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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das deutsche Gesundheitswesen steht vor großen Umbrüchen und die Rahmenbedingungen werden sich grundlegend ändern, so dass es für jedes Krankenhaus besonders wichtig ist, seinen betriebswirtschaftlichen Hausaufgaben oberste Priorität einzuräumen. Denn das Überleben vieler deutscher Krankenhäuser wird von einem ausgefeilten Controllingsystem abhängen, welches der Klinikleitung wichtige Entscheidungsgrundlagen u.a. bezüglich des kurz- und langfristigen Erfolges einzelner Leistungen liefert. Insbesondere wegen der pauschalisierten Finanzierung von stationären und künftig auch ambulanten Krankenhausleistungen wird die Prozessorientierung zunehmend an Bedeutung gewinnen. Vor dieser Tatsache darf sich heutzutage kein modernes Krankenhaus-Controlling verschließen. Darum soll als Ziel dieser Arbeit aufgezeigt werden, wie anhand eines Klinischen Behandlungspfades als Kostenträger eine prozessorientierte Kostenträgerkalkulation stattfinden kann. Behandlungspfade stellen einen möglichen Weg dar, wie stationäre und ambulante Gesundheitsleistungen im Krankenhaus, die standardisiert erbracht werden können, sowohl für alle am Leistungsprozess teilhabenden Personen als auch für das Controlling transparenter werden. Darum gliedert sich diese Arbeit in folgende Bereiche: Zuerst wird dem Leser die Ausgangssituation und die Rahmenbedingungen deutscher Krankenhäuser vorgestellt. Da Klinische Behandlungspfade sinnvolle Instrumente innerhalb eines Krankenhaus-Controlling- Systems darstellen, wird anschließend versucht, den Leser in die Theorie des ?Klinischen Behandlungspfades? einzuführen, die damit verbundenen Ziele zu beschreiben sowie seine Vor- und Nachteile zu erwähnen. Danach werden die Kostenrechnung im Krankenhaus in der Abfolge Kostenarten, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung und der Bezug zur DRG-Kalkulation vorgestellt. Dabei wird Kritik an der Kostenträgerrechnung auf der Basis des DRG-Kalkulationshandbuches geübt und als mögliche Lösung bzw. Ergänzung die Prozesskostenrechnung vorgeschlagen. Insbesondere die Kostenträgerrechnung auf der Basis Klinischer Behandlungspfade, welche eine besondere Art der Prozesskostenrechnung darstellt, bildet den theoretischen Schwerpunkt dieser Arbeit. Dabei wird das Modell der Pfadkostenrechnung, welches von einem Schweizer Spital entwickelt wurde, in seinen wesentlichen Zügen vorgestellt und seine Anwendungsgebiete skizziert. Da sich der praktische Teil dieser Arbeit mit der [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: In Deutschland sehen das Umwandlungs- und das Aktiengesetz Maßnahmen vor, die es dem Hauptaktionär einer Aktiengesellschaft mittels Hauptversammlungsbeschluss ermöglichen, Streubesitzaktien mittelbar oder unmittelbar zu erwerben oder Unternehmensverträge mit anderen Unternehmen abzuschließen. In diesen Fällen haben die in ihren Rechten beschnittenen außenstehenden Aktionäre Anspruch auf einen angemessenen Ausgleich oder eine angemessene Abfindung (u.a. §§ 304, 305, 320b, 327a AktG sowie §§ 2, 29 UmwG). Im Rahmen der funktionalen Unternehmensbewertungstheorie ist bei der Bestimmung der Abfindung auf das Konzept der vermittlungsorientierten Unternehmensbewertung abzustellen. Da es sich in den behandelten Fällen i.d.R. um dominierte Konfliktsituationen handelt, ist eine angemessene Abfindung festzusetzen, die als Arbitrumswert dem Interessenausgleich zwischen den beteiligten Parteien gerecht wird. Bei börsennotierten Gesellschaften stellt sich die Frage, welche Bedeutung der Börsenkurs der Anteile bei der Festsetzung einer angemessenen Abfindung für die Beeinträchtigung der Gesellschafterrechte der Minderheitsaktionäre hat. Bis zum Beschluss des BVerfG in Sachen DAT/Altana am 27.04.1999 wurde der Börsenkurs von der Rechtsprechung als Abfindungsmaßstab abgelehnt. Auch in der Literatur wurde der Sachverhalt kritisch diskutiert. Laut BVerfG ist der Börsenkurs bei der Abfindungsbestimmung nicht außer Acht zu lassen und stellt gleichzeitig ihre Untergrenze dar. Als Diskussionsbasis dient die formalrechtliche Betrachtung möglicher Abfindungsanlässe, ergänzt durch eine Betrachtung der Rechtsprechung zur Ermittlung einer angemessenen Abfindung. Zu klären ist insbesondere, inwieweit der Aktienkurs aus theoretischer Sicht ein zweckadäquates Instrument zur Abfindungsbemessung darstellt. Zur Klärung dieser Frage wird darauf eingegangen, welche Rolle vom Hauptaktionär erwartete Synergieeffekte spielen, inwiefern der Börsenkurs den Grenzpreis der Minderheitsaktionäre als am Markt realisierbarer Deinvestitionspreis widerspiegelt und ob die Ablehnung des Börsenwertes der herrschenden Gesellschaft als Obergrenze im Fall der Abfindung in Aktien durch das BVerfG gerechtfertigt ist. Als zweiter Problemkreis ergibt sich die Beurteilung der Praktikabilität der richterlichen Vorgaben für die Kursbestimmung. Dabei ist abzuwägen, ob ein Stichtags- oder ein Durchschnittskurs als Referenzkurs maßgeblich ist. Wird auf letzteren abgestellt, ist dessen [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Strukturwandel auf dem Energiesektor hat sich in den vergangenen Jahren stetig fortgesetzt, und die Liberalisierung fast aller nennenswerten Strommärkte fördert das Aufkommen neuer und unabhängiger Produzenten. Der wachsende Strombedarf, die begrenzten fossilen Ressourcen und die Klimadiskussion, erhöhen das öffentliche Interesse der Länder an Technologien zur Stromerzeugung auf der Basis regenerativer Energien. Die technische Entwicklung mit sinkenden spezifischen Kosten trägt verstärkt zur allgemeinen Stromversorgung durch erneuerbare Energien bei. In Entwicklungs- und Schwellenländern werden auf Grund der geographisch-klimatischen Begünstigungen erhebliche Anstrengungen unternommen, die Stromversorgung mit regenerativen Energien für sich zu erschließen, wobei Europa durch die Schaffung politisch-wirtschaftlicher Rahmenbedingungen, gezielter Fördermaßnahmen und der beschleunigten Nutzung der erneuerbaren Energien weltweit einen Vorbildcharakter zukommt. Trotz dieses viel versprechenden Potenzials bestehen durch die mangelnde Kenntnis der energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Finanzierungsalternativen erhebliche Hindernisse für die Akteure auf dem Gebiet der regenerativen Energien, was insbesondere für Transaktionen über die Grenzen des eigenen Landes hinaus gilt. Für Unternehmen ist es besonders wichtig, im internationalen Wettbewerb möglichst keine Nachteile zu erleiden. Die Arbeit hat zum Ziel, diese Problemstellung zu beleuchten und verschiedenste Aspekte aufzuzeigen. Der nächste Abschnitt wird dem Leser zunächst den Gang der Untersuchung in einer kurzen inhaltlichen Darstellung näher bringen. Gang der Untersuchung: Aufbauend auf dem Szenario der Problemstellung beginnt die Arbeit mit der Darstellung der regenerativen Energien in ihrer ökonomischen Umgebung unter maßgeblichen Gesichtspunkten. Diese Untersuchung ist für die Betrachtung der Finanzierungsinstrumente grundlegend, da eine vorausschauend geplante Finanzierung stets der rechtlichen und marktwirtschaftlichen Umgebung angepasst werden sollte.' Der weitere Gang der Arbeit führt zu einer fokussierten Darstellung der Finanzierungsinstrumente, da die monetäre Mittelbeschaffung ein wesentlicher Bestandteil des betriebswirtschaftlichen Handelns ist. Das zweite Kapitel veranschaulicht das für eine Finanzierung relevante politischrechtliche Umfeld in Deutschland. Zusätzlich werden das Einwirkungspotenzial der Europäischen Union und die globalen [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Hedgefonds erhielten in Deutschland bislang nur wenig sachliche Beachtung. Verantwortlich dafür waren nicht allein die Unzulässigkeit von Auflage und Vertrieb. ?Für die meisten deutschen Anleger sind sie das Synonym für Skandale und hochspekulative Wetten, die die Stabilität des globalen Finanzsystems bedrohen.? Zu diesen skandalträchtigen Ereignissen zählt zweifellos die Spekulation gegen das britische Pfund durch George Soros mit dem Quantum-Fonds aus dem Jahre 1992. Er spekulierte auf eine Abwertung des Pfund Sterling und gewann fast über Nacht 1,4 Milliarden Dollar, wohingegen das Pfund die Kriterien des europäischen Währungssystems nicht mehr erfüllte und ausscheren musste. Ebenso fand die Krise des Hedgefonds ?Long Term Capital Management? (LTCM) den Weg in die öffentliche Diskussion. LTCM verschaffte sich durch die hervorragende Expertise von Teilhabern wie Myron Scholes sowie einer Verdreifachung des eingezahlten Kapitals zwischen 1994 und 1997 nahezu unbeschränkte Kreditvolumina. LTCM setzte das geliehene Kapital als Hebel ein, um mit einem eingezahlten Kapital von circa (ca.) 4,3 Mrd. Dollar (Anfang 1998) Investitionen im Wert von ca. 125 Mrd. Dollar zu tätigen. Hauptsächlich wurden Käufe von Obligationen und davon abgeleiteten Derivaten vorgenommen. Bedingt durch die Asienkrise 1998 traten bei LTCM Verluste in Milliardenhöhe ein, die beinahe eine Weltwirtschaftskrise ausgelöst hätten, wenn LTCM nicht durch eine Intervention großer Banken und Investmenthäuser gerettet worden wäre. Da diese spektakulären Ereignisse im Wesentlichen den einzigen Kontakt der breiten Öffentlichkeit mit Hedgefonds darstellten, war deren einseitige Einschätzung nahezu zwangsläufig. Faktisch handelt es sich bei Hedgefonds um eine zu den traditionellen Anlageklassen weitestgehend unkorrelierte (unabhängig von anderen Anlageformen verlaufende) Anlageform mit anderen Chance-/Risiko-Profilen. Gang der Untersuchung: Die Arbeit beansprucht, Teil der aktuellen Diskussion über Hedgefonds zu sein. Sie hat zum Ziel, einen Einblick in das Themengebiet ?Hedgefonds? allgemeiner Natur zu vermitteln sowie speziell die Regulierung von Hedgefonds in Deutschland deskriptiv zu behandeln und an diversen Stellen kritisch zu hinterfragen. Es werden die Möglichkeiten und Grenzen des Investmentgesetzes aufgezeigt. Vorrangig liegt das vierte Kapitel mit den §§ 112 bis 120 InvG im Fokus der Betrachtung. Nicht erst seit der Einführung des Dosenpfands und [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorweggenommene Erbfolge ist keine Erfindung unserer Zeit. Die Intention, den Nachlass bereits zu Lebzeiten definitiv zu ordnen, bestand zu allen Zeiten, und ebenso der Wunsch, zumindest die wirtschaftlichen Folgen ihrer Verwirklichung erst nach dem Tod des Übertragenden in vollem Umfang eintreten zu lassen. ?