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Pythagoras beziehungsweise die Pythagoreer werden als die Entdecker der Harmonie angesehen. Deren Definition wird an der Musik festgemacht: Oktave, Quinte und Quarte sind Bestandteile der Harmonie und nach der Auffassung vieler Forscher in ihren mathematischen Verhaltnissen 2:1, 3:2 und 4:3 von Pythagoras und seinen Schulern definiert worden. Texte der Pythagoreer Philolaos, Archytas und vom Pythagoreer-Sympathisanten Platon werden als Zeugnis fur diese Auffassung herangezogen. Insbesondere dient Platons Schrift Timaios als Beweis fur die Bedeutung Pythagoras' bei den mathematischen Definitionen in der Musik. Die genaue Beschftigung mit Originaltexten altgriechischer und frhrmischer Philosophen, Natur- und Musikwissenschaftler fhrt zu kritischem berdenken der gngigen Aussagen und zur Formulierung von vier Thesen. Sie betreffen 1. die Definition der drei Tongeschlechter in der antiken griechischen Welt - diatonisches, enharmonisches und chromatisches Geschlecht werden durch die drei Mittelwerte bei Archytas definiert 2. den Vergleich des chromatischen Tongeschlechts mit unserer chromatischen Tonleiter - sie sind das gleiche 3. die Herkunft des Begriffes "e;Chromatik"e; - der Regenbogen mit seinem Farbenspektrum (Chroma = Farbe) steckt hinter der Namensgebung4. daraus folgernd den Begriff der Harmonie bei den Pythagoreern: das Farbenspektrum, und nicht die Welt der Musik, ist deren zahlenmig definiertes Modell! Damit zeigt sich letzten Endes bei den Pythagoreern eine tiefe Verankerung der zentralen Idee der Zahl in Ontologie und Erkenntnistheorie. Unter anderem sttzen gerade die Tonleiter des Timaios und eine bislang falsch zitierte Stelle in den Schriften, die Hippokrates zugeordnet werden, diese Thesen.
In Europa werden uber 90 verschiedene Weinkulturen angebaut. Steigende Temperaturen, bedingt durch den Klimawandel, und die zunehmende Globalisierung sorgen dafur, dass Kulturen immer starker durch Krankheiten gefahrdet werden. Die Einschleppungswege sind sehr vielfaltig. Ein Teil der Erreger stirbt beim Transport, ein anderer Teil findet keine gunstigen Etablierungsbedingungen vor, aber es gibt Erreger, die uberleben. Bei diesen Pathogenen stimmen die Umweltbedingungen aus Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Wirtspflanze, dadurch konnen sie sich unbemerkt etablieren und ausbreiten. Man bemerkt diese neuen Organismen oft erst, wenn sie groen Schaden anrichten. Daher ist es wichtig, das Risikopotential dieser Erreger abschatzen zu konnen. In der vorliegenden Arbeit wurden mit Hilfe der Computerprogramme ArgGIS (R) 9.1 und CLIMEX (R) 2.0 neue potentielle Etablierungsgebiete sichtbar gemacht, um ein Risikogebiet naher bestimmen zu konnen. Es sollen die Grundlagen fur pilzliche Erreger bestimmt werden, die notig sind, um Aussagen uber die Risikogebiete der Gegenwart und der Zukunft zu machen. Als pilzliches Beispiel wurde Guignardia bidwellii, der Erreger der Schwarzfaule an Reben, gewahlt. Dieser Pilz verursacht zunehmend Probleme im Weinbau. Er befallt alle oberirdischen Teile einer Rebe und sorgt fur Totalausfalle. Das markanteste Symptom sind die Fruchtmumien, die vertrocknet in den Rebenanlagen hangen und im nachsten Jahr zu neuen Infektionen fuhren. Anhand dieses Pilzes sollen Ausbreitungsgebiete fur die jetzigen Klimabedingungen und die zukunftigen klimatischen Veranderungen dargestellt werden. Die Auswirkungen verschiedener Temperaturen auf die Entwicklung des Pilzes und die Symptomauspragung wurden mit funf verschiedenen Isolaten untersucht. Ferner wurden Pflanzenversuche in Klimakammern durchgefuhrt. Bei den verschiedenen Isolaten wurden Medientests, Keimtests auf einer Modelloberflache und Temperaturtests durchgefuhrt. Fur die Symptomauspragung wurden die Sorten 'Muller-Thurgau' und 'Chardonnay' verwendet. Zwischen den Rebsorten konnten Unterschiede sowohl in der Keimung als auch in der Symptomauspragung gefunden werden. Die biologischen Daten zum Pilz wurden in das Programm CLIMEX eingegeben. Auf der Basis der minimalen, optimalen und maximalen Temperatur, der Wachstumsgeschwindigkeit und der Stress auslsenden Faktoren wurde dann die Verteilungsmglichkeit des Pilzes in Europa berechnet. Das Risiko durch den Pilz nimmt zu und bis zum Jahr 2100 wird der Pilz immer weiter Richtung Nord-Osten wandern. Im letzten Schritt wurden mit Hilfe der Karten aus ArgGIS die gefhrdeten Gebiete sichtbar gemacht.
