein Expertengespräch zeigt aber auch Barrieren und Hindernisse auf, die von Politik und Wirtschaft ernst genommen und auf die eingegangen werden muss. Die Beschreibung eines PPP-Projektes zeigt ein aktuelles und erfolgreiches Beispiel aus der Praxis. Gang der Untersuchung: Der erste thematische Schwerpunkt widmet sich den Grundlagen des PPP-Konzeptes. Es wird das notwendige und fundamentale Vokabular sowie ein kurzer historischer Abriss präsentiert. Weiters erfolgt eine Abgrenzung des Begriffes PPP zu anderen gängigen Konzepten in Theorie, Praxis und auf internationaler Ebene. Die Formen und verschiedenen Ausprägungen sollen die Ausgestaltungsmöglichkeiten und Variantenvielfalt hervorheben. Dabei erfolgt eine Grobunterteilung in Organisations- und Finanzierungsmodelle, wobei der [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Ziel der hier vorliegenden Arbeit ist es, den Aufbau und die Grundstruktur von CDOs und deren Anwendungsmöglichkeiten zu beschreiben. Außerdem sollen Nutzen und Zweck für Emittenten, Investoren und Beteiligte dargestellt werden. Zusätzlich wird auf die verschiedenen Strukturen und möglichen Gestaltungsformen dieser speziellen Transaktionen eingegangen und es werden die Aufgaben und Pflichten der an den Transaktionen beteiligten Parteien erläutert. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Beschreibung von Testverfahren, die im Laufe der jeweiligen CDO Transaktionen durchgeführt werden. Hierbei handelt es sich vor allem um Verfahren zur Überwachung der Struktur der jeweiligen Transaktionen, mit dem Hauptziel, die CDO Anleiheninvestoren vor möglichen Verlusten zu schützen. Um die gängigen Testverfahren zu beschreiben, wurden hauptsächlich Informationen verarbeitet, die über die Internetseiten der verschiedenen Ratingagenturen bezogen werden können. Das sind z. B. Verkaufsdokumentationen von beispielhaft ausgewählten CDO Transaktionen, oder auch Fachliteratur. Im Rahmen dieser Arbeit ist zu berücksichtigen, dass viele Details nicht öffentlich zugänglich sind. In diesem Zusammenhang sind auch Unterschiede im Aufbau der jeweiligen Transaktionen und den beteiligten Parteien relevant. Die dargestellten Vorgehensweisen stellen jedoch die in der Praxis angewandten Verfahren hinreichend gut dar. In der hier beschriebenen Art und Weise lassen sich diese bei den meisten CDO Transaktionen auffinden. Ein wichtiger Punkt bei CDO Transaktionen ist der, dass die Ergebnisse der Testverfahren große Auswirkung auf deren weiteren Verlauf haben. Diese werden hier erläutert und an einigen Beispielen verdeutlicht. Die CDO Verbriefungstechnik wird im Laufe dieser Arbeit als ein vielseitig einsetzbares Kapitalmarktinstrument vorgestellt. Im Folgenden wird der Begriff CDO sowohl synonym für spezifische Formen, wie Collateralized Bond Obligation (CBO) oder Collateralized Loan Obligation (CLO) verwendet, als auch für Mischformen dieser Strukturen. Für den Fall, dass spezielle Formen betrachtet werden, wird dies kenntlich gemacht. Gang der Untersuchung: Die hier vorliegende Arbeit besteht, neben dem einleitenden Kapitel 1, aus zwei Hauptteilen. Den ersten Hauptteil bildet dabei Kapitel 2. Nach der Beschreibung und Definition des Begriffs der CDO (2.1) werden zunächst die Unterschiede zwischen der konventionellen CDO Struktur und der [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Ideologie der Nationalsozialisten war gekennzeichnet von einem Dogma der arischen Rasse, das sich einerseits in der Ermordung von Millionen zu Minderwertigen deklarierten Menschen widerspiegelte, andererseits die Vermehrung und den Schutz der wertvollen arischen Rasse propagierte. Der Lebensborn e.V. war ein Instrument der nationalsozialistischen Rassenpolitik, das im Rahmen dieser Doktrin eine geheimnisvolle Rolle während des Zweiten Weltkrieges annahm. Vom Bestehen des Vereins wurde die Öffentlichkeit erst durch die Nürnberger Prozesse informiert. Das sogenannte Rasse- und Siedlungshauptamtverfahren, das am 20. Oktober 1947 eröffnet wurde, klagte vier führende Personen des Lebensborn e.V. unter anderem wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit an. In der Anklageschrift wird der Zweck des Vereins ? die feindlichen Nationen zu schwächen und zugleich die Bevölkerung Deutschlands zu vergrößern ? genannt. Heinrich Himmler, unter dessen Führung der Verein stand, hatte die Gründung des Vereins mit dem Schutz der ledigen Mutter und ihrem Kind vor Denunziationen durch die Gesellschaft begründet. Merkwürdigerweise übernahmen die Richter Himmlers Auslegungen und sprachen den Verein nicht nur von der Beteiligung an Verbrechen frei, sondern bestätigten seinen karitativen Zweck. Im Zuge dieses Urteils begannen sich die Gerüchte um den Lebensborn zu mehren. Bis heute kreist das Thema Lebensborn zwischen Interpretationen als eine