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Am unerschütterlichen Glauben Diettrich Bonhoeffers können wir uns ein Beispiel nehmen. Am seinem Umgang mit Leiden, Nöten und Todesängsten und seinen Strategien damit die Kontrolle über sein Leben und Sterben nicht zu verlieren, selbst im Angesicht des sicherenTodes im Konzentrationslager, können wir lernen, mit unseren eigenen Leiden und Ängsten umzugehen. In einem Nachtrag wird Bonhoeffers These eines religionslosen Christentums erläutert und für akademisch interessierte der Unterschied zwischen Glaube und Religion erklärt. Ein aussergewöhnliches Buch für Leser, die aussergewöhnliches suchen.
Der Glaube ist eine Herzensangelegenheit, die in vielfachen Sprachformen als Prosa den Weg zur kreativen Schöpfung findet. Die Geistlichen Erzählungen und Weltlichen Gedichte verstehen sich als Dialog mit Gott und einem Herantasten an eine christliche Lehre in der Auseinandersetzung mit der modernen Welt. Wiederkehrende Themen sind Friede, Liebe, Kirche und Religion im Dialog. Der Glaube vermittelt eine tiefer gehende Freude, der als fortwährender Reifungsprozess im Beten Innerseelisches wandelt. Die Mystik kennt eine lange Tradition im Suchen nach dem Transzendenten. Die Seele ist der Ort des Stille-Werdens, des Inne-Erhaltens - und des Eckhartschen"Seelenfünkleins". Die Leidenschaften der Seele sind geistige Regungen, die durch die Sprache neue Ausdrucksformen in Lobgesang, Staunen und im Fragen nach dem Sinn des Lebens entwickelt. In diesem Wandlungsprozess findet eine Reifung zur Barmherzigkeit durch JHWE statt, eine berührende Aufmerksamkeit, die in und an das Herz der Menschen gelegt wird.
Teaching is a serious profession. In order to assist teacher-trainees and early teachers to perform the onerous task of teaching, there becomes an obvious need for a resource material they can rely on. This book Teaching Made Easy: A Handbook for Early Teachers is targeted at student-teachers in our colleges and universities and new entrants into the teaching profession. The handbook addresses key teaching concepts, foundation of education, principles of teaching, teaching and learning styles, professionalization of teaching and a lot more. This handbook is a result of the author's years of experience teaching in the Continuing Education and Sandwich Programmes of Federal College of Education (Technical) Umunze, Anambra State, Nigeria, as well as carrying out research studies on challenges of teaching and learning across educational levels. It is the hope of the author that teacher-trainees and early teachers will find the content a veritable asset for their professional engagement.
Dieses Buch ist sicher eine wertvolle Hilfe für Priester, die sich schwertun im Vorbereiten einer kleinen Predigt für die Wochentage, aber auch eine Bereicherung für alle katholischen Christinnen und Christen, die gern auch an Werktagen den Gottesdienst besuchen - oder auch daheim am Leben der Gemeinde teilhaben durch ihre persönliche Betrachtung und ihr Gebet. - Der Band "Freitag" lädt ein, diesen Tag sehr bewußt zu leben, sinnvoll zu gestalten.
Die Predigtordnungen der Lutherischen Kirchen enthalten eine Fülle von Textvorgaben aus dem Alten Testament. Die ausgewählten Predigten zu diesen Texten möchten zeigen, wie auf der einen Seite die historisch-kritische Wahrnehmung derselben und auf der anderen Seite die christliche Perspektive zur Geltung kommen können. Die Auswahl der Texte war durch die Predigttätigkeit sowohl im Hochschulkontext als auch im Umfeld christlicher Gemeinden bestimmt.