Übergabeverträge? waren im 19. Jahrhundert im landwirtschaftlichen Bereich verbreitet und hatten dort eine klare Zielsetzung: Die Bewirtschaftung eines Bauerhofs auch in der nächsten Generation zu sichern. Zwar stellte sich angesichts zweier Weltkriege, Vertreibung, Weltwirtschaftskrise und Inflation die Frage nach der Sicherung von Vermögenswerten für frühere Generationen naturgemäß nur vereinzelt. In den vergangenen Jahren ist die Bedeutung der Vermögensnachfolge jedoch stark gewachsen. Ursächlich hierfür sind der zunehmende Wohlstand und der anstehende Generationswechsel der Gründergeneration. Schätzungen zufolge werden bis zum Jahr 2010 in Deutschland rund 2 Billion Euro an Geld-, Immobilien- und Sachwerten vererbt werden. Über 1 Million Häuser werden dadurch ihre Eigentümer wechseln. Der Schwerpunkt der Gestaltung einer Vermögensnachfolge von Todes wegen liegt auf dem Gebiet des Erbrechts. Zunehmend wird Vermögen allerdings nicht nur vererbt, sondern es wird schon durch lebzeitige Rechtsgeschäfte übertragen. Weitere Ursachen für die stark ansteigende Zahl der Vermögensübertragungen ist die zunehmende Alterserwartung der Menschen und das Bedürfnis, auch im hohen Alter durch Versorgungsleistungen ? z.B. in der Form familiärer Pflegeleistungen ? abgesichert zu sein. Die Erfahrung wiederholter Leistungskürzungen im staatlichen Gesundheitssystem bei gleichzeitig steigenden Gesundheitsausgaben und der Ungewissheit der weiteren Entwicklung verstärken die Besorgnis vieler Menschen. Die vorliegende Arbeit nimmt daher die Novellierung der einkommensteuerrechtlichen Behandlung von wiederkehrenden Leistungen im Zusammenhang mit der Übertragung von Privatvermögen zum Anlass, einen aktuellen Einblick in die Regeln der vorweggenommenen Erbfolge zu geben. Da Vermögensübertragungen im privaten Bereich diejenigen von Betriebsvermögen zumindest quantitativ deutlich übersteigen, beschränken sich die nachfolgenden Ausführungen auf Vermögensübertragungen im Privatvermögen. Dessen ungeachtet gelten die darzulegenden Grundsätze auch bei der Übertragung von Betriebsvermögen, wobei zahlreiche Besonderheiten bedingt durch die [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Durch die anhaltende Konjunkturflaute ist es für mittelständische Unternehmen zurzeit besonders schwer konkurrenzfähig zu bleiben oder gar zu expandieren. Oft haben die Unternehmen zwar lukrative Aufträge akquiriert, müssen jedoch möglicherweise für die Fertigung zuerst in Vorleistung treten. Somit steht und fällt die Auftragsübernahme mit der Fähigkeit des Unternehmens zum einen den Bedarf an Produktionsmitteln zu decken und zum anderen eventuell notwendige Investitionen zu tätigen. Unternehmenserfolg hängt folglich zu einem großen Teil mit der richtigen Unternehmensfinanzierung zusammen. In Deutschland finanzieren sich mittelständische Unternehmen immer noch weitgehend über Bankkredite. Doch die nicht abreißende Zahl der Insolvenzen sowie die durch die schlechte Konjunktur bedingte mangelnde Bonität vieler Bankkunden führen zu einer restriktiveren Kreditvergabe als in der Vergangenheit. Ferner spielt die für Ende 2006 geplante Einführung von Basel II eine tragende Rolle, da in diesem Zusammenhang mit einer stärkeren Spreizung der Kreditkonditionen gerechnet wird. Schon heute berichten viele mittelständische Unternehmen von gestiegenen Kreditkonditionen. Aus diesem Grund sehen sich besonders bonitätsschwächere mittelständische Unternehmen zunehmend dazu gezwungen, nach alternativen Finanzierungen zu suchen, die den klassischen Bankkredit ersetzen oder doch zumindest teilweise ablösen können. Asset Backed Securities (ABS) bieten in diesem Zusammenhang eine kostengünstige Möglichkeit, sich durch den Forderungsverkauf über den Kapitalmarkt zu refinanzieren. In der Vergangenheit konnten bislang nur größere Unternehmen von den Vorteilen einer ABS-Transaktion profitieren. Mittelständischen Unternehmen blieb bisher weitgehend der Zugang zu dieser Finanzierungsform verwehrt. Gang der Untersuchung: Zielsetzung dieser Arbeit ist, die Finanzinnovation ABS auf ihre Eignung als Finanzierungsinstrument für mittelständische Unternehmen zu überprüfen. Dabei sollen zum einen die erforderlichen Bedingungen für den Einsatz von ABS herausgearbeitet sowie zum anderen durch die Betrachtung und Bewertung von Vor- und Nachteilen die grundsätzliche Bedeutung für mittelständische Unternehmen abgeleitet werden. Nach dem einleitenden ersten Kapitel beschäftigt sich das zweite Kapitel der vorliegenden Arbeit zunächst mit einer genauen Definition des Begriffs ?Mittelstand?, um im folgenden Schritt auf die aktuelle Finanzierungsproblematik [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Trend geht zu mehr Gefühl, so lautet der Leitartikel eines führenden Magazins für Human Resources Developement im Sommer 2002. In dem Artikel wird die Trendwende in den Schlüsselqualifikationen für Führungskräfte beschrieben und jene als Bedingung für deutsche Wirtschaftsunternehmen dargestellt um auch in Zukunft am Markt bestehen zu können. Um welche neuen Qualifikationen handelt es sich dabei? Der Erfolgsfaktor heißt ?Emotionalität? und könnte die Trendwende für zukünftige Organisationen bedeuten. Emotionale Qualitäten, die explizit als weibliche Prinzipien benannt werden, sollen das Bestehen und den Erfolg der deutschen Wirtschaft sichern. Was die Autoren des Artikels mit einer Anzahl ihrer Kollegen teilen, ist die Hoffnung auf ein anderes, neues Management. Damit verbunden ist die Aussage der Autoren, MANN müsse nur weibliche Qualitäten übernehmen bzw. erlernen um sich zu einer besseren Führungskraft zu entwickeln. Die Qualitäten, auf die soviel Hoffnung gesetzt wird, gilt es näher zu beleuchten und insbesondere die geschlechtszuweisenden Attributionen zu anlysieren, die sich durch die einschlägige Fachliteratur ziehen. Gibt es geschlechtsspezifische Qualitäten und aufgrund dessen Auswirkungen auf die Qualifikation einer Person, kann ein Unternehmen dies nutzen. Die Erwartungen werden von Unternehmen zu Unternehmen differieren. Welche Erwartungen werden an Führungspersonen heute gestellt? Welche Implikationen hat dies für das Führungsverständnis der ?geführten? Organisationsmitglieder? Welche Auswirkungen hat die Zweckgebundenheit eines Qualifikationsmerkmales? Wie wirkt sich das auf den Führungsstil der mit Leitungsfunktionen betrauten Personen aus? Ob Unterschiede in männlichen und weiblichen Führungsstilen gefunden werden können oder Differenzen lediglich individuell und nicht geschlechtsspezifisch sind, wird in der Literatur unterschiedlich diskutiert. Je nach theoretischer Grundlage werden diese Differenzen beschrieben oder diskutiert und es wird versucht diese auf den Alltag in Organisationen zu übertragen. Die Praxis führt uns jedoch vor Augen, dass Frauen in den Spitzenpositionen in Wirtschaft, Politik und Verwaltung weiterhin unterrepräsentiert sind, obwohl sie den Männern im Bezug auf die berufliche Qualifikation nicht nachstehen. Auch im Gesundheitswesen spiegelt sich dieses gesellschaftliche Bild wider. Die meisten Organisationen im Gesundheitswesen sind hierarchisch strukturiert. Die ärztliche [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Eine immer größer werdende Zahl von Unternehmen in Österreich stellt Coaching zur Mitarbeiterführung und -motivation zur Verfügung. Es werden hierbei verschiedenste Methoden des Coachings angewandt, damit Gecoachte ihre Arbeit wieder motivierter und selbstständiger durchführen können. Viele dieser Methoden sind nicht unbedingt neu. Im US-amerikanischen Sport gibt es diese schon sehr lange. Aber welche Faktoren machen sie so gut? Das Forschungsinteresse in dieser Arbeit gilt zunächst der Hinterfragung der Beweggründe eines Unternehmens für den Einsatz des kostenintensiven Instruments ?Coaching?. Sind es nur auf den eigenen Vorteil bedachte Motive des Unternehmens oder sind es doch Mitarbeitern dienende Intentionen? Unter diesen Intentionen versteht der Autor u.a. Erleichterungen in der Arbeitsbewältigung, Erlernen von Selbstmotivation, etc. Coaching, von Mitarbeiterseite freiwillig gewählt, eröffnet neue Einsichten. Kann es ? losgelöst und befreit von beruflichen Notwendigkeiten ? sogar genossen werden? Ziel dieser Arbeit wird vor allem die Erforschung der Notwendigkeit und des Nutzens von Coaching in Zusammenhang mit