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Sebastian Sieglerschmidt zeigt mit einer Online-Befragung und im Rahmen von Laborexperimenten am Beispiel von Fernsehwerbung, dass eine thematische Abstimmung von Fernsehwerbung und editorialem Kontext unter bestimmten Bedingungen die Werbewirksamkeit verbessern kann. Er geht dabei in besonderem Mae auf die Rolle affektiver Reaktionen im Wirksamkeitsprozess ein.
Das vorliegende Buch gibt einen Uberblick uber die Versicherungspflicht selbststandiger Kunstler und Publizisten, die Kunstlersozialabgabe der Verwerter und damit einhergehender Rechtsfragen. Es ermoglicht dem (Steuer-) Berater die rasche Einarbeitung in ein neues Rechtsgebiet und schutzt so Unternehmer und Mandanten.
Die Autoren analysieren die Erfolgsfaktoren der Markenerweiterung von Zeitungen. Sie zeigen, dass der Erfolg wesentlich von der Starke der Muttermarke und dem Produktfit abhangt und dass Stammleser weniger offen gegenuber Markenerweiterungen sind.
Krisen haben Konjunktur und zwar nicht nur in Rezessionszeiten, sondern auch in Wachstumsphasen, wie sich am Beispiel der jungsten Finanzkrise erkennen lasst. Neben solch spektakularen, globalen Krisen tritt auf einzelwirtschaftlicher Ebene trotz der bereits zum dritten Mal in Folge rucklaufigen Anzahl an Unternehme- insolvenzen nach wie vor eine Vielzahl von Unternehmenskrisen auf. Da es fur Unternehmen heute selbstverstandlich ist, sich mit Krisen auseinanderzusetzen, kann die betriebliche Restrukturierung bzw. Sanierung als eine der unt- nehmerischen Kernaufgaben angesehen werden. Ausgangspunkt der Arbeit von Herrn Klein ist die Feststellung, dass es ein Sanierungskonzept als Normanforderung bzw. als gesetzlich fixierte Grundlage nicht gibt. Daruber hinaus existieren in der betriebswirtschaftlichen Forschung weder eine umfassende Bewertung noch eine Systematisierung der verschiedenen Anf- derungen an Sanierungskonzepte. Diese Erkenntnisse gewinnen vor dem Hintergrund der veranderten Rahmenbedingungen fur Sanierungen allgemein und speziell durch das verstarkte Auftreten internationaler Investoren als Stakeholder in der Sanierung zusatzlich an Bedeutung. Aufgrund dieser Entwicklung ergeben sich neue Anforderungen an Sanierungskonzepte sowie an alle Personen, die an Sanierungen beteiligt sind. Solche Anforderungen theoriegestutzt abzuleiten und praxisorientiert zu formulieren, ist die anspruchsvolle Zielsetzung der vorgelegten Arbeit. Um es vorwegzunehmen: Die Arbeit von Herrn Klein erfullt diese Zielsetzung in jeder Beziehung und kommt zu sehr interessanten Ergebnissen. Hervorzuheben ist dabei, dass der Autor nicht bei der Bestandsaufnahme bestehender Anforderungskataloge an Sanierungskonzepte stehenbleibt, sondern zusatzlich ein exploratives Forschungsziel verfolgt, indem er zukunftige Trends aufzeigt und daraus ableitet, welche Anforderungen an Sanierungskonzepte in Zukunft besonders wichtig werden.
Marco Moder entwickelt ein Modell eines Supply Fruhwarnsystems und zeigt, bezogen auf die Einkaufsdimensionen Kosten, Qualitat, Zeit, Flexibilitat sowie den Einfluss von Umweltfaktoren, welche Risiken fur Einkauf und Supply Management relevant sind und welche Risiken in Wissenschaft und Praxis vernachlassigt werden konnen.