Zuchtanstalt bis hin zum SS-Freudenhaus. Vor allem der von den Nürnberger Richtern anerkannte, aber zweifelhafte karitative Zweck des Vereins findet immer noch Gehör. In der Forschung wurde dieses Thema bisher nur in geringem Umfang bearbeitet. Da sich die Literatur zum Lebensborn neben wenigen wissenschaftlichen Arbeiten in kleineren Aufsätzen oder Romanen erschöpft, kann diese Arbeit nur versuchen, dem Thema Lebensborn schärfere Konturen zu geben und klar herauszustellen, welche Ziele der Verein tatsächlich verfolgte. Dazu müssen alle Facetten des Vereins beleuchtet werden. Anhand dieser Ergebnisse kann dann eine Einschätzung der Legenden um den Lebensborn erfolgen. Damit wird es letztendlich möglich sein, den Lebensborn als ein Instrument der nationalsozialistischen Rassenpolitik herauszustellen. Gang der Untersuchung: Um den Lebensborn mit schärferen Konturen darzustellen, müssen zunächst einmal die Grundlagen und damit die Ideologie der Nationalsozialisten herausgearbeitet werden, aus der die [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Magisterarbeit stellt die Befunde zur ?Internetsucht? grundsätzlich in Frage. Im Zentrum der explorativ-deskriptiven Untersuchung von synchronen CMC-Angeboten (Chat, MUD, MOO etc.), verbunden mit Einzelfallanalysen ihrer Nutzer, stehen ?Vielnutzer? von Chat- und MUD (Multi-User-Dungeons)-Angeboten, deren Nutzungsverhalten deviante Züge aufweist. Ihre Nutzungsmotive sowie die Angebote selbst werden unter dem Fokus postmoderner Identitätstheorien, insbesondere der ?Patchwork-Identität? von Heiner Keupp, untersucht. Dabei werden Zusammenhänge zwischen CMC-Nutzung und Identitätsprozessen aufgedeckt, sowie Hypothesen entwickelt, die das Verhalten der Subjekte als Produkt normaler Identitätsarbeit fassbar machen. Es wird dabei in Ansätzen die Theorie der ?dominanten, virtuellen Teilidentität? skizziert, die durch die begleitenden Einzelfallanalysen gestützt wird. Forschungsleitende Fragen: Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit ist: Wie und unter welchen Umständen beeinflussen die Erfahrungen mit synchroner Computer mediated Communication (CMC) die Erlebens-, und Verhaltensweisen der Nutzer so, dass diese zu devianten Nutzungsmustern führen? Die Beantwortung dieser Frage führt unter Punkt 2.1 zunächst zur Vorstellung der Patchwork-Identität von Heiner Keupp und deren Funktionsweise im Spannungsfeld des postmodernen Diskurses. Diesem Teil liegen die folgenden zentralen Fragen zugrunde: Wann und unter welchen Umständen werden Teilidentitäten entwickelt? Wann wird eine Teilidentität dominant? Welche Ressourcen sind für eine gelingende Identitätsarbeit notwendig? Zur Beantwortung dieser Fragen werden die wesentlichen Konstrukte (Teilidentität, Dominante Teilidentität, Identitätsressourcen etc.) der Identitätsarbeit erklärt und Kriterien der Identitätsbildung herausgearbeitet. Es werden weiter Situationen mit hoher Ambiguität beschrieben und definiert, da diese den Prozess der Identitätsbildung besonders relevant werden lassen. Unter Punkt 2.2 werden die unterschiedlichen CMC-basierten Angebote und deren Spezifika, im Besonderen rekurrierend auf Döring, Turkle, Batinic, Götzenbrucker und Bahl beschrieben. Punkt 2.3 steht unter dem Fokus der zentralen Fragen: Kann im virtuellen Raum eine Teilidentität entstehen?? Gibt es Unterschiede zwischen den Teilidentitäten im realen und im virtuellen Raum?? Hierbei wird erläutert, warum es, ausgehend von den Kriterien aus Teil 2.1, möglich ist, dass sich im CMC-Raum [¿]
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die Diplomarbeit beinhaltet den theoretischen Hintergrund und ein Experiment zur Wahrnehmung und Zuschreibung von Führungserfolg bzw. Misserfolg. Sie wurde im November 2005 dem Lehrstuhl für Betriebs- und Organisationspsychologie der RWTH Aachen vorgelegt und insgesamt mit der Note 1,3 bewertet. Im 1. Kapitel wird der theoretische Hintergrund der Arbeit dargestellt. Führung und Führungserfolg wird definiert und Attributionstheorien der Führung vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf impliziten Führungstheorien wie kognitiven Theorien der Führung und dem ?Romance of Leadership?-Konzept von Meindl. Zum ersten Mal werden diese kognitiven Führungstheorien mit den von Bass postulierten Führungsstilen transformational, transaktional und laissez-faire in Verbindung gebracht. Fazit des theoretischen Hintergrunds: Führungserfolg ist eine Zuschreibungsleistung. Die Theorie wird anhand von empirischen Befunden in Kapitel 2 belegt. Zahlreiche Studien zeigen, dass Führungskräfte sowohl für negative als auch positive Ereignisse in Organisationen verantwortlich gemacht werden. Die experimentelle Studie dieser Diplomarbeit untersucht den Einfluss des transformationalen, transaktionalen und Laissez-faire Führungsstils auf die Wahrnehmung und Zuschreibung von Erfolgen und Misserfolgen. 