Seit mehr als 100 Jahren steht das Laufen im Mittelpunkt wissenschaftlichen Interesses. Die Entwicklung des Wissensgutes um die zentrale Bewegungsfertigkeit des Menschen neben dem Gehen, lasst sich an der Entwicklung der Messtechnik beschreiben. So wurden neben der Chronofotografie Filmanalysen durchgefhrt, die erste Erkenntnisse ber das Bewegungsverhalten des Menschen beim Laufen erbrachten. Neben der Weiterentwicklung der kinematischen Verfahren ermglichte die Dynamografie die Messung der Bodenreaktionskrfte. Zu den rein biomechanisch orientierten Verfahren trat die Entwicklung von sportmedizinischen Analyseverfahren hinzu, die grundlegende Erkenntnisse ber die Energiebereitstellung beim Laufen lieferten. Grundlagen fr die nach auen in Erscheinung tretenden Bewegungsfertigkeiten des Menschen wie das Laufen, Gehen und Springen sind jedoch die neuronalen Steuerungs- und Regelungsvorgnge. Die Ansteuerung sowohl des einzelnen Muskels als auch von dessen Antagonisten unterliegt der Innervation durch das Nervensystem. Diese auf den ersten Blick einseitig gerichtete Abhngigkeit des Muskels vom Nervensystem ist zwar grundstzlich richtig, beschneidet jedoch die modulierenden Interventionen der Rezeptoren im tendomuskulren System erheblich. Stndige Rckmeldungen der Muskelspindeln und der Golgi-Sehnen-Organe wirken aus der Peripherie via efferente Bahnen neben anderen neuronalen Einflssen modulierend auf den Motoneuronenpool ein. Zustzlich unterliegt die Sensibilitt der Rezeptoren einer parallelen Steuerung aus dem Motoneuronenpool. Seit einigen Jahren werden elektromyografische Untersuchungsverfahren und Auswerteroutinen eingesetzt, die einen wesentlichen Beitrag zum besseren Verstndnis der komplexen Bewegungsleistung "e;Laufen"e; beim Menschen liefern konnten. Im Mittelpunkt der Betrachtungen standen dabei die Extensorenmuskeln. An ihnen konnte die Bedeutung und Funktion segmentaler Dehnungsreflexe fr die menschliche Motorik nachgewiesen werden. Dies gilt sowohl fr die Standregulation, als auch fr das Gehen, Laufen und Springen. In den o. g. Untersuchungen beschrnkte man sich berwiegend auf die Plantarflexoren und -extensoren. Erst in neueren Untersuchungen wurden die Knieextensorenmuskeln mit einbezogen. Fr die weitaus komplexeren Laufbewegungen erscheint nach funktionellen berlegungen eine Einbeziehung der Hftbeuge- und -streckmuskulatur notwendig. Zentrales Anliegen bisheriger Laufstudien war die Erfassung von biomechanischen und physiologischen Einflussgren und die Quantifizierung ihrer Vernderungen, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit verndert wird. Ebenso wurden die Auswirkungen der o. g. Einflussgren bei Laufbewegungen gegen unterschiedliche Steigungen untersucht. Trotz umfangreicher Erkenntnisse, die hierbei fr das Verstndnis von Laufbewegungen gewonnen wurden, gibt es bisher nur sehr wenige und uneinheitliche Aussagen ber die Regulationsmechanismen bei ermdenden Lufen. Die komplexen neuromuskulren Steuerungsmechanismen aufzuzeigen ist Gegenstand des vorliegenden Buches.
