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Umweltschutz muss über Staatsgrenzen hinaus erfolgen und Umweltpolitik international abgestimmt werden. Die Europäische Union bietet als Staatenverbund eine bisher einzigartige Möglichkeit, rechtsverbindliche Maßnahmen und Schwellenwerte für ihre Mitgliedstaaten zu bestimmen.Ca. 150.000 Quadratmeter des europäischen Kontinents sind mit Wasser bedeckt. Diese sind oft über Ländergrenzen hinaus miteinander verbunden. Mit der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) hat die EU im Jahr 2000 den Schutz von Grundwasser und Oberflächengewässern reformiert. Damit wurden einerseits die Ziele zum Schutz der Gewässer stark angezogen, zum anderen lässt die WRRL den Mitgliedstaaten aber auch sehr viel mehr Freiheiten bei der Umsetzung als bisherige EU-Richtlinien. Der WRRL sind u.a. die Grundwasser- und die Nitratrichtlinie untergeordnet, welche ebenfalls ausschlaggebend für den Schutz europäischer Gewässer sind.Was die einzelnen Richtlinien ausmacht und wie sie bisher umgesetzt wurden, untersucht Marie Moritz für die Mitgliedstaaten Dänemark, Deutschland und Polen und analysiert die Gründe für die unterschiedlichen Umsetzungen.
Mit den Economic Partnership Agreements (EPA) verändert die EU ihre grundlegende Entwicklungsstrategie mit den afrikanischen, karibischen, pazifischen (AKP) Staaten und setzt fortan auf Reziprozität der Handelsbeziehungen. Zur Herstellung von gleichwertigen Handelsbeziehungen verpflichten sich die AKP-Staaten, von denen die Mehrheit Entwicklungsländer sind, zur Abschaffung ihrer Zölle und somit zum Freihandel. Doch ist eine gleichwertige Handelspartnerschaft zwischen ungleichen Partnern tatsächlich sinnvoll? Oder gefährden diese Freihandelsziele die Entwicklungsziele, die im Cotonou-Abkommen mit den AKP-Staaten ganz im Geiste der Sustainability Goals der Vereinten Nationen vereinbart wurden? Dieser spannenden und hochaktuellen Frage wird in diesem Buch anhand ökonomischer und politikwissenschaftlicher Analyse mit dem Fokus auf allgemeiner Entwicklungsökonomie und Handelstheorie nachgegangen. Kamerun, ein Land, das in drei Klimazonen liegt, in dem über 200 verschiedene Ethnien leben und 287 unterschiedliche Sprachen gesprochen werden und das daher häufig als Afrika im Kleinen bezeichnet wird, ist ein ideales Land, um die besonderen entwicklungsspezifischen Bedürfnisse von Entwicklungsländern aufzuzeigen. Die wissenschaftlichen Themen der Entwicklungsökonomie und Handelstheorie werden folglich durch eine soziologische Analyse des Landes sowie eine ökonometrische Untersuchung zur Handelswirkung der bereits erfolgten Zollsenkungen empirisch und anschaulich behandelt. Das Buch richtet sich aufgrund der interdisziplinären Analyse an Wirtschaftswissenschaftler, Politikwissenschaftler, Soziologen, Entwicklungshelfer und Entwicklungspolitiker gleichermaßen. Zudem bietet es Forschern genügend Anreize und Implikationen zu weiterführenden spezifizierten Forschungen. Darüber hinaus bietet es jedem interessierten Leser ein grundlegendes Verständnis für Entwicklungsökonomie und konkreter vertraglicher Entwicklungspolitik zwischen der EU und Entwicklungsländern.