Lernen Erwachsener sein. Genauso wird die Kommunikation unter Berücksichtigung des Coachings beleuchtet. Problemstellung: Die Fragestellung wird sich in zwei Bereiche gliedern: - Wie und in welche Lern- und Kommunikationsmodelle lässt sich der Coachingprozess eingliedern? Ziel dieser Forschungsfrage wird die Klärung der Frage sein, ob sich Coaching in Lern- und Kommunikationsmodelle eingliedern lässt und wenn ja, ob diese für die Erwachsenenbildung in Richtung von Lern- und Bildungsbedürfnissen Erwachsener förderlich sind. - Inwieweit wirkt sich innerbetriebliches Coaching durch einen firmeninternen Coach auf die Bereitschaft, neue Ideen, die der Firma dienlich sind, einzubringen und wie wirkt sich Coaching auf die Corporate Identity von Costumer-Care-Mitarbeitern aus? Auf die übergeordnete Forschungsfrage gründen sich die Hypothesen. Gang der Untersuchung: Zu Beginn dieser Arbeit steht die Abhandlung des Themas Lernen, da Lernen Erwachsener als zentrales, funktionales Element im Coachingprozess erachtet und somit auch der Bezug zur Erwachsenenbildung evident wird. Zu Beginn wird der Lernbegriff beschrieben, bevor auf die Besonderheiten des Lernens und dabei im speziellen des Lernens Erwachsener eingegangen wird. Nachdem die in dieser Arbeit erfassten Coachings von einem firmeninternen Coach [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: In der Diplomarbeit werden die Wechselbeziehungen zwischen dem EU-Emissionshandelssystem, dem kommunalen Klimaschutz und den Instrumenten der Raumplanung aufgezeigt. Konkret werden der Beitrag des EU-Emissionshandelssystems für den kommunalen Klimaschutz überprüft und Übertragungspotenziale für die kommunale Ebene identifiziert. Das gegenwärtig stark diskutierte Instrument des Emissionshandels wird hier aus einer neuen Perspektive betrachtet, in dem die aktuelle Bedeutung und die Chancen des Zertifikatehandels für die Kommunen herausgearbeitet werden. Die Arbeit richtet sich deshalb vor allem an kommunale Akteure und Personen aus Wissenschaft und Forschung. Durch die interdisziplinäre Herangehensweise ist den Themen Emissionshandel, kommunaler Klimaschutz und Raumplanung ein eigener Analyseteil gewidmet, welcher jeweils den aktuellen Wissenstand präzise zusammenfasst und bewertet. Somit ist die Arbeit auch für Interessenten empfehlenswert, die einen schnellen Überblick über eines der genannten Themen gewinnen möchten. Die an der Universität Dortmund an der Fakultät Raumplanung verfasste Arbeit weist darüber hinaus durch die Kooperation mit der B.A.U.M. Consult GmbH Hamm (Bundesdeutscher Arbeitskreis für umweltbewusstes Management) und zahlreichen Experteninterviews einen starken Praxisbezug auf. Das EU-Emissionshandelssystem bietet den betroffenen Unternehmen verschiedene Instrumente an, um die eingegangenen Reduktionsziele im Zuge des Kyoto-Protokolls zu erreichen: Im Emissionshandel handeln die Betreiber von CO2-verursachende Anlagen untereinander mit CO2-Zertifikaten, um ihre Emissionsziele kostengünstig zu erreichen; die Instrumente des Projektbasierten Klimaschutzes (Clean Development Mechanism, Joint Implementation, Nationale Ausgleichsprojekte) stehen den Betreibern von CO2-verursachenden Anlagen ergänzend zur Verfügung, wobei sich die Nationalen Ausgleichsprojekte noch in der Diskussion befinden. Der kommunale Klimaschutz kann durch eine räumliche und eine institutionelle Dimension charakterisiert werden. Kommunaler Klimaschutz bezieht sich auf die emissionsrelevanten Akteure in den einzelnen Energieverbrauchssektoren auf dem Gemeindegebiet. Die Kommune als Institution ist es hingegen, die sich zum einen selbst in der Rolle eines CO2-Verursachers befindet (zum Beispiel durch die kommunalen Einrichtungen), zum anderen weitere CO2-Verursacher durch entsprechende Maßnahmen in verschiedenen Handlungsfeldern [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die wirtschaftliche Integration in Europa macht zügige Fortschritte. Grundsätzlich ergeben sich daraus insbesondere für mittelständische Unternehmen sowohl Chancen als auch Risiken. In einem vereinten und funktionierenden Europa ist es insbesondere für den Mittelstand wichtig, sich langfristig ohne Barrieren wie im eigenen Binnenmarkt bewegen zu können. Denn seine Möglichkeiten, international bzw. europaweit zu agieren, sind nicht mit denen eines Konzerns vergleichbar. Der Wettbewerbsdruck für den Mittelstand in Europa wird höher. Nicht nur die Konkurrenzsituation im eigenen Land verschärft sich, sondern auch die Auseinandersetzung mit europaweit operierenden Konkurrenten wächst. Eine Chance, die Eintrittsbarrieren in andere Mitgliedsstaaten in der europäischen Union abzubauen, liegt in der fortschreitenden Harmonisierung des nationalen Rechts. Die Schaffung einer gemeinsamen europäischen Rechtsform ist ein Schritt in diese Richtung. Hintergrund dafür sind die aktuellen volkswirtschaftlichen Entwicklungen des europäischen Wirtschaftsraumes in direkter Verbindung zu den mittelstandspolitischen Bemühungen und Herausforderungen in einem erweiterten Europa. Diese spiegeln sich im Fortschritt der Lissabon-Agenda wider. Die Lissabon-Agenda skizziert Strategien und Positionen für eine europäische Mittelstandspolitik in den Jahren 2000 bis 2010. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP), als ein Maß für die wirtschaftliche Tätigkeit in einer Volkswirtschaft, definiert den Wert aller neu geschaffenen Waren und Dienstleistungen, abzüglich des Wertes aller dabei als Vorleistungen verbrauchten Güter und Dienstleistungen. Das reale Wachstum des BIP ist in den Jahren 2000 bis 2003 kontinuierlich auf unter einen Prozent gesunken und 2004 wieder auf über zwei Prozent angestiegen. Die EU-Kommission musste auf Grund der chronischen deutschen Konjunkturschwäche ihre Wachstumsprognose für das Jahr 2005 für die gesamte EU von 2,3 auf 2,0 Prozent korrigieren. Das Wachstum der Beschäftigung insgesamt ist in den Jahren 2000 bis 2003 ebenfalls kontinuierlich gesunken. Werte für das Jahr 2004 und eine Prognose für 2005 liegen noch nicht vor. Die Lissabon-Agenda wird in Bezug auf zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten für den Mittelstand in einem erweiterten Europa als unverzichtbar erachtet. Ziel der im Jahre 2000 auf dem Gipfel von Lissabon beschlossenen Reformen ist es, die EU zum dynamischsten und wettbewerbsfähigsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Mit 1. 1. 2004, dem Datum des vollen Wirksamwerdens des Universitätsgesetzes 2002, ist die sicherlich größte Reform der österreichischen Universitätsorganisation (derzeit noch nicht abschließend) vollzogen. Die tertiären Bildungseinrichtungen sollen national wie international wettbewerbsfähiger werden, die Steigerung der Effektivität und Effizienz der universitären Verwaltungsführung ist angesagt, und zwecks dieses Behufes wurden von der damaligen (und auch derzeit) amtierenden Mitte-Rechts-Regierung ? unter dem Eindruck des viel zitierten Konzepts des New Public Management ? aus der Betriebswirtschaftslehre und der Praxis privatwirtschaftlicher Unternehmungen bekannte Instrumentarien wie z.B. die Dezentralisierung, das Führen durch Zielvereinbarungen zwischen übergeordneter und untergeordneter Ebene oder ein umfassendes, dem Handelsgesetzbuch entsprechendes Rechnungswesen eingeführt. Außerdem sind die Universitäten nunmehr vollrechtsfähig, nämlich juristische Personen des öffentlichen Rechts. Was den inneren Aufbau der Universitäten betrifft, wurde erstmals in der Geschichte ihrer zahlreichen und vielgestaltigen Umstrukturierungen ein Kollegialorgan der Leitungsebene kreiert, dessen Mitglieder sich nicht nur aus dem Votum der Universitätsangehörigen, sondern auch aus Bestellungsakten der Bundesregierung rekrutieren (beinahe die Hälfte). Dieser Universitätsrat (so die Bezeichnung laut UG 2002) hat im Wesentlichen Genehmigungsaufgaben (z.B. Organisationsplan, Entwicklungsplan oder Rechnungsabschluss der Universität) inne und stellt die ?Verbindungsstelle? zum für Bildungsangelegenheiten zuständigen Bundesministerium dar, das nicht weisungsbefugt, sondern auf eine Rechtsaufsicht beschränkt ist. Letzteres ist der Ausfluss einer Verfassungsbestimmung im Universitätsorganisationsgesetz 1993 (= § 2 Abs. 2), die neben den in diesem Gesetz verbleibenden Verfassungsbestimmungen in Kraft geblieben ist. Demgemäss erfüllen die Universitäten ihre Aufgaben im Rahmen der Gesetze und Verordnungen ?weisungsfrei (autonom)?, wodurch unter anderem eine Ausnahme vom für die ?normale? Bundes- und Landesverwaltung geltenden Weisungsprinzips des Bundes-Verfassungsgesetzes, das zur Wahrung eines demokratischen Legitimationszusammenhanges zwischen der Verwaltung und dem Volk gedacht ist (die vom Vertrauen des vom Volk gewählten Parlamentes abhängigen obersten Organe der Verwaltung können ihren quasi demokratisch legitimierten Willen ?nach [¿]