72 studentische Versuchspersonen hörten eine Rede einer fiktiven Führungskraft, die einen der drei Führungsstile widerspiegelte. Anschließend erhielten sie eine Rückmeldung über das Ergebnis eines Projekts, welches entweder erfolgreich oder nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Die Aufgabe der Versuchspersonen war es, die Erfolgswahrscheinlichkeit des Projektes und das Führungsverhalten einzuschätzen sowie zu bewerten, in welchem Ausmaß das Projektergebnis auf die Führungskraft, die Mitarbeiter der Projektgruppe, die Aufgabenschwierigkeit, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen oder auf zufällige Einflüsse zurückzuführen ist. Die abhängigen Variablen wurden mit dem Multifactor Leadership Questionnaire (Bass, 1985) und einem zu diesem Zweck entwickelten Attributionsfragebogen erhoben. Der Persönlichkeitsfragebogen NEO-FFI diente als Moderatorvariable und erfasst individuelle Ausprägungen auf den Skalen der Big-Five-Dimensionen. Die Ergebnisse zeigen, dass Führungskräfte in Organisationen hauptsächlich für Misserfolge und Mitarbeiter hauptsächlich für Erfolge verantwortlich gemacht werden. Transaktionalen Führungskräften werden Erfolge [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Analyse von Mergers & Acquisitions-Aktivitäten zeigt das systematische Wiederkehren von so genannten ?Merger-Wellen?. Im Rahmen von Mergers & Acquisitions ist die zentrale Herausforderung zwei zusammenkommende Unternehmen zu einer neuen, Erfolg versprechenden Organisation zu integrieren. Häufig genannte Motive hierfür sind unter anderem die Gewinnung von Marktmacht durch Größe, der schnelle Eintritt in neue Märkte, die Reaktion auf Globalisierungsaktivitäten der Konkurrenz oder der Erwerb starker Marken. Die Marke als wesentlicher Bestandteil des Unternehmenswertes stellt häufig einen zentralen Antriebsfaktor für Mergers & Acquisitions dar, der aber bisher nur unzureichend berücksichtigt wird. So wird häufig in diesem Zusammenhang nur mit dem Schlagwort des Shareholder Value argumentiert. Die Relevanz eines strategischen Markenmanagement lässt sich aber bereits in dieser finanzorientierten Perspektive aufzeigen. So korreliert z. B. die Aktienkaufbereitschaft der potenziellen Shareholder nach einer Studie von GEO positiv mit einem durch die Shareholder konsistent und klar wahrgenommenen Markenbild der Unternehmensmarke. Aufgrund der bisher stark finanzorientierten Sichtweise von Mergers & Acquisitions ist eine Erweiterung um eine markt- und konsumentenorientierte Perspektive nötig, welche hauptsächlich die schwer zu quantifizierenden Unternehmens- und Markenidentitäten und das dazugehörige Image betrachtet. Viele Unternehmen stehen nach zahlreichen Fusionen und Unternehmensakquisitionen vor der Herausforderung ihre Markenführung zu überdenken und neu zu strukturieren. Sie stehen vor dem Problem, dass durch Aufkäufe und Fusionen und die damit verbundene Integration neuer Produkte oftmals die Unternehmens- und Markenidentität, das Image oder auch die Markenarchitektur drunter leiden und Markenwert verloren geht. So geraten die, durch die geringe Erfolgsquote ohnehin bereits in Frage gestellten Synergieeffekte in Gefahr, wenn Unternehmens- und Markenidentitäten bei Mergers & Acquisitions keine ausreichende Beachtung finden. Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen von Mergers & Acquisitions auf die Wahrnehmung von Unternehmens- und Markenidentitäten zu untersuchen und Möglichkeiten zu einer optimalen Integration dieser Marken aufzuzeigen. Zudem sollen Probleme der Markenführung im Rahmen von Mergers & Acquisitions erkannt und analysiert werden. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit behandelt in drei [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Da weite Teile der Praxis und Wissenschaft dem Realoptionsansatz sehr skeptisch und ablehnend gegenüberstehen, während die Vertreter dieses Ansatzes ihn im Gegensatz als wesentliche Verbesserung zu bisherigen Investitionsrechenverfahren ansehen, lohnt sich die kritische Untersuchung hinsichtlich der theoretischen und praktischen Stärken sowie der die Skepsis erzeugenden Schwächen. Realoptionsansätze werden in Unternehmen in verschiedener Art und Weise eingesetzt. Zum einen wird der Ansatz als generelle Denkweise zur qualitativen Beurteilung von Entscheidungsproblemen verwendet. Weiterhin dient er als Instrument der strategischen Planung, um Realoptionen zu identifizieren, aufzubauen und zu managen. Die dritte und in dieser Arbeit schwerpunktmäßig untersuchte Verwendungsmöglichkeit besteht darin, den Realoptionsansatz als quantitatives Bewertungsinstrument anzuwenden, indem unternehmerische Flexibilität mit Methoden der Finanzoptionstheorie bewertet wird und so den Gesamtwert