Das Werk befasst sich mit der Realisierung des Konzeptes der Sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Insbesondere soll geklart werden, inwiefern Anspruch und Wirklichkeit voneinander abweichen. Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, wird zuerst die Genesis, der Inhalt und somit auch der Anspruch der Sozialen Marktwirtschaft erarbeitet. Es erfolgt eine Analyse ihres Begriffs, ihres Konzeptes, ihrer Begrunder und ihrer Prinzipien sowie eine Betrachtung der Hintergrunde, welche zu dieser Wirtschaftsordnung fuhrten. Weiterhin werden die Grundwerte Freiheit und Soziales naher erlautert. Im Anschluss daran wird der angesprochene Aspekt der Verwirklichung in der Praxis berprft. Das dazu verwendete Mittel ist eine empirische Analyse. Untersucht werden sowohl komplexe Kennzahlen und Indizes als auch Einzelindikatoren. Dabei werden zwei Gesichtspunkte besonders bercksichtigt. Zum einen wird bei dieser Analyse eine mglichst breite Datenbasis verwendet, um Universalitt und Gltigkeit der gewonnenen Ergebnisse zu gewhrleisten. Zum zweiten ist es notwendig, alle Indikatoren ber eine lange Zeit zu betrachten. Diese erstreckt sich, soweit dies mglich ist, von 1950 bis heute und erfasst somit den Zeitraum des Bestehens der Sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Neben dem Umfang und der Dauer der Indikatorenbereitstellung wird weiterhin errtert, welche Kennzahlen einen sinnvollen Beitrag zur Klrung der Forschungsfrage leisten knnen. Dies sind zum einen Kennzahlen zur Realisierung der Grundwerte der Sozialen Marktwirtschaft und zum anderen Daten, welche die Verwirklichung fundamentaler Ziele prfen. Insbesondere wurden also ihre Grundwerte Freiheit und Soziales als auch das Leistungsziel und das Ziel der Wohlstands- beziehungsweise Wohlfahrtsgenerierung untersucht.
Von den im Maastrichter Vertrag getroffenen Regelungen ausgehend beschäftigt sich diese Arbeit mit der Interdependenz zwischen Europäischer Währungsunion und Politischer Union. Dahinter steht die Frage: Kann die Europäische Währungsunion dauerhaft funktionsfähig sein und ist sie legitimiert, wenn sie nicht in eine Politische Union eingebettet ist? Die interdisziplinär angelegte Analyse kommt zu folgenden Kernaussagen:Der Erfolg der Europäischen Währungsunion ist an die Erfüllung bestimmter wirtschaftlicher Funktionsbedingungen, allen voran der Geldwertstabilität sowie der realen wirtschaftlichen Konvergenz, gebunden. Die wirtschaftlichen Funktionsbedingungen erfordern ihrerseits politische Strukturen einer näher zu definierenden Politischen Union. Neben den reinen Funktionserwägungen leiten auch souveränitäts- und demokratietheoretische Gesichtspunkte auf die Notwendigkeit einer Politischen Union hin. Denn mit der Verlagerung geld- und währungspolitischer Kompetenzen auf die EU ist der Kernbestand staatlicher Souveränität betroffen. Hinzu kommt: Die demokratische Legitimation der Europäischen Zentralbank ist nur gewährleistet, wenn sie in ihr übergeordnete staatliche Strukturen eingebettet ist. Letztlich kann nur ein Europäischer Bundesstaat den in mehrfacher Hinsicht bestehenden Interdependenzen zwischen Europäischer Union und Politischer Union Rechnung tragen und die dauerhafte Funktionsfähigkeit der Währungsunion gewährleisten. Dieses Ergebnis wird von den Erfahrungen historischer Währungsunionen gestützt. Die historische Erfahrung zeigt aber auch: Eine währungspolitische Integration führt nicht automatisch zu einer umfassenden politischen Union im Sinne von Staatlichkeit. Für