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Annette von Droste-Hülshoff: Das Hospiz auf dem Großen St. Bernhard. Ein VerseposEntstanden: 1828-1833. Erstdruck: 1839.Neuausgabe mit einer Biografie der Autorin.Herausgegeben von Karl-Maria Guth.Berlin 2021.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber die Autorin:1797 wird Anna Elisabeth Franzisca Adolphina Wilhelmina Ludovica Freiin von Droste zu Hülshoff auf der Wasserburg bei Münster, deren Namen sie trägt, in die Enge des altwestfälischen, katholischen Adels geboren. Sie kränkelt zeit ihres Lebens, scheut die Öffentlichkeit und bleibt ihrer Familie eng verbunden. Gefangen in gesellschaftlicher und konfessioneller Verpflichtung, entwickelt die Droste anhand zarter Naturwahrnehmung und poetischer, regionaler Darstellung liberale Gedanken in einer Zeit, in der dies nicht nur Frauen durchaus übel genommen wurde. Sie ist sich ihrer literarischen Begabung bewußt, plant große Arbeiten, die jedoch nur Fragmente sind, als sie 1848 in Meersburg am Bodensee einem Lungenleiden erliegt. Ihre Lyrik und die wenigen vollendeten Prosawerke machen sie dennoch zu einer der großen deutschen Dichterinnen.
Alfred Schirokauer: Der Tanz auf der WeltkugelDie Varietékünstlerin Renate ist berühmt für ihren Tanz auf der Weltkugel in der Berliner Scala. Doch in der Wirtschaftskrise nach dem Krieg sucht sie ihr Glück in Brasilien. Eine kleine, zarte, mondäne Frau im tiefen brasilianischen Urwald, kann das gut gehen?»Ich stehe auf dieser Weltkugel und tanze. Ich tanze als ¿Himmlische Liebe¿, die über der Erde schwebt, als ¿Satan¿, der die Erde mit Füßen tritt, als ¿Fröhlichkeit¿, die über die Erde hintollt, als ¿Krieg¿, der über die Erde braust ...«Erstdruck: Wien, Berlin, Leipzig, Spiegel-Verlag, 1927.Neuausgabe.Herausgegeben von Karl-Maria Guth.Berlin 2021.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1880 in Breslau geboren geht Alfred Schirokauer in England zur Schule, wo er schon früh Theatererfahrung sammelt. Zurück in Hamburg studiert er Jura und ist sieben Jahre lang als Rechtsanwalt tätig. Ab 1904 erscheinen in rascher Folge zahlreiche Romane, von denen viele verfilmt werden. Immer häufiger schreibt er auch Drehbücher und wird regelmäßiger Autor für die Münchner »Moeve-Film« und die »Emelka« (wie MLK ¿ Münchner Lichtspielkunst, die heutige Bavaria Film). Als die Nationalsozialisten die Macht ergreifen emigriert der jüdischstämmige Alfred Schirokauer nach Wien, wo er am 27. Oktober 1934 stirbt.
Franz Werfel: Der Gerichtstag. GedichteGeschrieben in den Jahren 1916 und 1917. Erstdruck: Leipzig, Kurt Wolff Verlag, 1919. Hier nach der Ausgabe von 1923.Inhaltsverzeichnis:Der Gerichtstag.Erstes Buch: Die Geburt der Schatten.Zweites Buch: Stimme - Gegenstimme.Drittes Buch: Phänomen.Viertes Buch: Laurentin der Landstreicher.Fünftes Buch: Der Gerichtstag.Neuausgabe.Herausgegeben von Karl-Maria Guth.Berlin 2021.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Aus stilistischen Gründen wurden bei Komposita die Trennung der einzelnen Kompositumsbestandteile voneinander mit Bindestrich belassen.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Wassily Kandinsky, Allerheiligen I (Ausschnitt), 1911.Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
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