Die wachsende Bedeutung der Ressource Wissen"e; und von IT-basierten Wisse- managementsystemen ist heute in aller Munde. Es gibt kaum ein groeres Unt- nehmen, das sich nicht in der einen oder anderen Form mit dem Management von Wissen beschaftigen wurde. Der anfanglich sehr groen Begeisterung fur dieses neue Gebiet sowohl in der Wissenschaft wie auch in der Praxis folgte eine gewisse Ernuchterung. Weder lie sich die Thematik wissenschaftlich so rasch greifen, noch erwies sich eine praktische Anwendung als so unkompliziert wie anfangs gedacht. Als eines der Hauptprobleme dieses Gebiets sollte sich erweisen, dass man es v- saumte oder sogar absichtlich vermied, sich Klarheit uber den Wissensbegriff zu verschaffen. Man hoffte irrtumlich, mit einem Alltagsverstandnis von Wissen eine neue Disziplin aufbauen zu konnen. Das Feld der relevanten Wissenssachverhalte wurde infolge davon extrem breit gezogen. Als Wissen wurden nicht nur unt- schiedslos samtliche Kognitionen und Daten bezeichnet, sondern auch alle mog- chen Fahigkeiten, Kenntnisse, Fertigkeiten, Emotionen, Normen usw.
Achim Hauck geht der Frage nach, ob Investitionsentscheidungen von bankfinanzierten Unternehmen durch Fehlanreize gekennzeichnet sind. Er zeigt, dass unternehmerische Fehlanreize bei der Investition durch geeignet ausgestaltete Mindesteigenkapitalanforderungen an die sie finanzierenden Banken gemildert werden konnen.
Victor Tiberius untersucht die Einflussfaktoren und internen Prozesse bei der Veranderung von Netzwerken. Er analysiert die Bedeutung von Determinismus, Voluntarismus und Zufall und sichtet zehn theoretische Zugange, aus deren kritischer Reflexion ein integratives Prozessmodell des Netzwerkwandels abgeleitet wird. Die Erkenntnisse werden anhand von drei Fallstudien illustriert.
In der Praxis des Immobilienverkehrs ist die Grunderwerbsteuer ein zentrales Thema. Die Grunderwerbsteuer entsteht mit Verwirklichung eines Erwerbsvorgangs und fuhrt nicht selten zu einer nicht eingeplanten Belastung des Steuerschuldners. Daher sind eine gute Beratung und eine optimale Vertragsgestaltung unerlasslich.
David Schoebel entwickelt ein System zur Entscheidungsunterstutzung, das es ermoglicht, in der fruhen Phase der Anlagengestaltung alle technischen und wirtschaftlichen Aspekte zu integrieren.
Sebastian Olbrich entwickelt ein Vorgehensmodell fur elektronisch ausfuhrbare Geschaftsprozesse, in dem die regulierenden Gesetze explizit in das Modellierungskonzept einbezogen werden. Die gewonnenen Erkenntnisse werden anhand von Praxisbeispielen validiert und sind auch uber den offentlichen Sektor hinaus von groer Bedeutung.
Jens Hawliczek zeigt auf, welchen Einfluss moralische Konsumenten und Investorpraferenzen fur den Shareholder Value haben und ubertragt seine Ergebnisse in ein eigenes kapitalmarkttheoretisches Gleichgewichtsmodell. Hawliczek kann in seiner event study eine systematische Abbildung moralischer Informationen in Aktienkursen nachweisen.
Mit diesem Buch erhalt der Leser eine erste umfassende Darstellung der steuerlichen Auswirkungen, die Anlagen in REITs, Hedgefonds oder Private Equity auslosen.
