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Relationships empower Special Operations Forces (SOF) to perform as a highly skilled and reliable cadre in collaboration with local partner forces to prevent and solve shared problem sets, often accomplishing more with less. Since 9/11, however, relationships between SOF and their partners have not always been properly built and maintained. The authors trace the causal effects of constraints, trainings, and incentives and their impact on the current North Atlantic Treaty Organization (NATO) SOF approach of building enduring relationships. Motivated by numerous deployments to Afghanistan, Iraq, and Syria, with recurring problem sets, we chose to conduct a struc-tured-focused comparison between U.S. and Danish SOF supporting Operation Inherent Resolve in Al Anbar, Iraq (2015-2018) and German SOF during the shift of the NATO-led International Security Assistance Force to Resolute Support mission in Afghanistan (2013-2015). The analysis of these cases finds that specific interactions of the studied factors not only cause variations in relationships between SOF and partner forces, but ultimately influence operations and objectives determining mission success or failure. With further testing of our analysis and recommendations, this research can help to identify inherently flexible and nested strategic options for SOF senior leaders, allowing them to deploy SOF elements efficiently during times of asymmetric, diffuse, and episodic conflicts.Gojowsky and Koegler have written a fascinating and important manuscript concerning the use and lessons-learned of SOF in recent asymmetrical conflicts. In doing so, the authors systematically assess modern SOF tactics, techniques, and procedures (TTP) and relationships between NATO SOF and their local partners. This is a must-read for those interested in the future of SOF as well as counter-insurgencies' future TTPs, constraints and incentives. Gojowsky and Koegler recommendations should be carefully considered by NATO and its member countries.Professor Thomas H. Johnson, Author of "Taliban Narratives: The Use and Power of Stories in the Afghanistan Conflict", Naval Postgraduate School, Monterey, California.
Die in den Aufbaujahren der Luftwaffe eingeführten Hubschrauber bewährten sich schnell als unverzichtbares und hochbewegliches Transportmittel für die gesamteBundeswehr und darüber hinaus. Schon in ihren ersten Einsätzen im In- und Ausland stellten die Besatzungen ihre hohe Leistungsfähigkeit, ihre Flexibilität und ihr Improvisationsvermögen unter Beweis. Vor allem aber leisteten sie frühzeitig im SAR-Dienst und als Rettungsflieger nicht nur für die Bundeswehr Unvergleichbares, bevor ab 1971schrittweise auch ein ziviles Luftrettungsnetz entstand. Vielen Deutschen sind die SAR-Flieger (ab 1968 mit der Bell UH-1D) mit den auffällig in Orange lackierten Türen zudem der Inbegriff für schnelle Hilfe aus der Luft. Weiter umfasste ihr Aufgabenspektrum Verbindungsflüge, Einsätze im Gebirge und über See sowie Dringlichkeitstransporte von Personal (inkl. VIP) und Material.Generalmajor a.D. Hans-Werner Ahrens, erfahrener Transportluftfahrzeugführer und letzter Kommandeur des 2010 aufgelösten Lufttransportkommandos, hat unter Beteiligung zahlreicher Zeitzeugen die Konzeption und den Aufbau, die Organisationsstrukturen und Entwicklung der Hubschrauberverbände und Rettungsstaffeln derLuftwaffe, wie auch ihre fordernden Einsätze bis 1971, facettenreich und lebendig beschrieben. Er stellt wie in seinem Buch: Die Transportflieger der Luftwaffe 1956 bis 1971 die handelnden Personen dieses wichtigen Dienstteilbereiches der Luftwaffe anschaulich und gut lesbar in den Vordergrund. Der umfangreiche Anhang eignet sich neben den Literaturhinweisen vor allem zum Nachschlagen von Daten und Fakten aus jener Zeit.Der Band wurde gefördert durch die InteressengemeinschaftDeutsche Luftwaffe e.V.
