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Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dem Beginn der Perestroika, Mitte der 80er Jahre, und mit dem Abbruch der kommunistischen Ära 1991 setzte sich Russland einen Kurs auf eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Transformation ein. Diese Transformationsprozesse haben in knapp zehn Jahren das alte politische und wirtschaftliche System zerstört und beendeten die erste Epoche des postsowjetischen Russlands. Somit wurde mit dem Aufbau demokratischer und marktwirtschaftlicher Strukturen begonnen. Der Übergang der Macht an den Präsidenten Vladimir Putin im Jahr 2000 sicherte die Fortsetzung des gewählten Weges, dessen Fortgang für die ganze Welt von großer Bedeutung ist. Nach der Öffnung des ehemaligen Ostblocks wurde das Interesse an Russland und die Bemühungen von Westeuropa, Russland in die Staatengemeinschaft einzubinden, wesentlich stärker. Von Jahr zu Jahr verstärkten sich wirtschaftliche Kontakte zwischen Ost und West. Viele ausländische Unternehmen haben begonnen, den noch jungen und unbekannten russischen Markt zu erschließen. Kontinuierlich erhöhte sich das Volumen an ausländischen Investitionen, das Ende 2004 82 Mrd. US-Dollar erreicht hat. Man soll aber nicht außer acht lassen, dass ausländische Unternehmen bei Investitionen in der Russischen Föderation mit erheblichen Schwierigkeiten konfrontiert sind, die ihre Investitionsvorhaben nicht selten zum Scheitern bringen. Willkür durch staatliche Behörden, ständige Änderungen der Gesetzgebung, nicht ausreichend gesicherte Gewährleistung von Eigentumsrechten, Kriminalität und Korruption erschweren unternehmerische Tätigkeiten von ausländischen Investoren. Problemstellung: Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit diesen Schwierigkeiten näher auseinander, erforscht den politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Background für Russland-Engagements, bietet den Investoren und Interessenten, die bereits in Russland engagiert sind oder Investitionen vorhaben, eine detailliierte Darstellung der Regelungen der russischen Wirtschaft und der Unternehmensführung. Die Diplomarbeit untersucht die Erfolgsfaktoren und Risiken, die beim Aufbau von Investitionsvorhaben in Russland zu beachten sind, liefert Empfehlungen und Tipps aus der Praxis anhand von aktuellen österreichischen Russland-Geschäften und versucht die Antwort auf die folgenden Fragen zu finden: Haben die österreichischen Investoren und überhaupt ausländische Unternehmen im schwierigen russischen Geschäftsumfeld Chancen auf erfolgreiche [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Wir leben in einer Zeit der Reizüberflutung. Eine Unzahl von Werbebotschaften wirken Tag für Tag auf die Konsumenten ein. Zusätzlich erscheinen fast täglich neue Produkte auf dem Markt, die versprechen noch besser und günstiger zu sein. Der Kunde weiß sich in der Angebotsvielfalt nicht zu orientieren, kann die Masse an Produkten schlichtweg nicht mehr unterscheiden und wird konsummüde. Wo sich informieren, wie unterscheiden und worauf vertrauen, das sind Fragen die in immer mehr Konsumenten aufkommen. Produktpreise sind heutzutage zwar Kaufanreize aber nicht das entscheidende Kriterium ? gibt es die Geizpreise doch von nahezu jedem Anbieter. Und nach nunmehr drei Jahren ?Geiz ist geil? stößt die Discounterwelle in Deutschland langsam an ihre Grenzen und die Abwanderung der Markenkäufer ist gestoppt. So muss zum Beispiel Aldi seine nicht verkauften Aktionsartikel in Ramschläden weiterverkaufen. Doch Verbraucher werden auch künftig von der Möglichkeit Gebrauch machen, auf manchen Konsum zu verzichten. Das heißt Verbraucher werden bei ihren Kaufentscheidungen in Zukunft noch wählerischer sein und nicht mehr scheinbar wahllos in Massen konsumieren. Im Zeitalter des Internet nähern sich Märkte der vollständigen Transparenz. Die Deutschen haben gelernt Preise zu vergleichen und zu feilschen. Die Wirtschaft hat diese Veränderung des Kaufverhaltens in den vergangenen Jahren verstärkt spüren müssen. Zurückhaltung, Unsicherheit und Konsumverzicht haben in allen Branchen für hohe Einbußen gesorgt. ?Für viele Anbieter hat sich die Marktsituation durch eine höhere Wettbewerbsintensität und ein geändertes Kundenverhalten wesentlich verschärft. In vielen Branchen ist eine sinkende Loyalität und Bindungsbereitschaft von Nachfragern festzustellen.? Neben der Reizüberflutung hat eine weitere Entwicklung die Konsumenten und ihr Kaufverhalten beeinflusst. Nachdem die Entwicklung vom Verkäufer zum Käufermarkt längst abgeschlossen ist, verlieren nun auch etablierte Marken immer mehr an Wert. Das Vertrauen der Kunden zu Unternehmen an sich ist nicht mehr das gleiche wie früher. Viele Kunden mussten feststellen, dass die Unternehmen ihres Vertrauens gar nicht mehr dem Bild gerecht werden, das sie von ihnen hatten. Die kürzlich entfachte Kapitalismusdebatte und der Streit über die Offenlegung von Managergehältern verfestigen das entstandene Misstrauen. Der zunehmende Vertrauensverlust in Firmen und Werbebotschaften schafft den Bedarf nach [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Gesellschaft wandelt sich immer mehr zu einer Informations- und Kommunikationsgesellschaft. Die Schlüsseltechnologie in dieser Entwicklung stellt die Mikroelektronik dar. Die Mikroelektronik ist heute allgegenwärtig und aus unserer Gesellschaft nicht mehr weg zu denken und sie gewinnt immer noch mehr an Bedeutung in allen Lebenslagen. Im Jahre 2010 werden über 5 Milliarden Transistoren auf einem einzigen Chip integrierbar sein und die Entwicklungszyklen werden aus Wettbewerbsgründen immer kürzer. Das Entwurfsteam muss trotz der Komplexitätsexplosion dem Kosten- und Zeitdruck entgegenwirken. Aufgrund dessen muss sich die Entwurfsproduktivität in jedem Jahr mehr als verdoppeln, will sie der Chipentwicklung folgen. Der ungebrochene Technologiefortschritt hat dazu geführt, dass heute ganze Systeme aus mehreren Prozessoren und komplexen Verbindungsstrukturen auf einem einzelnen Chip gefertigt werden können (SoC). Um die Komplexität dieser Systeme und mögliche Anwendungen kontrollieren zu können, bedarf es einer Automatisierung des Entwurfs auch auf höheren Entwurfsebenen (High-Level-Synthese). Die Automatisierung des Entwurfs (Electronic Design Automation, EDA) stellt deshalb den Schlüssel zur Mikroelektronik und damit zu den Systemen der Zukunft dar. Heutiger Standard des Schaltungsentwurfs ist die Hardwarebeschreibung durch Hardwarebeschreibungssprachen (HDL), die durch CAE-Werkzeuge (Computer Aided Engineering) zur Schaltungssimulation und -synthese benützt werden. Dabei dient die Simulation der Überprüfung der Funktion des Entwurfs und die Synthese der Umsetzung der Beschreibung in eine Netzliste für die Implementierung der Schaltung auf die gewählte Zieltechnologie wie ASICs oder FPGAs. Als Hardwarebeschreibungssprachen haben sich weltweit die beiden Sprachen Verilog und VHDL etabliert. Die Simulation und Verifikation gewinnt zunehmend immer mehr an Bedeutung, je komplexer die Schaltungen werden. Es ist nicht mehr möglich Signale Takt für Takt auf ihre Richtigkeit zu überprüfen, sondern es müssen neue Verifikationsstrategien gefunden werden. Einer davon ist die Entwicklung von HDVL- Sprachen (Hardware Description and Verification Language). Diese Arbeit beschäftigt sich daher mit den bestehenden Problemen im Systementwurf und behandelt neue Sprachen und Werkzeuge die eine High-Level-Synthese ermöglichen. Im ersten Teil soll die Problematik näher dargestellt werden und einen kleinen Background geschaffen werden. [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Automobilindustrie steht durch wachsende Kundenanforderungen bei einem Käufermarkt und starkem Konkurrenzkampf infolge der Marktsättigung unter Wettbewerbsdruck. Von den Herstellern wird verlangt, dass sie ein auf den Käufer zugeschnittenes Produkt innerhalb kürzester Zeit liefern können. Die hohe Komplexität und Variantenvielfalt der Produkte, die mehrstufigen Zulieferernetzwerke, die produktionstechnischen Bedingungen der Automobilproduktion sowie das Distributionssystem stehen jedoch einer direkten und schnellen Marktbedienung entgegen. Der Wunsch nach kundenspezifisch gefertigten Produkten mit niedriger Lieferzeit fordert die technischen und ökonomischen Grundsätze der individualisierten Massenproduktion heraus. Aufgrund hoher Kapitalintensität und dem Auslastungsrisiko der Produktionsanlagen, erheblicher Lagerkosten, komplexer Produktionsplanungsprozesse und Lieferzeiten, welche die Kundenerwartungen übersteigen, sind die Hersteller dazu gezwungen, einen erheblichen Planungsvorlauf einzuhalten. Nicht allen Fahrzeugen, die in die Produktion eingesteuert werden, liegen demnach Kundenbestellungen zugrunde. Im Zuge der verstärkten Kundenorientierung befindet sich die Industrie in der Migrationsphase von Build-to-Stock zu Build-to-Order-Systemen, um die Leistung der gesamten Supply Chain durch das Pull-Prinzip am Kunden auszurichten. Um die Planungssicherheit zu erhöhen und die nicht kundenbelegten Fahrzeuge möglichst kundenorientiert zu fertigen, setzen Hersteller und Vertrieb ein historisch gewachsenes Instrumentarium an Planungs- und Prognosemethoden ein. Die Prognoseverfahren greifen jedoch auf historische, nicht marktnahe Daten zu und orientieren sich an veralteten Planungsidealen. Dadurch bleiben erhebliche Optimierungspotentiale