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Die Liberalisierung des deutschen Gesundheitswesens, hervorgerufen durch die zunehmende Forderung nach Wirtschaftlichkeit, hat zu Veränderungen der nationalen Versorgungsstruktur geführt: Neue Marktteilnehmer mit vornehmlich ökonomisch ausgerichteten Unternehmensformen haben sich in diesem wachsenden Markt positioniert. In die zahnmedizinische Versorgung haben beispielsweise Franchisesysteme Einzug gehalten. Diese Vertriebsform basiert auf standardisierten Prozessen und einem einheitlichen Erscheinungsbild - eine Konzeption, die einer heilberuflichen Tätigkeit, die durch einen patientenorientierten, individuellen Therapieansatz geprägt ist, grundsätzlich entgegensteht.Verena Purrucker untersucht in ihrer vorliegenden Studie, ob sich die ökonomische Ausrichtung des Franchising negativ auf die zahnmedizinische Versorgung auswirkt oder ob die Standardisierung positive Effekte bietet. Ihre Analyse zeigt, dass das Franchising einen Beitrag zu einer Verbesserung der Versorgung leisten kann, sofern das Konzept qualitätsorientiert ausgerichtet ist. Permanente Qualitätskontrollen, eine optimale Ausschöpfung von Kernkompetenzen und Kapitalkraft sind Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Franchising. Für potenzielle Franchisenehmer sind konzeptkonforme Qualifikationen, der Verzicht auf einen Teil der heilberuflichen Freiheit und die Bereitschaft zu freiwilligen Leistungskontrollen essentiell. Wenn es also gelingt, die zahnärztliche Versorgung auf heilberuflicher Basis im wirtschaftlichen Rahmen zum Wohle des Patienten auszurichten, dann ist das Franchising eine Versorgungsform, die nicht nur gesundheitspolitischen Vorgaben gerecht wird, sondern auch jedem einzelnen Patienten nutzt.Purruckers Studie bietet sowohl für Zahnärzte interessante Einblicke, die sich mit dem Gedanken tragen, Franchisenehmer zu werden, als auch für Verbraucher, die sich einen Überblick über Qualitätskriterien für Franchisesysteme verschaffen wollen.
New Radical Right-Wing Parties in European Democracies: Determinants of Electoral Support
Immer mehr Vereine der Fußball-Bundesliga haben in den vergangenen Jahren ein eigenes internetbasiertes Club-TV eingeführt. Veränderungen der technologischen, ökonomischen und rechtlichen Rahmenbedingungen haben diese Entwicklung befördert. Johannes Baumeister geht der Frage nach, inwiefern die einzelnen Club-TV-Modelle als neue Erlösquelle für die jeweiligen Vereine dienen können. Auf Basis einer ausführlichen Literaturanalyse, eines Vergleichs der Club-TV-Angebote in den fünf europäischen Top-Ligen und einer Befragung von zahlreichen Experten analysiert er die verschiedenen Erlösmodelle für Club-TV und zeigt mögliche Wege zur optimalen Ausgestaltung eines Club-TV-Angebots auf.Während für große Bundesligavereine ein eigenes Club-TV zum Standard gehören sollte, sieht Johannes Baumeister auch für kleinere Clubs mit geringerem finanziellen Spielraum und niedrigerer Fanbasis Ansatzpunkte für ein profitables Club-TV. Das Buch bietet sowohl Verantwortlichen und Entscheidern in Profisportclubs wertvollen Input für die Konzipierung eines Club-TV als auch Studierenden in den Bereichen Sport- und Medienökonomie interessante Einblicke in Geschäfts- und Erlösmodelle an der Schnittstelle zwischen Profisport und neuen Medien.
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