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Leopold Andrians Jugenderzählung "Der Garten der Erkenntnis" gilt als ein Schlüsselwerk der Wiener Moderne, dessen Wirkungskraft bis heute ungebrochen bleibt.
Als Richard Beer-Hofmann am 26.September 1945 im amerikanischen Exil starb, hinterließ er auch verschiedene Aufzeichnungen, die er unter dem Titel Paula. Ein Fragment zusammengefasst und veröffentlicht wissen wollte. Paula, ein Erinnerungsbuch für Beer-Hofmanns Frau, war von ihm ausdrücklich als Fragment konzipiert, weil seiner Meinung nach in der Erinnerung nicht jener Schein eines geformten Ganzen erzeugt werden darf, der dichterische Werke prägt. Das Buch darf sicherlich zur schönsten Prosa des Dichters gerechnet werden. Ein letztes Mal entfaltet Beer-Hofmann hier seine Sprachgewalt, die sich vor allem im subtilen Verweben von Leitmotiven und -metaphern niederschlägt.
Faszinierend variantenreich und überaus fesselnd ist ihre dichterische Ausformung. Ungezählte Autoren von ganz unterschiedlichem Rang haben sich an diesem weltbewegenden Stoff versucht. Die vorliegende Edition ist in ihrem Umfang und ihrer Auswahl von Texten nach eine einmalige Sammlung, die frühere Anthologien weit in den Schatten stellt. Beachtenswert ist vor allem die Aufnahme vieler unbekannter Don-Juan-Texte. Damit werden die ganze Breite und Veränderungen dieses literarischen Themas belegt.
In der Lokalgeschichte Norderneys spielt die jüdische Migration eine große Rolle, bedingt einerseits durch das jüdische Kinder-Erholungsheim U.O.B.B. Zion-Loge, andererseits durch den jüdisch geprägten Geschäftsbetrieb der ostfriesischen Insel. Ingeborg Pauluhn stellt ausgewählte jüdische Familien und Einzelpersonen in den Mittelpunkt, die entweder als pädagogische Fachkräfte des Kinder-Erholungsheimes oder als Mitarbeiter jüdischer Geschäfte tätig waren. Sie zeichnet ihre persönlichen Geschichten und die Verläufe ihrer Wanderungen nach, die sie nach Norderney führten und oft dort verweilen ließen. Das vorliegende Buch ist das Resultat einer einzigartigen, umfassenden und geduldigen Recherche zur jüdischen Migration auf Norderney. Ingeborg Pauluhn hat damit nicht nur eine Vielzahl von historischen Fotografien, Briefen und Dokumenten wiederentdeckt und vereint, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der deutsch-jüdischen Erinnerungskultur.
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