in der Produktionsplanung, im Vertrieb sowie entlang der Supply Chain ungenutzt. Das Ziel dieser Arbeit ist daher die konzeptionelle Entwicklung eines marktnahen Absatzprognosesystems, um eine Ausrichtung der Produktion an den Kundenwünschen zu ermöglichen. Nach einführender Darstellung des Prognoseumfeldes und den Besonderheiten der Automobilindustrie werden die derzeit verwendeten Prognosesysteme untersucht. Aufbauend auf einer Schwachstellenanalyse wird auf konzeptioneller Ebene ein marktnahes Prognosesystem entwickelt, das auf Nutzungsdaten des Internet-Konfigurators beruht und moderne Methoden des Data Mining zur Analyse des Informationsverhaltens einsetzt. Dabei wird den [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Bis zur Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren war der Bankensektor nur teilweise staatlich reguliert. In Folge der dramatischen Krise wurde eine umfassende Regulierung der Banken auf nationaler Ebene vorgenommen, um durch reibungslosere Abläufe im Kreditwesen die Funktionsfähigkeit der Gesamtwirtschaft zu gewährleisten. Im Zuge der Globalisierung stellte sich heraus, dass eine rein national ausgerichtete Aufsicht nicht vor weltweiten Bankenkrisen schützen kann. Daher gewannen Fragen bzgl. der Organisation einer international abgestimmten Bankenaufsicht an Bedeutung. Die internationale Abstimmung und Weiterentwicklung der Bankenaufsicht wird durch Institute wie die Bank for International Settlement (BIS) koordiniert, die Mitinitiator von Basel II ist. Grundsätzlich stellt sich die Frage, warum die Kreditbranche überhaupt reguliert wird. In dieser Arbeit werden unterschiedliche Argumente untersucht, wobei Gläubiger- und Funktionsschutz auf Grund ihres Stellenwerts detailliert erläutert werden. Vor dem Hintergrund der Basel II-Verordnung wird aufgezeigt, wie die Ziele in der Rahmenvereinbarung verfolgt werden bzw. an welchen Stellen Basel II-Empfehlungen gegen die Ziele verstoßen könnten. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit setzt sich aus sechs Kapiteln zusammen. Im Anschluss an die Einführung in die Thematik werden die Ziele der Bankenaufsicht im zweiten Kapitel detailliert vorgestellt. Im dritten Kapitel wird das Instrumentarium der Bankenaufsicht dargestellt, das zur Zielerreichung genutzt wird. Die für die spätere Analyse wichtigen Gesichtspunkte von Basel II werden im vierten Kapitel erläutert. Das fünfte Kapitel stellt die Hauptziele der Bankenaufsicht des zweiten Kapitels mit den Säulen von Basel II aus dem vierten Kapitel gegenüber. Anschließend werden drei ausgewählte Kernprobleme analysiert, um aufzuzeigen, wie Ziele der Bankenaufsicht durch Basel II behandelt werden. Das sechste Kapitel fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen. Ein kurzer Ausblick schließt die Arbeit ab. Zusammenfassung: Konkludierend betrachtet sind die vereinbarten Veränderungen durch die geplante Basel II-Implementierung aus Sicht der Bankenaufsicht zufriedenstellend. Die bislang zu schematische Eigenkapitalunterlegung der Kreditrisiken und die fehlende Unterlegung der operationellen Risiken werden beseitigt. Während des Entwicklungsprozesses von Basel II wurde erkannt, dass flexible Mechanismen in einem [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Zukunft der Alterssicherung gehört zu den beherrschenden Themen unserer Zeit. Die betriebliche Altersversorgung leistet dabei als eigenständiges System neben der Privatvorsorge und der gesetzlichen Rentenversicherung einen wichtigen Beitrag. Durch das Alterseinkünftegesetz vom 5.7.2004, das mit Wirkung zum 1.1.2005 in Kraft getreten ist, schafft der Gesetzgeber eine Neuordnung der einkommensteuerlichen Behandlung der Altersvorsorgeaufwendungen und Altersbezüge insgesamt. Im Bereich der betrieblichen Altersversorgung ergeben sich im Zuge des damit verbundenen Systemwechsels zur nachgelagerten Besteuerung zahlreiche Änderungen. Die bisher unterschiedliche steuerrechtliche Behandlung der 5 Durchführungswege im Rahmen der bAV konnte weitgehend beseitigt werden. Dazu wurden die Beiträge an eine Direktversicherung mit in die Steuerfreiheit des § 3 Nr.63 EStG einbezogen, zeitgleich aber auf solche Zusagen beschränkt, die lebenslange Versorgungsbezüge vorsehen. Die Pauschalbesteuerung nach § 40b EStG ist eine weitere betroffene Vorschrift, nach der bisher die Beitragszahlungen vorgelagert versteuert werden konnten. Insbesondere für Neuverträge fällt diese Art der Besteuerung ab dem Jahr 2005 weg. Für bereits existierende Versorgungszusagen gibt es zahlreiche Übergangsregelungen, die die weitere Inanspruchnahme der Pauschalbesteuerung unter bestimmten Voraussetzungen zulassen. Neben diesen Änderungen im Einkommenssteuerrecht brachte das Alterseinkünftegesetz auch Änderungen im Betriebsrentengesetz mit sich, im Besonderen die Verbesserung der Mitnahmemöglichkeit erworbener Betriebsrentenanwartschaften. Auch diese neuen arbeitsrechtsrechtlichen Vorschriften sind mit steuerlichen Folgewirkungen verbunden. Im Rahmen dieser Arbeit werden diese wesentlichen steuerlichen Neuregelungen im Kontext der bestehenden Regelungen erläutert, analysiert und anhand zahlreicher Beispiele veranschaulicht. Die folgenden Ausführungen berücksichtigen bereits das Schreiben der Finanzverwaltung vom 17.11.2004, in dem wesentliche Hinweise zu Anwendung und Handhabung der neuen Vorschriften gegeben wurden. Gang der Untersuchung: Nach einigen einleitenden Worten geht es im 2. Kapitel um die Vermittlung wesentlicher Kenntnisse im Zusammenhang mit der betrieblichen Altersversorgung. Darin wird nach einer begrifflichen Definition das Gesamtsystem der Alterssicherung in Deutschland grob vorgestellt, da systematische Querverweise in der bAV sowohl [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist die terminologische Erfassung und Bearbeitung des Fachgebietes Logistik mit Hilfe des Terminologieverwaltungsprogramms Multiterm?95 Plus. Zu diesem Zweck wird eine Datenbank mit der relevanten Terminologie in den Sprachen Deutsch und Englisch erstellt, die sich als Übersetzungs- und Arbeitshilfe für Mitarbeiter mit logistischen Aufgaben, Übersetzer, Studierende und andere Interessierte anbietet. Des Weiteren wird ein Begriffssystem in Form eines Organigramms zur graphischen Verdeutlichung der Zusammenhänge zwischen den einzelnen Begriffen erstellt. Zudem soll eine Einführung in das Fachgebiet den Einstieg in die teilweise komplexe Thematik erleichtern. Die Logistik lässt sich in Beschaffungs-, Lager-, Produktions-, Marketing-, Informations- und Ersatzteillogistik einteilen. Sonderbereiche der Logistik wie die Instandhaltungs- und Entsorgungslogistik werden in dieser terminologischen Arbeit nicht näher betrachtet, da es sich um ganz spezielle Thematiken handelt, die nur wenige Unternehmen in eigenen Abteilungen behandeln. Um die logistischen Bereiche abzugrenzen wurde eine Literaturanalyse durchgeführt, die Aufschluss über die Priorisierung geben sollte. Bei dieser Analyse wurde festgestellt, dass eine Abgrenzung des Fachgebietes bis zum fertigen Produkt sinnvoll wäre, da beispielsweise die Marketinglogistik als frühere Hauptlogistikfunktion in hinreichender Weise bereits untersucht wurde. Aus diesem Grund soll die Grenze bei dem fertigen Produkt gezogen werden, d. h., es soll die Logistik des Beschaffungs-, Lager- und Produktionsvorganges terminologisch untersucht werden. Aus Gründen der Vollständigkeit werden die Marketing-, Informations- und Ersatzteillogistik sowohl im Organigramm als auch in der Datenbank eingeführt, aber nicht näher betrachtet. Das Fachgebiet Logistik wird innerhalb des Begriffssystems in sechs Hauptbereiche unterteilt, von denen drei aus oben genannten Gründen terminologisch näher untersucht und in weitere Teilbereiche untergliedert werden. Das Begriffssystem ist im Laufe der Zeit verändert und ergänzt worden, was vor allem auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass sich mit fortschreitendem Einlesen in die Thematik eine andere Zuordnung und Gewichtung der einzelnen Begriffe ergeben hat. Gerade bei dieser Problematik hat mir mein Ehemann, Dipl.-Wirt.Ing. Roman Smidrkal, MBA, beratend zur Seite gestanden und somit eine fachlich relevante Unterstützung [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Unternehmen sind in ihre Umwelt eingebettet und üben durch die unternehmerischen Tätigkeiten Einfluss auf die natürliche Umwelt aus. Dadurch ergeben sich direkte und indirekte Auswirkungen auf Lebewesen, die möglicherweise unter negativen externen Effekten leiden. Die Gesellschaft stellt daher Regeln auf, um negative externe Effekte zu internalisieren. Durch höhere Kosten wird Ressourceneffizienz umso mehr zu einer Management-Aufgabe. Die praktische Darstellung des ÖkoBusinessPlan Wien zeigt, wie Unternehmen durch Effizienzsteigerung zum Umweltschutz beitragen. Die Unternehmen werden dabei durch selbstständige Umweltberater unterstützt. Einen zusätzlichen Anreiz für Umweltberatungen stellt die finanzielle Unterstützung von Umweltberatung durch öffentliche Institutionen dar. Umweltmaßnahmen, die sich aus den Beratungen ergeben werden in eine Datenbank übertragen, die als Basis für die Bewertung des ÖkoBusinessPlan Wien dient. Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen können oftmals sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch sinnvolle Maßnahmen auf Grund mangelnder Ressourcen nicht umgesetzt werden. Neben einer Darstellung von Ausschlussgründen für Investitionen im Umweltbereich werden zusätzliche Hemmnisse untersucht, die durch Transaktionskosten in Austauschbeziehungen zwischen den Akteuren entstehen. Das jüngst von einem Beraterteam entwickelte Konzept einer ?Contracting-Plattform? zielt darauf ab, noch nicht umgesetzte Umweltmaßnahmen des ÖkoBusinessPlan Wien zu realisieren. Dies soll mit Hilfe von Contracting-Unternehmen geschehen, denen die Nutzung von Daten aus der Maßnahmendatenbank des ÖkoBusinessPlan ermöglicht wird. Diese Maßnahmendatenbank soll künftig zusätzlich mit Daten aus anderen österreichischen Bundesländern gespeist werden, wodurch sich die Zahl möglicher Contracting-Projekte erhöht. Contracting-Projekte werden durch Einsparungen refinanziert, die durch Effizienzerhöhung während einer vereinbarten Vertragsdauer erreicht werden. Nach diesem Zeitraum kommen die Einsparungen alleinig dem Contracting-Kunden zu Gute. Abschließend wird das Konzept www.ersatzanlage.at vorgestellt, das die Investition in Ersatzanlagen erleichtern soll. Die Nutzung von neuen, umweltfreundlicheren Anlagen soll indirekt zum betrieblichen Umweltschutz beitragen. Ähnlich wie im bereits vorgestellten Konzept der ?Contracting-Plattform? können Contracting-Unternehmen potentielle Contracting-Projekte herausfiltern. Der [¿]
