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"Der eigentliche Zweck des Lernens ist nicht das Wissen, sondern das Handeln." (Herbert Spencer) Mit Blick auf dieses kurze Zitat des englischen Philosophen und Sozialwissenschaftlers wird das systemische Unterrichtskonzept des selbstorganisierten Lernens als praktische Erprobung in einer 7. Hauptschulklasse in Niedersachsen vorgestellt. Hierbei wird zunächst das SOL- Konzept genauer erläutert, bevor im Folgenden die Planung und Durchführung beschrieben wird. Neben einer Vorstellung des theoretischen Ansatzes werden besonders die praktischen Erfahrungen anhand eines SOL- Unterrichtsbeispieles im Fach Werte und Normen zum Thema "Kinderrechte" verdeutlicht. Die Ergebnisse werden mit Hilfe einiger Erfahrungsberichte der Lehrenden und der Lernenden aufgezeigt.
Feindliche Übernahmen sind immer noch fester Bestandteil des weltweiten Wirtschaftsgeschehens und der Medien, so ist in Deutschland durch den Versuch einer feindlichen Übernahme des deutschen Baudienstleisters Hochtief AG durch den spanischen Baukonzern ACS S.A. erneut eine Debatte über feindliche Übernahmen in Deutschland und deren rechtliche Grundlagen entfacht. Vor diesem Hintergrund soll rechtsvergleichend die Durchführung einer feindlichen Übernahme erläutert werden. Insbesondere ist zu untersuchen, inwieweit die noch junge russische Rechtsordnung im Vergleich zum deutschen Recht diesbezüglich Chancen für eine solche bietet oder ob durch den angloamerikanischen Einfluss auf das Rechtssystem beziehungsweise durch die noch vorherrschende politische Einflussnahme bei Themen von öffentlichem Interesse eine feindliche Übernahme erschwert wird.
Seit Darwins Abstammungslehre vor 150 Jahren und durch die Säkularisierung der heutigen Gesellschaft wird in der Moralphilosophie nach einem Theoriemodell gesucht, welches Moral ohne das christliche Fundament begründen könnte. In der Regel wird dabei auf bewährte Modelle zurückgegriffen, wie auf den Dualismus Kants von Individualität und "Gesetz" oder auf das Tugendmodell von Aristoteles, welches zweck- und vernunftorientiert die Suche des Einzelnen nach Glück (Eudaimonia) mit dem Wohlergehen des Gemeinwesens, des damaligen Stadtstaates, der Polis, verbindet. Beide Modelle sind ein Rückgriff auf Zeiten, die mit der heutigen nicht verglichen werden können. Aristoteles erkennt an, dass der Mensch ein Lebewesen (Zoon) ist und Vergleiche mit nichtmenschlichen Tieren wertvolle Hinweise auf die Gestaltung des Gemeinwesens geben könnten. Er war damit näher an der heutigen durch die Biologie beeinflussten Moraldiskussion als Kant. Zunächst widmet sich der Autor historischen Aspekten des Moralgedankens und leitet im zweiten Teil zu einer biologischen Betrachtung über. Im letzten Teil werden durch den Rückgriff auf Friedrich Nietzsche, Georg Simmel und Max Scheler Überlegungen für eine leibbezogenen Ethik entwickelt, in welcher der Wert des Lebens die Basis bildet. Moral wird aus dem Dualismus "Individuum und Gesellschaft" gelöst und erhält in dem Zusammenhang "Person und Sein" eine neue Perspektive.
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