Die hier gesammelten Beiträge stammen aus den Jahren 2002-2018. Die ersten zwei Jahrzehnte des 21. Jahrhunderts waren keine gute Zeit für den Frieden. Ein Krieg folgte den anderen: Afghanistan, Irak, Gaza, Libyen, Syrien, Jemen. Jedesmal war auch die deutsche Regierung direkt oder indirekt daran beteiligt. Hunderttausende von Toten, Millionen von Heimatvertriebenen, destabilisierte Länder, die in blutigem Chaos versanken. Es ist nur schwer fassbar, dass dieser Ozean von Leid durch bewusste Entscheidungen von Menschen herbeigeführt wurde. Viele sind gegen diese Politik des Todes auf die Straße gegangen, leider mit sehr beschränkten Erfolgen. Und doch ist es wichtig, dass sie dem Frieden und dem Leben eine Stimme gegeben haben. Sie haben sich nicht abgefunden mit der weit verbreiteten Ansicht, man müsse sich eben in dieser Welt mit Gewalt durchsetzen. Diese Vorstellung ist nicht vereinbar mit dem Glauben an den Gott der Liebe, wie Jesus Christus ihn uns nahegebracht hat. Dieser Glaube macht mir meinen Mitmenschen zum Bruder und zur Schwester; wie kann ich in Kauf nehmen, dass auch in meinem Namen Leid und Tod über ihn gebracht werden?
Die Kantaten Johann Sebastian Bachs (1685-1750) zu Weihnachten, Ostern und Michaelis werden in Gottesdiensten oder Konzerten musiziert, aber kaum in den Kontext ihrer biblischen Grundlagen, der Gesangbuchlieder und der zeitgenössischen Theologie eingeordnet. Die vorliegende Veröffentlichung geht den Kantaten, ihrem theologischen Hintergrund und ihrer gottesdienstlichen Verwurzelung nach und bringt das Evangelium in Wort und Ton zum Klingen.
Im Osnabrücker Land ist es üblich, dass die lokalen Zeitungen zum Sonntag Betrachtungen der Pastoren abdrucken. Seit 1995 war auch ich mit einiger Regelmäßigkeit daran beteiligt. Zeitungsbetrachtungen sind für den Tag geschrieben. Allerdings kam es mir immer auch darauf an, mehr zu geben als leichte und freundliche Geschichtchen. Wenn die Gelegenheit gegeben wird, das Evangelium auch in der Zeitung zu verbreiten, dann sollte man das m.E. auch nutzen. Gewiss sieht die evangelische Rede in der Zeitung anders aus als auf der Kanzel. Und doch ist es eine Möglichkeit, den Glauben an Jesus Christus ins Gespräch zu bringen, mitten unter einem Strauß von ganz weltlichen Ereignissen und Berichten. Vorkommnisse des großen und kleinen Lebens bieten oft Anhaltspunkte, um die Sicht des christlichen Glaubens darzustellen. Sie sollten aber nicht als Aufhänger missverstanden werden. Christlicher Glaube hat immer auch das Bestreben, unser Leben und Denken zu prägen. Das sollte immer dialogisch geschehen, und auch so, dass das, was aktuell ist, stets zugleich auf einen über den Tag hinausweisenden Sinnzusammenhang bezogen ist.
