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Die Berliner Erklärung von 1909 verurteilte die Pfingstbewegung mit der Behauptung, dass in ihr dämonische Kräfte wirken. Dies führte zur Tragödie einer scharfen und unbarmherzigen Trennung zwischen pfingstlichen und anti-pfingstlichen Christen bis zum Ende des 20. Jh. Doch der weltweite Siegeszug der Pfingstbewegung mit geschätzten 600 Millionen Mitgliedern hat die Berliner Erklärung widerlegt. Erweckungsbewegungen sind immer wieder von unglaublichen Triumphen, aber auch von bitteren Tragödien begleitet. Frauen wie Phoebe Palmer prägten Amerika und die Welt mit der internationalen Heiligungsbewegung im 19. Jh. in überragendem Mass. Tragisch ist die Tatsache, dass ihre Verdienste totgeschwiegen wurden, weil sie eine Frau war. Das Ehepaar Hannah und Robert Pearsall Smith brachten mit grossen Konferenzen in Oxford (1874) und Brighton (1875) die Heiligungsbewegung nach Europa. Doch der Vorwurf eines erotisch gefärbten Übergriffs verwandelte ihren Triumph in eine Tragödie. Gründliche Kenntnisse der Geschichte und sorgfältige theologische Arbeit helfen, dass sich die Kraft von Erweckungsbewegungen im deutschen Sprachraum segensreich auswirken und Tragödien vermieden werden.
Die Glaubensverkündigung der Kirche erschöpft sich heute weithin in unverbindlicher Plauderei oder in seichter Oberflächlichkeit, oder sie gefällt sich in selbstgefälliger Christentums- und Kirchenkritik. Die hier dokumentierten Ansprachen bemühen sich, im Anschluss an die Texte des Lesejahres A den Glauben der Kirche positiv zu entfalten und ihn in seiner inneren Konsistenz sowie in seiner harmonischen Schönheit darzustellen. Kritisch setzen sie sich auseinander mit jenen, die die Substanz des Glaubens verflüssigen oder den Glauben ideologisch verfremden.
Berufsethische Codices sind Leitlinien für die Praxis der Berufsausübung in Staat, Wirtschaft, Kultur und Religion. Sie dienen dazu, Orientierung zu geben, sind aber zugleich auch Spiegel des Selbstverständnisses ihrer Autoren und Gegenstand kritischer Analysen und Diskussionen. Die deutsche Polizei hat in Geschichte und Gegenwart zahlreiche solcher Codices entwickelt. Deren Lektüre und Analyse, insbesondere im Vergleich mit anderen Codes of Conduct, Compliance-Regeln, Knigge-Adaptionen usw. im historischen, internationalen und gesamtgesellschaftlichen Kontext, gibt erhellende Impulse für die berufsethische Bildungsarbeit.
Im besten Falle sind Predigten "Begegnungen mit dem Wort". Über den menschlichen Worten, die von Gottes Wirklichkeit zu reden versuchen, steht die Verheißung, dass es zur Begegnung mit dem einen Wort kommt, dem Wort Gottes. Die Predigten aus den Jahren 2014 bis 2018 sind Versuche, von dieser Begegnung Zeugnis zu geben und die intellektuelle Kraft der biblischen Botschaft für Fragen des persönlichen Lebens, aber auch für politische und gesellschaftliche Fragen zu erschließen.
Die Glaubensverkündigung der Kirche erschöpft sich heute weithin in unverbindlicher Plauderei oder in seichter Oberflächlichkeit, oder sie gefällt sich in selbstgefälliger Christentums- und Kirchenkritik. Die hier dokumentierten Ansprachen bemühen sich, im Anschluss an die Texte des Lesejahres C den Glauben der Kirche positiv zu entfalten und ihn in seiner inneren Konsistenz sowie in seiner harmonischen Schönheit darzustellen. Kritisch setzen sie sich auseinander mit jenen, die die Substanz des Glaubens verflüssigen oder den Glauben ideologisch verfremden
Sandra Fluri beschreibt in ihrem Buch die Armut der heutigen Zeit. Alles zu haben und trotzdem nichts zu besitzen, dies nur einige Gedanken zu ihrem Buchinhalt. Sie nimmt die Leserschaft mit nach Kolkata Indien, wo Sie über mehrere Jahre bei den Missionarinnen der Nächstenliebe gearbeitet hat. Durch ihre Berufung als weltliche Ordensschwester, beschreibt Sie die Kultur von Palliative Care in der Schweiz und Indien. Sandra Fluri ist bei Ihrer Arbeit in der Palliative Care ganz Mensch mit allen Fazeten. Das tief empfundene Mitfühlen und Mitleben berührte mich nicht nur beim Lesen dieses Buches, sondern auch bei der täglichen Arbeit mit Ihr. Authentisch-wirklich - direkt Dr. Karin Kaufmann-Schad
In leichtem Ton werden kurze biblische Texte für den Alltag als Lebenshilfe, Denkanstoß und Orientierung entfaltet. Mal humorvoll, mal ernster, aber immer mit Bezug zum konkreten Leben betrachtet, werden Bibelworte lebendig und beleuchten Situationen des Alltags, vorherrschende Meinungen, menschliche Krisen. Mit dem grundsätzlichen Anliegen, Glaube als Lebenshaltung der Freude und Geschenk zu vermitteln. Von Reisesegen und Wiegenliedern, von Festen, die verzaubern können, vom Geheimcode Gesangbuch und dem Engel, der mit uns durchs Feuer geht ist die Rede, vom Flüstern der Vielen und einem Nikodemus-Stündchen, vom Rangstreit der Bäume und Hochzeitstagen.
