Join thousands of book lovers
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.You can, at any time, unsubscribe from our newsletters.
Das Buch ¿Gestaltung und Umbruch¿ handelt von ethischen, sozialen und ökonomischen Aspekten bei der wissenschaftlich-technischen Entwicklung. Die Basis liefern theoretische Analysen und explorative Untersuchungen innerhalb von Lehr- und Kooperationsprojekten im Fachbereich Industrial Design. Im ersten Kapitel wird die Bedeutung von Umbrüchen für Wirtschaft und Gesellschaft beschrieben und dem Zweck der Wertschöpfung für die Menschen nachgegangen. In Kapitel zwei werden der Designbegriff, Designprozesse, die Funktionen industrieller Produkte und vier Kompetenzfelder von Industriedesignern erläutert. In Kapitel drei werden in zwei explorativen Untersuchungen die Rollen des Industrie Designs bei der soziokulturellen Wertschöpfung analysiert. Im vierten Kapitel wird ein Wertschöpfungsmodell herausgearbeitet, das klassische Industriedesignkompetenzen mit forscherischen Herangehensweisen vereint. Darüber hinaus wird erläutert, welche Relevanz transformativen Designkompetenzen zu Zeiten des Umbruchs zukommt und wie diese für die interdisziplinäre Projektarbeit genutzt werden können.
Die aktuelle Diskussion um Corporate Governance beginnt um die Jahrtausendwende. Die Fälle von Enron und Mannesmann, haben gezeigt, welche Fehlstellungen es in den betriebswirtschaftlichen Kernprozessen von Unternehmungen gibt. Insbesondere das Versagen von Kontrollinstanzen wurde deutlich, aber auch das Fehlen von Unternehmenskultur, ethischen Grundsätzen und einer aktiven Kommunikation, inner- und außerhalb der Unternehmung. Durch die politischen Reaktionen, sowohl durch den Sarbanes-Oxley Act als auch durch den Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK), ist offensichtlich geworden, unter welchem Druck die Volksvertreter standen. Die Öffentlichkeit nahm die Fehltritte der Unternehmen nicht nur zur Kenntnis, sondern verlangte zudem Erklärungen und Rechtfertigungen. Beide Reaktionen dürfen jedoch nicht als Vollendung von diesem Prozess gesehen werden. Vielmehr begann hier eine andauernde Diskussion um "gute" Corporate Governance.Die Darstellung der Transparenzproblematik zeigt, dass es hier keine einheitliche Definition gibt. Das hängt vor allem damit zusammen, dass Transparenz kein wirtschaftswissenschaftlich geprägter Begriff ist, sondern fächerübergreifend verwendet wird. Ähnlich wie der DCGK, versteht ein Großteil der Wirtschaftswissenschaftler Transparenz nur im Hinblick auf die Weitergabe von Informationen. Diese Sichtweise ist jedoch zu eingeschränkt. Neben der Zugänglichkeit zu Informationen kann aufgezeigt werden, dass auch die Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen und Handlungen von zentraler Bedeutung ist.Transparenz beeinflusst stets die betriebswirtschaftlichen Kernprozesse einer Unternehmung. Diese Einsicht ist nur unzureichend in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur und den Unternehmen angekommen. Deswegen ist es notwendig, sich intensiver mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Transparenz ist nicht nur ein Schlagwort der Betriebswirtschaftslehre, sondern auch ein notwendiges Mittel für den Erfolg einer Unternehmung.
Nach erfolgreicher Anwendung von Lean Management und Six Sigma in der Vergangenheit haben sich in den letzten Jahren die Vorteile eines integrierten Lean Six Sigma Ansatzes gezeigt. Die Lean Six Sigma Methodik, deren Ursprünge in der Industrie liegen, wird ebenfalls im Dienstleistungsbereich eingesetzt. Nachdem George den Begriff Lean Six Sigma und die Eignung für Dienstleistungsprozesse beschrieben hat, findet die Methodik auch verstärkt in der Finanzbranche Anwendung. Die zunehmende Popularität gab den Anlass für die im Rahmen dieser Studie durchgeführte empirische Untersuchung. Eine der Gründe für das Scheitern von Lean Six Sigma Initiativen ist das Fehlen von Implementierungsrichtlinien bei der Einführung. An diesem Punkt setzt die vorliegende Arbeit an. Die Studienergebnisse weisen darauf hin, dass das richtige Management der kritischen Erfolgsfaktoren die Basis für den Projekterfolg darstellt. Der Fokus liegt dabei auf einer eindeutigen Projektdefinition (Umfang, Zeit, Meilensteine, Ressourcen). Desweiteren müssen in jeder Phase der Durchführung die Kundenbedürfnisse im Vordergrund stehen, da auf diesen der nachfolgende Verbesserungsprozess aufbaut. Weiterhin hängt der Erfolg oder auch Misserfolg in starkem Maße von der Bereitschaft zu Bereitstellung von Ressourcen zur Veränderung der Unternehmenskultur ab. Dabei bringen die Ergebnisse zum Ausdruck, dass der Einsatz von ausgewählten Lean Werkzeugen fördernd auf den Kulturwandel wirkt. Diese und weitere Erkenntnisse erlauben die Ableitung von Handlungsempfehlungen für die erfolgreiche Implementierung von Lean Six Sigma. Die Tatsache, dass immer mehr Finanzdienstleister Lean Six Sigma in ihre Strategieausrichtung integrieren, verdeutlicht die Bedeutung und das Potential, welche diese Methodik in sich birgt.
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.