Wir alle haben eine Familie, aus der wir stammen und/oder bei der wir aufgewachsen sind. Uns alle betreffen auf irgendeine Art und Weise das Zusammenleben, die Kommunikation und die Auseinandersetzung mit unserer Herkunftsfamilie und mit der später selbst gegründeten Familie. Verläuft dieses Miteinander harmonisch und liebevoll, offen und wachstumsfördernd, können sich die einzelnen Persönlichkeiten durch den Halt und die Kraft der Gemeinschaft voll entwickeln und Potenziale werden freigesetzt. Zerfällt die Gemeinschaft hingegen, kann ein ähnlich großes Potenzial an Zerstörungskraft aus ihr entstehen. Es obliegt der Verantwortung jedes einzelnen Familienmitglieds, über die Entwicklung seiner Gemeinschaft zu entscheiden. Das Projekt Familie kann damit eine der größten Chancen im Leben sein, in der Persönlichkeit zu wachsen und sowohl individuelle als auch gemeinschaftliche Potenziale zu entfalten. Es kann aber auch eines der größten Schicksale sein, das uns zu ewigen Opfern unserer Kindheit macht, wenn wir alte Verletzungen und Missverständnisse aus der Herkunftsfamilie weitertragen und, sei es unbewusst oder bewusst, den Kreislauf fortsetzen. Dieses Buch ist für alle Menschen geschrieben, denen das ¿normale¿ Alltagsleben mit ihren Lieben nicht ausreicht. Für all diejenigen, die wissen, dass es nicht nur mehr gibt, als wir im Leben sehen und messen können, sondern dass auch viel mehr umsetzbar ist und dass zwischenmenschliche Beziehungen viel mehr sein können als nur eine gut funktionierende Gemeinschaft.Dieses Werk ist eine korrigierte Neuausgabe des 2012 veröffentlichten Buches ¿Die Vision der personenzentrierten Familie¿.
Die Herausforderungen der Globalisierung treten besonders bei Firmenfusionen zutage. Damit diese gelingen, ist es wichtig, Missverständnisse zu vermeiden und aus den unterschiedlichen kulturellen Stärken Synergien zu entwickeln.Europa ist eine kulturell reiche Region. Um mehr Verständnis für kulturelle Eigenheiten auch in der Wirtschaft zu bekommen, lohnt sich daher ein Blick in die Geschichte und die Rahmenbedingungen der Länder. Nur mit dem richtigen Hintergrundwissen kann man annäherungsweise nachvollziehen, warum die Franzosen zum Beispiel im Vergleich eher autoritärer orientiert sind und für die Deutschen technische Fachkompetenz einen vergleichsweise hohen Stellenwert besitzt. In diesem Kontext liefert die vorliegende Untersuchung einen wichtigen Beitrag. Auch wenn sich einige äußere Rahmenbedingungen in der Wirtschaft seit 1995 in den untersuchten Ländern sicher verändert haben, so liefert sie einen Einblick in die Hintergründe und die Entstehung der unterschiedlichen Managementkonzepte, die auch noch heute relevant sind.Hauptziel dieser Untersuchung ist es, anhand eines Vergleichs zwischen Deutschland, Großbritannien und Frankreich zu beleuchten, in welchem Ausmaß die Vorstellungen von Unternehmensführung in diesen Ländern voneinander abweichen und inwieweit sich diese Unterschiede auf das soziokulturelle Umfeld der Manager zurückführen lassen. Hierbei werden auch geschichtliche, politische, volkswirtschaftliche und philosophische Aspekte berührt.Die hierin implizierte zentrale und über Europa hinausgehende Fragestellung ist natürlich, inwieweit die nationale Kultur im internationalen Management berücksichtigt werden sollte bzw. vernachlässigt werden kann.Dieses Werk ist eine korrigierte Neuausgabe des 2012 veröffentlichten Buches ¿Unternehmensführung in Europä und basiert auf einer Studie von 1995. Auch wenn sie inhaltlich nicht aktualisiert wurde, so haben neue empirische Studien ergeben, dass kulturelle Managementunterschiede auch innerhalb Europas weiterhin existieren.
Sport und körperliche Erziehung hatten schon in der Antike eine besondere Bedeutung ¿ die Erkenntnisse aus dieser Zeit finden auch heute noch in den Bereichen Sport, Medizin und Physiotherapie Anwendung. Im vorliegenden Buch stellt die Autorin die Ansätze einer antiken Trainingslehre vor und untersucht anschließend die Bedeutung des Sports in der Antike für die Bereiche Prävention und Rehabilitation. Abschließend werden die Gemeinsamkeiten zwischen den antiken ¿Urvätern¿ der Krankengymnasten und dem modernen Physiotherapeuten herausgearbeitet, und die Autorin geht näher auf den ¿modernen¿ Streit zwischen Physiotherapeuten und Sportlehrern, einen im Grunde ¿antiken¿ Streit zwischen den beiden Bewegungsspezialisten, ein.Dieses Werk ist eine überarbeitete Neuausgabe des 2011 veröffentlichten Buches ¿Sport und Medizin in der griechisch-römischen Antike¿.