Inhaltsangabe:Abstract: This dissertation examines the critical importance of foreign direct investment in the growth of Ireland. It explains the reasons for Ireland?s success and identifies the key steps in the history. The analysis is carried out in terms of the role of the Irish government policy in promoting foreign direct investment. Without the influence of foreign direct investment inflows, the economy would not have grown to the extent as it has. This paper will also show how important foreign direct investment is for the Irish economy in the future. The paper describes several theories about foreign direct investment. It addresses the advantages and disadvantages. More in depth this paper investigates the determinants of financial services sector investments abroad. It will also be shown how the Industrial Development Authority as an agency and the International Financial Services Centre contributed to Ireland?s success. The example Hypo Real Estate Bank International illustrates how an investment in Ireland succeeded. This paper should attract readers with an interest in the Irish history and economy, in the role of foreign direct investment for a country?s economy, or in financial services sector investments abroad. Introduction: O?Connor and Forde (2003) refer to George Bernard Shaw, who quipped in the 1930s, that he hoped to be in Ireland on the day the world ended, because the Irish were always 50 years behind the times. Over 70 years later, the same can not be said. With an economy growing at a rate consistently above the EU average, Ireland is one of the most favoured locations for foreign direct investment in Europe by multinational corporations. Ireland has been transformed over the recent years. It has witnessed an economic miracle. There has been significant discussion in the business, academic, and popular press about the ?Celtic Tiger?. Since 1987, there has been a sustained and well-balanced economic boom. This remarkable performance has been in complete contrast to the former development since the foundation of the state in 1922. The boom has changed the country. Ireland has become one of the leading European countries in economic development. One major reason for the success was the change in legislation and thus, a huge increase of foreign direct investment in Ireland followed by economic growth and wealth. After the introduction, chapter two starts with a description of the recent economic development in Ireland. [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Den Gegenstand dieser Dissertation bilden die arbeitsrechtlichen Konsequenzen, die sich aus einer Privatisierung für die bei der öffentlichen Hand beschäftigten Arbeitnehmer ergeben. Bei der Behandlung dieses Themas stehen nicht Privatisierungen im Blickpunkt, die in ausdifferenzierten Spezialgesetzen geregelt sind. Dazu zählen vor allem die Bahnreform mit den Regelungen des ENeuOG (Eisenbahnneuordnungsgesetz) und DBGrG (Deutsche Bahn Gründungsgesetz) und die Postreform mit den Regelungen des PTNeuOG (Postneuordnungsgesetz) und PostUmwG (Postumwandlungsgesetz). Die Betrachtung erstreckt sich vielmehr auf die zahlreichen Privatisierungsvorgänge, bei denen solche Spezialvorschriften fehlen. Dies betrifft in besonderem Maß die kommunale Ebene, auf der immer wieder öffentliche Einrichtungen privatisiert werden, wie beispielsweise Krankenhäuser, Versorgungseinrichtungen für Wasser und Energie, Nahverkehrsbetriebe und Entsorgungseinrichtungen. Der Trend zu solchen Privatisierungen nimmt spürbar zu. Damit stellt sich immer wieder die Frage, wie mit den Arbeitnehmern zu verfahren ist, bzw. mit welchen rechtlichen Auswirkungen die Arbeitnehmer zu rechnen haben, die nach der Privatisierung nicht mehr im Bereich der öffentlichen Hand beschäftigt werden können oder sollen. Der Ausgangspunkt der Untersuchung sind die unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten, die für ein Privatisierungsvorhaben eröffnet sind. Hierbei werden die für die Untersuchung relevanten Privatisierungen herausgearbeitet. Unter Berücksichtigung dieser unterschiedlich ausgestalteten Privatisierungsvorgänge wird ermittelt, welche arbeitsrechtlichen Konsequenzen eine Privatisierung durch die öffentliche Hand für die einzelnen Arbeitnehmer hat. Eine Kernfrage diesbezüglich ist, ob und inwieweit die Vorschrift des § 613 a BGB zur Anwendung kommen kann. Geklärt wird die grundsätzliche Anwendbarkeit dieser Vorschrift bei Maßnahmen der öffentlichen Hand. Zudem wird für jede relevante Privatisierungsform ermittelt, ob, bzw. unter welchen Voraussetzungen, § 613 a BGB seine Wirkung entfalten kann. In diesem Zusammenhang ist von besonderer Bedeutung, ob der Anwendungsbereich der Vorschrift auf eine wirtschaftliche Betätigung beschränkt ist oder auch eine Aufgabenwahrnehmung erfasst, bei der wirtschaftliche Aspekte fehlen. Daran anknüpfend stellt sich die Frage nach den konkreten Rechtsfolgen einer Privatisierung. Hierbei steht zunächst das Schicksal der [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Zuge der Entwicklung hin zu einer Dienstleistungs-, Hochtechnologie- und Wissensgesellschaft haben immaterielle Werte wie bspw. Patente, Lizenzen, Marken und Humankapital stetig an Bedeutung gewonnen und die früher dominierende Stellung materieller Werte abgelöst. Demzufolge wird der Wert eines Unternehmens heutzutage vorwiegend von immateriellen Werten geprägt. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach einer sachgerechten bilanziellen Behandlung dieser, von der Literatur oftmals als zentrale ?Werttreiber? eines Unternehmens betrachteten, Werte. Die Beantwortung dieser Frage gestaltet sich jedoch schwierig und ist umstritten. Zurückzuführen ist dies auf die Eigenschaft der Immaterialität, die in vielen Fällen mit Kurzlebigkeit oder einer starken Unternehmensspezifizierung verbunden ist. Ein einheitliches Vorgehen bei der Identifizierung, Aktivierung und Bewertung ist anhand der damit verbundenen Objektivierungsprobleme kaum möglich. Nicht ohne Grund werden immaterielle Werte deshalb in der Literatur oftmals als die ?ewigen Sorgenkinder? der Bilanzierung bezeichnet. Zudem fordert die voranschreitende Globalisierung auf den Güter- und Kapitalmärkten die bilanzielle Behandlung immaterieller Werte nicht nur national, sondern vielmehr auch aus einem internationalen Blickwinkel zu betrachten. So wurde im Rahmen des KapAEG der, bis zum 31.12.2004 befristete, § 292a in das HGB aufgenommen. Hierdurch war es börsennotierten deutschen Mutterunternehmen erstmals möglich, unter Einhaltung bestimmter Bedingungen, statt eines konsolidierten HGB-Abschlusses einen Abschluss nach internationalen Rechnungslegungsgrundsätzen (d.h. nach IFRS oder US-GAAP) aufzustellen. Mit dem KapCoRiLiG wurde diese Regelung auf kapitalmarktorientierte deutsche Mutterunternehmen erweitert. Mittlerweile wurde durch die Verordnung der Europäischen Union vom 19.07.2002 beschlossen, dass kapitalmarktorientierte Unternehmen mit Sitz in der EU verpflichtet sind, ihren Konzernabschluss ? für Geschäftsjahre, die nach dem 31.12.2004 beginnen ? nach IFRS aufzustellen. Darüber hinaus wurde ein Mitgliedstaatenwahlrecht eingeräumt, das die Anwendung der IFRS für bestimmte Unternehmen erst für Geschäftsjahre vorschreibt, die nach dem 31.12.2006 beginnen. Ferner wurde für Einzel- und konsolidierte Abschlüsse von nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen in Art. 5 der EU-Verordnung ein Mitgliedstaatenwahlrecht für die Aufstellung eines IFRS-Abschlusses [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die für den 1. Januar 2006 vorgesehene bundesweite Einführung der elektronischen Gesundheitskarte kann mit geschätzten 11 Milliarden Transaktionen und 23,6 Terabyte Datenaufkommen pro Jahr als eines der herausfordernsten IT-Projekte der Welt betrachtet werden. Jede Karte soll allgemeine Verwaltungs- und Abrechnungsdaten enthalten, gleichzeitig aber auch als elektronische Patientenakte fungieren. Daher sind nicht nur technische Aspekte von Bedeutung. Vielmehr stellt die damit verbundene Datenschutzproblematik die weitaus anspruchsvollere Aufgabe dar. So warnt die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung vor der geplanten zentralen Speicherung pseudonymisierter Daten, vor Möglichkeiten des Missbrauchs sensitiver Informationen und vor möglichen Sicherheitslücken. Diese Angst scheint nicht gänzlich unbegründet, wurde doch bereits in den siebziger Jahren gezeigt, dass bei der Auswertung von rein zu statistischen Zwecken gesammelten Patientendaten Missbrauch sehr einfach ist. Mit Hilfe weniger zulässiger Anfragesequenzen, sogenannten Trackern, gelang es, Individualdaten offen zu legen und persönliche Dossiers anzufertigen. Doch nicht nur im Gesundheitswesen, auch in anderen Bereichen des alltäglichen Lebens werden in hohem Maße personenbezogene Daten gesammelt. So sollen unter der Bezeichnung Terrorism Information Awareness (TIA) in den USA unzählige staatliche und private Datenbestände zusammengeführt und zum Zweck der weltweiten Terrorismusbekämpfung analysiert werden. Und auch unter kommerziellen Aspekten kommt es zu Analysezwecken immer öfter zu einer Erfassung sensitiver Daten eines Einzelnen. Bestes Beispiel hierfür sind die zahlreichen Bonusprogramme, wie das in Deutschland weit verbreitete PAYBACK Modell. Vor dem Hintergrund dieser ständig wachsenden, in sämtlichen Lebensbereichen erhobenen Datensammlungen scheint es unaufhaltsam, dass sich der Einzelne immer mehr zu einem gläsernen Individuum entwickeln wird. Die zunehmende Verbreitung einfach zu handhabender, interaktiver Analysesysteme verstärkt diesen Trend noch. Das Verarbeitungskonzept des On-Line Analytical Processing (OLAP) mit seiner wachsenden Popularität ermöglicht es erstmals auch Anwendern auf Sachbearbeiter-Ebene, interaktive Analysen über große Datenbestände hinweg in Echtzeit durchzuführen. Welche Gefahr für den Datenschutz sich hierbei aus der oben erwähnten, bereits dreißig Jahre alten Technik des Tracker-Angriffs ergeben kann, soll in dieser Arbeit [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: ?