einer Investition potentiell erhöht. Dass in einer immer dynamischeren Umwelt vor allem Unternehmen mit hoher Flexibilität hohe Gewinnchancen haben, steht unzweifelhaft fest, und der generelle Wert von Handlungsspielräumen wird auch von Kritikern des Realoptionsansatzes nicht bestritten. Die monetäre Bewertung dieser unternehmerischen Freiheitsgrade mit analog angewandten Verfahren aus der Finanzoptionspreistheorie wird jedoch angezweifelt. Eine kritische Analyse des Realoptionsansatzes hat daher zu fragen, ob eine Analogie zwischen Finanzoptionen und unternehmerischer Flexibilität soweit besteht, dass die identischen Bewertungsverfahren theoretisch angewendet werden dürfen und von Praktikern angewendet werden können. Die investitionstheoretischen Probleme werden in dieser Arbeit ebenso wie die Operationalisierbarkeit des Realoptionsansatzes in der Praxis untersucht. Es wird anhand von Parameterermittlung, Prämissen und Limitationen der vermeintlichen Analogie zwischen Investitionsflexibilität und Finanzoptionen überprüft, inwieweit es zulässig ist, die Bewertungsmethoden, die speziell für Finanzoptionen entwickelt worden sind, auf reale Investitionsprojekte zu übertragen. Die Gründe für eine fehlende Akzeptanz in der Praxis sind neben der investitionstheoretischen Perspektive ebenso aus dem Blickwinkel sinnvoller Anwendungsmöglichkeiten und Schwierigkeiten der Implementierung zu analysieren. Der zukünftige Grad der Akzeptanz des [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die gegenwärtige Situation der kommunalen öffentlichen Bibliotheken ist alles andere als hoffnungsvoll. Die kommunale Finanzkrise ist nahezu überall virulent vorhanden und die freiwilligen Leistungen stehen vielerorts auf dem Prüfstand. Haushalts- und Stellenpläne werden mit der Zielstellung des Reduzierens oder des Einsparens sorgfältig durchforstet. Gleichzeitig finden Bemühungen statt, geeignete Managementmethoden und betriebswirtschaftliche Denk- und Verfahrensweisen in der öffentlichen Verwaltung einzuführen. Ein Teilaspekt dieser Entwicklungen ist es, für einige Teilbereiche der kommunalen Dienstleistungen in anderen Organisations- und Rechtsformen effizientere und effektivere Arbeitsweisen anzustreben. Angesicht der desolaten Finanzlage der Kommunen kann es eine Lösung sein, die öffentlichen Bibliotheken in anderen als den bisher vorhandenen Betriebsformen zu führen. Jedoch sind noch immer die örtlichen Begebenheiten und die Notwendigkeit jener Überlegungen von entscheidender Bedeutung. Erforderlich erscheint dennoch die Befassung mit der Thematik, da im Vordergrund die Frage stehen sollte: Was ist besser: eine geschlossene Bibliothek oder eine Bibliothek in einer anderen Betriebsform? Ein sich durch die ganze Gesellschaft ziehender Widerspruch zwischen verbaler Kulturförderung und realem Kulturabbau ist zu verzeichnen. Öffentliche Bibliotheken sind Bausteine von Kultur und sie gehören zu den Orten, die den Menschen ein Gefühl von Heimat vermitteln. In dieses soziale Basisgefüge sind die Bibliotheken eingebettet und übernehmen die vielfältigsten Rollen wie etwa die der lebenslangen Bildung. Aber auch die Rolle der Information und Kommunikation in der Kommune, der Integration unterschiedlicher Gruppen, in der Praktizierung zivilgesellschaftlichen Engagements als auch in der Ausübung demokratischen Denkens und Handelns wird ihr zu Teil. Die Bibliothek ist ein wichtiger Standortfaktor, und sie ist es um so mehr, als sie nicht nur mit den Schulen zusammenarbeitet, sondern ein vielfältiges Netzwerk mit örtlichen und regionalen Einrichtungen der Weiterbildung, der beruflichen Fortbildungseinrichtungen der Wirtschaft, Studieninstituten, Fachhochschulen o. ä. bildet. Die öffentlichen Bibliotheken sind ein unverzichtbarer Teil dieser Bildungslandschaften.? Über die Änderung der Verwaltungsstrukturen wird momentan in vielen Kommunen der Bundesrepublik Deutschland gesprochen. Eine Gemeinsamkeit in den Überlegungen ist [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Ziel der Diplomarbeit ist es, Kundenpräferenzen hinsichtlich der Merkmale Preis (vier Preisalternativen), Handel (fair bzw. nicht fair gehandelt) und Anbaumethode (biologisch oder konventionell) bezüglich der Produkte Honig, Schokolade und Kaffee mit Hilfe der Conjoint-Analyse darzustellen. Hierbei wird zwischen KundInnen aus einem Super- bzw. einem Biomarkt unterschieden. Anhand des Vergleichs der Zahlungsbereitschaften im Biomarkt bzw. Supermarkt ist es herauszufinden, ob es sinnvoll ist, die Preise in einem Biomarkt zu senken, um einen größeren Kundenkreis zu erreichen. Ein weiteres Ziel ist es, mittels eines multivariaten Verfahrens der quantitativen Marktforschung, der sogenannten Conjoint-Analyse, exakte Ergebnisse zu erhalten. Weiterhin motivierte die Tatsache, dass die