Das vorliegende Buch stellt die konkrete Umsetzung sowie Vor- und Nachteile einer Business Intelligence Automatisierung durch Data Vault dar. Das Data Vault ist eine alternative Modellierungsvariante für Enterprise Data Warehouses. Durch die Verwendung von drei Entitätstypen verfolgt es eine strikte Trennung von Geschäftsschlüsseln, deren Zusammenhängen sowie der Kontextinformationen. Die dadurch mögliche Flexibilität positioniert Data Vault als Kompromiss zwischen bereits bewährten Architekturvarianten. Hinzu kommt der Anspruch eine ¿einzige Version der Fakten¿ zu schaffen, indem alle Quelldaten im ersten Schritt nur kopiert und nicht verändert werden. Gemeinsam mit den Regeln für die drei Entitätstypen stellt dies eine ideale Ausgangslage zur automatisierten Befüllung eines DWHs dar. Die Menge an bestehender Automatisierungssoftware beweist das Automatisierungspotenzial von Data Vault, wobei hinsichtlich der Befüllung lediglich zwei Ansätze verwendet werden: der dynamische Ladeprozess sowie die Generierung eines Ladeprozesses.Dieses Werk ist eine korrigierte Neuausgabe des 2014 veröffentlichten Buches ¿Business Intelligence Automatisierung durch Data Vault¿.
Auf den Spuren ihrer antiken Vorbilder gehen auch heute noch Trickfilmfiguren auf die sogenannte Heldenreise ¿ ein altes Erzählmodell, welches weiterhin gerne von Regisseuren verwendet wird. Das vorliegende Buch erläutert zuerst das Modell, den theoretischen Hintergrund sowie die Weiterentwicklung der klassischen Heldenreise. Im Anschluss werden die theoretischen Erkenntnisse auf die heutige Filmindustrie angewendet und es findet eine ausführliche vergleichende Analyse der Filme "Findet Nemo" und "Ratatouille¿ statt. Es wird vor allem untersucht, wie die Heldenreise angewendet und in Szene gesetzt wird und welchen Effekt die entsprechenden Filme beim Publikum erzielten.Dieses Werk ist eine korrigierte Neuausgabe des 2011 veröffentlichten Buches "Die Heldenreise im Hause Pixar".
In der heutigen globalen Wirtschaft stellen strategische Unternehmensübernahmen eine vielfach angewandte Maßnahme dar, um dem zunehmenden Wettbewerbsdruck zu entgegnen und die internationale Wettbewerbsposition zu stärken. Mit der konstanten Intensivierung dieser Aktivitäten nimmt die wertmäßige Bedeutung der Geschäfts- oder Firmenwerte in den Bilanzen nationaler und internationaler Unternehmen stetig zu. Diese zentrale Bedeutung in der externen Rechnungslegung geht mit einer hohen Relevanz der den Geschäfts- oder Firmenwert betreffenden Bilanzierungsvorschriften einher, wodurch diese einen erheblichen Einfluss auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Unternehmen ausüben. Vor diesem Hintergrund behandelt dieses Buch die Ansatz-, Bewertungs- und Ausweisvorschriften des Geschäfts- oder Firmenwertes sowohl aus Sichtweise des Handelsgesetzbuches (HGB) unter Berücksichtigung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes als auch aus der Sicht der International Financial Reporting Standards (IFRS). Zudem werden die daraus gewonnen Erkenntnisse durch eine Untersuchung der Geschäftsberichte der Unternehmen des Deutschen Aktienindex der tatsächlichen Bilanzierungspraxis gegenübergestellt, um einen Rückschluss auf die Entscheidungsrelevanz und Zuverlässigkeit der Rechnungslegung zu gewinnen.Dieses Werk ist eine korrigierte Neuausgabe des 2012 veröffentlichten Buches ¿Goodwill Accounting¿.
Plötzlich bewusstlos in der Öffentlichkeit zusammenbrechen oder einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleiden: Dies kann jedem von uns jederzeit widerfahren. Selbst in Deutschland, welches über ein flächendeckendes, gut ausgebautes Rettungsdienstsystem verfügt, benötigt professionelle Hilfe im Schnitt 10 Minuten bis zum Eintreffen am Notfallort. 10 Minuten, die unter Umständen über Leben und Tod entscheiden. In dieser Zeit ist der Betroffene auf die Hilfe und das Eingreifen von Passanten angewiesen - doch die Hilfsbereitschaft lässt hier sehr häufig zu wünschen übrig.Diese Untersuchung zeigt, dass die Ausbildung und Effizienz in Erster Hilfe mit nur wenigen Maßnahmen deutlich gesteigert werden können. Damit Erste Hilfe-Maßnahmen adäquat und routiniert durchgeführt werden, um somit die Überlebenschance der Betroffenen signifikant zu steigern, sollte über eine regelmäßige Erste Hilfe-Kursteilnahme in Deutschland nachgedacht werden.
