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26 Mal zum gleichen Thema "Taufe" sprechen - wird das nicht langweilig? Dann nicht, wenn man den Predigttext des jeweiligen Sonntags als Ausgangspunkt für seine Ansprache wählt. Dadurch gelingt es dem Autor, das Sakrament der Taufe aus vielen Perspektiven zu beleuchten. Zudem steigern kleine Anspiele mit Handpuppen die Aufmerksamkeit der Zuhörer. Das Buch ist eine Fundgrube neuer Taufsprüche für Eltern. Die eigene Übersetzung der biblischen Texte lässt altbekannte Taufsprüche der Luther-Übersetzung in einem anderen Licht erscheinen.
Angekommen in Erzählungen bin ich selbst. Schon als Kind habe ich gerne Märchen erzählt und Witze und biblische Geschichten und die selbst erlebten Geschichten. Je genauer ich erzähle, was ich erlebt habe, desto wahrscheinlicher wird es, dass ich staune, wie sich alles in meinem Leben zum Guten gefügt hat. Eine biblische Geschichte kann mir helfen, meine gegenwärtigen Empfindungen zu formulieren. Manchmal sind es umgekehrt meine Erfahrungen, die mir die Tiefe der Heiligen Schrift erschließen. Das habe ich erlebt, als ich um eine Gedenkrede am Mahnmal für die Opfer des KZ Peggau-Hinterberg gebeten wurde. Die Mitte dieses Buches ist eine Art Nacherzählung des Buches Rut: Ich konnte sie aufschreiben, weil sie bei mir angekommen ist. Und die Flüchtlingsschicksale: wie könnte ich sie anders aushalten, als so, dass ich davon erzähle? Menschen erzählen in Freude oder in Trauer sogar von ihrer Begegnung mit Gott. Manchmal kommen lösende Worte zustande. Sie machen das Leben leichter, sie laden uns ein, ins Wort zu kommen. Und sie erlauben uns Wortspiele. Auch davon möchte dieses Büchlein erzählen.
Kurz und prägnant führt Pfarrer Frank Harald Maier mit seinen Leitgedanken zu den einzelnen Wochen des Kirchenjahres in die kirchlichen, gesellschaftlichen und jahreszeitlichen Themen ein. Mit der Thematik der jeweiligen Woche erschließt er dem Leser anschaulich und lebensnah die kirchlichen Feste, Ereignisse und Gegebenheiten, die gesellschaftlichen Ereignisse und Vorkommnisse aus Tradition und aktueller Begebenheit sowie naturzeitliche Phänomene in ihrer tieferen Bedeutung aus der Sicht des Glaubens und ihrer Lebensrelevanz durch das Kirchenjahr hindurch. Diese Leitgedanken für das kirchliche Lesejahr A ermöglichen es dem Leser in die jeweilige Woche des Kirchenjahres mit einem einfühlsamen Gedanken und dem tieferen Blick für die Bedeutung der jeweiligen Zeit als wie auch ihrer aktuellen Sinnhaftigkeit für das persönliche Leben einzusteigen. Sie mögen aber auch die Möglichkeit geben und dazu anregen, ganz grundsätzlich die Ereignisse und Begebenheiten von Glaube und Kirche, Jahreszeit und Gesellschaft aus der tieferen Sicht des Glaubens für sich zu entdecken und sich durch die gegebenen Themen für den eigenen Lebensalltag neu bestärken zu lassen.
Dieses Heftchen enthält Predigten zu ausgewählten Texten des 1. Mosebuchs (Buch Genesis). Am Anfang stehen Texte zur Schöpfung und der Erschaffung des Menschen als Ebenbild Gottes. "Und siehe, es war sehr gut.," so lautete Gottes Urteil. Durch den Menschen aber wird diese gute Schöpfung zerstört, wie der Bericht vom Sündenfall zeigt. Nun ist der Tod der Sünde Sold. Doch mitten im Gericht zeigt sich Gottes bewahrende und barmherzige Seite. Durch die Erwählung von Noah und Abraham beginnt sein Rettungs- und Erlösungswerk, das hier auf dieser Erde immer wieder neu in der Erkenntnis ausmündet: "Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen," so Josephs Bekenntnis im Blick auf seine Brüder am Ende des 1. Mosebuches .