Gerrit Karalus widmet sich in der vorliegenden Arbeit den Herausforderungen, denen sich die Printmedienindustrie in Deutschland in den letzten Jahren aus- setzt sieht: Das Kerngeschaft von Zeitungen und Zeitschriften erodiert und die vormals hohen Reichweitewerte gehen soweit zuruck, dass insbesondere jungere Zielgruppen deutlich weniger als zu fruheren Zeiten von den Zeitungen und Zeitschriften erreicht werden. Dies bringt eine Branche in okonomische - drangnis, deren gesellschaftspolitische Bedeutung bereits im Grundgesetz betont wird. Umso erfreulicher ist es, dass die vorliegende Arbeit Wege aufzeigt, wie die Ressourcenbasis der Printmedienunternehmen genutzt werden kann, um mit Wachstumsaktivitaten neue Umsatzpotenziale zu erschlieen und so auch das journalistische Kerngeschaft abzusichern. Gleichzeitig enthalt die Arbeit zu Recht eine Warnung, die die handelnden Personen ernst nehmen sollten: Die fragile Ressourcenbasis von Medien beruht umfanglich auf der Attribution von Unabhangigkeit und Glaubwurdigkeit. Werden Wachstumsstrategien nicht e- lang dieser Ressourcen ausgerichtet, wird die Ressourcenbasis und mit ihr die okonomischen Potenziale abschmelzen.
1. Zur Einfuhrung In Fuhrungsetagen von Unternehmen zirkulieren Begriffe, die abgenutzt sind bis zur Worthulse: Kosten und Gewinn, Rentabilitat und Nachhaltigkeit, Vision und Strategie, zweites Standbein und Kernkompetenz, Projekt und Synergie. Es ist als handle es sich um Plastikworter, die zu einer Schaumsprache gehoren und es erm- lichen, uber alles zu reden, ohne viel zu sagen. Ein Begriff wird selten erwahnt. Dabei reicht er bis in die tiefen Schichten neurologischer Netzwerke und wirkt in unbewussten Bereichen unseres psychischen Lebens. Gleichzeitig umfasst er die ganze Breite unserer abendlandischen Kultur und pragt unser Denken und Empfinden seit vielen Generationen: unser Mensch- bild. Es reicht vom neuronalen Korperbild uber das mentale Selb- bild bis zur Botschaft der Gottebenbildlichkeit des Menschen. Sie erfahren in diesem Buch, was mit Menschenbild gemeint ist, welche kraftvolle Wirkung von ihm ausgeht, welche Grenzen es uns ziehen und welche Chancen es uns eroffnen kann. Sie erfahren auch, wie fatal sich ein falsches Menschenbild auf das personliche Leben des Einzelnen und auf das Zusammenleben in der Gesellschaft auswirkt. Schlielich erfahren Sie, welche Ansatze und Perspektiven sich andeuten, um ein neues und dabei doch ganz altes Selbstbild zu entwerfen, das auch neue Qualitaten des gemeinsamen Handelns ermoglicht, vielleicht sogar fremde Kulturen einbeziehend.
Jorg Schumann untersucht die Moglichkeiten und Grenzen einer Konvergenz zwischen dem Impairment of Assets sowie dem unternehmenswertorientierten Controlling. Er entwickelt dafur ein System eines bereichs- und unternehmenswertorientierten Controlling und analysiert IAS 36 aus der Unternehmensbewertungsperspektive. Auf dieser Basis erortert er, ob der Value in Use als bereichsbezogener Unternehmenswert fur interne Zwecke dienen kann und wie eine retro- und prospektive Performancemessung im Anschlu an Unternehmensubernahmen unter Berucksichtigung des Goodwill ausgestaltet werden kann.
Henning Dammer setzt sich mit den Herausforderungen des Managements von komplexen Projektlandschaften auseinander. Er untersucht mit Hilfe einer grozahligen empirischen Studie die Bedeutung ausgewahlter Koordinationsmechanismen mit Blick auf den Projektportfolioerfolg.
Das Buch ist als Nachschlagewerk fur Praktiker und Einsteiger im Berufsfeld Investor Relations sowie auch fur Studierende konzipiert und behandelt die wichtigsten Themengebiete in ubersichtlicher Form. Zunachst werden Grundlagen und Zulassungsfolgepflichten, die sich aus der Borsennotierung eines Unternehmens ergeben, vermittelt. Anschlieend werden Situationen wie Borsengang, Kapitalmanahmen, Ubernahmekommunikation und Krise gesondert dargestellt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erwartungshaltung der Investor-Relations-Zielgruppe.