Die in stationären Heimeinrichtungen wohnhaften Kinder und Jugendlichen sind in vielerlei Hinsicht durch chronisch traumatische und belastende Ereignisse innerfamiliärer Qualität geprägt, was letztendlich auch den Grund der stationären Unterbringung symbolisiert. Neben Missbrauchs- oder Vernachlässigungserfahrungen, familiären Konflikten und Trennungen, haben diese Kinder und Jugendlichen in den wenigsten Fällen eine zuverlässige, feinfühlige, transparente und verlässliche Bindungsperson erlebt. Aus der Dynamik traumatischer und angsterregender Ereignisse sowie des fehlenden sicheren Hafens entwickeln sie unsichere bzw. hochunsichere Bindungsmuster, wenn nicht sogar eine Bindungsstörung.Die stationäre Jugendhilfe verfolgt das Ziel der Vermittlung korrektiver Bindungserfahrungen, jedoch stehen die Chancen und Erfolgsaussichten im Schatten der zu bewältigenden Grenzen und Herausforderungen.
Viele Business-to-Business (B2B)-Märkte bieten nur noch geringe Wachstumsmöglichkeiten durch generische Erhöhung des Share of Wallet oder der Verdrängung von Marktbegleitern, weil es sich um stagnierende oder schrumpfende Märkte handelt. Daher nimmt die Kundenbindung als Teilbereich des Relationship Marketing im modernen Vertriebsmanagement einen wachsenden Stellenwert ein. Im B2C-Markt konnte beobachtet werden, dass eine proaktive Kundenbindungsansprache negative Auswirkungen auf die Beziehungsdauer und den Erhalt der Kundenbeziehung hat. Es stellt sich daher die Frage, ob diese Folgen auch im B2B-Markt beobachtet werden können. Da Kundenbindung ökonomisch gesehen preiswerter als Neukundenakquisition ist, bedarf es einer genauen Prüfung der eingesetzten Marketing- und Verkaufsaktivitäten, um den betrieblichen Kundenbindungsprozess zu optimieren.
Bis heute kommt es immer wieder zu Unstimmigkeiten zwischen Trägern der freien Jugendhilfe und örtlichen Trägern der Jugendhilfe. Auf Grund ihrer Position erlauben sich nur wenige freie Träger einen Widerspruch und nehmen die ihnen angebotenen Vorschläge der Verwaltung häufig resignierend an. Die Ursachen dafür dürften vielfältig sein. Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist vermutlich, dass die freien Träger einen guten Teil ihrer Arbeit im Ehrenamt ausfüllen, besonders im Hinblick auf die Vorstände und Aufsichtsräte der Organisationen. Darüber hinaus verfügen diese Vorstände zum Teil kaum über Kenntnisse im SGB VIII. Ein weiterer wichtiger Faktor könnte sein, dass eine Mehrzahl der Organisationen sich scheut, einen Rechtsbeistand zu verpflichten und die ihnen vorgelegten Entscheidungen bzw. Intentionen der örtlichen Träger der Jugendhilfe auf Gültigkeit zu überprüfen. Häufig wird diese Scheu mit Kosten begründet, welche die Hinzuziehung eines Rechtsbeistandes nach sich ziehen würde, da man diese Mittel schlicht nicht zur Verfügung habe. Die Entscheidungsträger verlassen sich also lieber auf ihre eigenen, teilweise kaum vorhandenen Kenntnisse der Jugendhilfe und verzichten auf eines der wichtigsten Instrumente zur Wahrung eigener Interessen und der ihrer Klientel, der rechtlichen Prüfung.In dieser Studie wird untersucht, ob und wie sich die örtlichen Träger des Normensystems des Kinder- und Jugendhilferechts (KJHG) bedienen und in welchen Bereichen sie von den gesetzlichen Standards abweichen bzw. abweichende Interpretationen des KJHG entwickelt haben. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Angemessenheit des Handlungsinstrumentariums der örtlichen Träger gelegt und es wird untersucht, ob die Begründungen der entwickelten Interpretationen gesetzlichen Normen standhalten oder diesen möglicherweise widersprechen.