Conjoint-Methode an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg bis dato noch nicht praktiziert wurde. Um den Untersuchungsumfang einzugrenzen, werden im Rahmen dieser Arbeit ausschließlich die Präferenzen für die oben genannten Merkmale für die Produkte Honig, Schokolade und Kaffee ermittelt. Für das Verständnis des Lesers ist es notwendig, die für den ökologischen Landbau, des fairen Handels und des Preisverhaltens relevanten Begriffe näher zu erläutern. Kapitel 2 beleuchtet daher die Hintergründe der einzelnen Bereiche und thematisiert die Charakteristika der BiokundInnen. Des Weiteren wird der biologische Handel vom konventionellen abgegrenzt. Eine ausführliche wissenschaftliche Darstellung der Themen Verbraucherverhalten und Preispolitik erfolgt im 3. und 4. Kapitel. Kapitel 5 beschreibt den Begriff der Conjoint-Analyse, gibt einen Überblick über die verschiedenen Modelle dieser Methode und zeigt auf, aus welchen Gründen dieses Modell auswählt wurde. Im Anschluss wird auf die von den Diplomandinnen speziell zugeschnittene Vorgehensweise näher eingegangen. Der Gang der Datenerhebung, im Speziellen die Auswahl der Märkte inklusive erlebter Erfahrungen, Beschreibungen zur Produktauswahl und Erklärungen der für den Marktforschungsteil relevanten Begriffe, zeigt das Kapitel 6 auf. Die Auswertung mit Ergebnissen und Interpretationen zu den Produkten Honig, Schokolade und Kaffee erfolgt in Kapitel 7. Intensiv wird der Bezug der soziodemographischen Größen (Alter, Bildungsniveau, Einkommen, Geschlecht, Kinder) zu den ermittelten Ergebnissen hergestellt und begründet. Die Ergebnisse werden auf insgesamt 54 Seiten in übersichtlichen [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: ?Erziehung heißt immer, sich mit dem Menschen zu beschäftigen.? (Katharina Saalfrank, Dipl.-Pädagogin und ?Super-Nanny?, 2005). Mit dem Wort Erziehungsberatung verbindet man meist eine Organisation, die vorhandene Erziehungsnotstände durch Beratung der Eltern zu beheben versucht. Die Familie wird dabei unterstützt, ihre Situation deutlicher zu sehen und die unterschiedlichen Sichtweisen auszutauschen, um zusammen mit dem Berater neue Handlungs- und Entwicklungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Wenn Eltern die Erziehungsberatung aufsuchen, ist die Zeit, in der man Schwierigkeiten bei der Erziehung hätte verhindern können, längst verstrichen; sie sind wütend und verzweifelt. In der Regel erscheinen die Eltern erst dann, wenn sie nicht mehr Rat, sondern Hilfe erwarten. Je weniger dabei von ihnen selbst verlangt wird, desto zufriedener sind sie mit dem Erziehungsberater. Erziehen ist schwieriger geworden. Eltern können durch den immer schneller vollzogenen Wandel der Gesellschaft nicht abschätzen, in welcher Situation der junge Mensch, wenn er erwachsen ist, leben wird. Sie werden konfrontiert mit einer Vielfalt von erzieherischen Vorstellungen, was die Ursache des stetig steigenden Bedarfs von Erziehungsberatung darstellt. Eltern stoßen in Erziehungsfragen immer öfter an ihre Grenzen und resignieren. Es entsteht ein starker Konflikt zwischen Kindern und Eltern und die Erwartung an die Beratung besteht in einer möglichst einfachen Lösung des Problems. Den Eltern ist dabei völlig gleichgültig, ob dies mit Gewalt, durch Drohung, durch Einjagen von Angst oder mit Hilfe höchst raffinierter psychologischer Methoden geschieht. Doch welche Eigenschaften zeichnen einen ?guten? Erziehungsberater aus? Welche Kompetenzen werden von ihm benötigt? Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik des Kompetenzerwerbs in der Erziehungsberatung anhand des wissenschaftlichen Projekts ?Wissenserwerb und Wissensnutzung in der Beratung? der Universität Regensburg (2001). Zusammenfassung: Auf dem theoretischen Hintergrund der Beschreibung der Domäne Erziehungsberatung und den Erkenntnissen aus der Expertiseforschung sollen angehende Beratungslehrer ohne Berufserfahrung in der beraterischen Praxis und psychologische Berater mit Berufserfahrung hinsichtlich ihrer Kompetenz miteinander verglichen werden. Die Stichprobe umfasst insgesamt 83 Personen, davon 16 angehende Beratungslehrer. Aus den Ergebnissen wird der Schluss gezogen, dass das [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Extremsport ist ein Phänomen, das fast ausschließlich in modernen Industriegesellschaften anzutreffen ist. Immer mehr Menschen setzen sich nicht nur extremen körperlichen und seelischen Anstrengungen aus, sondern auch völlig unkalkulierbaren Risiken. Nach soziologischen und psychologischen Erkenntnissen bietet das alltägliche Leben (fast) keine existenziellen Risiken mehr. Jedoch hat der Mensch ein elementares Bedürfnis nach einem gewissen Spannungs- und Aufregungsniveau, das in den immer populäreren Extremsportarten befriedigt wird. Eine breite Masse von