Überalterung der Bevölkerung?, ?steigende Lebenserwartung?, ?Bevölkerungsrückgang?, ?Pillenknick?, ?alterungsbedingte Nachfrageverschiebungen? - alle diese, zur Zeit häufig erörterten Begriffe, lassen sich zu einer Aussage verdichten: Für die Zukunft wird in Deutschland eine alternde Gesellschaft erwartet. Aktuelle Diskussionen beinhalten Begriffe, wie z.B. ?Erbengeneration?, ?Silver Surfer? oder ?Best Ager?, die den Wertewandel der Senioren beschreiben. Die sparsame und ängstliche Vorkriegsgeneration wird mehr und mehr von der wohlhabenden, konsumorientierten Generation abgelöst. Gesundheit, gute Einkommens- und Vermögensverhältnisse sowie hohe Kommunikationsbereitschaft sind nur einige Eigenschaften, die diese Generation in sich vereint und die es in dieser Form zuvor nicht gegeben hat. Einzelne Finanzdienstleister konzentrieren sich bereits seit geraumer Zeit auf die zielgerichtete Bearbeitung des Seniorenmarktes. Die Ideal-Versicherung bezeichnet sich z.B. bereits als ?der kompetente Versicherungsspezialist für Senioren?. Das bisherige Ergebnis lässt sich sehen: ?105.000 Verträge hat die Ideal an den alten Mann gebracht. Binnen fünf Jahren. Dieses Jahr sollen es weitere 40.000 sein. Die einzige Zielgruppe, die wächst, sind die Senioren (...) deshalb sind wir so erfolgreich?, so Rainer Jacobus von der Ideal-Versicherung. Die aktuelle Kosten- und Ertragsschwäche veranlasst Kreditinstitute über neue Strategien nachzudenken. Sind Senioren jedoch wirklich eine so wichtige Zielgruppe für die Finanzdienstleistungsbranche? ? Oder stellen sie ausschließlich eine Marktnische dar, die von der Ideal-Versicherung aktuell sehr erfolgreich bearbeitet wird? Diese Diplomarbeit stellt die Folgen der viel diskutierten ?alternden Gesellschaft? am Beispiel einer mittelständischen Genossenschaftsbank im Ruhrgebiet - der Volksbank Bochum Witten eG - dar. Auf Basis von prognostizierten Marktveränderungen - Betrachtungen bis zum Jahr 2020 - und aufbauend auf umfangreiche Kunden- und Mitarbeiterbefragungen werden strategische Handlungsempfehlungen vorgestellt. Im Mittelpunkt steht hierbei die Darstellung eines innovativen Segmentierungsansatzes innerhalb des Geschäftsfeldes 50plus. Zudem wurde ein neuartiger Stufenplan zur systematischen Planung und Umsetzung von Veränderungsprozessen entwickelt, der sowohl die strategische als die operative Ebene berücksichtigt. [¿]
Inhaltsangabe:Abstract: Muscle injuries constitute up to 55% of all injuries sustained in sport events. The incidence and severity of these injuries is certainly greater in some sport modalities than in others. Significant morbidity, such as early functional and structural deficits, reinjury, atrophy, contracture, and pain, often occurs following muscle injuries, leading to loss of training and competition time. Healing of these injuries is a complex phenomenon depending of multiple factors, which are both within and outside the control of the clinician. On the whole, the best treatment regime has not yet been clearly defined, and the recommended treatment regimens have varied widely, depending on the severity of the injury. Injuries to skeletal muscle during sport can occur by different mechanisms including blunt trauma in the case of contusions or stretch-induced injury in muscle strains. Another type of injury are those induced by laceration to the muscle but these are not particularly relevant in sport. A further complication of muscle injuries is the compartment syndrome, which generally occurs when tissues within an osteofascial compartment are compromised by increased pressure within the compartment. Muscle strain may be a consequence of eccentric exercise, when the muscle develops tension during this type of lengthening contraction. These injuries are especially common in high-velocity situations in sports that require sprinting or jumping such as basketball, American football, rugby or soccer. The most susceptible muscles are the biarticular muscles such as the rectus femoris, the hamstrings and the gastrocnemius. Interestingly, a high percentage of type II fibers or fast twitch fibers has been attributed to make muscles susceptible to strains because of their ability to contract fast and produce high forces. Furthermore, most muscle strains occur at or very near to the myotendinous junction (MTJ) of the superficial muscles working across two joints. In the worst case, muscle stretch-induced injuries can lead to muscle ruptures or tears. Jarvinen et al. have classified muscle strains into three categories according to their severity: Mild (first degree) strains where a few muscle fibers are torn, with minor swelling and discomfort but no or only minimal loss of strength and restriction of movements; Moderate (second degree) strains where there is a greater damage of the muscle with detection of a bleeding in the MRI scan and a moderate [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: ?Der Kapitalmarkt ist ein Finanzmarkt. Er beschreibt die Gesamtheit aller Institutionen, die der Zusammenführung von Angebot an und Nachfrage nach (Finanz-)Kapital dienen. Es handelt sich um einen Markt im ökonomischen Sinne, also nicht um einen physischen Ort, sondern um alle am Markt tätigen Personen, Einrichtungen und ihre Beziehungen untereinander. Wer heute im Kapitalmarkt Kapital (Geld; im weiteren Sinne auch Sachen oder andere Verfügungsrechte) anbietet, tut dies in der Absicht, später mehr Kapital zurückzuerhalten: Der Kapitalgeber erwirbt mit der Widmung seines Kapitals für investive Zwecke gegenüber dem Kapitalnehmer einen vertraglichen Anspruch auf zukünftige Auszahlung von Kapital. Der Kapitalnehmer tritt als Nachfrager für Kapital an den Kapitalmarkt und als Anbieter von zukünftigen Auszahlungsansprüchen auf?. ?Der Aktienmarkt ist ein Teil des Kapitalmarktes. Auf dem Aktienmarkt werden Unternehmensanteile (Aktien) gehandelt.? Eines der wichtigen Probleme des Kapitalmarktes ist die Informationsasymmetrie ? die Tatsache, dass unterschiedliche Marktteilnehmer unterschiedliche Informationen besitzen. Sie kann nicht nur zwischen den Kapitalgebern und den Kapitalnehmern bestehen. Auch unter den Kapitalgebern (Investoren) gibt es große Unterschiede in der Informationsmenge und ?qualität, über die sie verfügen. Dadurch können die besser informierten Investoren oft Vorteile gegenüber den schlechter informierten erlangen. Mit der Problematik der Ungerechtigkeit auf den Kapitalmärkten, die durch die Informationsasymmetrie entsteht, hat sich seit langer Zeit die (Finanz-)Wissenschaft beschäftigt. Die Forscher wollten die Frage beantworten, warum die Veröffentlichung der finanziellen Informationen durch die Unternehmen geregelt werden soll. Die ersten Studien zu diesem Thema versuchten, die Erzwingung der Veröffentlichung der finanziellen Daten durch die Unternehmen auf den moralischen Argumenten aufzubauen. Durch diese Maßnahme sollte die Erhaltung der Fairness, die Eliminierung von Betrügen und die Beschützung der uninformierten Investoren vor Ausbeutung durch die informierten Investoren garantiert werden. Die neueren theoretischen Erwägungen bewegen sich mit ihren Gedanken in einer anderen Richtung. Sie sehen ein, dass die Outsider (uninformierten Investoren) eigene Mechanismen besitzen, mit denen sie sich vor der Ausbeutung durch die Insider (informierten Investoren) schützen können. Die uninformierten Investoren [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: ?Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden; Sklaverei und Sklavenhandel sind in allen Formen verboten.? Obgleich diesem Artikel der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte nach auf dieser Welt keine legale Form der Sklaverei existiert, diese darüber hinaus nach Vorstellungen der westlichen Welt einer entfernten Vergangenheit zugeordnet wird, leben gegenwärtig Millionen Frauen, Männer und Kinder in Verhältnissen, die als die moderne Form der Sklaverei oder als moderner Sklavenhandel bezeichnet werden. Menschen können auf die verschiedenste Weise die zum Kauf oder Verkauf stehende ?Ware? in gewinnbringenden Handelsgeschäften sein und erfahren durch die Degradierung ihrer Person zum Objekt massive Verletzungen ihrer Menschenwürde und ihrer durch international gültige Instrumente verbrieften Menschenrechte. Betroffen von diesem, im internationalen Kontext als ?trafficking in persons? bezeichneten Phänomen, sind insbesondere Frauen, die fremdbestimmt und unfreiwillig gehandelt und in verschiedensten Verhältnissen ausgebeutet werden. Dieser ?Frauenhandel?, der gegenwärtig auch in und nach Deutschland stattfindet und von dem überwiegend ausländische Migrantinnen aus nicht der EU angehörigen Ländern betroffen sind, ist Gegenstand vorliegender Arbeit. Wie bereits kurz erörtert, ist das Phänomen des Handels mit Menschen unter anderem im Kontext der Menschenrechte zu betrachten und zu bewerten. In vorliegender Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob und welche in Deutschland an von ?Frauenhandel? betroffene Migrantinnen gerichteten Hilfsleistungen aus dem Bereich des sozialarbeiterischen Handelns notwendig für deren Menschenrechtsschutz sind, und was sie für diesen bewirken können. Gang der Untersuchung: Vorliegende Arbeit besteht zunächst aus drei