Dieses Buch enthält Kurzandachten über Alltagserfahrungen: Was hat der christliche Glaube mit dem Alltag zu tun? Wie kann der Glaube helfen, das Leben zu gestalten? Die Andachten sollen Wege zur Besinnung und zu einem bewussten Leben zeigen. Die Themen reichen von Neujahr über die Endlichkeit des Lebens, Entdeckungen in der Natur bis zum Umgang mit unvorhergesehenen Ereignissen. Die Andachten geben kurze Impulse, häufig mit einem Hinweis auf die zugrunde liegende Bibelstelle. Entstanden sind die Andachten im Laufe von mehr als zehn Jahren, für die Veröffentlichung in einer Tageszeitung, häufig in Anzeigenblättern sowie auch im Internet. Für dieses Buch sind aus einer größerem Anzahl einige Andachten ausgewählt und erstmals gesammelt veröffentlicht worden.
Dieses Geheimnis entfaltet Paulus im Epheserbrief, den er wahrscheinlich um das Jahr 60 n. Chr. im Gefängnis in Rom geschrieben hat, indem er vom Wunder und Geheimnis der Juden und Heiden umgreifenden, in kosmische Dimensionen hineinragenden Gemeinde und Kirche Jesu Christi schwärmt. Er hat dabei sowohl die sichtbare Gemeinde in Ephesus, in der er als Apostel drei Jahre gelebt und gearbeitet hat, als auch die weltweite unsichtbare Kirche Jesu Christi, von der nur Gott weiß, wer dazu gehört, vor Augen. Der Epheserbrief zeigt uns die hohe Bedeutung der Gemeinde Jesu Christi, die von Ewigkeit her von Gott bestimmt ist, ein Zeugnis in der gegenwärtigen und zukünftigen Welt zu sein. Christsein ohne Zugehörigkeit zu einer örtlichen Gemeinde oder Kirche ist vom Neuen Testament her nicht denkbar. Die Gemeinde ist die Hoffnung der Welt. Sie ist die einzige Institution, die über den Tod hinaus Bestand hat. Die vorliegenden Predigten, die alle Kapitel des Epheserbriefes berücksichtigen, sind auf dem Hintergrund einer jahrzehntelangen Gemeindepraxis entstanden.
Einführung in bibel- und lebensorientierte Meditation auf ignatianischer Grundlage. Aus dem Inhalt: Struktur einer Exerzitieneinheit, Anleitung zu Schriftbetrachtung und Bildmeditation, Vorbereitungsgebete, Atem und Gebet, Entdeckung der Langsamkeit, Umgang mit Zerstreuung, Fruchtbarkeit und Leistung, Ziel des geistlichen Übungsweges. Mit Texten von Nelly Sachs, Dorothee Sölle, Anne Morrow Lindbergh, Martin Buber und vielen anderen.
Diese Weihnachtsgedichtsammlung enthält stilistisch sehr unter-schiedliche Texte des Autors mit oft dezidiert christlichem Inhalt zur Advents- und Weihnachtszeit und zur Bedeutung des Christfestes, wie Erzählgedichte, reflektierende Lyrik, Gebete, gereimt und reimlos. Ihre Besonderheit ist die Tendenz zu feinem Humor. Das Lesevergnügen wird noch dadurch gesteigert, dass der Band reich mit Kunstwerken des Autors (in Schwarz-Weiß) bebildert ist.