Freizeitsportler/innen vollbringt physische und psychische Höchstleistungen, die früher einmal der Elite von Leistungssportler/innen vorbehalten waren. Besonders deutlich wird dies bei der Betrachtung aktueller Teilnehmerzahlen von Marathon- und Triathlonveranstaltungen. Marathon ist im 21. Jahrhundert bereits zum Volkssport avanciert, galt er doch vor nicht allzu langer Zeit als der ultimative und extreme Ausdauertest. Inzwischen verzeichnen Ultralangdistanzen ähnlich großen Zulauf, denn Quereinsteiger vom Marathon bilden das Potenzial, aus dem sich der ?Nachwuchs? für den Ultrasport rekrutiert. Folgende Fragestellung ergibt sich daher für meine Arbeit: Warum liegen Extremsportarten in der heutigen Gesellschaft im Trend? Warum tun sich Männer und Frauen derartige Strapazen an und setzen sich lebensgefährlichen Abenteuern aus? Bei der Betrachtung der relevanten Fachliteratur zum Thema Extremsport wird deutlich, dass diese keine einheitliche Struktur aufweist und unzählige definitorische Auslegungsversuche der Autoren zur generellen Verwirrung führen. Daher ist in dieser Arbeit ein neuer Kategorisierungsansatz extremer Sportarten unternommen worden. Auffällig in der Literatur ist, dass Unterschiede bezüglich des Geschlechts nie differenziert werden. Generell wird nur auf die männliche Variante des Extremsportlers zurückgegriffen. Untersuchungen zu geschlechtsspezifischen Aspekten im Extremsport fehlen gänzlich. Dabei gilt als erwiesen, das Männer und Frauen sich nicht nur in ihrem Wesen, sondern auch in ihrer sportlichen Leistungsfähigkeit und ihrer gesellschaftlichen Prägung bzw. Rollenverteilung unterscheiden und es in unserer Gesellschaft unterschiedliche geschlechtsspezifische Stereotypisierungen gibt. Aus diesem Grund ergibt sich für mich ergänzend folgende Fragestellung: Betreiben Frauen Extremsport aus den gleichen Gründen wie Männer? Und gibt es [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Schweden entschieden sich am 14.9.2003 gegen die Euro-Einführung. Im Vorfeld des Irak-Krieges verfochten die europäischen Staaten zum Teil konträre außenpolitische Positionen. Mehr als 2/3 der Bürger Lettlands stimmten am 20.9.2003 für den Beitritt zur EU. Das sind Beispiele für die unterschiedlichen Vorstellungen darüber, wie der ökonomische und politische Integrationsprozess Europas ablaufen sollte. Die anstehenden Erweiterungen entfachten erneut eine Diskussion um die endgültige Gestalt der zunehmend heterogenen Union. Diese Entwicklung veranlasste den Europäischen Rat in Laeken Ende 2001 einen Konvent einzuberufen, um alternative Entwürfe für die Zukunft Europas zu ergründen. In ihm waren die Regierungen und Parlamente der Mitglied- und Beitrittsländer, das (Europäische) Parlament und die (Europäische) Kommission vertreten. Unter Einbeziehung der Öffentlichkeit wurde ein offenes Forum geschaffen, um die europäischen Institutionen zu reformieren. Ziel des Konvents, der im Juli 2003 einen Verfassungsvertragsentwurf (VVE) vorlegte, war es, die Verteilung und Abgrenzung der Zuständigkeiten der Union klarer zu bestimmen; die Demokratie, Transparenz und Effizienz ihrer Organe zu erhöhen sowie Normsetzungsverfahren zu vereinfachen. Gang der Untersuchung: Kapitel 2 untersucht, dieser Struktur folgend, inwieweit der Konvent die so definierten Anforderungen tatsächlich im VVE umsetzt. Gleichzeitig wird erörtert, ob der VVE den zwiespältigen Staatenverbund-Charakter der EU als Union der Staaten und Union der Völker eher verstärkt denn überwinden hilft. Dazu werden zunächst die gegensätzlichen integrationspolitischen Strategien erläutert, welche die Debatte im Konvent prägten. Das Kapitel wird mit einem Fazit, welches die institutionellen Reformen des VVE würdigt, abgeschlossen. Kapitel 3 prüft ? unter Verwendung der Ergebnisse dieser Analyse - mögliche wirtschaftspolitische Konsequenzen des VVE. Dort kann es nicht darum gehen, Kennziffern zu errechnen, sondern anhand von Beispielen der Finanz-, Geld- und Regulierungspolitik denkbare Entwicklungen aufzuzeigen. Zusätzlich wird der VVE in bestimmten Teilgebieten daran gemessen, welchen Beitrag dieser für die Stärkung des Wettbewerbs oder weitere Harmonisierung leistet. Dazu werden eingangs diese beiden wirtschaftspolitischen Integrationsstrategien vorgestellt. Am Ende des Kapitels wird in einem Fazit die abschließende Bewertung vorgenommen. Kapitel 4 konzentriert die [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit Beginn der sogenannten Doi Moi-Reformpolitik, die Vietnam aus der Planwirtschaft in eine sozialistische Markwirtschaft führen soll, erfährt das Land eine rasante Entwicklung. In den letzten Jahren ist das Bruttoinlandsprodukt jährlich zwischen 7% und 8%, das Einkommen pro Kopf zwischen 5% und 6% angestiegen. Vietnam ist damit nach China das am schnellsten wachsende