Betrachtet man die Arbeitsfelder der Allgemeinen Sozialarbeit und die der Klinischen Sozialarbeit, ist festzustellen, dass es sich in der Arbeit mit den Klienten überwiegend um Klienten mit traumatischen Erfahrungen handelt. Aber wie "ticken" diese denn eigentlich und worauf ist im Umgang mit ihnen besonders zu achten? Worin unterscheiden sich diese Klienten von anderen und wie begegnet man ihnen am besten? Welche Rolle spielen Bindungserfahrungen, Psychodynamik und Phänomene wie die Parentifizierung? All diese Fragen werden in dieser Fachlektüre transparent dargestellt. Auch dem Thema der psychischen Mikrotraumata sowie der professionellen Selbstfürsorge wird Beachtung geschenkt. Dieses Buch soll helfen, Klienten mit kleineren oder größeren Traumata besser zu verstehen und somit eine professionelle Beziehungsgestaltung zu ermöglichen.
Beim hybriden Hochhaus werden zahlreiche Nutzungsarten, wie Wohnen, Arbeiten, Einzelhandel etc. miteinander kombiniert. In Deutschland werden immer mehr Hochhäuser mit Mischnutzung geplant und gebaut. Dabei wird vor allem mindestens eine der beiden Hauptnutzungsarten Wohnen oder Arbeiten im Gebäudeinneren realisiert. Doch welche Besonderheiten und Problematiken können entstehen, wenn diese beiden Nutzungen in einem Gebäude gleichzeitig entwickelt werden und mit welchen Lösungsansätzen können diese Faktoren gelöst werden, damit sich Hybridhochhäuser zukünftig auch in Deutschland wirtschaftlich rentabel in den öffentlichen Lebens- und Stadtraum integrieren? Ziel der Studie ist es die technischen, rechtlichen, betriebswirtschaftlichen und gebäudebetrieblichen Besonderheiten von Wohn- und Bürohochhäusern aufzuzeigen. Anhand der theoretischen Ansätze und dem Vergleich von Praxisbeispielen aus Büro-, Wohn- und Hybridhochhäusern sollen die Problematiken aufgezeigt werden, wenn Wohnen und Arbeiten in einem Gebäude parallel realisiert werden und für diese mischgenutzten Hochhäuser systematische Lösungsansätze gefunden werden.
Das Internet durchdringt unseren Alltag und verändert die Welt. Die Antwort auf die Frage, ob zum Guten oder zum Schlechten ist jedoch nicht so einfach, wie manche Verfechter extremer Positionen es gerne hätten. Ursprünglich gedacht als rein technisches Angebot zum Zwecke der militärischen und universitären Kommunikation hat sich das Internet zum erweiterten Lebensraum vieler Menschen entwickelt. Entsprechend erweitern sich nicht nur die Möglichkeiten, sondern auch damit in Verbindung gebrachte Gefahren, Unsicherheiten und diffuse Ängste.Angesichts dieser Entwicklung haben sich in den letzten Jahren mehrere prominente Denker und Schriftsteller besorgt darüber geäußert, was die ständige Internetpräsenz mit uns anstellt: Untergräbt sie unsere Konzentration? Lässt unser Gedächtnis nach? Schwindet die Kapazität für tiefgründiges Denken? Macht das Netz süchtig? Stumpfen wir durch digitale Medien ab? Welche positiven Potentiale birgt das Internet dahingehend und welche Konsequenzen für die Sozialpädagogik lassen sich aus all dem ableiten? Diese aktuelle Debatte (mit prominenten Vertretern) wird zunächst in ihren Grundzügen vorgestellt. Durch die Einbettung der Betrachtungen in den historischen Kontext der medialen Entwicklung soll ein grundlegendes Verständnis dafür vermittelt werden, inwieweit in der Vergangenheit technologische Innovationen unser Denken beeinflusst bzw. wie wir der (Medien-)Technik unseren eigenen Stempel aufgedrückt haben. Gleichzeitig wird auf das Zusammenspiel von Wissenschaft, Medien und Politik eingegangen, da diese Bereiche in ihrer Verschränkung miteinander nicht nur zur öffentlichen Meinungsbildung beitragen, sondern auch polarisieren können und Einfluss darauf haben wie wir z.B. über das Internet denken. Dabei wird auf die unbewusste/bewusste Verwendung von Metaphern als (wissenschaftliches) Denkmodell zur Beschreibung und Erklärung der Realität eingegangen und aufgezeigt wie der sinnstiftende, aber auch irreführende oder gar manipulative Gebrauch dieser Sinnbilder die Meinung und Denkweise, besonders mit Blick auf das Internet, beeinflussen kann.