"Die letzte Stunde" wurde im Februar 1946 zum ersten mal von Jakob de Wilde als Schriftenmission herausgebracht. Nachdem er als einer der Pioniere der FCGÖ (Freie Christengemeinde in Österreich) bei der Gründung des Freikirchen-Bundes tätig war, wurde diese Schrift als Monatsorgan verwendet. Sowohl Jakob de Wilde, als auch Matthias Baumgärtner (Sekretär der Pfingstbewegung), Franz Kramaric (1. Vorsitzender) u.a. rechneten damit, dass die Wiederkunft Jesu Christi nahe bevorstand. Ihr Ziel war, Menschen zu ermutigen, sich Gott ganz hinzugeben. Der unermüdliche Einsatz der FCGÖ-Pioniere bewirkte eine Erweckung in Österreich. Die Artikel und die Geschichte der FCGÖ ermutigten mich sehr das einfache Evangelium von Jesus Christus zu predigen und zu glauben, dass es auch heute noch möglich ist, dass Gott Erweckung schenken kann. Die Christen waren kompromisslos bzgl. des Evangeliums und kreativ in der Art und Weise der Verkündigung. Mit den Artikeln möchte ich den Lesern Mut machen, Widerstände zu überwinden, die Wiederkunft Jesu zu erwarten und an eine kommende Erweckung zu glauben.
In einer Zeit, in der sich der Wert des Menschen oftmals in seiner Leistung und in seiner Rastlosigkeit bemisst, sehnt sich mancher nach Anerkennung und Wertschätzung. Diese Sehnsucht wird im normalen Arbeitsalltag, vor allem aber dort, wo den Erfordernissen nicht entsprochen wird oder nicht entsprochen werden kann, kaum bis gar nicht erfüllt. Das christliche Menschenbild geht davon aus, dass der Mensch Wert und Würde hat, die er nicht selber erarbeitet, die ihm vielmehr aus Liebe gegeben und von Gott zugesprochen wird. Dafür bürgt der Mensch gewordene, der gekreuzigte und auferstandene Jesus Christus, der sich mit seinem ganzen Leben und Tun den Menschen zugewandt hat. In diesem Sinne will Gottes Wort Menschen berühren, trösten und aufrichten. Genau das wollen die hier veröffentlichten Predigten und Ansprachen weitergeben. Die ausgebreiteten Arme des Vaters, der den weggelaufenen, verloren geglaubten Sohn in voraussetzungsloser Liebe wieder aufnimmt, ist für diese Botschaft das schönste Bild. Wenn man nach einer Predigt oder Ansprache aufatmen kann und sich geliebt weiß, dann hat sie ihr Ziel erreicht.
Wer in Bewegung oder vorwärtskommen möchte, benötigt hin und wieder einen Anstoß. Das ist nicht nur beim Fußball so, sondern auch bei denen, die im Leben nicht auf dem selben Fleck stehen bleiben wollen. Anstöße sind nicht bequem, sondern eben anstößig. Manchmal eckig und kantig, dabei immer herausfordernd. Anstöße, die ins Nachdenken und Überdenken bringen, vor Entscheidungen stellen und zu Veränderungen einladen. Dabei gehen diese 113 Anstöße von konkreten Bibelworten aus und stellen so den Glauben an Gott ins Zentrum.
Dieses Büchlein versucht, sich dem Verhältnis zwischen Zeit und Ewigkeit zu nähern ¿ und zwar durch eine Sammlung von Aphorismen. Dabei fließen sowohl Stellungsnahmen aus der Philosophie und den Naturwissenschaften als auch eigene Überlegungen ein. Ausgehend von den aus der Antike überlieferten Zeitbegriffen und der Differenzierung zwischen Chronos und Kairos spielen insbesondere Überlegungen zur Zeitmessung, dem Verlust der absoluten Zeit durch die Relativitätstheorie und die Verankerung des Zeitgefühls im menschlichen Bewusstsein eine wichtige Rolle. Nach den eher physikalischen Betrachtungen folgt ein Rückgriff auf die Ewigkeitsperspektiven, wie sie insbesondere unter dem Begriff des nunc stans der Scholastik entwickelt wurden. Und nach einem Ausflug zu dem Gedanken der ewigen Wiederkehr schließt diese Schrift mit der Perspektive Gottes für Zeit und Ewigkeit.
Das Wort Bibelkanon ist mehrdeutig. Es kann einerseits den kanonisierten, zum Maßstab erhobenen Text der Bibel meinen. Teile daraus bilden andererseits in diesem Buch die Textvorlage für die 44 Kanons, was musikalisch dann die Bezeichnung für einen mehrstimmigen Gesang ist, wo ein Thema von Stimmen kontrapunktisch durchgeführt wird. Stilart, Schwierigkeitsgrad und Stimmbesetzung sind jeweils sehr unterschiedlich. Mit Fotos versucht der Autor, zu den Singweisen weitere Sichtweisen zu eröffnen. Ein Ehe-Kanon, "ehe alles anfängt" und ein Weihnachtsgesang, der erklärt, wie der Esel im Stall die letzten zwei Buchstaben von Maria's Namen gelernt hat, warten auf ihren Einsatz.