Land Asiens. Gleichzeitig ging die Armut deutlich zurück. Innerhalb einer Dekade vervierfachten sich die Exporte, die ausländischen Direktinvestitionen in Prozent des Bruttoinlandsproduktes übertreffen seit Jahren jene nach China. Selbst die Asienkrise schwächte den vietnamesischen Aufschwung geringfügig. Vietnam wird bereits als ?aufgehenden Stern am asiatischen Wirtschaftshimmel? und ?Tiger auf dem Sprung? gehandelt. Hingegen erscheint der vietnamesische Bankensektor noch rückständig und von staatlichen Banken dominiert. So ist die Präferenz für Bargeld mit einem Anteil von 62% am Bruttoinlandsprodukt (2003) weiterhin hoch Die technische Entwicklung steht noch am Anfang. Desgleichen ist die Auswahl an Finanzdienstleistungen gemessen an internationalen Standards klein und zudem stark reglementiert. Zusätzlich ist die Durchsetzbarkeit von Rechtsansprüchen ungewiss und Informationen etwa über Kreditnehmer schwer zu erhalten. Allerdings sollte der bevorstehende Beitritt zur Welthandelsorganisation die Integration Vietnams in das Weltfinanzsystem befördern. Dies hätte zur Folge, dass der Druck zunimmt, sowohl die gesetzlichen Rahmenbedingungen als auch den Bankensektor selbst zu reformieren. Angesichts der geschilderten Ausgangslage, kann ein Eintritt in den vietnamesischen Markt hervorragende Chancen für ausländische Banken bieten. Er birgt jedoch ebenso Risiken etwa wenn o.g. Reformen die nötige Konsequenz vermissen lassen. Ziel dieser Arbeit ist es daher, anhand eines im folgenden zu entwickelnden Analyserahmens, die den vietnamesischen Bankensektor prägenden Rahmenbedingungen zu beleuchten, dessen Struktur und Dynamik aufzudecken und aus beidem die Chancen und Risiken für den Markteintritt ausländischer Banken abzuleiten. Mit dieser Zielsetzung schließt die vorliegende Arbeit eine Lücke im Forschungsbestand, in dem es bislang diesbezüglich an einer umfassenden, methodisch abgestützten Analyse fehlt. Gang der Untersuchung: In Kapitel 1 werden die zentralen Begriffe dieser Arbeit definiert, ein Überblick über die verwandten Untersuchungsmethoden gegeben [¿]
Inhaltsangabe:Abstract: The way in which media systems reflect our social environment and specifically how they represent and disseminate gender role models and have a lasting effect on the construction of identity is of long-standing interest both in Gender Studies and in the literary and the visual arts. In order to examine in particular the representation of women in the visual art of popular cinema, The Dominance of the Male Gaze in Hollywood Films will thus focus on the image of women in mainstream Hollywood films. Although media and specifically television and films are often considered to act ?largely as a social mirror?, films in fact often distort social reality and continue to reflect traditional stereotypical gender constructions. In fact, these traditional gender images are not simply mirrors of real life, but also ideological signifiers: In many mainstream films that pretend to depict reality a time lag separates true social circumstances from the film reality the movie produces. Consequently, this time lag also manifest in filmic representations of gender roles means for the women?s movement that feminists have hardly been able to enact new images of women outside the patriarchal context of popular films or change female stereotypes and incorporate feminist thought into mainstream films. Thus, mainstream films do not propagate an image of emancipated women, quite the reverse: women are subordinate objects of the male gaze. This general assumption has led to this thesis, which will deal with the question of whether Hollywood films, as representative of mainstream culture, still disseminate patriarchal images of women dominated by the male gaze even though feminist thought has been part of our society for some decades now. Located at the intersection of Media Studies, Cultural Studies, Sociology, and Gender Studies, this thesis will mainly follow the theoretical approach of the feminist film critic Laura Mulvey who developed the concept of the male gaze in her essay ?Visual Pleasure and Narrative Cinema?. Mulvey?s concept shall contribute to the analysis of the thesis that the images of women in Hollywood films still correspond to conservative patriarchal stereotypes. Within the scope of this still valid thesis, one of the major restrictions was to narrow down the film analysis to merely Hollywood film production. The reason for this restriction is first of all that Hollywood films, representative of popular taste, are globally [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Verstöße gegen gesetzliche Regelungen, insbesondere denen des Steuerrechts, können die Verwertungsmöglichkeiten von erlangten Informationen von Banken durch die Steuerfahndung einschränken