Diversitätsaspekte finden immer mehr Raum in Leitbildern und Strategien der Polizei. Zu Recht. Komplexe polizeiliche Themen wie Zuwanderung, Cybercrime oder politische Radikalisierung erfordern die Realisierung von (kultureller) Vielfalt. Doch wie ist die gelebte Praxis kultureller Vielfalt innerhalb der Polizei Niedersachsen? Nach der Erhebung und Analyse empirischen Materials und der Verknüpfung mit theoretischen Konzepten ist ein eindeutiges Ergebnis feststellbar: Vorstellungen der Polizeikultur (= Managementkultur), also der kulturelle Raum, in dem Leitlinien und Strategien verfasst werden, werden durch die Polizistenkultur, der operativen Handlungsebene (= Cop Culture) in der Polizei, nivelliert. Statt Vorgaben des Managements umzusetzen, werden mit Führungskräften "Deals" in einem Zwischen-Raum vorgenommen. Die Polizei muss sich diesem Umstand der Kulturebenen stellen, diese reflektieren und dadurch weitere Gestaltungsspielräume ableiten. Tut sie das nicht, werden strategische Ansätze nicht tiefer in die Organisation gelangen und damit lediglich eine Vorstellung des Managements ohne operative Wirkung bleiben. Das Ziel, eine vielfältige Organisation zu sein, wäre damit verfehlt.
Unternehmen stehen nicht nur aufgrund des globalen Wettbewerbs und der damit verknüpften Flexibilisierung unter Druck, hinzu kommt der demographische Wandel, der Nachwuchsprobleme und eine alternde Belegschaft mit sich bringt. Ältere Mitarbeiter sind häufiger krank, oder sind aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen nicht mehr in der Lage, bestimmte Aufgaben zu leisten. Die Kosten für Ausfalltage die dabei entstehen, beschränken sich nicht nur auf die Lohnkosten, die weiterhin bezahlt werden müssen, sondern machen sich auch in der fehlenden Auslastung der Anlagen bemerkbar. Gesundheit im Unternehmen wird aber nicht nur durch den demographischen Wandel zu einem umfassenden Thema, sondern auch durch die Veränderung der Belastungsfaktoren. Muskel-Skeletterkrankungen und Atemwegserkrankungen stehen weiterhin auf den obersten Rängen, doch rückt seit geraumer Zeit der Anstieg psychischer Erkrankungen und Risiken in den Fokus. Immer häufiger sind psychische Erkrankungen Ursache für längere Ausfallzeiten oder vorzeitigen Renteneintritt.In dieser Studie soll im Rahmen einer Handlungsforschung definiert werden, welche Kennzahlen zum Thema Gesundheit im untersuchten Unternehmen sinnvoll sind, wie daraus ein Kennzahlensystem und anschließend ein Gesundheitsindex entwickelt werden kann. Die Forschung findet in einem Unternehmen der Metallindustrie statt. Mit der Entwicklung eines Kennzahlensystems soll mehr Struktur und Steuerung im Bereich Gesundheit entstehen, um die vorhandenen Ressourcen effizienter nutzen zu können.
Product Placement wurde in Deutschland erstmals 2010 im sogenannten Rundfunkstaatsvertrag rechtlich festgelegt. Doch ist bis heute nicht eindeutig geregelt, inwieweit sich dies auch auf Social Media-Kanäle sowie die Film- und Fernsehindustrie bezieht. Oft wird Product Placement noch immer mit Schleichwerbung oder anderen artverwandten Werbeformen verwechselt, die ordnungsgemäße Kennzeichnung der Werbung auf Social Media Plattformen wie z.B. Instagram ist bis heute nicht konkret vorgegeben und in der Film- und Fernsehbranche wird das Werbeinstrument Produktplatzierung häufig bis aufs Äußerste verwendet, so dass es den Zuschauern beinahe wie eine Belästigung vorkommt. In diesem Buch werden zunächst die Grundlagen und die historische Entwicklung des Product Placements erläutert sowie unterschiedliche Erscheinungsformen aufgezeigt. Anschließend werden Vor- und Nachteile der Verwendung von Product Placement dargestellt und der rechtliche Hintergrund im Einsatz bei Social Media-Plattformen in Deutschland beleuchtet.
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