inhaltlich aufeinander aufbauenden Kapiteln. Erstes dient der möglichst genauen und unmissverständlichen Bestimmung des Untersuchungsgegenstandes ?Frauenhandel?, welcher im Rahmen einer Arbeitsdefinition eingegrenzt wird und als definitorische Grundlage für vorliegende Arbeit dient. Im Rahmen des zweiten Kapitels wird die gegenwärtige Situation des in und nach Deutschland stattfindenden Frauenhandels auf Grundlage der Erkenntnisse aktuellster, frauen- und menschenrechtsorientierter Diskurse (besonders aus dem Bereich der nationalen NGO Arbeit ), exemplarisch aufgezeigt und im besonderen Hinblick auf die häufig und üblich bestehende Lebenssituation der [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: In Zeiten von Diskussionen über ?soziale Treffsicherheit?, Kürzungen von Subventionen der Sozialorganisationen und vermehrten Rückzug des Staates aus der sozialen Verantwortung, stellt sich für Nonprofit-Organisationen die Frage nach einer neuorientierten Mittelbeschaffung, die eine effiziente Zielerreichung gewährleisten kann. Entscheidenden Einfluss auf Erfolg und Lebenszyklus von Sozialorganisationen hat bewusstes Ressourcen-Management. Im Mittelpunkt dieser Diplomarbeit steht die Ressource MitarbeiterIn und dabei im Speziellen der/die Ehrenamtliche. Problematisch ist in diesem Zusammenhang, dass es einen deutlichen Hinweis auf einen allmählichen Rückgang des traditionellen Ehrenamtes gibt, der sich insbesondere im Bereich der sozialen Dienste zeigt, und der vor allem von den Repräsentanten von Wohlfahrtseinrichtungen, die traditionell subsidiäre Leistungen erbringen, registriert und beklagt wird. Insgesamt betrachtet nimmt das ehrenamtliche Engagement aber eher zu. Allerdings ist dieses Potential an Engagement in geringerem Ausmaß wie in der Vergangenheit aus Motiven gegeben, die eine kontinuierliche oder gar lebenslange Bindung an bestimmten Institutionen erwarten lassen. Die Herausforderungen liegen nun darin, ehrenamtliche MitarbeiterInnen zu finden und diese in der Folge längerfristig an die Organisation zu binden. Bisher gab es in der Caritas Oberösterreich kein abgestimmtes Management der ehrenamtlichen Mitarbeiter. Infolgedessen ist es bis jetzt nur zum Teil gelungen, die konkreten Bedürfnisse der einzelnen Einrichtungen und auch der Personen, welche sich freiwillig engagieren möchten, zusammenzuführen. Primäres Ziel der Diplomarbeit ist es daher, aufbauend auf den Status quo, welcher durch eine Befragung der Stellenleiter der Caritas Oberösterreich erhoben wurde, qualitative Empfehlungen für ein erfolgreiches Ehrenamtmanagement herauszuarbeiten. Um dieses Ziel zu erreichen, bildet eine umfassende Literaturanalyse einen Einblick in ehrenamtliche Strukturen. Dabei wird in Kapitel 2 eine definitorische Beschreibung des Begriffes Ehrenamt dargestellt. Insbesondere werden die Merkmale sozialen Ehrenamtes erläutert sowie die unterschiedlichen inhaltlichen Ausprägungen des freiwilligen Engagements. In Kapitel 3 wird versucht, den Motiven ehrenamtlicher Tätigkeit nachzugehen. Diskutiert werden unter anderem die Eigenwertkomponente, die Tauschkomponente, die Arbeitsmotivation und der altruistische Faktor. Im [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der deutsche Neufahrzeugmarkt ist ein bedeutender und komplexer Markt, der sich vom Anbieter zum Nachfragermarkt entwickelt hat. Nachdem deutsche Hersteller und Importeure mit dem Ziel der Konsolidierung die Zusammenarbeit mit der Zulieferindustrie optimiert und neu strukturiert haben, gewinnt die Vertriebsnetzgestaltung für den Unternehmenserfolg an Bedeutung. Ursächliche Gründe sind die GVO 1400/2002 und aktuelle Marktentwicklungen, wie z.B. gestiegene Kundenerwartungen, geringe Markenloyalität, verstärkter Wettbewerbs- und Kostendruck sowie immer schnellere technologische Weiterentwicklungen. Die traditionellen Vertriebsnetzstrukturen sind zur Bewältigung der anstehenden Herausforderungen ungeeignet. Bestandteil dieser Arbeit ist eine Ist- und eine Trend-Analyse der Vertriebssysteme deutscher Neufahrzeughersteller und -importeure. Neben der Auswertung aktueller Literatur wurden 24 Interviews mit deutschen Vertriebsorganisationen auf nationaler Ebene durchgeführt, die 79% des deutschen Neufahrzeugabsatzes repräsentieren. Die gewonnenen Daten fanden in allen Teilbereichen Anwendung. Die traditionell einstufigen Vertriebssysteme deutscher Hersteller bzw. Importeure mit vertraglich gebundenen Absatzmittlern sind in den letzten zwei Jahren zweistufig geworden, wobei oftmals ein weiterer direkter Vertriebskanal hinzugekommen ist. Die Trendanalyse zeigt, welche Trends kurz-, mittel- und langfristig eintreten werden und welche nur kurzfristige Erscheinung sind. Dabei wird verdeutlicht, wie Transaktionskosten gesenkt und die Umsatzrendite erhöht werden können. Ziel dieser Arbeit ist es, einen aktuellen Überblick über die Vertriebsstrukturen deutscher Hersteller und Importeure nach Inkrafttreten der GVO 1400/2002 und weiterer aktueller Marktentwicklungen zu geben, da die Vertriebsstrukturen von enormer Bedeutung für die Wettbewerbssituation des einzelnen Herstellers bzw. Importeurs sind. Z.B. ermöglicht die GVO 1400/2002 den Einsatz von Mehrmarkenbetrieben sowie die Werbe-, Niederlassungs- und Einkaufsfreiheit des Handels. Hersteller und Importeure stehen heute am Anfang einer Reihe von Entwicklungen, welche die Anzahl der mit Neufahrzeugen handelnden Unternehmer weiter reduzieren wird. Weiterhin sollen aktuelle Trends im Vertrieb neuer Kraftfahrzeuge in Deutschland beschrieben und kritisch beurteilt werden. Die zentrale Frage dabei lautet: Welche Änderungen stehen uns im Neufahrzeugvertrieb in Deutschland kurz- (bis [¿]
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In meiner Diplomarbeit veranschauliche ich die Grundlagen sowie das Handwerkzeug der Mediation in der Konfliktbewältigung. Dabei beziehe ich mich nicht auf ein Fachgebiet der Mediation, sondern untersuche übergreifend und kritisch die allgemeingültigen Bedingungen des Mediationsverfahrens. Meine Arbeitshypothese ist, dass Mediation eine verbesserte Kommunikation und ein gegenseitiges Verstehen fördert. Ziel dieser Arbeit ist, die Voraussetzungen, Chancen und Risiken der Mediation zu betrachten. Wann ist Mediation anwendbar und wann stößt dieses Verfahren auf Hindernisse, so dass die Mediation zu scheitern droht? Die Streitenden sollten nicht versuchen, Sieger zu sein, um das letzte Wort zu haben, sondern gemeinsam aus dieser Situation herausfinden können. Eine Relevanz dieses Themas ergibt sich meiner Meinung nach dadurch, dass zum einen Konflikte meist als störend, destruktiv und schmerzvoll erlebt werden. Deswegen versuchen viele Menschen, diesen Situationen auszuweichen. Häufige Reaktionen auf Konflikte sind die Vermeidung oder sogar die Flucht, denn Streitigkeiten enden nach unserem Empfinden meistens unbefriedigend und führen oftmals zu einer Verschlechterung gegenseitiger Beziehungen. Oft ist zu hören: ?Wir streiten uns nie?, oder ?Ich gehe lieber dem nächsten Streit aus dem Weg?. Eine Auseinandersetzung mit dem Konflikt kann aber helfen, sich selber und andere besser zu verstehen. Die Mediation kann einen Beitrag dazu leisten, Sackgassen der Konfliktlösungen zu vermeiden. Zum anderen gibt es Konflikte überall, ob privat oder beruflich: Sie warten in jeder Situation auf uns, denn wir leben in einer Zeit, die sich rasant verändert. Dabei stoßen wir auf Widerstände, die Zündstoff für Konflikte sein können. Meines Erachtens ergibt sich hierdurch die Notwendigkeit, zu lernen, mit Konflikten positiv umzugehen, denn ein Akzeptieren von Andersartigkeit und Unterschiedlichkeit stößt in unserer Gesellschaft immer noch auf Scheu und Abwehr. Und gerade Mediation bietet die Möglichkeit des ?Schöner Streitens?. Die Einleitung bietet einen allgemeinen Überblick über die Zielsetzung der Arbeit und gewährt einen Einblick in meine Themenwahl. Das zweite Kapitel meiner Arbeit dient dazu, den Begriff Mediation zu untersuchen. Anschließend wird eine Abgrenzung zu anderen Methoden vorgenommen und die Entstehungsgeschichte skizziert. Des Weiteren werden die Grundannahmen und die Voraussetzungen der Mediation betrachtet. [¿]