Inhaltsangabe:Abstract: We are facing an increasing bandwidth in the mobile systems and this opens up for new applications in a mobile terminal. It will be possible to download, record, send and receive images and videosequences. Even if we have more bandwidth, images and video data must be compressed before it can be sent, because of the amount of information it contains. MPEG-4 and H.263 are standards for compression of video data. The problem is that encoding and decoding algorithms are computationally intensive and complexity increases with the size of the video. In mobile applications, processing capabilities such as memory space and calculation time are limited and optimized algorithms for decoding and encoding are necessary. The question is if it is possible to encode raw video data with low complexity. Single frames e.g. from a digital camera, can then be coded and transmitted as a video sequence. On the other hand, the decoder needs to be able to handle sequences with different resolution. Thus, decoder in new mobile terminals must decode higher resolution sequences with the same complexity as low resolution video requires. The work will involve literature studies of MPEG-4 and H.263. The goal is to investigate the possibility to encode video data with low complexity and to find a way for optimized downscaling of larger sequences in a decoder. The work should include - Literature studies of MPEG-4 and H.263. - Theoretical study how CIF sequences (352x288-pixel) can be downscaled to QCIF (176x144-pixel) size. - Finding of optimized algorithms for a low complexity encoder. - Implementation of such an encoder in a microprocessor, e.g. a DSP. - Complexity analysis of processing consumption. Prerequisite experience is fair C-programming, signalprocessing skills and basic knowledge in H.263 and MPEG-4 is useful. New mobile communication standards provide an increased bandwidth, which opens up for many new media applications and services in future mobile phones. Video recording using the MMS standard, video conferencing and downloading of movies from the Internet are some of those applications. Even if the data rate is high, video data needs to be compressed using international video compression standards such as MPEG-4 or H.263. Efficient video compression algorithms are the focus of this thesis. Very limited computational capabilities of the terminals require low complexity encoder and decoder. A low complexity encoder for usage with [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Ziel dieser Diplomarbeit ist es, ein Optimierungsmodell für ein effektiveres Online-Marketing aufzustellen, anhand dessen sich Unternehmen, auch mit wenigen Erfahrungen im Bereich Online-Vermarktung, orientieren können. Das Internet ist ein immer stärker wachsendes Informations- und Vertriebsmedium. Immer mehr Menschen nutzen das Internet. Mit der steigenden Zahl von Konsumenten im Internet wächst auch die Zahl der Verkäufer im Internet. Der Wettbewerb im Internet verschärft sich kontinuierlich durch neu hinzukommende Websites und Online-Shops. Die im Internet tätigen Unternehmen müssen daher kreative Strategien entwickeln, um sich vom Wettbewerb zu differenzieren und somit Kunden zu finden und langfristig an sich zu binden. Daher ist es für Unternehmen im Internet wichtig, ein abgestimmtes Online-Marketing zu betreiben, um im E-Commerce Erfolg zu haben. Wie im Offline-Marketing stehen den Unternehmen die Instrumente des Marketingmix zur Verfügung. Trotz einer großen Literaturauswahl zum Online-Marketing gibt es nur wenige Online-Marketing Konzepte, die das Online-Marketing als Ganzes sehen. Oft werden nur einzelne Instrumente und einzelne Marketingmix Bereiche beschrieben und nicht miteinander verknüpft. Darauf aufbauend ist Gegenstand dieser Diplomarbeit die Aufstellung eines Optimierungsmodells für das Online-Marketing. Das Optimierungsmodell wird anhand der traditionellen Kaufentscheidungsphasen der Konsumenten aufgebaut, mit den Zielen der Internet-Unternehmen verknüpft und ins Online-Marketing transferiert. Zu den einzelnen Phasen werden die als passend gesehenen Online-Marketinginstrumente zugeordnet. Anschließend wird die Eignung dieser Instrumente in den einzelnen Phasen herausgearbeitet und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten und Grenzen bewertet. Des Weiteren werden phasenübergreifende Online-Marketinginstrumente wie das One-to-One-Marketing dargestellt, die in das Optimierungsmodell einfließen. Die Diplomarbeit zeigt zudem auf, wie das Marketing Controlling das Optimierungsmodell unterstützt. Auch sind bei der Anwendung des Optimierungsmodells die rechtlichen Grundlagen im Online-Marketing und E-Commerce zu beachten. Die Problematik der entsprechend anzuwendenden Gesetze wird erörtert. Als Praxisbezug wurde die Umsetzung des Optimierungsmodells anhand der Kaufentscheidungsphasen am Beispiel eines neuen Modelabels gewählt, um den Einsatz des Optimierungsmodells zu veranschaulichen. Die Optimierung des [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Das deutsche Einkommensteuerrecht ist eines der Kompliziertesten überhaupt. Die wenigsten Bürger, sogar die wenigsten Anwälte, haben einen Überblick über die enorme Masse von Gesetzesregelungen und Rechtsprechungen. In der Literatur wird das aktuelle Einkommensteuerrecht als ?unübersichtlich, widersprüchlich und unverständlich? kritisiert. Seit längerem wird in deutschen Steuerwissenschaftler- und Steuerpraktisierkreisen davon gesprochen ein einfaches und übersichtlicheres Einkommensteuerrecht zu entwickeln, das für jedermann verständlich und akzeptabel ist, und bei dem die dahinter stehenden Gerechtigkeitsprinzipien wieder für jedermann deutlich erkennbar sind. Dies gilt besonders für die Besteuerung der Personengesellschaften in Deutschland. Aufgrund der wenigen gesetzlichen Regelungen beruht das Steuerrecht der Personengesellschaften größtenteils auf der Rechtsprechung des BFH. Das luxemburgische und deutsche Unternehmensteuerrecht unterscheidet bei der Besteuerung von Gesellschaften grundsätzlich zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften. Die Kapitalgesellschaften unterliegen dem Körperschaftssteuersystem und die Personengesellschaften werden nach den Prinzipien des Einkommensteuergesetzes besteuert. Die Besteuerung der Unternehmen ist bisher sowohl in Luxemburg als auch in Deutschland von der Rechtsform geprägt, in der die Unternehmen auf dem Markt auftreten. Es gibt mehrere Gründe, die Besteuerung der Personengesellschaften in Deutschland mit der in Luxemburg zu vergleichen. Zum einen wurde zu Kriegsbeginn am 10. Mai 1940 in Luxemburg die gesamte Gesetzgebung betreffend die direkten und indirekten Steuern komplett durch die deutsche Gesetzgebung ersetzt. Nach Kriegsende wurde durch großherzoglichen Erlass vom 26. Oktober 1944 die deutsche Gesetzgebung der direkten Steuern beibehalten. Für die indirekten Steuern wurde aber das Vorkriegssystem wieder eingeführt. Zum anderen wurden erst im Jahre 1996 in Luxemburg neue Gerichtsbarkeiten erster und zweiter Instanz eingeführt, deren Kompetenzen sich aber auf die direkten Steuern beschränken. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Gerichtsbarkeit erster Instanz der Direktor der Finanzverwaltung und die Gerichtsbarkeit zweiter Instanz der Luxemburger Staatsrat. Dies erklärt auch, wieso es in Luxemburg fast keine Rechtsprechung betreffend die direkten Steuern gibt: der Direktor der Finanzverwaltung hat grundsätzlich verweigert, seine sogenannten ?Urteile? zu veröffentlichen. [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: ?Wie kann man es denn verantworten, Fähigkeiten des Kindes vier Jahre lang brach liegen zu lassen, die sich im Vorschulalter schon entwickelten? Das Kind hat gebaut, gelegt, experimentiert und auf diese Weise im Raum Erfahrungen gesammelt, die fortgesetzt werden müssen? Genau diese Aussage von H. Besuden beschreibt in eindrücklicher Art und Weise meine Motivation, die Schüler mit geometrischen Inhalten zu konfrontieren. So konnte ich die Schüler meiner Lerngruppe beobachten, wie sie sich stets voller Begeisterung und Konzentration mit geometrischen Inhalten beschäftigten. Diese Begeisterung zeigte sich u.a. im Rahmen der zu Beginn des 2.Schuljahres durchgeführten Unterrichtseinheit zum Thema ?Tangram? (vgl. 5.4. Inhaltliche Lernvoraussetzungen). Ferner beschäftigten sich viele Schüler in den letzten Wochen mit dem Erstellen von Papierflugzeugen, wobei sie sehr viel wert darauf legten, ihre Arbeiten zunehmend exakter und präziser durchzuführen. An dieser Stelle konnten sie bereits die Bedeutung und Notwendigkeit der Symmetrie für die Erschließung ihrer unmittelbaren Lebensumwelt unbewusst erfahren. Diese gegebene Lernmotivation möchte ich nutzen um die Schüler für den geometrischen Inhaltsbereich der Achsensymmetrie zu sensibilisieren und ihnen eine fachliche geometrische Kompetenz zu ermöglichen. Dadurch erhalten sie die Chance, ihre natürliche Umgebung bewusst wahrzunehmen, indem sie Strukturen und Phänomene entdecken, diese analysieren und zueinander in Beziehung setzen. Die Symmetrie gehört zu den fundamentalen geometrischen Ideen, die uns in unzähligen Stellen in der Natur, der Technik und der Kunst begegnen. Wie alle wichtigen mathematischen Ideen liegt ihre Wurzel nicht dort, wo mathematische Sätze formal hergeleitet werden, sondern in den konkreten Handlungserfahrungen. Den Schülern diese konkreten Handlungserfahrungen zu ermöglichen ist meine übergeordnete Intention. Untersuchungen haben gezeigt, dass das Erkennen symmetrischer Eigenschaften ein Grundstein des räumlichen Vorstellungsvermögens ist. Diese Form des geometrischen Denk- und Vorstellungsvermögen ist für den Menschen und seine gesamte kognitive Entwicklung von entscheidender Bedeutung. ?Nach Angaben von S. Bloom entwickeln sich bis zum 9./ 10.Lebensjahr 50% und bis zum 12./ 14.Lebensjahr rund 80% der Raumvorstellungsfähigkeit.?2 Schüler, die im Grundschulalter in diesem Bereich nicht gefördert und gefordert werden, weisen im Erwachsenenalter Defizite [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurde am 06. Juli 2000 durch das Exekutivkomitee des Fußball-Weltverbandes (FIFA) an Deutschland vergeben. Köln wird einer von zwölf Austragungsorten der WM sein. Die Euphorie darüber, Gastgeber eines solchen Mega-Events zu sein, erklärt sich zum einen aus der Beliebtheit der Fußball-Weltmeisterschaft und zum anderen aus erhofften positiven Effekten wie z.B. Erhöhung des Bekanntheitsgrades, Förderung des Sports und Tourismus. Vor dem Hintergrund, dass die quantitativen Dimensionen von Sportgroßveranstaltungen in den letzten Jahren stark zugenommen haben, stellt sich sehr schnell die Frage nach der Finanzierbarkeit. Es ist wichtig zu prüfen, ?ob die Durchführung im Einzelfall für die Gesellschaft als Ganzes unter Berücksichtigung von Zielen und Restriktionen von Vorteil ist oder nicht?. Aufgrund des knappen öffentlichen Budgets stehen die für die WM eingesetzten Mittel nicht mehr für andere Zwecke zur Verfügung und bedingen Opportunitätskosten. Eine optimale Allokation der Ressourcen würde zu einer größtmöglichen Steigerung des Nutzens für die Gesellschaft führen. Ob Kosten durch Nutzen kompensiert werden können, soll mit Hilfe einer ökonomischen Bewertungsmethode, der Kosten-Nutzen-Analyse (KNA) beantwortet werden. Ziel der Studie ist es zu klären, woher die Mittel zur Ausrichtung der WM kommen und welche Kosten und Nutzen für die Bevölkerung entstehen. Die Arbeit ist in neun Kapitel gegliedert. Einleitend (Kapitel 1) werden die Dimensionen der Fußball-Weltmeisterschaft dargestellt und Problemstellung und Vorgehensweise einer regionalökonomischen Analyse erläutert. Ergänzend wird im zweiten Kapitel der Austragungsort Köln vorgestellt: Welche Ziele die Stadt mit der Durchführung von WM-Spielen verfolgt und welche Anstrengungen notwendig sind, um den Anforderungen der FIFA und des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gerecht zu werden. Kapitel drei erläutert die methodischen Grundlagen der KNA. In diesem Zusammenhang wird auf Erfassungs- und Bewertungsprobleme der Kosten und Nutzen hingewiesen und zur Reduzierung der Unsicherheit bei der Datenerfassung eine Einteilung in drei Szenarien vorgenommen. Vom ?worst case? bis zum ?best case? können so Ergebnisse bei unterschiedlichen wirtschaftlichen Bedingungen wiedergegeben werden. Im vierten Kapitel werden die Ziele unter Beachtung der Restriktionen festgelegt. Die konkrete Berechnung der Kosten und Nutzen erfolgt in den Kapiteln fünf und [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Das traditionelle Rechnungswesen orientiert sich noch immer an der vorigen Wirtschaftsepoche der Industrie, die ihren Fokus in der Massenfertigung sah. Doch seit spätestens den 80er Jahren erfolgte ein immer umfassenderer Transformationsprozess zur Dienstleistungsgesellschaft bis zur heute existierenden Wissensgesellschaft, deren Wertschöpfung nun auf den Immateriellen Werten liegt. Das heißt, Unternehmen können zum größten Teil nur noch einen Mehrwert erwirtschaften, wenn sie in Immaterielle Werte investieren. Das belegen selbst traditionelle Branchen wie die Fertigungsindustrie, deren Immaterielle Werte mehr Rendite erzielen als deren Sachanlageinvestitionen. Es entstanden aber auch komplett neue Branchen (z. B. die Software- oder Pharmabranche), die hauptsächlich auf Wissen basieren und deren Wertschöpfung in diesem Potenzial liegt. Neben dieser Entwicklung, der wachsenden Bedeutung Immaterieller Werte, erfolgten parallel aber keine Änderungen der Management-, Rechnungslegungs- und Controllinginstrumente. Sie basieren noch immer auf alten Wirtschaftsstrukturen, die geprägt sind durch andere Produktionsfaktoren, dem Kapital und der Arbeit. So werden z. B. Ausgaben für die Schaffung Immaterieller Werte, wie die Fortbildungsmaßnahmen der Mitarbeiter, nicht aktiviert, sondern in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) als Aufwand verbucht. Dabei stellen auch sie zukunftsorientierte Investitionen dar, nur werden sie als solche aufgrund der gegebenen Rechnungslegungsregeln nicht behandelt. Als Konsequenz für die Unternehmen müssen sich demnach neue Bewertungs- und Steuerungssysteme ergeben, weil die traditionellen Methoden nicht mehr dazu in der Lage sind. Sich den jeweiligen Organisations- und Wirtschaftsstrukturen durch entsprechende Wertschöpfungsmodelle anzupassen, erfolgte bislang in jeder neuen wirtschaftlichen Epoche. Die Notwendigkeit der Unternehmen, den veränderten Umweltbedingungen gerecht zu werden, ist also keine ?neumodische? Erscheinung, sondern eine aus den vorhandenen Tatsachen abgeleitete. Dabei sollten Unternehmen nicht darauf warten, bis allgemeingültige Standards verabschiedet werden, sondern nach Konzepten suchen, die für sie die bestmöglichen Methoden zur Darstellung und Steuerung ihrer Immateriellen Werte ausmachen. Dies erfolgte vor allem durch angelsächsische und skandinavische Länder bereits in den 90er Jahren und spiegelt sich auch in deren verschiedenen Ansatzmöglichkeiten wieder. Innerhalb [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit Beendigung meines hochschulintegrierten Praktikums im Sommer 2000 bin ich bei meiner ehemaligen Praktikumstelle ? dem pro familia Landesverband Hamburg e.V. ? in der Sexualpädagogik tätig. Meine Arbeitsschwerpunkte sind die sexualpädagogische Gruppenarbeit mit Jungen und die Erwachsenenbildung. Durch die praktische Arbeit selbst, den inhaltlichen Austausch und die Reflexion innerhalb des Fachteams und ergänzend durch die regelmäßig stattfindende Evaluation "unseres" sexualpädagogischen Gesamtangebotes konnte ich wiederkehrend folgendes Phänomen feststellen: Selbstverständlich stehen zwar Inhalte und Methoden ? abgestimmt auf die jeweiligen Zielgruppen und deren spezifischen Themenwünsche ? stets im Vordergrund, dennoch wird häufig ? besonders innerhalb der Gruppenarbeit mit Jugendlichen ? eine immer wiederkehrende Frage der Heranwachsenden transparent. Diese besitzt einen "übergeordneten Charakter": Die Informationswege und Informationsmöglichkeiten zu den Themen Liebe, Freundschaft, Sexualität und Partnerschaft ? losgelöst von speziellen sexualpädagogischen Themen und Arbeitsinhalten ? kristallisierten sich immer wieder als gewichtige Gesprächsinhalte heraus. Die Fragen nach "guten, verlässlichen, sicheren und gehbaren Wegen" zum benannten Themenbereich stellen sich zum einen die Jungen in den jeweiligen Gruppenprozessen untereinander; zum anderen richten sich diese Fragen ebenso an mich, als Gruppenleiter. Ausgelöst durch die Wahrnehmung dieses sich wiederholenden und häufig auftretenden "Fragephänomens" in der Praxis begann ich mich als sexualpädagogisch arbeitender Mann näher mit diesem Thema zu beschäftigen und stelle mir nun selbst diese Frage: "Aus welchen Quellen gewinnen männliche Heranwachsende ihr Sexualwissen?" Über den institutionellen "Tellerrand" (der pro familia) hinausgeschaut, wurde mein grundsätzliches Interesse an Informationswegen für Jungen und heranwachsende Männer zu den Themen Sexualität und Partnerschaft geweckt. Welche Möglichkeiten der Informationsvermittlung stehen der Zielgruppe im Verlauf ihres Erwachsenwerdens zur Verfügung, und welche werden als adäquate und "gehbare" seitens der Jungen in Betracht gezogen? Welche individuellen Gründe bestimmen die vorstellbaren Wege aus der Jungensicht, und wie sind die bisherigen Erfahrungen und Empfindungen beim Informationstransfer? So entschloss ich mich, im Rahmen meiner noch