diesen Schritt sind bewusste politische Schritte notwendig, die ihrerseits eine entsprechende Interessenidentität der beteiligten Staaten voraus setzen.Die Thematik der Arbeit ist an der Schnittstelle politikwissenschaftlicher, wirtschaftswissenschaftlicher, staatsrechtlicher sowie am Rande historischer Fragestellungen angesiedelt. In dieser Zusammenschau liegt der besondere Erkenntnisgewinn. Denn eine weitgehende Spezialisierung einzelner Disziplinen in der Frage der Währungsunion birgt die Gefahr von Fehleinschätzungen. Die Aktualität der Ergebnisse, zu der die Arbeit gelangt, hat in jüngster Zeit zugenommen. Die aktuelle Krise der Europäischen Währungsunion liegt nicht zuletzt darin begründet, dass viele der hier dargestellten Zusammenhänge aus politischen Gründen keine Beachtung fanden.
Die Internationalisierung der Wirtschaft hat zu einem enormen Anstieg der Komplexitat und Dynamik sozio-okonomischer Systeme gefuhrt. Um diese Entwicklung zu beherrschen, begann im letzten Viertel des vorigen Jahrhunderts die Suche nach neuen Politiken, Strategien und Strukturen zur Steuerung komplexer Systeme. Der Zielanspruch mit Komplexitt und Dynamik umzugehen erfordert einen grundlegenden Paradigmenwechsel. Die Grenzen und die mangelnde Funktionalitt des von einer opportunistischen Unternehmenspolitik und Managementethik"e; beherrschten und langsam obsolet werdenden Managementparadigmas, sind klar ersichtlich. Die Probleme in unserer heutigen und zuknftigen Welt sind mit opportunistisch geprgten Paradigmen nicht mehr lsbar. In der bergangszeit eines Paradigmenwechsels werden die Manager sozio-konomischer Systeme mit groen Anpassungsproblemen konfrontiert. Wollen sie diese Probleme lsen, muss sich auch das Denken und der Zielanspruch der Unternehmenseigentmer (Investoren) und deren mit der Unternehmensfhrung beauftragten Manager radikal ndern. Sie mssen erkennen, dass der Zweck der Unternehmen nicht in der Erzielung maximaler Gewinne, sondern in der Stiftung eines optimalen Nutzens fr ihre Kunden und fr die Gesellschaft liegt. Um diesen Unternehmenszweck zu erfllen, muss eine Hinwendung zu einer verpflichteten Unternehmens- und Managementphilosophie erfolgen.
Die Fünf Meister aus Sichuan, zu der die Dichter Bai Hua (geb. 1956), Zhang Zao (1962-2010), Zhong Ming (geb. 1953), Ouyang Jianghe (geb. 1956) und Zhai Yongming (geb. 1955) gehören, können als eine der wichtigsten Gruppierungen innerhalb der zeitgenössischen chinesischen Lyrik angesehen werden. Sie vereint nicht nur langjährige Freundschaften und gemeinsame Wurzeln in Südchina, sondern vor allem die Suche nach neuen dichterischen Ausdrucksformen fern der politisch vorgegebenen Ideologie. Nach einer knappen Einführung in die chinesische Literatur des 20. Jahrhunderts fokussiert die vorliegende Arbeit auf der chinesischen Gegenwartslyrik, die anhand repräsentativer lyrischer Werke der Fünf Meister aus Sichuan (Sichuan wu junzi) zur Darstellung gebracht wird. Dies ermöglicht nicht nur einen Einblick in die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen dieser Epoche, sondern wirft vor allem ein Licht auf die damit verbundenen literarischen Entwicklungen. Die Studie stellt in einer fundierten Analyse die Forderungen der Fünf Meister aus Sichuan nach einer ästhetischen Neuorientierung, einer gefühlsbetonten und autarken Dichtung sowie nach einer Abkehr von altbekannten Sichtweisen dar. Denn, so die Dichterin Zhai Yongming: "Die Frage ist nicht was, sondern wie geschrieben wird und was aus dem Schreiben geworden ist."