Inhaltsangabe:Abstract: The hyper competitive global arena of the twenty-first century requires companies to look for business opportunities beyond their national boarders. With the increased overseas operations there is also a rise in the number of personnel sent for overseas assignments. The increasing number of highly qualified European expatriates in Asian cities is also a manifestation of such activities. However, companies operating abroad report that their global strategy is undermined by expatriates? failure. These high failure rates, measured by early returns are often connected with the private life of expatriates - the ineffective management of intercultural relations - as experts in this area call it. Despite the critical role of the expatriates? private life on the success of their overseas assignments, so far, the subject matter has not received enough attention from social scientists. Therefore, this study attempts to contribute towards bridging the gap by focusing on one part of the expatriates? private life, which is the ?friendship? aspect. The study mainly intends to discuss the friendship formations of European expatriates based in India and China. In particular, this qualitative study highlights the role of various cultural aspects and socio-economic factors on intercultural friendship formations. The interviews conducted with a sample of European expatriates working in New Delhi and Shanghai demonstrated that European expatriates mainly tend to develop friendships among each other. Further, the results showed that different cultural, social and economic aspects and various external conditions (like the existence of expatriate communities and the living conditions of expatriates) are in many cases major impediments in the development of closer relationships like friendships between European expatriates and host nationals. Introduction: Increasing interconnectedness, as one aspect of globalisation has led to a greater variety of possible social relationships. Out of foreign direct investment (FDI) and the move of production from Western countries to developing countries in Asia, Latin America and Africa new forms of labour migration have developed. Nowadays, labour migration is not limited to workers or unemployed individuals from developing countries or countries in transition. Rather, another group of migrants has become more prominent ? the expatriates. The group includes highly qualified scientists, managers, [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Ein stagnierendes Marktvolumen ist für viele Unternehmen ein allgegenwärtiges Problem. In einer Studie gaben nur 8% der befragten Unternehmen an, dass es bei ihnen keine stagnierenden Geschäftsfelder gibt. Bei 42% waren nach eigener Einschätzung viele Geschäftsfelder von Stagnation betroffen und 16% der befragten Unternehmen agierten ausschließlich auf stagnierenden oder gar schrumpfenden Teilmärkten. Trotz der offensichtlichen Problematik werden stagnierende Märkte im Vergleich zu Märkten mit hohen Wachstumsraten von der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur stiefmütterlich behandelt. Starkes Wachstum gilt noch immer verbreitet als das dominierende Kriterium für die Attraktivität eines Marktes. Ein geringes oder gar negatives Marktwachstum muss früher oder später zur Aufgabe des betroffenen Geschäftsfeldes führen. Auf der anderen Seite betonen die wenigen vorhandenen Studien die Chancen in diesem schwierigen Marktumfeld. Unternehmen bemühen sich zunehmend um Konzepte, die den besonderen Herausforderungen stagnierender Märkte gerecht werden. Die Motivation für die vorliegende Forschungsarbeit entstammt dem Erkenntnisdrang eines betroffenen Unternehmens. Ziel ist es, einen Überblick über die Wettbewerbsbedingungen und das strategische Verhalten auf stagnierenden Märkten zu schaffen. Das Vorgehen orientiert sich am Struktur- Verhalten- Ergebnis- Paradigma der traditionellen Industrieökonomik und unterteilt sich in zwei Schritte. Im ersten Teil der Untersuchung werden Strukturmerkmale beschrieben, welche für stagnierende und gesättigte Märkte typisch erscheinen. Der zweite Teil betrachtet mögliche Verhaltensweisen der Anbieter. Dabei stehen jene Verhaltensweisen im Mittelpunkt, welche eine dauerhafte Existenzsicherung ermöglichen. Die gefundenen Zusammenhänge werden am Beispiel von zwei Branchen überprüft. Zusammenfassung: Ziel der vorliegenden Arbeit war die Erforschung der Strukturen und Verhaltensweisen auf stagnierenden und gesättigten Märkten. Hierzu wurde auf das Marktphasenmodell nach Heuss und das Struktur- Verhalten- Ergebnis- Paradigma der traditionellen Industrieökonomik zurückgegriffen. Als Hauptursache der Stagnation wurde die Sättigung der Nachfrage identifiziert. Aufbauend auf diesen Grundlagen wurden im ersten Teil die Strukturmerkmale stagnierender Märkte untersucht. Dabei konnte gezeigt werden, dass sich stagnierende Märkte in ihren spezifischen Wettbewerbsbedingungen grundlegend von Märkten in [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: In jüngster Zeit wird der Begriff Multichannel, der in einem relativ allgemeinen Sinne den parallelen Einsatz mehrerer Vertriebskanäle bezeichnet, intensiv in der Marketingwissenschaft und Unternehmenspraxis diskutiert. Das mit diesem Begriffsverständnis beschriebene Phänomen der Mehrkanalsysteme zeigt sich in vielen Branchen. Mit Blick auf die gegenwärtige wissenschaftliche Diskussion und Unternehmenspraxis ist dabei insbesondere in der Branche des Einzelhandels eine besondere Aktualität und hohe empirische Relevanz festzustellen. In Abgrenzung zu anderen Branchen erfolgt die Auseinandersetzung mit der Multichannel-Thematik im Handel weitgehend unter der neueren Bezeichnung des Multichannel Retailing. Multichannel Retailing bzw. das Phänomen der Mehrkanalsysteme im Einzelhandel stellt grundsätzlich keine neue Entwicklung dar. Bedingt durch neue Technologien sowie insbesondere den Bedeutungsgewinn des Internet und der internetbasierten Online-Vertriebswege erfährt die Thematik jedoch eine neue Aktualität und erlangt eine zunehmende Relevanz. Nach einer anfänglichen Interneteuphorie und einer sich daran anschließenden Phase der Konsolidierung, in der viele reine Online-Händler ihr Geschäftsmodell wieder aufgegeben haben, erscheint nun die Integration von Online- und Offline-Kanälen erfolgsversprechend: Die Kunden werden über die verschiedenen Kanäle angesprochen und können selbst entscheiden, welche Einkaufsformate sie nutzen möchten, um sich zu informieren und die Produkte zu erwerben. In der Handelspraxis zeigt sich dabei nicht nur die Tendenz, daß viele traditionelle Handelsunternehmen das Internet als weiteren Vertriebskanal in das bestehende Absatzkanalsystem aufnehmen. Auch Einzelhändler, die als reine Internet-Händler begonnen haben, passen ihr Geschäftsmodell zunehmend an und ergänzen das Internet um traditionelle Absatzwege. In der Diskussion über Multichannel Retailing im allgemeinen und die Kombination von Online- und Offline-Vertriebskanälen im speziellen zeigt sich, daß die Entwicklung, Gestaltung und Steuerung von Mehrkanalsystemen eine komplexe Managementaufgabe ist. Daraus ergibt sich die grundlegende Frage, ob bestimmten Aspekten im Rahmen der Ausgestaltung von Multichannel-Systemen eine gesteigerte Bedeutung zukommt. In dieser Hinsicht steht vor dem Hintergrund der aktuellen Relevanz der Thematik des Multichannel Retailing damit die Frage, welchen Aktionsparametern bei der Kombination von Online- und [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Thema dieser Diplomarbeit ist die Auswirkung regulatorischer Eingriffe in Form politisch motivierter Gesundheitsreformen auf die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung in den Jahren 1989 bis 2003. Im Mittelpunkt stehen hierbei preispolitische und mengenpolitische Regulierungsansätze. Vor allem der Einfluss der Festbetragsregelung, der Arzneimittelbudgets, der generischen Substitution und der Negativliste werden anhand der Ausgabenentwicklung für erstattungsfähige Arzneimittel auf ihr Kostendämpfungspotenzial analysiert. Der theoretische Teil der Arbeit befasst sich neben einer Legaldefinition des Begriffs Arzneimittel mit deren Klassifikationsmöglichkeiten. Des weiteren wird der deutsche Arzneimittelmarkt auf vorhandene Marktmängel und Marktversagen untersucht, aus deren Diskussion abgeleitet wird, inwiefern staatliche Eingriffe überhaupt gerechtfertigt sind und worauf diese Eingriffe abzielen. In einem weiteren Schritt wird auf die begriffliche Abgrenzung von Regulierung eingegangen. Es wird erörtert, worum es sich bei Regulierung handelt, wie diese vorgenommen werden kann und welche Ziele verfolgt werden. Im Zuge dessen folgt die Diskussion dreier Hauptregulierungs-Mechanismen. Der empirische Teil der Arbeit befasst sich einleitend mit einer aktuellen Analyse des deutschen Pharmamarktes (Marktgröße, Umsatz, Unternehmen, Anzahl Arzneimittel usw.). Ferner wird ein kurzer historischer Abriss politischer Reformen der Jahre 1989 bis 2003 gegeben und die aktuelle Situation des GMG geschildert. Nachfolgend wird die o.g. Wirkungsanalyse anhand realer Zahlen des GKV-Arzneimittelindex vorgenommen. Neben einer Vielzahl selbsterklärender Grafiken und Abbildungen enthält die Diplomarbeit umfangreiches Zahlenmaterial zur Ausgabenentwicklung, zur Preisentwicklung, zu den Festbeträgen und zur Zusammensetzung der GKV-Arzneimittelausgaben (Komponentenzerlegung). Ein umfangreiches Literatur- und Rechtsquellenverzeichnis erleichtert die weitergehende Recherche. Einleitung: Der Arzneimittelmarkt unterliegt in Deutschland, ähnlich wie in vielen Ländern Europas, einer umfassenden staatlichen Regulierung. Als Teil des Marktes für Gesundheit und Gesundheitsgüter existieren hierbei neben den ökonomischen auch soziale Aspekte, denen bei der Betrachtung Rechnung getragen werden muss. Dabei sind insbesondere die sozialen Gesichtspunkte Ansatz für ordnungspolitische Maßnahmen, die Eingriffe in das [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit der Einführung der ersten Neuroleptika in den 1950er Jahren hat die gesellschaftliche Situation psychisch erkrankter Menschen starke Veränderung erfahren. Das Prinzip des Lebensweltbezugs findet sich als zentrale Versorgungsleitlinie bei der WHO (1985 u. 1991) und weltweit in nationalen Programmen zur Reform der psychiatrischen Versorgung. Nachdem die Versorgung psychisch Erkrankter bis 1975 vorwiegend in psychiatrischen Großkrankenhäusern (Landeskrankenhäusern) erfolgte, wurde mit dem Bericht der Enquete-Kommission zur Situation der Psychiatrie in der BRD (Deutscher Bundestag, 