ausstehenden Diplomarbeit ? die ich als ehemaliger Student der [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: In dieser Arbeit werden zwei drastische Eingriffe in die Geschäftstätigkeit der Banken analysiert: Basel I (1992) und Basel II (2007). Beide verfolgen das Ziel die Stabilität im Finanzsektor aufrecht zu erhalten. Da Basel I + II Regulierungsbemühungen der Bankenaufsicht sind, kann man erwarten, dass die Reaktionen der Banken auf die neuen Rahmenbedingungen ähnlich ablaufen. Aus dieser Überlegung werden folgende Forschungsfragen abgeleitet: - Wie sind die Reaktionen auf Bankenregulierung im allgemeinen? - Was waren die Ursachen für die Einführung von Basel I und welche Auswirkungen sowie Strategien hatte dies zur Folge? - Was waren die Ursachen für die Einführung von Basel II? - Lassen sich Schlussfolgerungen auf die Reaktionen von Basel I auf Basel II ziehen? - Welche strategischen Auswirkung wird Basel II auf das Bankgeschäft haben? - Welche strategischen Handlungsmöglichkeiten bieten sich für Banken? Zur Untersuchung der letzten beiden Fragen wird als methodischer Ansatz das 7-S-System von McKinsey (Strategy, Structure, Systems, Style, Staff, Shared values, Skills) verwendet. In diesem Teil liegt das Schwergewicht der Arbeit. Banken reagieren auf Regulierungen im allgemeinen mit Kreditverknappung (?credit crunch?) und / oder mit legaler Umgehung der ihnen aufgezwungenen Gesetze. Vor Basel I hatten sich die traditionsbedingten Strukturen, bedingt durch die Zunahme der Innovationen, verschoben. Die Ausdehnung des Off-Balance-Geschäfts und der damit verbundene Wettbewerb der Banken auf Basis der Risikokosten, führte dazu, dass das Durchschnittsrating der Banken in der EG bei Moody¿s von Aaa (1980) über Aa1 (1987) auf Aa2 (1989) verschlechtert hat. Die Änderungen der Eigenkapitalanforderungen unter Basel I hatten für Banken zur Folge, dass die Konkurrenz von Nichtbanken stärker geworden ist, Zinserträge geschrumpft und Dienstleistungserträge gestiegen sind. Formell wurden die verschärften Eigenmittelbestimungen eingehalten (i.e. führten zu einer ausgewiesenen Verbesserung der Eigenmittelquote als Stabilitätsindikator des Finanzsystems). Materiell konnten Banken die Eigenkapitalunterlegungsvorschriften durch Finanzinnovationen teilweise umgehen. Der Wettbewerb fand über Finanzinnovationen oder über den Preis statt. Die Bankenregulierung und die damit verbundenen hohen Unterlegungskosten verursachten ein Steigen der Zinsen. Es kam zu einer regulierungsinduzierten Reduktion der Kreditvergabe (?credit crunch?). Um die [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund der Veränderungsdynamik in der Finanzdienstleistungsindustrie widmet sich die vorliegende Arbeit einem traditionellen Finanzinstrument, dem Pfandbrief, und seiner nachhaltigen Erfolgsgeschichte. Sie konzentriert sich auf den Pfandbrief privat-rechtlicher Hypothekenbanken, der sich im Gegensatz zum öffentlichen Pfandbrief im freien Wettbewerb bewegt und im Vergleich zum Schiffspfandbrief einen repräsentativen Marktanteil abdeckt. Dabei werden die Erfolgsfaktoren untersucht, die den Pfandbrief vom Status eines Notbehelfs im 18. Jahrhundert zu einer europäischen Benchmark des 21. Jahrhunderts erhoben haben. In der öffentlichen Wahrnehmung weitgehend unbemerkt, vollzieht sich mit dem am 19.07.2005 in Kraft tretenden neuen Pfandbriefgesetz eine Zäsur für den Pfandbriefmarkt. Die Arbeit gliedert sich in 6 Kapitel, die allesamt das Produkt Pfandbrief abwechselnd aus Sicht der Emittenten und der Investoren betrachten. Im Einführungskapitel werden der Begriff Pfandbrief eingeordnet und das Pfandbriefwesen vorgestellt. Anschließend behandelt das zweite Kapitel seine gesetzlichen Grundlagen und gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge. Das dritte Kapitel arbeitet die Kernpunkte des Pfandbriefsystems heraus, die zu seinem Erfolg geführt haben, wobei besonderes Gewicht auf den Sicherheitsfaktor gelegt wird. Darauf aufbauend analysiert das vierte Kapitel die Determinanten der Internationalisierung des Pfandbriefs und vermittelt eine Übersicht über ihr Ausmaß. Das vorletzte Kapitel beschäftigt sich mit den möglichen Auswirkungen der anstehenden Reform des Pfandbriefrechts auf die Position des Pfandbriefs im Kontext internationaler Finanzmärkte. Abschließend fasst Kapitel 6 die im Verlauf der Arbeit gewonnenen Erkenntnisse zusammen und ergänzt sie durch einen Ausblick. Zusammenfassung: In einem fortwährenden Optimierungsprozess konkurrieren die europäischen Gesetzesgrundlagen für Covered Bonds miteinander. Durch diese kontinuierliche Wachsamkeit werden neue Markttrends rechtzeitig erkannt und gegebenenfalls zur Qualitätsverbesserung des Produkts Pfandbrief umgesetzt. Zum Beispiel war das französische System der Urheber der im Jahr 2000 durch HBG-Novellierung eingeführten barwertigen Rechnung. Die landesspezifischen Regulierungen zur Pfandbriefemission verschmelzen nach und nach zu einem einheitlichen Rahmen. Hierbei ist die Qualität der Pfandbriefe und pfandbriefähnlichen Produkte von übergeordneter Bedeutung, da sie [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Diplomarbeit thematisiert die Lösung der Corporate Governance Problematik durch erfolgsabhängige Entlohnungsverträge. Die Notwendigkeit der Corporate Governance entsteht aus der Trennung von Eigentum und Kontrolle. Der Begründer der modernen Nationalökonomie Adam Smith äußerte bereits 1776 in ?The Wealth of Nations? große Besorgnis gegenüber der sich damals ausbreitenden Form der Unternehmung, der Aktiengesellschaft: ?The directors of such companies [?] being the manager rather of other people¿s money than of their own [will not] watch over it with the same anxious vigilance with which the partners in a private copartnery frequently watch over their own. [?] Negligence and profusion, there-fore, must always prevail [?] in the management [?] of such companies.? Adolf A. Berle und Gardiner C. Means erklärten im Jahre 1932 in ?The Modern Corporation and Private Property? die historisch gewachsene Trennung von Eigentum and Kontrolle als zukünftige Herausforderung der modernen Unternehmung. Zukünftig würden Menschen nicht mehr Handel betreiben, Menschen würden managen und koordinieren müssen. 200 Jahre verstrichen nach Adam Smith, bis die theoretische Modellierung desselben Grundgedankens Einzug in die Köpfe der Menschen und in Bibliotheken erhielt. Manager und Eigentümer haben unvereinbare Interessen, ersterer besitzt die Kontrolle über etwas, das letzterem gehört und geht mit dieser Verantwortung unachtsam um. Seit der Arbeit von Michael C. Jensen und William H. Meckling (1976) wird diese Konstellation als Agency-Problem bezeichnet. Jensen/Meckling (1976) schufen ein Bild des Unternehmens als Nexus of contracts und begründeten hiermit das Verständnis einer Unternehmung als Konstrukt vieler miteinander in (Vertrags-)Beziehung stehender Parteien. In diesem Konstrukt kommt der Beziehung zwischen Eigentümern und Managern eine besondere Bedeutung zu. Die Entlohnung des Managements stellt das Bindeglied zwischen beiden Parteien dar. Erfolgsabhängige Entlohnungsverträge und die dadurch gesetzten Anreize ermöglichen die Angleichung der Interessen von Eigentümern und Managern des Unternehmens, da beide von einer positiven Unternehmensentwicklung profitieren. An anderer Front entstand etwa zur gleichen Zeit eine Idee, welche die der Lösung des genannten Problems anstrebte, das Konzept des Shareholder Value. Dieses Konzept nähert sich dem Problem aus einer finanztheoretischen Perspektive und vertritt eine radikale [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Unternehmensakquisitionen, die intensivere Bearbeitung von Auslandsmärkten durch eigene Tochtergesellschaften sowie die rechtliche Verselbständigung von Geschäftsbereichen haben dazu geführt, dass insbesondere Großunternehmen meist über diverse Beteiligungen verfügen. Im Zuge der fortschreitenden Globalisierung der Kapitalmärkte und dem damit verbundenen Wettbewerb um die verfügbaren Finanzressourcen steigt zudem die Bedeutung einer auf die Steigerung des Unternehmenswertes ausgerichteten Unternehmensführung. Aufgrund der zunehmend dezentralisierten Unternehmensstrukturen ist somit ein wertorientiertes Beteiligungscontrolling erforderlich, das das Management der Obergesellschaft bei der Führung der Beteiligungsunternehmen aus Gesamtkonzernsicht unterstützt. Um sicherzustellen, dass die mit Investitionsentscheidungskompetenzen ausgestatteten Beteiligungsunternehmen im Interesse der Obergesellschaft handeln und unternehmenswertsteigernde Projekte durchführen, bietet sich der Einsatz wertorientierter Steuerungskennzahlen als Leistungsmaßstab an. In diesem Zusammenhang kommt den Daten der externen Rechnungslegung nach International Financial Reporting Standards (IFRS) eine hohe Bedeutung zu, da sie die Ausgangsbasis für die Ermittlung der wertorientierten Kennzahlen bilden. Ziel dieser Arbeit ist es daher, auf IFRS-Basis ermittelte wertorientierte Steuerungskennzahlen im Hinblick auf ihre Eignung im Rahmen des Beteiligungscontrollings zu untersuchen. Vor diesem Hintergrund werden in Abschnitt 2 zunächst die Grundlagen des Beteiligungscontrollings erörtert. Anschließend wird in Abschnitt 3 ein Überblick über die wertorientierte Unternehmenssteuerung gegeben. Von den in diesem Zusammenhang vorgestellten wertorientierten Steuerungskennzahlen werden der Economic Value Added (EVA) und der Cash Value Added (CVA) genauer dargestellt und hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Eignung im Rahmen des Beteiligungscontrollings beurteilt. Darauf aufbauend wird in Abschnitt 4 die Ableitung des EVA und des CVA aus den Jahresabschlussdaten einer Rechnungslegung nach IFRS erläutert. Zudem werden die Implikationen ausgewählter IFRS-Regelungen für die wertorientierte Steuerung herausgearbeitet. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse schließt sich in Abschnitt 5 an. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI 1.Problemstellung1 2.Grundlagen des [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Lebenszykluskosten einer Immobilie beinhalten sämtliche Kosten von der Planung über die Errichtung, der Nutzung bis hin zum Abriss und der Entsorgung. Die Unterhaltungskosten, also alle Kosten die nach der Herstellung des Gebäudes anfallen, bilden mit ca. 75% den größten Anteil der Lebenszykluskosten. Es wird davon ausgegangen, dass nach ungefähr 5 -10 Jahren der Nutzung die Unterhaltungskosten den Level der Herstellkosten erreicht haben. Viele Studien beschäftigen sich mit der Thematik wie dieses immense Übergewicht der Unterhaltungskosten nachhaltig gemindert werden kann. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit ist folgender Ansatz gewählt worden: Mit 8-10% der Unterhaltungskosten einer Immobilie stellen die Instandhaltungskosten einen beachtlichen Anteil und weisen gleichzeitig ein enormes Kostensenkungspotential auf. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, den verschiedenen Gebäudeelementen die optimale Instandhaltungsstrategie zuzuweisen und am Ende Maßnahmen aufzuzeigen, die zur Reduzierung der instandhaltungsbedingten Lebenszykluskosten beitragen. Zur Verdeutlichung des Sachverhaltes erfolgt die Unterteilung der Instandhaltung in ihre Teilgebiete Inspektion, Wartung und Instandsetzung nach der DIN 31051. Weiter wird durch die Ausführungen zur Abnutzung von Bauteilen und den Lebensdauern von Gebäuden die Notwendigkeit der Instandhaltung dargelegt. Bevor ein ausführlicher Überblick über die Instandhaltungsstrategien (es wird zwischen klassischen und modernen Strategien differenziert) gegeben wird, erfolgt eine nähere Beleuchtung der durch die Instandhaltung verfolgten Ziele. Um eine bauteilspezifische Zuweisung der Instandhaltungsstrategien zu ermöglichen, ist es zuvor unabdingbar, eine Immobilie und deren Gebäudetechnik explizit in ihre einzelnen Elemente zu zerlegen. Dazu wird sich an den Kostengruppen 300 und 400 der DIN 276 orientiert. Bezüglich jeder Kostengruppe erfolgen Erläuterungen zu deren Lebensdauern und Instandhaltungsbedarf. Der vierte Abschnitt der Bachelorarbeit befasst sich mit der Instandhaltung von Bestandsimmobilien. Ferner wird hierbei das seit Jahren aufstrebende Geschäftsfeld des Facility Management mit in die Betrachtung eingebunden. Anschließend werden die klassischen Strategien, unter dem Aspekt der Senkung der instandhaltungsbedingten Lebenszykluskosten den in Kapitel 3 aufgeschlüsselten Gebäudeelementen zugeordnet. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Büroimmobilien. Während in [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Die zu behandelnden Problemstellung legt es nahe, zunächst den Systembegriff in den Mittelpunkt der Betrachtung zu stellen. Ein System ist durch die Menge seiner Elemente und Subsysteme sowie deren Beziehungen untereinander gekennzeichnet. Hinsichtlich eines konzernweiten Projektmanagements stellen Aufgabenträger und Einzelprojekte Elemente dar. Wahrzunehmende Aufgaben, Schnittstellen zwischen den Elementen und Einflüsse seitens der Systemumwelt werden durch Beziehungen repräsentiert. Diese Bestandteile und ihre Zusammenhänge sollen im Rahmen dieser Arbeit aufgezeigt werden. Projekte gab es schon vor Beginn unserer Zeitrechnung. Der Bau der ägyptischen Pyramiden oder auch erfolgreiche Feldzüge römischer Kaiser werden gerne als Beispiele genannt. Demzufolge existieren zahlreiche Verfahren zum Management von Vorhaben mit Projektcharakter. Auch bezüglich eines projektübergreifenden Rahmens finden sich bestehende Konzepte wie z.B. Multiprojektmanagement oder Programmmanagement. In der Literatur herrscht allerdings weitgehende Unklarheit hinsichtlich der genauen Natur dieser letztgenannten Verfahren. Widersprüche, Überschneidungen und Unklarheiten charakterisieren hier den Stand der Diskussion. Um einerseits Möglichkeiten zur Abgrenzung in diesem Themengebiet aufzuzeigen und andererseits das System des konzernweiten Projektmanagements durch Bildung unterschiedlicher Arten von Subsystemen zu verfeinern, wird in dieser Arbeit der Versuch unternommen, Konzepte zum Management mehrerer Einzelvorhaben, die einen gewissen Verbreitungsgrad aufweisen, in eben dieses System einzuordnen. Das zu erarbeitende System ist auch ?sozialer? Natur. Neben organisationalen Strukturen und Prozessen geht es um die so genannten ?weichen Faktoren?. Gerade die mit Projekten häufig einhergehenden Veränderungsprozesse können Unmut und Widerstand unter den Mitarbeitern zur Folge haben. Des weiteren bedürfen Aspekte internationalen Agierens, wie z.B. Kulturunterschiede einer besonderen Aufmerksamkeit. Im Verlauf dieser Arbeit soll auf Möglichkeiten zur Verbesserung von Transparenz, Akzeptanz und Motivation bei der Projektarbeit hingewiesen werden. Diese Abhandlung beschäftigt sich mit der Problematik des konzernweiten Projektmanagements vor allem auf projektübergreifender Ebene. Das heißt auf Aspekte des Einzelprojektmanagements wird nur soweit eingegangen, wie es für die Darstellung des übergeordneten Rahmens notwendig ist. Eine aufwendige [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die internationalen Finanzmärkte haben sich in den vergangenen Jahren erheblich gewandelt. Kennzeichnend sind eine erhöhte Volatilität der Preise, die durch staatliche Deregulierungen geförderte Globalisierung der Finanzmärkte, die Informationstechnologie und zunehmend verstärkter Wettbewerb. Daneben haben das hohe Anspruchsniveau zunehmend risikobewusster Anleger in Verbindung mit der zunehmenden Komplexität von Märkten, Informationen und Methoden zu einer weitgehenden Aufgabendelegation an Vermögensverwalter (Portfoliomanager), beispielführend im Rahmen von Investmentfonds, geführt. Ein Hauptelement im Portfoliomanagement ist dabei die objektive Beurteilung der Management-Leistung als konkrete Aufgabe der Performanceanalyse, die jeden geordneten Investmentprozess abschließt. Zugleich Ausgangspunkt für die künftige Anlegerentscheidung und die Allokation des Anlegerkapitals in die optimalsten Fonds, nimmt die Messung historisch erzielter Performance-Ergebnisse einen hohen Stellenwert im Entscheidungsprozess der privaten Investoren ein. Die Vorangehensweise der vorliegenden Arbeit, nach Erläuterung der Ausgangslage, besteht darin, zunächst einen systematischen Überblick über die grundlegenden Performancemaße aufzuzeigen. Sie geben einen differenzierten Aufschluss über alle relevanten quantitativen Aspekte einer Performanceanalyse. Informationsdefizite bezüglich der dazu notwendigen Datenbeschaffung durch den Investor einerseits und das Streben nach qualitativer Beurteilung andererseits, die einen Bezug zwischen vergangener und zukünftiger Performance herstellen soll, stellt darauf folgend das Thema Fondsrating in den Mittelpunkt dieser Arbeit. Fondsratings bauen auf die zuvor dargestellten klassischen Methoden auf, beziehen jedoch zudem qualitative Aspekte in die Bewertung ein und aggregieren die Erkenntnisse zu einem für den Anleger leicht verständlichen Güteurteil. Die in diesem Zusammenhang zu behandelnden Kernpunkte sind die Vorstellung des Fondsratings per se, die Anforderungen an derartige Verfahren, die Darstellung und der Vergleich der in der Praxis vorkommenden Methoden sowie eine kritische Bewertung der Ansätze. Das übergeordnete Ziel besteht darin, einen möglichen Mehrwert des Fondsratings gegenüber der klassischen Performancemessung zu identifizieren. In diesem Zusammenhang soll eine empirische Untersuchung darüber Aufschluss geben, ob Fondsratings dem Anleger eine Hilfestellung hinsichtlich der Prognose [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Die internationale und die deutsche Wirtschaft sind in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts von einigen schwerwiegenden Ereignissen getroffen worden. Spektakuläre Insolvenzfälle großer Unternehmen wie Barings, Metallgesellschaft und Daiwa sowie heftige Kapitalmarkteinbrüche, ausgelöst bspw. durch die Japankrise, die Russlandkrise und die Terroranschläge vom 11. September 2001, haben den Gesetzgeber in der jüngeren Vergangenheit dazu veranlasst, Präventivmaßnahmen zu treffen. Auf diese Weise sollen die Auswirkungen solcher Ereignisse und die durch sie entstehenden Schäden begrenzt werden. Die durch die Ereignisse bedingte Entwicklung an den Kapitalmärkten hat Anleger und Asset-Manager dazu veranlasst eine gewisse Risikosensibilität an den Tag zu legen. Im Zuge dieser Sensibilisierung wurde auch die Forderung nach einem verantwortlicheren Umgang seitens der Unternehmen mit dem Thema Risiko laut. Während der Bankensektor auf diesem Gebiet mit den Regelungen um Basel II bereits weitgehend gerüstet ist, sind deutsche Investmentgesellschaften bislang von einer ähnlich strengen Regulierung ausgenommen worden. Seit 2004 aber müssen sich nun auch deutsche KAGs darauf