oder sogar zu einem Verwertungsverbot führen. Wann eine Verwertung nicht mehr möglich ist, kann ein Laie in der Regel nur schwer erkennen. Die im Steuerrecht niedergeschriebenen Regelungen, vor allem zur Informationsbeschaffung, betreffen gleichsam den einzelnen Steuerpflichtigen und die Kreditinstitute. Wann Informationen der Kreditinstitute über deren Kunden und Mitarbeiter verwertet werden dürfen, hängt von einer Vielzahl von Verfahrensvorschriften ab, die in der Bundesrepublik Deutschland einen großen Umfang angenommen haben. Um eine Eingrenzung der Thematik zu erreichen, beschränken sich die Ausführungen im Wesentlichen auf natürliche Personen, welche Einkünfte entspr. § 20 Abs. 1 und 2 EStG beziehen. Personen, die Einkünfte aus Gewerbebetrieb nach § 15 EStG beziehen, werden ansatzweise betrachtet. Die Problematik der Verwertungsmöglichkeiten, und gerade derer im Steuerrecht, sind sehr vielschichtig. Aus diesem Grund kann im Rahmen der vorliegenden Arbeit nicht auf alle Sachverhalte vollumfänglich eingegangen werden. Vielmehr werden ? nach Meinung des Verfassers ? in der Praxis häufig vorkommende Verwertungsverbote analysiert. Ziel der Arbeit ist es, als Ergebnis der Analyse von Ermittlungsbefugnissen der Finanzbehörden festzustellen, welche Verwertungsmöglichkeiten bestehen. Die Arbeit stellt dementsprechend keine ausschließliche Betrachtung bestehender Gestaltungsmöglichkeiten dar, sondern soll den Leser über eine Analyse der Grundlagen zur Erlangung von Informationen zu den Verwertungsmöglichkeiten hinführen und den Rahmen dieser aufzeigen. Über eine Analyse ausgewählter Verwertungsverbote im Steuerrecht sollen Aussagen zu Verwertungsmöglichkeiten erlangter Informationen herausgearbeitet werden. Dabei werden Aspekte betrachtet, die die Informationsweitergabe von Banken, aber auch Ermittlungen im persönlichen Bereich des Steuerpflichtigen betreffen. Gang der Untersuchung: Zunächst wird dargestellt und erläutert, wann ein steuerstrafrechtliches Ermittlungsverfahren und wann ein Steuerermittlungsverfahren vorliegt und auf welchen Rechtsgrundlagen diese basieren. Im Weiteren wird die Entwicklung der Abgabenordnung, angefangen vom Dritten Reich bis dato beschrieben. Dabei liegt der Fokus auf den gesetzlichen Normen und [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeit ist grundsätzlich für alle interessant, die sich mit Fußball im Internet bzw. generell mit Fußballberichterstattung beschäftigen. Also gleichermaßen für Studenten, wissenschaftliche Assistenten, Doktoranden, Professoren, Sportjournalisten, Fußballvereine, Internetagenturen, Vermarktungsagenturen und viele mehr. Der Autor geht wissenschaftlich der Frage nach, wie sich Fußballfans im Internet informieren, worauf sie achten und was sie suchen. Wenn sich Fußballfans im Internet informieren wollen, können sie dies auf sehr vielfältige Art und Weise tun. Den heutigen Internetbedingungen entsprechend ist das Angebot an Fußballwebsites immens. Trotz der hohen Auswahl herrscht bei den Nutzern jedoch keine Verwirrung, der Grad der selektiven Nutzung steigt stetig. Mit Hilfe einer Online-Befragung der Anhänger von Borussia Mönchengladbach wird die Nutzung diverser Websites, die sich speziell mit diesem Verein befassen, untersucht. Dabei wird insbesondere das Verhältnis der verschiedenen Anbieter-Kategorien aus Sicht der Nutzer hinterfragt. Werden bei der selektiven Nutzung journalistische Angebote zielgerichtet angesteuert oder ist diesen durch alternative Anbieter oder PR-Angebote wie die Vereinshomepage borussia.de Konkurrenz erwachsen? Spielt der professionelle Sportjournalismus im Internet für die Anhänger noch eine Rolle als Informationsvermittler bzw. bietet er angesichts der unterschiedlichen Online-Kommunikatoren Orientierung? Darüber hinaus werden die möglichen Vorteile des WWW gegenüber den klassischen Medien für die Sportberichterstattung vorgestellt und basierend darauf gefragt, welche dieser Vorteile von den Angeboten umgesetzt und von den Anhängern genutzt werden. Zumindest für das Angebot zu Borussia Mönchengladbach ist so festzustellen, dass die Bedingungen des Internets alternative Angebote ermöglicht haben, die für die Informationsbeschaffung der Anhänger maßgeblich sind. Die Nutzer wollen aktuelle und ganz spezielle Informationen zu ihrem Verein. Gang der Untersuchung: Die in Kapitel 1.1 aufgeworfenen Fragen lassen sich in drei zentrale Forschungsfragen konkretisieren, die dieser Arbeit zugrunde gelegt werden sollen. F 1: Wie informieren sich Fußballanhänger im Internet? F 2: Welche Gründe führen zu der Nutzung der einzelnen Informations-angebote? F 3: Welche Unterschiede gibt es bei der Nutzung der verschiedenen Angebote? Es wird also nach der Nutzung (F 1) und Bewertung (F 2) der [¿]
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