Die Steuerpflichtigen und ihre Steuerberater treffen fast immer vollig uberraschend und unvor- reitet mit der Steuerfahndung zusammen. Entweder stehen die Fahndungsprufer ohne Voranm- dung zu einer Durchsuchung vor der Tur oder sie treffen anders als bei der Betriebsprufung ohne Vorankundigung im Besteuerungsverfahren zusammen. Die steigende Anzahl der Ermittlungsverfahren, die Zahl der Steuerfahnder, ihre Vernetzung mit anderen Behorden und der zunehmend immer glasern werdende Steuerburger fuhren zu einem kontinuierlichen Anstieg an Ermittlungsverfahren. Die steuerberatenden Berufe werden damit haufiger als bisher mit der Steuerfahndung konfrontiert und sind im Steuerstrafverfahren haufig die ersten Ansprechpartner. Oftmals sind diese mit dem Verfahren und dessen Besonderheiten uberfordert; es sind Kenntnisse uber die Steuerdelikte, die Ermittlungsmoglichkeiten und deren Rechtsgrundlagen sowie uber die Moglichkeiten der Verteidigung erforderlich. Gleichzeitig sind damit aber nicht nur fur den Mandanten, sondern auch fur den Steuerberater Risiken verbunden. Ohne zumindest einen Uberblick uber die wesentlichen Regeln und Grundsatze des Steuerrechts und des Straf- und Strafverfahrensrechts zu besitzen und deren gegenseitige Wechselwirkungen zu kennen, ist deshalb eine erfolgreiche Vertretung von Mandanten nicht moglich.
Die Themen "e;Innovation"e; und "e;Wachstum"e; werden seit Beginn der neunziger Jahre von Vertretern der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ununterbrochen diskutiert. Im Mittelpunkt steht hier die Frage: Wie kann die Grundung und Entwicklung innovationsfahiger Unt- nehmen gezielt gefordert werden? Die Fortfuhrung dieser Diskussion ist dringend notwendig, um zu geeigneten Manahmen zu gelangen. Mehrere Indizien zeigen, dass Deutschland schon seit einiger Zeit von seiner Substanz lebt und gegenuber dem internationalen Wettbewerb gerade in Bezug auf den Aufbau von High-Tech-Unternehmen bereits beachtlich an Boden verloren hat. Die gute Nachricht ist: Aus unseren Universitaten und anderen offentlichen Forschun- einrichtungen lassen sich Unternehmen ausgrunden, die aus dem innovationsfahigen Stoff sind, der hierzulande Wachstum fordern und Wohlstand sichern kann. Deren Bedeutung fur die Entwicklung von Spitzentechnologien fur die Produktion von Hightech-Produkten wird weiter steigen. So genannte akademische Spin-offs sind selbstandige Organisationen, die mit dem Ziel der Kommerzialisierung geistigen Eigentums, das in einer offentlichen Forschun- einrichtung entstanden ist, gegrundet wurden und an deren Grundung mindestens ein Mitarbeiter der Forschungseinrichtung beteiligt ist. Gleichwohl werden in Deutschland noch zu wenige Ausgrundungen aus offentlichen Forschungseinrichtungen realisiert, und nicht alle akademischen Spin-offs sind erfolgreich. Selbst die Betrachtung des gesamten Grundungsgeschehens in den technologie- und wisse- intensiven Branchen ergibt, dass hierzulande Unternehmensgrundungen in der Spitzentechnik immer noch rucklaufig sind.