einstellen, dass ein neues Regelwerk, ähnlich den Regelungen um Basel II, bald ihr Tagesgeschäft bestimmen wird: das Investmentmodernisierungsgesetz (InvModG) i.V.m. der Derivateverordnung (DerivateV). Neben den Entwicklungen am Kapitalmarkt macht jedoch außerdem die mit dem InvModG einhergehende Liberalisierung der Investmentbranche eine gleichzeitige Regulierung des Sektors notwendig. Dabei stellt insbesondere der "risikokontrollierte Einsatz neuartiger Finanzinstrumente" für Fondsmanager eine Herausforderung dar. So können z.B. Derivate zukünftig nicht nur zur Absicherung einzelner Fondspositionen, sondern auch aktiv im Rahmen der Anlagepolitik eingesetzt werden. Die erhöhten Anforderungen die vom Gesetzgeber an das Risikomanagement einer KAG gestellt werden, wurden durch das am 1. Januar 2004 in Kraft getretene InvModG verdinglicht. Eine besondere Rolle in der Konkretisierung dieser Ansprüche bildet dabei die zugehörige DerivateV vom 6. Februar 2004, die jedoch vorerst nur auf nach dem 1. Januar 2004 aufgelegte Fonds anzuwenden ist. Dabei dient die Regulierung neben dem Schutz des Unternehmens und seiner Mitarbeiter in erster Linie dem Anlegerschutz. Schließlich besteht das Hauptaufgabenfeld der Investmentgesellschaften in der treuhänderischen [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren gewinnen die Ost-West-Beziehungen zunehmend an Bedeutung. Immer häufiger kommt es nicht nur zu privaten, sondern auch verstärkt zu geschäftlichen Kontakten mit Vertretern osteuropäischer Länder. Eine besondere Stellung kommt dabei Russland zu. Durch zunehmende Modernisierung und Stabilisierung des Landes hat sich Russland zu einem der dynamischsten Märkte mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 6,75 Prozent entwickelt. Der russische Wirtschaftsmarkt mit seinen etwa 145 Millionen Konsumenten (Bundesstatistikamt Russland 2004) bietet enorme wirtschaftliche Chancen und eröffnet unendliche Möglichkeiten für internationale wirtschaftliche Verbindungen. Auch deutsche Geschäftsleute haben dieses Potential erkannt und engagieren sich verstärkt auf dem russischen Markt. Der Erfolg jeder Zusammenarbeit hängt dabei in entscheidendem Maße von den vorangegangenen Verhandlungen ab. Neben der Problematik des Verhandelns im Allgemeinen kommt es bei Verhandlungen mit russischen Partnern zu Kommunikationsherausforderungen im Bezug auf den sprachlichen Gebrauch. Dies wird weitgehend durch den Einsatz der englischen Sprache als Lingua franca oder eines Dolmetschers gelöst. Aber wenn man auch die gleiche Sprache wie z.B. Englisch spricht, garantiert es keine einwandfreie Verständigung zwischen Parteien aus unterschiedlichen Kulturen, da diese weiterhin in eigenen kulturspezifischen Kategorien denken und auch dementsprechend handeln. Das ist in erster Linie der Grund für die Missverständnisse zwischen den in eine geschäftliche Beziehung eingebundenen Menschen. Die Überwindung dieser Problematik ist von großer Bedeutung im Russlandgeschäft und entscheidet über Erfolg oder Missverfolg einer Verhandlung. Nicht selten wird aber Russland wegen der geographischen Nähe unterschätzt. Auf den ersten Blick erscheinen das Land und die Leute vertraut, doch die kulturellen und mentalitätsbedingten Unterschiede machen oft nicht nur die Verständigung, sondern auch das Verständnis für den russischen Partner fast unmöglich. Ist der deutsche Partner nicht bereit, kulturelle Unterschiede zu akzeptieren und eine Beziehung zu seinem russischen Geschäftspartner aufzubauen, sind Verhandlungen zum Scheitern verurteilt. Vor diesem Hintergrund ergeben sich für die vorliegende Arbeit folgende Fragen: Welche kritischen Punkte sind im Verhandlungsverlauf mit einem russischen Partner zu beachten? Was kennzeichnet russische [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Die fortschreitende Globalisierung der Märkte und der daraus resultierende Wettbewerb schaffen neue Herausforderungen, denen sich jedes Unternehmen stellen muss. Ohne Zweifel berührt die Globalisierung nicht mehr nur das strategische und operative Verhalten der Großunternehmen, sondern seit den achtziger Jahren und verstärkt im letzten Jahrzehnt sowohl die kleinen als auch mittleren Unternehmen. Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sind durch die Globalisierung, die Sättigung traditioneller Märkte, den wachsenden Kostendruck auf heimischen und ausländischen Märkten sowie die wachsende technische Komplexität industrieller Produkte bei einer parallelen Verkürzung der Innovationszyklen mit immer größerem Konkurrenzdruck konfrontiert. Dadurch werden sie gezwungen, die vorhandenen Wettbewerbsvorteile zu sichern und auszubauen. Die Erschließung der Auslandsmärkte (Internationalisierung) scheint ein geeignetes Mittel dafür zu sein. Die Unternehmen können durch eine erfolgreiche Präsenz in einem weiteren Markt vom erweiterten Einkommen oder von Synergieeffekten profitieren. Neue Möglichkeiten zur Internationalisierung werden den KMU durch EU-Erweiterung bzw. Öffnung der osteuropäischen Märkte geboten. Deswegen steht der Markteintritt kleiner und mittlerer Unternehmen in osteuropäische Märkte im Mittelpunkt dieser Arbeit. Sobald sich KMU für Internationalisierung in Osteuropa entschieden haben, liegt vor ihnen nicht etwa ein festgeschriebener Weg, dem sie in einfacher Weise folgen können. Vielmehr müssen sie den Einstieg in die internationalen Aktivitäten und die weitere internationale Entwicklung nach selbst gewählten Kriterien planen und gestalten. Sie müssen sich mit den Fragen warum (Motive und Ziele der Internationalisierung), wohin (Länderauswahl, geographische Expansion), wann (Timing) und wie (Markteintrittsform ) auseinandersetzen. Grundlegende Zielsetzung dieser Arbeit ist es daher, die Internationalisierung mittelständischer Unternehmen in Bezug auf Osteuropa, insbesondere die möglichen Eintrittsstrategien für die osteuropäischen Märkte, theoretisch und empirisch zu analysieren. Gang der Untersuchung: Der Aufbau dieser Arbeit wird ausgehend von der obigen Zielsetzung gestaltet. Die Gliederung weist vier Hauptteile aus. Im Anschluss an das einführende Kapitel 1, das die Zielsetzungen der Arbeit, ihren Aufbau und die Vorgehensweise zum Inhalt hat, folgt in 1.3 die Klärung der Begriffe [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Fernsehmarkt in Deutschland ist in Bewegung und es sind grundlegende Umwälzungen im Gange. Zum einen schreitet die Digitalisierung des Fernsehens voran, zum anderen hält gleichzeitig der Digitale Videorecorder in die deutschen Fernsehhaushalte zunehmend Einzug. Der Fortschritt der digitalen Fernsehtechnik sowie die damit einhergehenden neuen Perspektiven für die Fernsehzuschauer hinsichtlich des Mediums Fernsehen und des Digitalen Videorecorders, der dem Nutzer eine breite Palette neuer Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten eröffnet, werden in den ersten beiden Teilen dieser Arbeit einer ausführlichen Betrachtung unterzogen. Die neuen Nutzungsmöglichkeiten des Digitalen Videorecorders, zukünftig den Fernsehkonsum unabhängig von festen Programmzeiten der Fernsehsender zu vollziehen, und das sich vervielfältigende Angebot an Programmen und Diensten im Rahmen des digitalen Fernsehens an sich, werden dazu führen, dass sich das bisherige Mediennutzungsverhalten der Konsumenten verändert. Auf die möglichen Veränderungen des Nutzungsverhaltens wird im dritten Teil dieser Arbeit eingegangen. Hierbei werden verschiedene Tendenzen beleuchtet und mit fortgeschrittenen Entwicklungen in anderen Ländern, in denen der Digitale Videorecorder und das digitale Fernsehen bereits weiter verbreitet sind und deshalb Erfahrungswerte vorliegen, verglichen. Der vierte Teil dieser Arbeit wendet sich schließlich dem Medienangebot des Fernsehens und der Fernsehwerbung zu. Denn das Programmangebot muss sich den Änderungen des Nutzungsverhaltens anpassen, um die Konsumenten so zu bedienen, dass eine starke Bindung der Zuschauer an das Medium auch in Zukunft erhalten bleibt. Dies ist insbesondere deshalb wichtig, weil die Fernsehwerbung ein großes Interesse daran hat, dass das Fernsehen seine hohen Reichweiten erhält, und die Konsumenten über dieses Massenmedium weiterhin erreicht werden. Aus diesem Grund müssen auch die Programmanbieter einerseits für die Werbetreibenden attraktiv bleiben, andererseits aber auch den Fernsehzuschauern ein interessantes Programmangebot bieten. Denn ohne Fernsehzuschauer verlöre das Medium Fernsehen seinen Werbewert, was wiederum den Verlust einer maßgeblichen Finanzierungsgrundlage der Programmanbieter nach sich ziehen würde. Zielsetzung dieser Arbeit ist es daher, zu erörtern, wie das Fernsehen in Bezug auf die neuen technischen Möglichkeiten durch die Digitalisierung sowie den Digitalen Videorecorder und auf [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Durch die immer stärkere Durchdringung des Internets über alle Altersschichten hinweg ist Onlinewerbung ein wichtiges Medium für die Vermarktung von Werbung geworden. Im World Wide Web lassen sich äußerst zielgruppenspezifische Anzeigen schalten und deren Verbreitung detailliert kontrollieren. Durch Beobachtung des Besucherverhaltens werden dem Verbraucher maßgeschneiderte Anzeigen präsentiert. Anzeigen lassen sich genauestens reglementieren, budgetieren und kontrollieren. Sogar die direkte Erfolgskontrolle von Kampagnen im Vergleich zum Absatz ist möglich (Konversionsrate). In dieser Form