Den Menschen ernst nehmen, so wie er ist. Ilse Aichinger schreibt in einem Essay mit dem Titel "Aufruf zum Mißtrauen" : "¿Wir müssen uns selbst misstrauen. Der Klarheit unserer Absichten, der Tiefe unserer Gedanken, der Güte unserer Taten! Unserer eigenen Wahrhaftigkeit müssen wir misstrauen!¿ Sie schreibt aus der tiefen Enttäuschung der Kriegserfahrungen - gewiß. Aber der unhinterfragte affirmatative Glaube ist vor die Herausforderungen des Lebens gestellt - ob er das will oder nicht. Meine Gedanken zu Trauer, Tod und Leid stellen sich. Ich stelle mich ... und ich finde: der Glaube der Kirche muß sich dem Leben stellen. Kaum schärfer als in Fragen von Tod und Sterben stellt sich die Frage der Wahrhaftigkeit und die Suche nach Antworten ist kaum drängender.
Können alttestamentliche Texte gepredigt werden, ohne Israel zu übersehen oder das Judentum überbieten zu wollen? Klaus Wengst, seit über drei Jahrzehnten im christlich-jüdischen Gespräch engagiert, verfasste seine Predigten im lernbereiten Mithören auf jüdische Zeugnisse in Vergangenheit und Gegenwart. Bei seiner Arbeit am Neuen Testament wurde ihm klar, dass das Alte Testament ¿ für die neutestamentlichen Autoren: ihre jüdische Bibel ¿ die Grundlage des Neuen Testaments bildet. Ohne das Alte Testament hängt das Neue in der Luft. Es ist der in dieser jüdischen Bibel bezeugte Gott Israels, der nach neutestamentlichem Zeugnis im Wirken und Erleiden Jesu zu Wort und Wirkung gelangt. Und durch die Verkündigung von Jesus kamen und kommen Menschen aus der Völkerwelt zum Vertrauen auf diesen Gott. Diese biblisch begründete Gemeinsamkeit von Judentum und Christentum lässt jüdische Stimmen als Zeugen desselben Gottes erkennen. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sich immer und immer wieder Übereinstimmungen feststellen lassen. So wird in der gewissenhaften Wahrnahme des Alten Testaments und der jüdischen Tradition auch das Neue Testament besser verstanden werden.
Im Abenteuerkatechismus (zur Zeit, September 2018, liegen 51 von s.c.J. geplanten 70 Bänden vor) werden wichtige christliche Inhalte wie Kirchenjahr, Worte Jesu, Schöpfung, Vaterunser, 10 Gebote, Werke der Barmherzigkeit u.a. in Form von Abenteuerromanen für Kinder und Jugendliche dargeboten. Im ersten Band versucht die 8-jährige Anna mit ihren Freunden einen Dieb um Heiligabend herum im Pfarrhaus ihres Vaters zu finden und kommt nach humorvollen Recherchen zu überraschenden Erkenntnissen darüber, was ¿gut¿ ist, und was Jesus gemeint haben könnte, als er sagte: Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan (Matthäus 25,40).
Im Jahr 500 nach Luther¿s Anschlag der Thesen sind die Kirchen immer noch getrennt. Die Gläubigen verstehen das oft nicht, egal, welcher Konfession sie angehören. Dabei ist Gott der Gleiche für alle Konfessionen! Das hat der Autor in seiner jahrzehntelangen ärztlichen Tätigkeit immer wieder erfahren, wenn ER ihn in seinen Bemühungen, Patienten erfolgreich zu behandeln, geführt und erfolgreich hat werden lassen. Oft, aber nicht immer, denn Sein Wille geschehe!. Am Ende seines Berufslebens hat der Autor deshalb begonnen, Theologie zu studieren und sich in der Gemeindearbeit zu engagieren. Er begann mit einem Semester evangelisch-freikirchlicher Theologie, gefolgt von katholischer Theologie. Über dieses Spannungsfeld und die Gemeinsamkeiten berichtet der Autor und bringt in seine Schlussfolgerungen Wissen und Erfahrung aus fast 40 Jahren interdisziplinärer wissenschaftlicher Tätigkeit und langjähriger Autorenschaft mit. Ein Plädoyer für die Ökumene. In dieser Zeit wurde er immer von Gott geführt ¿im zweiten Teil des Buches berichtet er auch aus eigenem Erleben darüber. Quasi Gott ¿im Rückspiegel¿ sehen. Der dritte Teil enthält eigene Meditationen und Gedanken zu Glaubensthemen.
Die Näfleserfahrt möchte uns helfen innezuhalten, nachzudenken, Statio zu machen, uns neu zu besinnen. Die Steine bei denen wir Halt machen, möchten uns an Menschen erinnern, die bei der Schlacht bei Näfels gefallen sind, Glarner/Eidgenossen und Habsburger. Im Fahrtsbrief werden nicht nur unsere Gefallenen erwähnt, sondern auch die Feinde mit ins Gebet eingeschlossen. Damit wird nicht das Schlachtgeschehen verherrlicht, sondern wir gedenken der Opfer der beiden Seiten, die für Freiheit und Überzeugung ihr Leben lassen mussten. Wir Menschen heute tun uns schwer zu erinnern. Alle Kriegsschauplätze weltweit sind humanitäre Katastrophen. Da geschieht zum Himmel schreiendes Unrecht! In Jesus Christus ist Gott in unsere Geschichte hineingekommen, um den Frieden zu bringen. Jahwe heisst: Gott rettet und erlöst. Das Engagement für den Frieden beginnt mit dem Glauben an die Rettung durch unsern Erlöser Jesus Christus. Er hat die Menschheit mit Gott versöhnt. Die Sünde ist gesühnt, der Tod überwunden. Friede ist eine Gabe, die uns verpflichtet. Frieden demonstriert einer/eine nicht mit dem, was er sagt, sondern damit, was er lebt.