Die kurzlebige und oft unubersichtliche Gesetzgebung macht es denen, die sich mit dem Steu- recht auseinandersetzen mussen, immer schwerer, den Uberblick zu behalten. Die Verwaltung reagiert auf die Aktivitaten des Gesetzgebers mit einer Flut von Verwaltungsanweisungen. H- zu kommt, dass die Rechtsprechung zunehmend an Bedeutung gewinnt, insbesondere da - mer haufiger Zweifel an der Verfassungsmaigkeit einzelner steuerlicher Vorschriften geltend - macht werden. Auch das Lohnsteuerrecht unterliegt standigen Veranderungen, die durch Gesetzgebung, V- waltung und Rechtsprechung verursacht sind. Arbeitgeber und alle mit dem Lohnsteuerrecht - fassten Mitarbeiter stehen deshalb regelmaig vor neuen Herausforderungen, denen sie nur mit besten Kenntnissen uber die aktuelle Rechtslage begegnen konnen. Der vorliegende Band soll nicht nur einen Uberblick uber das Lohnsteuerabzugsverfahren v- schaffen, sondern vor allem Hilfestellung bei den immer hei"e; diskutierten Problemfeldern - ben. So wurde z. B. der Abgrenzung von Arbeitslohn gegen Aufwand im eigenbetrieblichen Int- esse des Arbeitgebers, den Themenbereichen Sachzuwendungen, betriebliche Altersversorgung, Reisekosten und der Pauschalversteuerung besondere Bedeutung beigemessen. Alle Bereiche wurden unter Berucksichtigung der aktuellen Rechtslage, der neuesten Verwaltungsanweisungen und der jungsten Rechtsprechung behandelt. Hinweis fur den Leser: Soweit in Beispielen die Jahreszahlen 01 bzw. 02 angegeben sind, handelt es sich um fiktive Jahreszahlen. Verlag und Autorin hoffen, dass dieser Band fur den Leser eine zuverlassige Hilfe sein wird, wenn es um die schnelle und sichere Beantwortung lohnsteuerlicher Fragen im Lohnabzugsverfahren geht. Fur Anregungen und Hinweise, die der Verbesserung des Bandes dienen, sind wir jederzeit dankbar.
Frank Huber, Isabel Matthes, Lars Dreckmeier und Holger Schunk richten den Fokus ihrer Untersuchung auf einen Einstellungstransfer von einem Groevent auf den Sponsor.
Max Kunze stellt ein Umsetzungsszenario fur das Wertemanagement in Familien- und Mittelstandsunternehmen vor und liefert wertvolle prozess- und projektorientierte Gestaltungshinweise fur die Praxis.
Geleitwort Die sich Unternehmen eroffnenden Chancen aus dem betrieblichen Einsatz von IT bei der Durchfuhrung von Geschaftsprozessen und deren Vernetzung mit der Auenwelt sind - bestritten. Allerdings stehen diesen Chancen auch Risiken gegenuber, die durch das Ausn- zen von Schwachstellen der IT durch Angreifer entstehen. Zahlreiche Statistiken belegen - nen nahezu exponentiellen Verlauf der Angriffe auf die IT mit erheblichen Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg. Unternehmen reagieren auf diese Entwicklung verstarkt mit Inves- tionen in Sicherheitsmanahmen. Ein wirtschaftlich effizientes Risikomanagement wird - doch nicht darauf gerichtet sein, moglichst alle Risiken durch die Ergreifung von Sich- heitsmanahmen zu eliminieren. Aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht stellt sich die Frage nach der okonomischen Vorteilhaftigkeit der Investitionen in Sicherheitsmanahmen. Die - triebswirtschaftslehre bietet zwar ein reichhaltiges Reservoir an Methoden an, jedoch mussen diese um die informatischen Besonderheiten erweitert werden. Diese Erweiterungen sind zentraler Gegenstand dieser Arbeit. Der Autor stellt zwei neuartige Modelle mit beeindruckender Architektur vor, die Untern- men bei der Vermeidung von Ineffizienzen bei der Bewertung von Investitionen in Sich- heitsmanahmen unterstutzen sollen. Neben der Berechnung der okonomischen Vorteilh- tigkeit zum Entscheidungszeitpunkt kann durch die Berucksichtigung von der in der Praxis beobachtbaren Effekte von sinkenden Anfangsinvestitionen und einer steigenden Anzahl von Angriffen zudem gezeigt werden, dass es fur Unternehmen sinnvoll sein kann, nicht sofort, sondern erst zu einem spateren Zeitpunkt in eine Sicherheitsmanahme zu investieren.