ist das bei keiner anderen Werbeplattform möglich. Im Internet sind verschiedene Abrechnungssysteme für Onlinewerbung vorhanden. Grob unterschieden wird die Abrechnung nach Seitenimpressionen (Pay-Per-View) und die Abrechnung pro Klick (Pay-Per-Click, PPC, Bezahllink). In dieser Arbeit liegt der Schwerpunkt der Untersuchung auf Betrug im Zusammenhang mit Pay-Per-Click Abrechnungssystemen. Pay-Per-Click Systeme bieten eine vermeintlich gerechte Art der Abrechnung. Bezahlt werden nur tatsächliche Klicks. Mit der Einführung von AdWords durch den Suchmaschinenbetreiber Google wurde das System perfektioniert und für jedermann leicht einsetzbar. Die monopolartige Stellung der Google Suchmaschine bietet die ideale Werbeplattform. AdWords sind kontextbezogende Werbeanzeigen die zu einer Suchanfrage thematisch passende Anzeigen liefern. Die bestechende Idee dahinter ist, dass der Suchmaschinennutzer immer die passende Werbung zu seiner Suchanfrage (und damit auch seinem Interessengebiet) präsentiert bekommt. Google geht mit seinen AdWords aber auch optisch neue Wege. Die aus reinem Text bestehenden AdWords Anzeigen heben sich angenehm von den vormals dominierenden blinkenden und bunten Bannerwerbungen ab. Für Laien sind sie kaum von normalen Suchergebnissen zu unterscheiden. Der nächste Schritt war die Einführung von AdSense. Bei AdSense ist es Betreibern von Webseiten möglich, mit dem Hosting von AdWords auf ihren Seiten Geld zu verdienen. Der Webseitenbetreiber bindet dabei dynamisch AdWords auf seinen Seiten ein und partizipiert so am AdWords Umsatz von Google. Google analysiert die Seiten und liefert zum Kontext passende Anzeigen. Damit steigert Google die Verbreitung von AdWords und die Webseitenbetreiber verdienen Geld. Google hat mit diesen beiden Programme die Onlinewerbung revolutioniert. Die schöne neue Werbewelt hat aber in [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Realität in unserem Land und in unseren Schulen ist schon längst durch sprachliche, kulturelle und religiöse Vielfalt geprägt. Wir leben in einer multikulturellen Gesellschaft und auch die ?Eine Welt? ist in unserem Alltag schon längst durch Medien, Konsumgüter und dem elektronischen Austausch präsent. Diese Tatsachen weisen aber noch nicht auf ein Miteinander der Kulturen hin. lnterkulturelle Handlungs- und Kommunikationsfähigkeit muss noch gelernt und gefördert werden. Es ist die Aufgabe von Schule und Sachunterricht, sich hiermit im Unterricht auseinander zu setzen. Dieses ist jedoch nur möglich, wenn die Einstellungen zu einem anderen Land und einer anderen Kultur frei von Vorurteilen und Stereotypen sind. Ein Punkt der daher näher erläutert wird, ist die Wahrnehmung von Fremdkulturen und der Umgang von Stereotypen und Vorurteilen im Sachunterricht,. Wie ich einem Fremden oder einem fremden Land gegenüber eingestellt bin, hängt oft vom Wissensstand ab. Weiß ich wenig, kann es oft zu Fehleinstellungen kommen oder zu Verallgemeinerungen: Schweizer sind pünktlich, Deutsche ordentlich... In der vorliegenden Arbeit werden zuerst die theoretischen Grundlagen dargelegt, die zeigen sollen, dass es notwendig ist, die Einstellungen der Schüler im Sachunterricht zu berücksichtigen. Auch wird aufgezeigt, dass die Einstellungen der Lehrer zum Interkulturellen Lernen wichtig sind, damit interkultureller Unterricht überhaupt möglich ist. Weiterhin wird herausgearbeitet, wie interkultureller Unterricht aussehen kann und warum das Lernen an Stationen eine besonders geeignete Methode für Interkulturelles Lernen im Sachunterricht ist. Dazu wird das Stationenlernen genauestens erklärt und die Zeitschrift Sachunterricht und Mathematik in der Primarstufe und die daraus hervorgegange Zeitschrift Sache-Wort-Zahl nach Artikeln untersucht. Unter Interkulturellem Lernen versteht man nicht nur das Lernen von fremden Kulturen, sondern auch das gemeinsame Lernen verschiedener Kulturen. Daher bietet sich die offene Unterrichtsform Stationenlernen an, um den direkten Kontakt der multikulturellen Schülerschaft untereinander zu ermöglichen. Im praktischen Teil wird die Planung, Durchführung und Reflexion der Unterrichtseinheit Spielend Afrika entdecken dargestellt. Hier werden zunächst die Einstellungen der. Kinder zum Land Afrika herausgearbeitet und im Laufe der Einheit, falls nötig, revidiert. Die Einstellungen werden erfasst durch [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Balanced Scorecard (BSC) als strategisches Managementinstrument wurde von den beiden US-Amerikanern Robert S. Kaplan und David P. Norton 1992 vorgestellt. Seit ihrer Veröffentlichung findet die BSC regen Zuspruch in der Praxis und in der Literatur. Den zwischenzeitlichen Charakter einer Modeerscheinung hat das Konzept inzwischen abgelegt und gewinnt zunehmend auch in Deutschland an Beliebtheit. Die Fokussierung auf finanzwirtschaftliche Größen allein reicht nicht aus, um dem enormen Wettbewerbsdruck standzuhalten und die Existenz des Unternehmens zu sichern. Globalisierte Märkte, tiefgreifende Veränderungen bei Informations- und Produktionstechnologien, immer kürzere Produkt-lebenszyklen sowie zahlreiche Gesetzesänderungen sind nur einige Faktoren, die hierbei eine Rolle spielen. Der verschärfte Wettbewerbsdruck lässt die Gewinnmargen immer kleiner werden und die Anforderungen an ein leistungsfähiges Controlling und einer effizienten Unternehmensführung steigen. Die BSC ermöglicht den Unternehmen, ihre Strategien langfristig verfolgbar zu machen. Das Innovative am Konzept ist es, drei weitere, nicht-finanzielle Leistungsperspektiven, die in Führungssystemen bisher häufig vernachlässigt wurden, die Kundenperspektive, die interne Prozessperspektive und die Lern- und Entwicklungsperspektive, mit einzubeziehen. Die BSC schafft Orientierungsgrößen zur Realisierung strategischer Ziele. Das Unternehmen lässt sich so mit quantitativen und qualitativen Kennzahlen lenken und steuern. Das System der BSC birgt ein Instrumentarium, welches die Potenziale einzelner Unternehmensbereiche in den Vordergrund stellen kann und deren Anforderungen erfüllen lässt. Marketing und Vertrieb gehören zu den am schwersten steuerbaren Bereichen eines Unternehmens. Erst mit der Einführung der BSC hält das Controlling in einem für diesen Bereich notwendigen Rahmen Einzug. Durch die unzähligen Kontakte zu den Märkten ergeben sich unzählige Schnittstellen und Kontrollbedürfnisse. Die Messung des aktuellen Leistungspotentials soll hierbei um die Einbeziehung von Frühwarninformationen erweitert werden. Das Steuerungs-, Planungs-, und Kontrollsystem für Marketing- und Vertriebsstrategien muss vielfältig und flexibel sein, ohne als zu komplex zu erscheinen, Widersprüche auftreten zu lassen oder als Datenfriedhof zu enden. Zusammenfassung: Die Balanced Scorecard ist in den vergangenen Jahren zu eines der erfolgreichsten Systeme der [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Die öffentliche Verwaltung, geprägt von ihrer klassischen Hoheitsverwaltung und ihrem Hierarchie- und Bürokratismusideal, gerät zunehmend in den Mittelpunkt öffentlicher Kritik. Bemängelt werden vor allem die althergebrachten bürokratischen Steuerungssysteme, die, im Strudel gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Dynamik, nicht mehr den neu an sie gestellten Anforderungen entsprechen. Strukturänderungen in der Gesellschaft, ein geringes Wirtschaftswachstum, anhaltend hohe Arbeitslosigkeit, steigende Kosten der Sozialhilfe und zusätzliche Kosten durch die Deutsche Einheit führen zu Haushaltsdefiziten, die eine Modernisierung dieser veralteten Organisationsstrukturen unerlässlich machen. Die Erhöhung von Steuern, zusätzliche Kreditaufnahmen, Einsparungen bei Personal- und Sachausgaben sind angesichts der neuartigen und komplexen Probleme, wie sie die Dynamisierung mit sich bringt, keine angemessenen Maßnahmen, um die Haushaltskrise zu überwinden. Nur eine grundlegende Systemveränderung und die Einführung betriebswirtschaftlicher Steuerungsinstrumente kann die in akute Finanznot geratenen Länder und Gemeinden aus ihrem Dilemma befreien. Das Bewusstsein für entsprechende Reformen wächst in der öffentlichen Verwaltung jedoch nur langsam. Vor dem Hintergrund immer weiter zunehmender Internationalisierung und Globalisierung muss die Organisation und Steuerung der Verwaltung dringend umstrukturiert werden. Dies liegt nicht zuletzt in der Tatsache begründet, dass im weiten Wettbewerb um Wachstum und Beschäftigung eine effiziente öffentliche Verwaltung für viele Unternehmen als ein wichtiger Standortfaktor gilt. Im internationalen Vergleich ist der in Deutschland stattfindende Reformprozess noch im Anfang begriffen. In den führenden Industrienationen der Welt sind Reformprojekte bereits vor zwei Jahrzehnten in Angriff genommen worden. Um die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Deutschland zu erhalten, müssen somit neben dem Änderungsprozess von Wirtschaft, Gesellschaft und Technik auch die Gestaltung moderner Verwaltungsstrukturen begriffen und umgesetzt werden. Der in Deutschland stattfindende Modernisierungsprozess vollzieht sich seit etwa zehn Jahren. Dabei erstrecken sich die Reformbemühungen auf alle Ebenen der öffentlichen Verwaltung. Während die Ansätze beim Bund noch eher verhalten sind, sind in den Ländern und Kommunen durchaus einige bemerkenswerte Reformansätze zu erkennen. Die mit dem Neuen [¿]
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