Wer sich mit dem Wirken des Pfarrers und Heimleiters Werner Sylten in Köstritz beschäftigt, stößt unwillkürlich auf die Frage, ob es nicht Verbindungen zur Pädagogik Peter Petersens gab, der zur gleichen Zeit an der Universität in Jena die Jenaplan-Reformpädagogik entwickelte. Ja, es gab diese Kontakte. Die Petersen-Schülerin Hertha Fischer war eine Mitarbeiterin im Heim. Um die Parallelen zwischen Syltens Lebenswerk und dem Jenaplan zu verstehen, wurden viele neue Quellen verarbeitet. Der "Märtyrer" Sylten kann nicht nur als NS-"Opfer" gesehen werden, sondern als politischer Mensch und proaktiver Verteidiger der Menschenrechte, als Gestalter einer Einrichtung für junge Frauen und Wahrer ihrer Chancen auf ein gelingendes Leben. Aus dieser Haltung entwickelte sich auchsein starkes Engagement für die "Bekennende Kirche" und schließlich seine Arbeit im "Büro Grüber", sein Einsatz für die Rettung von Christen jüdischer Herkunft. Der Frage nach der Schuld der an seinem frühen Tod durch Gas in Hartheim Verantwortlichen wird in einer eigenen Betrachtung nachgegangen. Herausgeber dieser Arbeit ist die Diakonische Förderstiftung "Werner Sylten" Bad Köstritz - www.werner-sylten-stiftung.de
Viele Jahrhunderte lang galt der christliche Glaube als prägende Kraft in den europäischen Gesellschaften. Die Kultur Europas ist ohne Christentum und seine Werte nicht zu verstehen. Nun aber büßt der christliche Glaube in der westlichen Welt mehr und mehr seine formende Kraft ein und die christlichen Werte verlieren an Bedeutung, Der Weg aus dieser Kriese heißt Erneuerung und Vertiefung des Glaubens. Es geht darum, dass die Christen die Glaubensinhalte im Kontekst der kulturellen Gegenwart wieder kennenlernen und den Glauben als Erfahrung der Liebe Gottes, des Glücks und der Freude, neu entdecken.
Die Ehe nach christlichem Verständnis wird in unseren Tagen zunehmend verdrängt von anderen Formen des Zusammenlebens der Geschlechter. Als Christen sind wir aufgerufen, dem gesellschaftlichen Trend entgegen zu steuern. Wir sind der Gesellschaft gegenüber aber auch eine Antwort schuldig, die unser Verhalten begründet und sich aus Gottes ewiger Ordnung und seiner Schöpferabsicht herleiten lässt. Dieses Buch soll eine biblisch-theologisch begründete Hilfestellung geben, wie wir uns in dieser Frage den Trends der Zeit gegenüberstellen können.
Seit Jahrzehnten wird an der Ökumene gearbeitet, leider mit wenig Erfolg. Immer noch erscheint die Einheit der Christen in weiter Ferne. Zwar haben sich die Schafe schon längst in der Praxis gefunden, aber die Hirten haben offensichtlich ganz andere Sorgen - die Situation scheint aussichtslos. Aber vielleicht greift ja mal der Himmel ein? Was wäre wenn¿ damit beschäftigt sich diese heiter-ironische Geschichte.
Dieses Buch enthält vor allem Predigte zu den Sonntagsevangelien des Lesejahres "C". Diese Gedanken und Impulse kommen aus dem Wort Gottes und aus der langjährigen Erfahrung des Autors. Diese Predigte hat er in seiner letzten Pfarre gehalten. Sie können sowohl eine Hilfe für die Priester bei der Vorbereitung der Predigten sein, als auch ein Impuls, der aus dem Wort Gottes kommt und uns hilft, das Wort Gottes heutzutage zu erleben.
In 111 alphabetisch geordneten Beiträgen- von ¿Abschiedlichkeit¿ bis ¿Zeit¿- möchte der Autor, ein erfahrener Seelsorger christlicher Prägung, Anregungen und Impulse geben, dem Sinn und der Tiefe des eigenen Menschseins auf die Spur zu kommen. Reflexionen, Meditationen und Impulse zum Nachdenken, sowie zu den jeweiligen Themen passende Filmempfehlungen, machen das Buch zu einem hilfreichen und anregenden Impulsgeber für alle, die auf der Suche nach einem tieferen Sinn im Leben sind. Ein besonderer Schwerpunkt des Buches ist der Gottesfrage gewidmet, die sich in unserer Zeit neu und anders stellt. Die jeweiligen Texte können für sich gelesen werden und bieten Anregungen über existentielle Themen und spirituellen Fragen eigenständig nachzudenken. Weiterführende Literaturangaben am Ende jeder Texteinheit dienen der Vertiefung.