Keine andere Branche bietet so ungeahnte Moglichkeiten und Potenziale wie der T- rismus. Der Markt scheint keine Grenzen zu haben. Trotzdem begann eine markenorienti- te Vorgehensweise in der Tourismusbranche vergleichsweise spat. Dies hangt vor allem mit den uber Jahrzehnten erhalten gebliebenen Wachstumsraten und der bis in die 90er Jahre vorherrschenden Struktur der Branche zusammen: Noch vor 15 Jahren war die Branche eher eine Ansammlung unabhangiger Mittelstandler, die viele Entscheidungen einfach aus dem Bauch heraus fallten. Allgemein gilt der Wandel vom Verkaufer- zum Kaufermarkt im Tour- mus erst seit Mitte/Ende der 90er Jahre als vollzogen. Bis dahin mussten die Tourismusunt- nehmen hauptsachlich nur Kapazitaten schaffen und das generelle Wachstum organisieren. Ein Kampf um Marktanteile fand, wenn uberhaupt, in sehr geringem Umfang statt, da oh- hin die gesamte Branche hohe jahrliche Wachstumsraten verzeichnete. Zu beobachten ist, dass eine Zuwanderung gut ausgebildeter Marketingleute von der Konsumguterunterindustrie in die Touristik vergleichsweise spat und in viel geringerem Mae stattgefunden hat als in vielen anderen Branchen. Die ausgepragte Praktiker-Mentalitat in den Managementetagen der Touristikbranche hat dies lange verhindert. Ein massenmarktstra- gisches Vorgehen war noch lange weit verbreitet: Viele Reiseveranstalter, Reiseburos und Destinationen wandten sich an die groe Masse und wollten alle Kunden von 1 bis 100 J- ren ansprechen. Sie hatten meist Bedenken, sich zu sehr zu spezialisieren.
Freie Berufe beraten heit, die Besonderheiten der einzelnen Berufsstande zu kennen und zu verstehen. rzte und Architekten stellen hierbei nur eine der groen Berufsgruppen mit erhhtem Beratungsbedarf. Das Werk erlutert die Unterschiede in Recht und Steuern bei den einzelnen Berufsgruppen.
Sonic Branding stattet eine Marke mit spezifischen, unverwechselbaren Klangen aus. In Unternehmen und Agenturen wird verstarkt auf die gezielte Gestaltung einer akustischen Markenkommunikation Wert gelegt, da ihr hoher Wiedererkennungswert erkannt wird. In einer Fallstudienanalyse stellt Sonja Kastner detailliert den Konzeptionsprozess von Sonic Branding dar und sie entwickelt ein realitatsnahes und fur Agenturen nutzbares Briefingkonzept fur den Gestaltungsprozess von Brand Sounds.
Ulrike Baumol entwickelt ein situativ getriebenes Verfahren fur eine flexible und dynamische Steuerung von Veranderungsprojekten. Referenzszenarien ermoglichen die Klassifikation des geplanten Veranderungsvorhabens und eine an die Situation des Unternehmens angepasste Kombination von Bausteinen bestehender Methoden.
Maxie Schmidt entwickelt ein neuartiges Konzept zur Steuerung des Customer Care durch Zufriedenheits-Service Level Standards. Unternehmen, die mit einem konsistenten Managementkonzept sicherstellen wollen, dass der Funktionsbereich Customer Care nicht nur Kundenanliegen effizient abwickelt, sondern tatsachlich die Ziele der Kundenzufriedenheit und Kundenbindung erreicht, erhalten konkrete Hilfestellungen.
Hanno Schmidt-Gothan kombiniert moderne und aktuelle Ansatze aus der betriebswirtschaftlichen Forschung in einen Gesamtrahmen zum Erkennen, Vermeiden und Bewaltigen von Unternehmenskrisen sowie zum langfristigen Wertmanagement. Anhand einer umfangreichen Studie mit mehr als 40 erfolgreich sanierten Unternehmen im deutschsprachigen Raum werden die Erfolgfaktoren fur Sanierungen identifiziert und wertvolle Handlungsempfehlungen fur Unternehmensfuhrer geliefert.
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