Die fachdidaktisch ausgerichtete, wissenschaftliche Untersuchung zum spanischen Gegenwartstheater formuliert zunächst die Prämissen, unter denen literarische Texte im Fremdsprachenunterricht allgemein Verwendung finden bzw. finden sollten. Eine empirische Untersuchung zur tatsächlichen Verwendung von Dramen im bisherigen Spanischunterricht lässt zunächst deren deutliche Unterrepräsentierung erkennen und fördert zugleich mögliche Erklärungen dafür zu Tage. Diese sind einerseits in der schlichten Unkenntnis moderner Texte und Befürchtungen vor textueller Komplexität seitens der Unterrichtenden und Fachstudierenden andererseits in tatsächlich aber auch vermeintlich einengenden institutionellen Vorgaben zu suchen.Dem stehen eine Reihe von Vorteilen gegenüber, die mit der Einbeziehung moderner Dramen in den aktuellen Spanischunterricht einhergehen: Hier können die sprachlichen, interkulturellen und methodischen Kompetenzen besonders intensiv geschult und entwickelt werden. Allen voran sind hier mündliche Kommunikationsstrategien zu nennen, die nicht zuletzt durch die vorwiegende Abbildung spanischer Alltagssprache in den Dramen gefördert werden, aber auch die Möglichkeiten, Empathiefähigkeit und Fremdverstehen einzuüben und mit dramenspezifischen Herangehensweisen ein Methodenrepertoire der Lernenden zu erweitern.Ein Überblick über (historische, soziale und literarische) Bedingungsfelder, in denen das moderne Drama Spaniens steht und eine kritische Betrachtung erkennbarer Tendenzen in der aktuellen Theaterlandschaft Spaniens führt zur genaueren Darstellung ausgewählter Beispiele.Vier moderne Dramen der Autoren Ignacio del Moral (La mirada del hombre oscuro), Paloma Pedrero (Solos esta noche), Concha Romero (¿Tengo razón o no?) und Jose Sanchis Sinistierra (La puerta), die zugleich für dramatische Prototypen stehen, was Länge, Gestaltung und Themen betrifft, werden sowohl literaturwissenschaftlich als auch unter didaktisch relevanten Gesichtspunkten analysiert und auf ihre Praxistauglichkeit überprüft.Weitere neun Dramen, die unter thematischen Gesichtpunkten und dem Aspekt der Machbarkeit im Spanischunterricht ausgewählt wurden, werden im Hinblick auf inhaltliche und didaktische Aspekte untersucht, um ein Plädoyer für den sinnvollen und ertragreichen Einsatz zeitgenössischer Dramentexte im Spanischunterricht zu untermauern.Das Buch liefert damit sowohl einem literaturwissenschaftlich und fachdidaktisch orientierten Publikum, als auch am spanischen Gegenwartstheater interessierten Lesern, vor allem aber Lehrenden des Faches Spanisch an Schule und Hochschule wertvolle Einblicke und Orientierung.
This book contains my articles from 2010. I have tried to examine some of the technical problems in the current oil and gas industry in Iraq. In the geology/geophysics and reservoir engineering section, I used the available information and in some cases, I estimate to fill the gap in the existing data. International contracts usually differ from case to case or from field to field; in Iraq, TSC and PSC still have unclear contract conditions and public information is not enough for the detailed calculation needed for exact NPV and IRR. Additional concerns are the cost estimation down structure and geopolitical strategies of Iraq. The management of the existing oil and gas institutions in Iraq is one of the most urgent problems the country is facing. The restructuring of companies and the Ministry of Oil is generally addressed in my articles. I have also illustrated many possibilities for the restructuring and reorganization of the development of managerial and marketing systems. In the rebuilding of the country, and specially, the oil and gas industry in Iraq, there needs to be more investigation into how to optimize the exploitation of natural resources for better economic benefits for all parties (the owner of the resources as well as International oil companies). The close cooperation between the Ministry of Oil in Iraq and the IOCs and state oil should be open for reorganization and restructuring in order to benefit the entire country and to develop the process of integration in international markets.