Eine Predigt ist mehr als ein Vortrag; predigen ist mehr als einen Vortrag abhalten oder verlesen. Man predigt, damit die Zuhörer verstehen und einiges mit nach Hause nehmen. Irgendwie ist der Prediger (Pfarrer oder anderer) wie ein Sämann, der seine Worte ¿sät¿ auf dem Boden Gottes Weinberges. Der Weinberg hat auch Täler; da wächst die Saat schwieriger, weil es da weniger Licht gibt. Deshalb der Titel: man versucht eben das finsterste Tal zu erreichen, damit auch dort etwas liegen bleibt von der Saat, die man ausstreut. Ich schreibe gerne Predigten und ich hoffe, dass etwas hängen bleibt, auch in finsteren Tälern. Wenn nach dem Gottesdienst nur einer sagt, es war gut was ich gesagt habe, bin ich schon zufrieden. Dieses Büchlein ist eine kleine Auswahl aus meinen Predigten, die ich in mehreren Gemeinden gehalten habe. Ich hoffe, dass auch bei den Lesern etwas hängen bleibt und ich wünsche ihnen viel Erbauung!
Diese sehr persönlichen Texte sprechen von Begegnungen mit dem GUTEN HIRTEN, wie sie die Autorin in der Stille von Exerzitien erfahren hat. Dabei kommt das ganze Leben mit all seinen Facetten zur Sprache: Dankbarkeit und Dunkelheit, Sehnsucht und Aufbegehren, Vertrauen und Rückzug. Siehe auch: www.tagebuch-eines-schafes.webnode.com ¿Ich empfehle die Texte besonders jenen Menschen, deren äußere Umstände sie eher auf die Schattenseite des Lebens verschlagen haben und die durch schmerzliche Erfahrungen geprägt wurden. Nur im Vertrauen auf den Gott, der uns versichert: Ich liebe dich bedingungslos und nehme dich an, wie du bist, können wir uns immer wieder neu auf die Suche nach Ihm machen, der in allem unser Heil wirkt.¿ (Sr. Maria-Irene Nelles CPS, Exerzitien-Begleiterin) ¿ "Die Begegnung mit Gott lässt uns die immerwährende Liebe des Guten Hirten erfahren. Das zeigen uns diese tiefgehenden Texte." (P. Emmanuel OP, Pfarrer) ¿ ¿¿ Texte, die dem Herzen einer Suchenden entspringen und mich an die Psalmen der Bibel erinnern.¿ (Eva Lechner, Religionslehrerin) ¿ "... echt toll, all diese Texte zu lesen, und berührend!" (Markus Muth, Subregens)
Welchen Weg gehen spirituelle Menschen, die Frieden stiften? Wie wirkt sich ihr Handeln auf eine politische Veränderung zum Wohle der Menschen aus? Weltweit bekannte Persönlichkeiten, wie Mahatma Gandhi, der XIV. Dalai Lama, Martin Luther King, Mutter Teresa, Dom Erwin Kräutler und Papst Franziskus sind Friedensstifter und symbolisch "ein Licht" in unserer Zeit. An ihrem Leben und Wirken werden Friedensvorstellungen und Friedenskonzepte vorgestellt, die praktiziert und erfolgreich umgesetzt worden sind. Die Kraft der Umsetzung schöpf(t)en sie aus ihrem spirituellen Glauben, vor allem aus der Bergpredigt, in der die Gewaltfreiheit im Einsatz für Gerechtigkeit zum Sieg verhelfen und dadurch ein Schlüssel zum Frieden sein kann. Diese spirituellen Vorbilder haben gezeigt, wie die gelebten Werte der Bergpredigt realisierbar und politikfähig sein können. Mögen sie ein Ansporn und ein Aufruf an alle ErdenbürgerInnen sein, um in einem neuen Bewusstsein an der Erziehung für eine "Kultur des Friedens" gemeinsam zu arbeiten. Diese Umsetzung gebe der Welt die Chance für Veränderung und Hoffnung, um dem Ziel eines friedvollen Miteinanders auf unserem gemeinsamen Planeten Erde näher zu kommen.