1975) versucht, die Weichen in Richtung einer modernen, bedarfsgerechten und gemeindenahen Versorgung zu stellen. Deshalb beschränkt sich die stationäre Behandlung psychischer Erkrankungen heute zunehmend auf die Akutbehandlung und medikamentöse Einstellung im Rahmen relativ kurzer Klinikaufenthalte. Das bedeutet, dass psychisch kranke Menschen größtenteils zu Hause bei ihren Angehörigen und damit auch bei ihren Partnern leben. ?Moderne bedarfsgerechte und gemeindenahe? Versorgung bedeutet dabei zum einen die Zunahme an sozialpsychiatrischen, ambulanten Möglichkeiten zur sozialen und beruflichen Rehabilitation z.T. chronisch psychisch Kranker. Für die Eltern, Partner und Kinder psychisch Erkrankter bedeutet sie gleichzeitig eine oft lebenslange Betreuungsleistung. Die Erkenntnis, dass die Angehörigen eine der wichtigsten Instanzen im Rehabilitationsprozess psychisch Erkrankter darstellen, hat seit den 1950er Jahren zunächst im englischsprachigen Raum vermehrt Forschungsbemühungen hervorgerufen, die sich der Belastungssituation der Familien annahmen. Seitdem sind durch eine Vielzahl von Studien die gleichsam akute und chronische Belastungslage der Angehörigen und die vielfältigen Faktoren, die das Erleben der Belastung beeinflussen, eingehend untersucht und belegt worden. Das psychiatrische Versorgungssystem reagiert bereits seit Mitte der 1950er Jahre auf diese Erkenntnisse aus der Belastungsforschung. Im Rahmen sogenannter psychoedukativer Angehörigenarbeit stand zunächst die intervenierende Einflussnahme auf das familiäre Klima, in das die Patienten nach einem Klinikaufenthalt entlassen werden, im Vordergrund. Durch gezielte Informationen über Ursache, Behandlung und Verlauf von psychischen Erkrankungen, sollten die Angehörigen im alltäglichen Umgang mit dem Patienten ?geschult? werden. In den letzten Jahren ist in der [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: ?Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein (Nagel 1994). In den 50er und 60er Jahren, als Deutschland als "Wirtschaftswunder" gepriesen wurde, in einer Zeit von hohen Wachstumsraten in der Wirtschaft, gekoppelt mit stabilen politischen Verhältnissen und annähernder Vollbeschäftigung, war der Begriff "Frühwarnung" kein allzu großes Thema. In den kommenden Jahren werden Informationen, Maßstäbe und Orientierungspunkte in der internationalen Hotellerie eine wesentlich größere Rolle spielen, da im Zeitalter des "Chance Managements" immer schnellere Veränderungen wirtschaftlicher, sozialer und technologischer Bedingungen und ein ständig steigender Wettbewerbsdruck herrschen. Umweltveränderungen, der Markt und die Konkurrenz, die eigene Position im Wettbewerb, der technische Fortschritt, neue Produkte, Gästewünsche, um nur einige Beispiele zu nennen, erfordern ein hohes Maß an Kompetenz, Flexibilität und Dynamik. Größere Chancen im Wettbewerb hat nur der, der schneller und besser als seine Konkurrenz informiert ist. Mehr und mehr Informationen müssen zum richtigen Zeitpunkt bereitgestellt und überwacht werden. Kennzahlen sind daher in der Unternehmenspraxis sehr stark verbreitet und finden als Frühwarnsystem auf der Führungsebene seit langem Verwendung. Auf einer Liste der 41 bedeutendsten Instrumente im Controlling liegen Kennzahlensysteme sogar auf Platz 7. Um den aktuellen Anforderungen entsprechen zu können, müssen sie jedoch kontinuierlich überprüft und verbessert werden. Können Kennzahlen tatsächlich frühzeitig Chancen und Risiken erkennen und den Erfolg eines Hotels positiv beeinflussen? Da es Hunderte von möglichen Kennzahlen gibt, muss man sich zunächst die Frage stellen, welche Kennzahlen aus dem "Kennzahlenfriedhof" für die Führung des Hotels maßgebend sind. Dazu wird im empirischen Teil eine Befragung von 36 Hoteldirektoren durchgeführt und ermittelt, über welche Kennzahlen sie momentan verfügen und welche sie davon als aussagefähig bzw. nicht brauchbar erachten. Als Ergebnis wird ein Prioritätensystem aufgestellt. Jedoch ist es schwierig das Hotelmanagement davon zu überzeugen die wenigen wichtigen Kennzahlen aus der Flut von Messgrößen, die derzeit erfasst werden herauszufiltern. Information ist Macht, und nur die wenigsten wollen sich auf einige verdichtete Prozentzahlen oder Gesamtindizes verlassen - sie verlangen detaillierte Zahlen und Informationen. Obwohl die Hotelbrache aufgrund [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die vergangenen Jahre haben die Situation im Bankenbereich entscheidend verändert und zu strukturellen Krisen im gesamten Finanzdienstleistungssektor geführt. Neue Marktteilnehmer und immer transparenter werdende Märkte sowie abnehmende Kundenloyalität haben die gesamte Wettbewerbssituation zusätzlich verschärft. Der Aufbau einer Innovationskultur und innovative Strukturveränderungen im Rahmen von Change-Management-Prozessen sind die zentralen Erfolgsfaktoren, um Primärbanken auch zukünftig auf einem erfolgreichen Weg zu halten. Ziel der Arbeit ist es, diese These, unter Fokussierung des kreditgenossenschaftlichen Sektors, fundiert zu begründen und mit Hilfe einer empirischen Erhebung zu verifizieren. Den Verfassern ist es dabei ein besonderes Interesse, Optimierungspotenziale sowohl im operativen Geschäft als auch in der strategischen Ausrichtung bis hin zur Mitgestaltung einer visionären Unternehmenskultur zu bestimmen, aus denen konkrete Empfehlungen für Kreditgenossenschaften abgeleitet werden können. Zu den Gewinnern werden diejenigen Banken gehören, die sich auf neue Situationen schneller einstellen als ihre Konkurrenten und Mitbewerber. Das Management von Kundenbeziehungen, die Implementierung eines langfristigen und funktionierenden Customer-Relationship-Management, das Management von Innovationen sowie die kontinuierliche Optimierung von Produkten, Prozessen, Management und Organisation werden langfristigen Erfolg garantieren und eine essenzielle Schlüsselposition zur Generierung von Wettbewerbsvorteilen einnehmen. Innovationen sind Ausgangspunkt einer erfolgreichen Geschäftstätigkeit und Basis eines funktionierenden Wirtschaftslebens. Nicht allein der innovative Gedanke als solcher steht im Mittelpunkt der Betrachtung, sondern die Frage, wie kann ich als Unternehmen das Potenzial meiner Mitarbeiter systematisch heben und effektiv in diesen Prozess mit einbauen, um gute Ideen nicht im organisatorischen Machtkampf zu verlieren. Nach Auffassung der Autoren stehen Dienstleistungen im Mittelpunkt der Innovationsfelder, um Kundenmehrwert zu schaffen und eine strategische Neupositionierung der Banken zu ermöglichen. Wettbewerbsvorteile können nicht mehr durch reine Bankprodukte sondern hauptsächlich durch ein neues verbessertes Serviceverständnis generiert werden. Der Mehrwert für den Kunden liegt in einem aktiven Beziehungsmanagement, der Personalisierung von Dienstleistungen sowie in bedarfsgerechten, [¿]
Inhaltsangabe:Introduction: Today operating companies are exposed to a whole series of influence factors. The globalization and deregulation of capital markets, the end of capital and exchange controls, new challenges on the information technology sector, more liquid securities markets, new trends with regard to investment decisions especially for institutional investors represent only some of these factors. The competition around investment capital moves more to the foreground. As a consequence of this fact is mentioned that the orientation is specified at the shareholders. Thus a focusing is carried out on the profit of the shareholders. With other words a culture of shareholder value has developed. A special meaning befits the corporate value with regard to the shareholder value. The corporate value represents the result of the investments of the shareholders. Therefore the effort to increase the corporate value is mirrored by the claims of the shareholders. In the recent years the term Value Based Management as synonymous has become noted for a whole series of approaches to increase the corporate value. Value Based Management focuses the view on the tools, which are necessary to produce performance and value. It means that everything, every process and every part of a company has to be oriented in creating value. This diploma thesis therefore will analyze how corporate value can be created, which activities are necessary and how it can be measured. Furthermore it will be represented how this process can be embedded in an integral approach. Therefore in Chapter 2 will be explained main aspects of the Value Based Management. In connection with this, special attention is given to the components of value. The meaning and problems of the intangible assets shall particularly be stressed in section 2.1.2. A general analysis of the process of value creation follows it in section 2.1.3. A further aspect of Value Based Management is the measurement of the results of the company?s activities. Therefore a bundle of different measures can be used. As examples for this shall be mentioned the Cash Flow Return On Investment (CFROI), the Economic Profit (EP), the Added Value (VA) or the Economic Value Added (EVA?). The CFROI approach was developed by the Boston Consulting Group. The internal rate of return of an investment can be expressed with the CFROI. The Economic Profit is a development of the McKinsey & Company, Inc. and is explained by Copeland, [¿]
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