Sind Glaube, Liebe, Hoffnung"e;, diese drei christlichen Grundtugenden, der Weg zu Wohlbefinden und zur Gesunderhaltung des Menschen? Helfen sie bei der Uberwindung von Angsten, Belastungen und Traumata und tragen so zur Entwicklung von Widerstandsfahigkeit und Bewaltigung schwieriger Lebenssituationen bei? Die Politikerin Hildegard Hamm-Brucher antwortete in einem Interview (Tagesspiegel, 17.5.2009) auf die Frage, ob der Glaube an Gott sie nach Ruckschlagen weitermachen lie: Ja, fur mich war er immer ein wichtiger Bestandteil im Kampf gegen die Verzweiflung."e; Die vorliegende Dissertation widmet sich dieser Thematik und untersucht, ob und welche Unterstutzung die potentiellen Schutzfaktoren Glaube, Liebe, Hoffnung sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen bei der Bewaltigung von lang anhaltenden Belastungen und krisenhaften Situationen bieten. Die globalen Personlichkeitseigenschaften der Untersuchten dienen als Kontrollvariablen und werden uber die Big Five"e; erfasst. In ihrer Dissertation untersucht Susanne Zink den Zusammenhang zwischen Religiositt, Bindung, Hoffnung und Wohlbefinden unter Bercksichtigung von Stress. In drei empirischen Studien befragt sie Menschen unterschiedlicher Altersgruppen (Erwachsene und Jugendliche) sowie sozialen Lebensbedingungen (bildungsnahe und bildungsferne Schichten). Es werden Haupteffekte sowie potentielle Moderationseffekte von Religiositt, Bindung und Hoffnung untersucht. Des Weiteren werden potentielle Mediatoren fr den Zusammenhang von Religiositt und Wohlbefinden untersucht, d.h. auf welche Weise Religiositt das Wohlbefinden beeinflussen kann: Ist es ber die Bindung zu Gott, ber die Gemeinschaft in der Gemeinde oder ber Sinnfindung und Lebenshilfe? Die globalen Persnlichkeitseigenschaften der Untersuchten dienen als Kontrollvariablen und werden ber die Big Five"e; erfasst. Basierend auf die Forschungen vergangener Jahre gibt es Grund zur Annahme, dass bestimmte Persnlichkeitsmerkmale im Zusammenhang mit Wohlbefinden stehen. Auch in Langzeitstudien konnten diese Befunde von Wohlbefinden als Ergebnis stabiler Persnlichkeitsfaktoren immer wieder repliziert werden. In der vorliegenden Arbeit dienten die Persnlichkeitsfaktoren der Big Five als Kontrollvariablen, um die darber hinaus gehende Varianzaufklrung der Prdiktoren zu ermitteln. Das Vorgehen und die Ergebnisse im Rahmen dieser Dissertation stellen somit eine erstmalige Integration der Betrachtung unterschiedlicher Altersgruppen als auch sozialer Verhltnisse unter Bercksichtigung von Stressoren dar. Dies ermglicht einen neuen Einblick in Wohlbefinden und Wege zu seiner Gewinnung sowie Erhaltung.
