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Die berühmte Frauenrechtlerin und Bildungsreformerin Helene Lange nahm in der bürgerlichen Frauenbewegung im Deutschland des frühen 20. Jahrhunderts eine bedeutende Rolle ein. Sie forderte, dass die Bildung von Mädchen und Frauen nicht länger durch Männer determiniert und kontrolliert werden dürfe und kämpfte für den verbesserten Zugang ihres Geschlechts zu höheren Bildungseinrichtungen. In der vorliegenden Studie zeichnet Lange - ausgehend vom frühen Mittelalter - die Entwicklung des höheren Mädchenschulwesens in Deutschland nach. An die historische Darstellung knüpft eine kritische Analyse der faktischen Bildungsangebote für Mädchen am Ende des 19. Jahrhunderts an. Nachdruck der Originalausgabe von 1893.
Dieses Buch enthält zwei Novellen von I. S. Turgenew (1818 -1883): "Asja" (1858) - über das Geheimnis der Geburt der Liebe aus der Musik, aus den Düften und den Farben der Natur und den Bedürfnissen des Herzens; "Erste Liebe" (1860) - das Gefühl, das nicht Jeder empfinden kann. Es ist die Novelle über die Freude und die Quälerei der Liebe.
Die Erzählung vom Großinquisitor ist ein Roman im Roman, der tief und einzigartig die Frage nach dem Sinn des Lebens, nach der Bedeutung des Glaubens und nach der wahren Natur des Menschen stellt. Eine Legende, die in einem Gespräch zwischen den zwei Brüdern Karamasow erzählt wurde, entlarvt den ewigen Widerspruch zwischen dem menschlichen Herzen und der menschlichen Vernunft. Doch dieses Werk entfaltet nicht nur moralische und religiöse, sondern auch politische Themen. Laut dem russischen Philosophen Nikolai Berdjajew ist "Die Legende vom Großinquisitor" das Revolutionärste und Anarchistischste, was je geschrieben wurde.
"Arme Leute" ist der erste, im Jahre 1845 erschienene, Roman von Fjodor Dostojewski, der ihm rasch Ruhm und einen hohen Bekanntheitsgrad in Russland und Europa gebracht hat. In diesem, in der Briefform geschriebenen Roman, ist es dem Autor bestens gelungen, nicht nur das psychologische Bild der Protagonisten darzustellen, sondern auch die sozialen Umstände und die moralischen Werte der ärmsten Schicht in den russischen Großstädten sehr realistisch wiederzugeben.
"Anna Karenina" ist eine Perfektion . und solche, mit der Nichts Derartiges aus der europäischen Literatur in der gegenwärtigen Epoche sich vergleichen kann, - schrieb Fjodor Dostojewski über den wohl berühmtesten Roman von Leo Tolstoj. Philosophische, ästhetische und ethische Fragen, mit den sich der große russische Schriftsteller auseinandergesetzt hat, drückt er in der tragischen Geschichte einer Familie aus. Das heißt: "Alle glücklichen Familien gleichen einander, jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Weise unglücklich." Dieser erste Satz hat sich als "Anna-Karenina-Prinzip" in der Psychologie bewiesen.
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