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Rainer Maria Rilke: Briefe an einen jungen DichterLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2021, 2. AuflageDurchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenZehn Briefe, verfasst als Antworten an den jungen Dichter Franz Xaver Kappus zwischen 1903 und 1908. Erstdruck: Leipzig, 1929. Das Sonett im 7. Brief wird hier als Großzitat wiedergegeben.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: John Singer Sargent, Studie eines jungen Mannes.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1875 im damals österreichisch-ungarischen Prag als Sohn eines Bahnbeamten geboren, studiert René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke zunächst Literatur, Kunstgeschichte und Philosophie, später zieht er nach München und studiert Jura. 1897 verliebt er sich in die deutlich ältere - und verheiratete - Lou Andreas-Salomé. Die welterfahrene Intellektuelle bleibt ihm zeit seines Lebens eng verbundene Freundin und Beraterin, sie ist ihm »zugleich Muse und sorgsame Mutter«, wie Sigmund Freud 1937 im Gedenken an sie feststellt. René nennt sich Rainer, weil Lou das für einen männlichen Schriftsteller angemessener findet. Rilke reist umher, gerne nach Italien, und macht zahlreiche Bekanntschaften anderer Künstler. Nachdem Lou die erotische Beziehung mit ihm beendet, heiratet er Clara Westhoff, die er nach der Geburt der gemeinsame Tochter zurücklässt, um nach Paris zu gehen. Den Ersten Weltkrieg überlebt er als Wehrpflichtiger, der auf einflussreiche Fürsprache hin Innendienst in Archiv- und Pressestellen leistet. Ab 1923 schwindet seine Gesundheit zusehends, lange Aufenthalte in verschiedenen Sanatorien folgen. Verstörend wirken seine Lobpreisungen auf Mussolinis Faschismus, seine Absage an Freiheit und Humanität: widersprüchlich dazu die intensiven lyrischen Beobachtungen intimen menschlichen Gefühlslebens. Sein alles verbindender »Weltinnenraum«, die späteren symbolistischen »Dinggedichte« schließen seinen Kreis einer allumfassenden Welterfahrung. Am 29. Dezember 1926 stirbt mit Rainer Maria Rilke in Montreux ein so facettenreicher wie widersprüchlicher Lyriker, der vielleicht gerade deshalb bis heute eine so große Faszination ausübt.
Platon: Des Sokrates Verteidigung. (Apologie des Sokrates)Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2019Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenEntstanden nach dem Tod von Sokrates (399 v. Chr.), vermutlich zwischen 395 und 390 v. Chr. Erstdruck in: Hapanta ta tu Platônos, herausgegeben von H. Musuros, Venedig 1513. Erste deutsche Übersetzung durch J. S. Müller unter dem Titel »Socrates Schutz-Rede«, Hamburg 1739. Der Text folgt der Übersetzung durch Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher von 1805.Textgrundlage ist die Ausgabe:Platon: Sämtliche Werke. Berlin: Lambert Schneider, [1940].Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Raffael, Die Schule von Athen (Detail).Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)
Gotthold Ephraim Lessing: Philotas. Ein TrauerspielLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftDer junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen.Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.Großformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2019Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: Berlin (Voss) 1759 (anonym). Uraufführung am 24.1.1774 in Berlin.Textgrundlage ist die Ausgabe:Gotthold Ephraim Lessing: Werke. Herausgegeben von Herbert G. Göpfert in Zusammenarbeit mit Karl Eibl, Helmut Göbel, Karl S. Guthke, Gerd Hillen, Albert von Schirmding und Jörg Schönert, Band 1-8, München: Hanser, 1970 ff.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Hendrik Frans Schaefels, Junger Gefangener in seiner Zelle, 19. Jahrhundert.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)Über den Autor:1729 in Kamenz in der Lausitz als Sohn eines Pfarrers geboren, studiert Gotthold Ephraim Lessing in Leipzig Theologie und Philosophie. 1747 veröffentlich er achtzehnjährig erste Gedichte und Erzählungen und begeistert sich für die Werke von Molière und Voltaire. In Berlin schreibt er Kritiken für die »Berlinische Privilegierte Zeitung« und schreibt an ersten Dramen. Zum Magister der Philosophie promoviert, nimmt er am literarischen Leben Berlins teil, ist mit Friedrich Nicolai, Moses Mendelssohn und Ewald von Kleist befreundet und veröffentlicht 1755 das erste deutsche bürgerliche Trauerspiel »Miß Sara Sampson«. Zum Mitglied der preußischen Akademie der Wissenschaften gewählt, wird er nach einer schweren Erkrankung 1767 Dramaturg am neuen Hamburger Nationaltheater und veröffentlicht die »Hamburgische Dramaturgie«. 1770 bis 1781 ist er herzoglicher Bibliothekar in Wolfenbüttel und wird 1771 Mitglied der Hamburger Freimaurerloge »Zu den drei Rosen«. 1779 erscheint »Nathan der Weise« und wird mit seinem Appell an Toleranz und Humanität zu einem Hauptwerk der Aufklärung. Lessing stirbt 1781 in Braunschweig, zwei Jahre vor der Uraufführung seines »Nathan« in Berlin. Lessing ist der wohl bedeutendste Autor der deutschen Aufklärung und einer der ganze wenigen Dichter überhaupt, deren Werk seit Lebzeiten bis heute praktisch ununterbrochen aufgeführt wird.
Ralph Waldo Emerson: Vertraue dir selbst! Ein Aufruf zur Selbständigkeit des MenschenLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2021, 2. AuflageDurchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenSelf-Reliance. Erstdruck: 1841. Hier in der Übersetzung von Dr. Karl Federn und Thora Weigand, Halle a. Salle: Paalzow und Lehmann, 1894, erschienen unter dem Titel »Selbständigkeit«.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Levin Schücking: Märtyrer oder Verbrecher? Eine KriminalerzählungLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2019Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: Breslau: Schottlaender 1883.Neuausgabe.Großformat, 210 x 297 mmHerausgegeben von Theodor Borken.Berlin 2019.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Pietro Longhi, Die Beichte, um 1750.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)
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