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Das Buch entwickelt und verteidigt eine Form des ethischen Naturalismus. Es kreist um zwei Fragen, die durch einen Leitgedanken eng verbunden sind. Dieser Leitgedanke lautet, dass das Leben, das wir führen, mit allen seinen ethischen Aspekten als Teil der Natur anzusehen ist. Die erste Frage lautet, wie dieser Leitgedanke näher zu verstehen ist. Die zweite Frage lautet, was aus diesem Leitgedanken, so verstanden, folgt. Wie könnte das ethische Leben im Verlauf der Evolution des Menschen entstanden sein? Welche Folgen hätte das für uns? Die Untersuchung setzt bei Darwins Grundeinsichten an, die sie durch die weitere Entwicklung der Theorie der Evolution durch natürliche Selektion und moderne Hypothesen zur Erklärung der Entstehung des ethischen Lebens bis zum aktuellen Stand der Diskussion verfolgt. Wie sich zeigt, ist eine naturalistische Deutung nicht nur mit ethischem Denken und Handeln vereinbar, sondern trägt auch dazu bei, dessen Strukturen zu erklären. Relativiert werden dagegen die Ansprüche vieler Moraltheorien, die von überzogenen Erwartungen im Hinblick auf die Objektivität oder die Formalisierbarkeit des Ethischen geleitet sind. Den Abschluss bildet eine Fallstudie zur Menschenwürde, die nach der Deutung dieses Buchs zwar naturalistisch umgedeutet werden muss, aber als eine zentrale ethische Idee erhalten bleiben kann.
Die Beitragsautoren dieses Sammelbandes gehen der Frage nach, welche Rolle das Erinnern in der deutschsprachigen Literatur nach 1945 und sodann nach dem Umbruch des Jahres 1989 spielt. Dabei werden unterschiedlich Formen der literarischen Konfiguration von Erinnerung untersucht und das Verhältnis von Fakt und Fiktion diskutiert. In den Blick geraten unterschiedliche Poetologien, Schreibweisen und Konzepte beim Umgang mit Geschichte.
Ufuk Topkara bringt das erste große moraltheologische bzw. moralphilosophische System der islamischen Welt mit dem existenzphilosophischen Denken von Albert Camus zusammen. Gemeinsamer Bezugspunkt ist dabei die griechische, insbesondere aristotelische Philosophie, die in beiden Werken rezipiert wird. Ziel ist es, aus der Methodik des Umgangs Miskawayhs mit dem griechischen Erbe eine islamisch-theologische Hermeneutik für den Umgang mit den spezifischen philosophischen Herausforderungen der Moderne zu gewinnen.
Minu Hedayati-Aliabadi zeigt anhand ihrer deutsch¿US-amerikanischen Studie, dass der Begriff Slam Poetry in erster Linie als Bedeutungsträger für performative, zeitgenössische und interaktive Literatur verwendet wird, während die reale Ausprägung bei Veranstaltungen weniger interaktiv ist. Sie setzt sich in Ihrer Arbeit mit den Ansichten und Handlungsweisen der beteiligten Akteure auseinander und untersucht das in 1986 in Chicago entstandene Veranstaltungsformat Poetry Slam. 1989 wurde dieses durch die Slam-Szene in New York City international bekannt und kann aufgrund der Ergebnisse der Studie in Deutschland heute als wenig elitäres, nicht kommerzielles, geplantes und kulturelles Event klassifiziert werden, das hauptsächlich von jungen Erwachsenen aus dem Bildungsbürgertum besucht wird.
Naturphilosophie und Metaphysik der griechischen Frühzeit. Anhand fünfzehn bekannter Vorsokratiker zeigen die Autoren, wie sich das philosophische Bewusstsein zunächst im östlichen Mittelmeerraum, dann im Westen und schließlich wieder weiter östlich Schritt für Schritt entwickelte. Dabei stützen sie sich auf zahlreiche Quellentexte, von denen über 600 in Griechisch und in deutscher Übersetzung vorgelegt werden.
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