Flucht, Vertreibung und Heimatsuche sind die Themen des kleinen Tagebuchromans. Magdalena Bauer, Pastoralreferentin, ist in einer persönlichen und beruflichen Krise. Sie selbst kommt aus einer Flüchtlingsfamilie, fühlt sich ein Leben lang heimatlos. Nach einer gescheiterten Ehe, der Entfremdung von ihrer Mutter und dem eigenen Sohn, sieht sie sich auch beruflich in einer ausweglosen Situation. Dann erbt sie auch noch das alte Fachwerkhaus ihres Vaters, welches sie als neue Last und Verpflichtung empfindet. Aber es kommt ganz anders¿ Die Geschichte spielt in der Wetterau und ist eine kleine Hommage an diese unbekannte, doch kulturträchtige Landschaft vor den Toren Frankfurts.
In diesen 20 Predigten aus den Jahren 2000 bis 2002 werden alle Artikel des Glaubensbekenntnisses besprochen und mit aktuellen Fragen verbunden. Insbesondere werden der Glaubensbegriff und das Verhältnis von Glauben und Wissen erörtert, es wird gefragt, ob es im Himmel womöglich langweilig sein könnte und ob wir die Verstorbenen dort wiedersehen. Die letzte Predigt greift ein Wort der hl. Theresa von Avila auf: ¿Nichts soll dich ängstigen, nichts dich erschrecken. Alles geht vorüber. Gott allein bleibt derselbe. Alles erreicht der Geduldige, und wer Gott hat, der hat alles. Gott allein genügt.¿
Auf den Seiten dieses Buches legt das Autorenehepaar die Philosophie und Spiritualität einer gedeihlichen Ehegestaltung und die Praxis einer vertieften Kommunikation in der Ehe vor, die sie bei einem Ehepaar-Wochenende von Marriage Encounter (ME) kennengelernt haben. Bei diesem Wochenende haben sie sich Zeit für die Liebe genommen, sind dem grauen Alltagsozean entflohen und haben sich wie am stillen Wasser eines Waldsees versammelt. In dessen ruhiger Oberfläche konnten sie sich und ihre Ehe neu entdecken und in die Tiefe gehen. ¿Es war eine umwälzende Erfahrung für mich. Ich bin dabei richtig aufgetaut und habe die anfängliche Liebe zu meiner Frau wiederentdeckt. Ja ich muss sagen, wir waren frisch verliebt ineinander. Die 48 Stunden des Wochenendes haben in unsere Ehe wieder mehr Herz, mehr Sprache gebracht, mehr Liebe¿ sagt er. ¿Obwohl wir in keiner Krise waren, brauchten wir diesen Anstoß zum Aufwachen, denn wir waren in der Alltagsroutine gefangen¿ sagt sie. Ein Buch für alle, die gern verheiratet sind und die in ihre Ehe und Beziehung gern einen neuen Schwung bringen möchten; und auch jene, die nach einer Spiritualität der Ehe suchen.
¿Leise rieselt der Schnee...¿ Ja ¿ wer würde sich für den Advent nicht solch eine besinnliche Atmosphäre wünschen! Die Realität sieht leider oft anders aus. Dieser Begleiter durch die Adventszeit will dem etwas entgegensetzen: Meditation kann nämlich helfen, trotz aller Betriebsamkeit immer wieder zur Ruhe und zu sich selbst zu finden. Darum stellt das Buch die Meditation und meditative Erfahrungen in den Mittelpunkt. Man könnte es sogar als kleinen Einführungskurs in die Meditation gebrauchen; dafür passt es auch unabhängig von der Adventszeit. Das Thema ¿Meditation¿ wird auf eine besondere, leicht zugängliche Weise erarbeitet, nämlich ¿Schritt für Schritt¿ in Form von täglichen kurzen Besinnungen. Immer wieder werden dabei Bezüge zur christlichen Spiritualität hergestellt.