Prozesse der Globalisierung haben einen anhaltenden Wandel am Arbeitsmarktsektor ausgelost, der gravierende Anderungen in der Beschaftigtenstruktur mit sich bringt. Durch Instabilitaten der Markte geraten die Wohlfahrtsstaaten immer mehr unter Druck, den Veranderungen am Arbeitsmarkt durch entsprechende Manahmen Rechnung zu tragen, d.h., ihre sozialen Leistungen aufrechtzuerhalten: Die steigende Zahl der Erwerbslosen, der anwachsende Sockel der Langzeitarbeitslosen und der massive Anstieg atypischer Beschaftigungen verursachen den Sozialstaaten einerseits steuerliche Mindereinnahmen, andererseits mussen sie mehr finanzielle Mittel fur Transferleistungen bereitstellen. Parallel vollzieht sich ein gesellschaftlicher Wandel, dem sowohl die beeinflussenden Entwicklungen des EU-Europas als auch die prognostizierten Auswirkungen der Demografie gegenuberstehen. Den politischen Akteuren werden deshalb neue Denkkategorien abverlangt, um mit den dynamischen Prozessen der Umwelten Schritt zu halten und den Wohlfahrtsstaat progressiv und zukunftsfhig zu gestalten. Die Entwicklung der postindustriellen/postmodernen Gesellschaften fhrte zu einer in viele Einzelteile zerfallende Konfliktgesellschaft mit vernderten Werteorientierungen (Gewinn, Wirtschaftswachstum, Autoritt versus Gleichberechtigung, Demokratie, Selbstverwirklichung) bestimmt von den Modernisierungswellen des technischen Fortschritts. Die sozialpolitischen Agenden rund um den Faktor Arbeit stehen im Brennpunkt der Ereignisse, der heute nicht mehr nur als Broterwerb, sondern als Grundlage fr die Partizipation des Individuums in der Gesellschaft erkannt wurde. Eine investive Sozialpolitik ist daher nicht nur fr den Schutz vor materieller Verelendung, sondern auch zur gesellschaftlichen, politischen und konomischen Stabilisierung mehr denn je erforderlich, wenngleich der Bestand von sogenannten wohlerworbenen Rechten"e; dem Zeitgeist folgend nicht mehr zu halten ist. Vor diesem Hintergrund werden Leitprobleme daraufhin analysiert, welche Rolle sie in einer anzustrebenden neuen Sozial- und Arbeitsmarktpolitik in Wohlfahrtsstaaten spielen, welchen gesellschaftlichen Zwngen diese neu zu denkenden Politikfelder unterliegen und in welchem politischen Kontext die latenten Problemlagen stehen. Dazu wird auch den neuen Aktivierungspolitiken zur nachhaltigen Bekmpfung von Abstieg, Ausgrenzung und Prekariat nachgegangen, wozu ein Vergleich zwischen Deutschland, sterreich und Schweden angestellt wird.
Die Sportartikelindustrie wurde in ihrer Gesamtheit hinsichtlich des wertorientierten Managements bisher noch nicht erfasst. Die Arbeit prasentiert praktische Strategien zur Steigerung des Unternehmenswertes fur Unternehmen in der Sportartikelindustrie unter besonderer Berucksichtigung von industriespezifischen Werttreibern. Zu Beginn der Arbeit erfolgte eine detaillierte Analyse des Untersuchungssamples und des Sportartikelmarkts einschlielich der Branchenstruktur. Neben einer kurzen Darstellung der Grundlagen des wertorientierten Managements wurden vom Autor in Folge die im Rahmen der Operationalisierung haufig eingesetzten Wertgeneratoren und Werttreiber behandelt und abgegrenzt. Im Rahmen der vom Autor durchgefuhrten empirischen Untersuchung der weltweit fuhrenden Sportartikelproduzenten wurde zunachst das wertorientierte Berichtswesen untersucht und dargestellt. In weiterer Folge wurden industriespezifische Werttreiber in Form von strategischen Erfolgsfaktoren definiert und anhand des Untersuchungssamples empirisch uberpruft. Dabei ging der Faktor Unternehmensgroe eindeutig als bedeutendster Werttreiber hervor, wobei auch fur die Faktoren Marktposition, Produktbundelungen und Forderungsmanagement ein positiver Zusammenhang mit dem Unternehmenswert mittels Regressionsanalysen bestatigt werden konnte. Vor dem Hintergrund des sehr hohen Performancedrucks am Kapitalmarkt zeichnen sich aufgrund der Ergebnisse dieser Arbeit ein zunehmender Konzentrationsdruck und eine Veranderung der Wertschopfungsarchitekturen fur die Sportartikelindustrie ab.
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