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Das Leben von Marlene begann mit viel Verzicht. Armut und körperliche Gewalt, dazu eine Mutter, die keine Liebe geben konnte, prägten ihre Kindheit und Jugendzeit.Die Zukunftsaussichten schienen düster. Marlene konnte sich nicht aussuchen, in welches Umfeld sie geboren wurde, doch sie konnte mit ihrer Kraft, Stärke und einem unbeugsamen Geist ihren Lebensweg erfolgreich meistern. Eine bewegende und ungewöhnliche Biografie.
Alexander, jung und erfolgreich in einer international tätigen Unternehmungsberatung, verliebt sich bei einem Projekt in einer süddeutschen Kleinstadt in Saskia. In dieser Firma, deren Produktionsabläufe Alexander vorübergehend analysiert, ist sie Angestellte. Nach dem Abschluss des Projektes überredet er Saskia mit ihm nach Berlin zu gehen. Seine Wohnung dort sei groß genug für zwei Personen. In Berlin verwirklicht Saskia einen lang gehegten Traum. Sie wird Model, und sie wird erfolgreich. Die große Liebe zwischen ihr und Alexander verblasst dann schnell. Zu verschieden sind ihre Lebensweisen, ihre Lebenserwartungen!Alexander fühlt sich im Beruf "burned out". Er kündigt und reist nach Kenia. Bei einer Safari ereignet sich dort etwas sehr Ungewöhnliches, was dazu führt, dass eine junge, hübsche Mitreisende, eine Jüdin aus New York, Hilfe braucht. Alexander ist voller Fürsorge und entwickelt sich von einem durch Zahlen bestimmten Manager zum menschlichen Helfer. Dabei jedoch verunsichert ihn die Frage, ob er mal wieder in eine attraktive Frau verknallt ist oder ob er der immerwährenden deutschen Befangenheit erliegt, nämlich, dass man gut zu Juden sein muss.Schließlich erlebt diese Beziehung einen überraschenden Wendepunkt.
In Form eines Briefes an seine in den USA lebenden Enkel versucht der Autor eine Erklärung für die Ursachen jener Katastrophe zu finden, die in den dreißiger und vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts von Deutschland ausgehend über Europa hereinbrach und den Tod von Millionen von Menschen zur Folge hatte. Der Autor meint diese Ursachen im Wesentlichen an einer menschlichen Neigung zur Irrationalität festmachen zu können, einer Neigung, die über irrationale Vorstellungen zu irrationalen Handlungen führt. Wenn auch Ideen, wie sie in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts in einer Rassenlehre - einschließlich eines Antisemitismus - und dem Führerprinzip zu Tage traten, mit der Niederlage Deutschlands 1945 weitestgehend an Bedeutung verloren haben, so sind dennoch zahlreiche irrationale Vorstellungen weiterhin verbreitet und wirken bestimmend auf das Zusammenleben innerhalb der menschlichen Gesellschaft ein. Verhängnisvoll werden diese Ideen dann, wenn in ihnen das Erreichen eines angeblich höheren Zieles über das von Menschenleben gestellt wird. Der Autor diskutiert einige der bekannt gewordenen irrationalen Vorstellungen und versucht ihre Abwegigkeiten und Widersprüchlichkeiten aufzuzeigen. Bei aller Freiheit, die jedermann für seine eigenen irrationalen Gedanken - religiöser und nichtreligiöser Art - in seinem privaten Bereich genießen sollte, aus dem öffentlichen Bereich, in dem es um Gesetze und Regeln für das Zusammenleben aller geht, sollten irrationale Vorstellungen gänzlich verbannt und Gesetze und Regeln auf dem aufgebaut werden, was nachweisbar und messbar ist.
"What's meant to be, is written among the stars,in the heavens, above the clouds air whiffed"
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