Du bist Gottes Ebenbild! Du bist mit dem Wesen Gottes eins! Du bist einzigartig ¿ Gottes Meisterwerk! Du bist von Gott geliebt, der dich erschaffen hat. Du hast Gottes Herz, bist wertvoll. Abglanz des Ewigen ¿ das bist du!
Unser Alltag steckt voller Überraschungen. Ich begegnete einem Menschen, der sein Leben viele Jahre im Alkohol ertränkt hatte. Erwartungen hatte er keine mehr. Alles schien gelaufen zu sein. Doch dann war er bei einem Bekannten zu Besuch. Auf dem Tisch im Wohnzimmer lag eine Bibel. Da er neugierig war, nahm er sie zur Hand und schlug sie auf. Erstaunt las er den Satz: Geh zur Ameise, du Fauler, und lerne von ihr. Dies hat sein Leben mit einem Schlag verändert. Er spürte. dass Gott ihm begegnet war. Das hatte er nicht erwartet. Von diesem Tag an hat er sein ganzes Leben umgekrempelt und ist bis zum heutigen Tag trocken geblieben. Dieses kleine Heft will Impulse für den alltäglichen Weg und helfen, Gott neu zu suchen und ihm zu begegnen. Denn Gott kann uns im Alltag überraschen und unseren Wegen ganz neue Richtungen schenken. Sich dann darauf einzulassen, bleibt die Herausforderung unseres Alltags. Wenn wir sie annehmen, werden wir die Erfahrung machen, dass wir niemals allein unterwegs sind, sondern dass Gott all unsere Wege sieht und begleitet. Das kann sehr überraschend sein.
Der Autor nimmt seit Jahrzehnten einmal im Jahr an Schweigeexerzitien teil, die sich an einem spirituellen Thema orientieren und täglich mit einem Impuls beginnen. Der größte Teil des Tages ist dann dem Gebet, der Meditation und der persönlichen Besinnung gewidmet. Ein solcher Weg in Stille lässt manch Vergangenes und scheinbar Vergessenes wieder im Bewusstsein auftauchen und die Sensibilität für die Bedeutung und den Wert alltäglicher Erfahrungen wachsen. Damit all das wirksam bleibt, hat der Autor die dabei aufkommenden Gedanken und Bilder schriftlich festgehalten, über die Jahre gesammelt und durch weitere Erfahrungen ergänzt: Situationen aus dem familiären und beruflichen Bereich, Impulse aus der persönlichen Besinnung und dem Umgang mit der Heiligen Schrift, Beobachtungen aus Umfeld und Natur und anderes mehr ¿ zur persönlichen Erinnerung. Aber auch Freunde, die die Texte lasen, fanden darin wertvolle Anregungen. Deshalb sollen sie nun auch einer breiteren Leserschaft zur Verfügung stehen.
Das Buch enthält ¿Antithesen¿ zum Mainstream. Wer Antithesen verfasst, macht sich angreifbar. Die Antithesen laden zum Weiterdenken ein. Ist jeder, der dem Mainstream so nicht folgt, noch auf der Höhe der Zeit? Der Autor antwortet in seinen ¿Geschichten¿ auf unterschiedliche Vorgänge der Gegenwart in Gesellschaft und Kirche. Ein Stück Ironie und Humor sind durchgängig zu finden. Ernst gemeint ist oft das Gegenteil von ¿ernst¿. Oder doch umgekehrt? Die Geschichten entfremden manche der besprochenen Themen. Die Realität kann durch Entfremdung und Lüge nicht eingeholt werden. Die Lüge ist Teil der Wahrheit. Visionen vermitteln Hoffnungen mit Fallstricken. Ist die Auflösung der Religion wirklich die Rettung der Welt? Oft sind Querverbindungen nur zwischen den Zeilen angedeutet. Der Autor will sich nicht rühmen, dass er keine Lösungen anbietet. Aber Fragen dürfen gestellt werden, entweder damit wir verstummen oder zu neuen Antworten gedrängt werden. Ernsthaft gelebter christlicher Glaube ist auch heute eine Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit.