Das Buch Den Glauben leben ist eine Sammlung von Predigten, die P. Stanis¿aw bei den Monatsmessen für die Gebetsgruppen im Bildungshaus St. Stephan in Oberpullendorf, Österreich gehalten hat. Die Predigten sind von Gott her in das Leben der Menschen gesprochen. Sie wollen unsere Herzen bewegen, die Zukunft aus dem Glauben zu leben und zu gestalten. Dabei begleitet uns das Vertrauen, das Gott mit uns ist. Die vorliegende Predigtreihe ist auch als Frucht zu sehen, die aus Gebetsgruppen gewachsen ist. Sie will einer größeren Leserschaft geistliche Nahrung sein und sie teilhaben lassen an der frohen Botschaft des Evangeliums. Es ist ein wertvoller Beitrag zur Neuevangelisierung. Das Büchlein will den Leserinnen und Lesern verhelfen, den Glauben zu leben, im Glauben zu wachsen und ihn weiterzugeben.
Hilfe zur Selbsthilfe! Wie können neue Strukturen erbaut werden, mit denen es dann wesentlich leichter möglich ist, mit höherem Wissen , mit größerer, liebevoller und emotionaler Kraft in Resonanz zu gehen? Uns allen ist die Fähigkeit angeboren, neue Strukturen zu erlernen, im Privatbereich und ebenso in der Arbeitswelt. Neue Strukturen erlernen heißt nicht nur, sich seiner Fähigkeiten und Möglichkeiten bewusst zu werden. Es heißt auch, dass das was in alten Strukturen eingeengt, aufgelöst und umstrukturiert, neu programmiert werden kann und muss. Damit die Strukturen so werden, dass darin positives Denken, liebevolle und mitfühlende Gefühle entstehen können. Und somit ein Verständnis dafür entwickelt werden kann, dass jeder mit seinem Denken, Fühlen und Handeln, Wirklichkeit mitgestaltet und dadurch in sich selbst und auch im Größeren und Weiteren Einfluss nehmen kann. ¿
Gemeindemitglieder hegen oft den Wunsch, ihre Kirche jedermann zu öffnen und zugänglich zu machen. Aber wie? Es fehlt an einem Konzept, wie man die Fülle der Schätze präsentieren kann, oder die Kirche ist derart schmucklos, dass man glaubt, keiner möchte sie besuchen. Dieses Buch ermutigt dazu, es dennoch zu probieren. Die hier vorgestellten Beiträge sind die schriftlich ausgearbeiteten Prüfungsführungen am Ende einer Ausbildung zum Ehrenamtlichen Kirchenführer in Berlin. Kurs und Buch unterscheiden sich von den meisten bisherigen Ansätzen darin, dass die historischen Epochen chronologisch vorgestellt werden; Architektur, Kunst und Theologie werden zur Sozialgeschichte und Glaubenspraxis der jeweiligen Zeit in Beziehung gesetzt. Die erforderliche Methodik wird jeweils im Kontext einer konkreten Führung behandelt. Einige Beiträge sind mit einer schriftlichen Systematik versehen, um dem Leser zu verdeutlichen, wie Führungen aufgebaut werden können. Das Buch schließt mit einer Anleitung für das Erschließen eines Kirchenraums. Hierin wird gezeigt, wie man Themen im Raum findet, selbst im kärglichen Raum. Als Instrument wird kaum mehr als eine Kompaktkamera benötigt.
Die Glaubensverkündigung der Kirche erschöpft sich heute weithin in unverbindlicher Plauderei oder in seichter Oberflächlichkeit, oder sie gefällt sich in selbstgefälliger Christentums- und Kirchenkritik. Die hier dokumentierten Ansprachen bemühen sich, im Anschluss an die Texte des Lesejahres B den Glauben der Kirche positiv zu entfalten und ihn in seiner inneren Konsistenz sowie in seiner harmonischen Schönheit darzustellen. Kritisch setzen sie sich auseinander mit jenen, die die Substanz des Glaubens verflüssigen oder den Glauben ideologisch verfremden.
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