Wer durch viele Jahre zu denselben Hörern sprechen darf, wird - dem heutigen Lebensstil angepasst - kurz und möglichst einprägsam predigen, mit einer klaren inhaltlichen Aussage und in allgemein verständlicher Sprache. Als ehemaligem Trappisten liegt es mir nicht, viele schmückende Worte zu gebrauchen. Als ehemaligem Moraltheologen schwingt bei mir immer die Intention mit, Impulse für das praktische Leben zu bieten. Zudem trachte ich wegen der mehr oder weniger gleichbleibenden Hörerschaft, abwechslungsreich und gegenwartsbezogen die frohe Botschaft zu verkünden, damit etwas von der Fülle des katholischen Glaubens ansichtig wird. Der vorliegende Predigtzyklus möge dies verdeutlichen.
Der Autor legt Predigtentwürfe zu allen Sonntagen und zu großen Festen des katholischen Kirchenjahres vor, wie sie in der Praxis der Verkündigung in einer Diasporapfarrei in der Nähe von Magdeburg enstanden sind. Dabei schöpft er aus der persönlichen Betrachtung der Heiligen Schrift, der geistlichen Tradition der Kirche sowie dem Reichtum ihres liturgischen Lebens. Die Hörer sollen vom Wort Gottes her für die tagtägliche Nachfolge Christi in einer postchristlichen Umwelt gestärkt werden.
Werner Ehlen stellt seine Überlegungen zu verschiedensten, bunt zusammengewürfelten Themen vom Aaronitischen Segen bis zum Zeitgeist vor und lädt dazu ein, sich selbst Gedanken zu machen, sich mit Themen zu beschäftigen, auf die man selbst vielleicht nicht gekommen wäre. Zudem berichtet er von seinen Erfahrungen in der Krankenhausseelsorge, lässt teilhaben an Patientenschicksalen, die unter die Haut gehen und so das eigene Leben in einem anderen Licht sehen lassen.
China ist ein faszinierendes Land mit einer fremden Kultur und einer wachsenden Bedeutung in der Politik und Ökonomie unserer Welt. Weit weniger bekannt sind die kirchlichen Entwicklungen in diesem Land. In den meisten ökumenischen Organisationen Europas liegt der Fokus mehr auf den Entwicklungen in Afrika oder Lateinamerika. Doch das, was kirchlich in China passiert ist nicht nur für Fachleute aus Theologie und Kirchengeschichte interessant, sondern auch für die Gemeinden in unserem Land, denn am Beispiel China können wir sehen, wie sich Christen sowohl gegenüber einer atheistischen Gesellschaft als auch in der geistigen Auseinandersetzung mit anderen Religionen behaupten, entfalten und überleben können. Dieses Buch leistet einen Beitrag zum Verständnis der Kirchen und Kirchengeschichte in China allgemein und der besonderen Entwicklung der unabhängigen protestantischen Kirchen in der Volksrepublik China im Besonderen.
Gedichte sind komprimierte Prosa. Sie bilden meist die existenzielle Situation des Autors beim Verfassen des Gedichtes ab, d.h.: es gibt keine sogenannten objektiven Gedichte, es gibt nur entschiedene, oft durchaus unbeholfene, Darstellungen der eigenen Seinsweise. Der Leser ist immer die erweiterte Autorin, das gilt beim Gedicht in besonderem Maße. Denn ein gutes Gedicht ist immer multidimensional interpretierbar und das, was den Leser anspricht - das ist die richtige Interpretation für den Leser. Solche Leserinnen erreichen zu können - das wäre mir die Mühe wert, welche mir die Abfassung der Gedichte bereitet haben.
Welche Rolle spielen Kirche und Diakonie für unsere Gesellschaft? Wie verändern sie eine Stadt? Wie wollen wir einmal alt werden? Was sagt die Bibel zur viel beschworenen life work Balance? Sind Vesperkirchen eine diakonisch- missionarische Antwort auf das Schrumpfen unserer Gemeindekirche? Verschiedene Anlässe für Vorträge, Predigten und Andachten aus dem Alltag eines Diakoniepastors und Geschäftsführers in einer Großstadt- geprägt davon, dass christliche Impulse für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft unverzichtbar bleiben.
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