Was denn das jetzt wieder sein soll: eine Auto-Hagiographie? Ein paar Clicks auf Google offenbaren: ¿autö kommt aus dem Griechischen und bedeutet ¿selbst¿, während eine Hagiographie eine Unterform der Biographie ist. Nur dass es nicht um die Lebensgeschichte eines gewöhnlichen Sterblichen geht, sondern darum, einer staunenden Welt Einblick in das Leben eines waschechten Heiligen zu gewähren. Mit allem was dazu gehört: Zeichen und Wunder und Gaben des Heiligen Geistes!
Im Markus-Evangelium kommt Jesus als Menschenfreund und Gottessohn zur Geltung - auf besonders dichte und eindrückliche Weise. Der »Menschensohn« und gottgesandte Erlöser wendet sich vor allem den Armen und Verachteten zu. Darauf reagiert das religiöse Establishment nervös und zunehmend feindselig, so dass das Wirken Jesu schliesslich in eine Leidensgeschichte mündet. Von den Markus-Berichten geht nach wie vor eine grosse Leuchtkraft aus. Um dieses Leuchten geht es dem Autor. Seine Predigten sollen helfen, die biblischen Texte in ihrer 'Fremdheit' und in ihrer Aktualität wahrzunehmen. Dabei werden die HörerInnen und LeserInnen als mündige Menschen eingeladen, von ihren Erfahrungen her über die Bedeutung der frohen Botschaft für das eigene Leben und unsere Gesellschaft nachzudenken.
Das Buch enthält Predigten zu allen Sonn- und Festtagen im Lesejahr C nach der katholischen Leseordnung. Es gibt jeweils mindestens eine Ansprache zum Evangelium, teilweise auch zu einer der Lesungen. Zu den Hochfesten sind meist mehrere, überwiegend thematische Predigten vorhanden. Sie werden ergänzt durch Ansprachen zu ausgewählten Christus-, Marien- und Heiligenfesten sowie zu besonderen Anlässen. Die Predigten stammen aus der Praxis und wurden durchwegs in Gemeindegottesdiensten gehalten.
Wenn der Alltag dunkel erscheint, brauchen wir Licht. Die Bibel konstatiert, dass Gott Licht ist. Außerdem werden Jesus Christus und die Christen als das Licht der Welt bezeichnet. Die kurzen geistlichen Impulse in diesem Buch versuchen, Licht in den dunkelgrauen Alltag durch ein anderes Buch zu bringen, nämlich durch die Bibel. Dabei steht die gute Nachricht von Christus im Mittelpunkt. Der Autor versucht die Kraft zu beschreiben, die Christen mitten im Alltag Leuchtkraft verleihen kann. Soli Deo Gloria. Allein Gott zur Ehre wurden diese Andachten verfasst. Vom ICE Gottes, über leichte Schläge, die das Dankvermögen erhöhen, bis zu den Ampelfarben des Herbstes kann der Leser hier manch Erhellendes auflesen.
Im Sommer des Jahres 2008 ändert sich das Leben für die Autorin und ihre Familie auf dramatische Weise: ihre kleine Tochter Marie stirbt nach mehrmonatigem Leiden an einer rätselhaften Nervenkrankheit. Ein Schicksalsschlag, der als einer der schlimmsten gilt, zersprengt das Leben von Marlene - um es nach und nach auf neue Weise wieder zusammenzufügen. Die Autorin erzählt vom festen Hoffen auf Heilung, dem schweren Annehmen des Unvermeidlichen und der letztlichen Umwandlung ihrer Erfahrungen in neue Lebenskraft. Eine Reise, die so hoffnungsvoll beginnt und dann, nach vielen harten Niederlagen und einem zermürbenden Krankenhausalltag, in einem Sterbehospiz für Kinder und Jugendliche endet, wird am Ende zu einem Neuanfang: einer spirituellen Erfahrung, die über den Tod hinausgeht und die Augen öffnet für das, was wahrhaft Leben ist.
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