Die Bundeswehr verfügt über ein reiches soldatisches Erbe. Die Autoren dieser Einführung begründen, warum es lohnenswert ist, dieses Erbe zu pflegen. Sie gehen von der Führungswirklichkeit in den Streitkräften aus und zeigen anhand anschaulicher Beispiele, wie Traditionen den Soldaten helfen, ihre Aufgaben zu meistern. Denn die Pflege und Weiterentwicklung soldatischer Traditionen bietet ihnen mannigfaltige Gelegenheiten, ihre Rolle in Staat und Gesellschaft zu verinnerlichen. Werte und Vorbilder dienen ihnen als praktische Lebenshilfe. Vor allem in Gefahrensituationen sind sie ein Helfer-in-der Not. Die gemeinsame Arbeit an der Auswahl des soldatischen Erbes trägt zu Kohäsion und Kampfkraft militärischer Verbände bei. Und als soldatisches Wertebekenntnis sind sie eine wichtige vertrauensbildende Maßnahme gegenüber Politik und Gesellschaft.Traditionspflege bedeutet allerdings harte Arbeit. Sie erfordert ein umfassendes Verständnis der deutschen sowie der europäischen Geschichte. Historische, politische und ethische Bildung sind unverzichtbare Bestandteile des soldatischen Berufs. Höhere Vorgesetzte in der Bundeswehr sollten sich als Pfleger und Hüter des Erbes des deutschen Soldaten im 21. Jahrhundert verstehen - innerhalb der Bundeswehr, aber auch in öffentlichen Debatten.Im Mittelpunkt dieser Einführung steht ein Perspektivenwechsel. Von dem schwierigen Vaterland als bisherigem Bezugspunkt für soldatische Traditionen richten wir unseren Blick stärker auf das Deutschland im 21. Jahrhundert. Es ist der Stolz auf dieses Vaterland, auf das beste Deutschland, das es je gab, der das Engagement aller Staatsbürger in der Traditionspflege leiten sollte.
Die Autoren dieses Bandes gehen aus von denjenigen Problemen der Bundeswehr, die im Jahr 2017 offenbar wurden: merkwürdige Gruppendynamiken, falsche Forderungen nach Härte, Verstöße gegen die sexuelle Selbstbestimmung, rechtsnationalistische bzw. -populistische Propaganda und antidemokratische Straftaten sowie menschenverachtendes Brauchtum. Wer diese Vorgänge analytisch bedenkt, kann die Akteure durchschauen.Diskussionen zur inneren Lage der Bundeswehr fördern die Innere Führung!
Im 10. Jahrbuch Innere Führung stellen sich die Autoren der Herausforderung, neu zu denken und Alternativen für Selbstverständnis und Führungskultur der Bundeswehr aufzuzeigen. Dabei wird deutlich: Die Innere Führung beruht auf Voraussetzungen, die sie selbst nicht schaffen kann. Sie benötigt dafür die Unterstützung durch Politik, Gesellschaft und auch durch die Angehörigen der Bundeswehr selbst, vor allem durch das militärische Führungspersonal. Und in all diesen Bereichen gibt es Ambivalenzen, Zögern und Zaudern, aber auch viel Ignoranz.In ihren Beiträgen beschäftigen sich die Autoren mit der spannungsreichen Trinität von Politik, Gesellschaft und Streitkräften. Einige Analysen unterstreichen Notwendigkeit und Erfolge der Inneren Führung. Andere begründen, warum es Zeit für einen Neuanfang ist und wie dieser aussehen könnte. Darüber hinaus enthält das Jahrbuch Analysen und Handlungsvorschläge für die Förderung der Strategiefähigkeit in Deutschland. Die zentrale Frage, welche Rolle die Staatsbürgerlichkeit im Selbstbild des Soldaten der Bundeswehr künftig spielen soll, spiegelt sich in einer in diesem Jahrbuch aufgenommenen Kontroverse wider. Sie fordert jeden Einzelnen zur Stellungnahme heraus.Mit Beiträgen von Klaus Beck, Eberhard Birk, Jochen Bohn, Marcel Bohnert , Kai Uwe Bormann, Gerhard Brugmann, Peter Buchner, Dagmar Bussiek, Dirk Freudenberg, Rainer L. Glatz, Uwe Hartmann, Reinhold Janke , Gerhard Kümmel, Bernd Lawall, Gustav Lünenborg, Klaus Naumann, Rainer Prätorius, Lena Pütz, Reinhold Robbe, Claus von Rosen, Martin Sebaldt, Dierk Spreen und Meike Wanner.
In diesem Buch beleuchten Christian Bauer, Marcel Bohnert und Jan Pahl die Innere Führung aus drei unterschiedlichen Perspektiven. Sie alle sind Stabsoffiziere der Bundeswehr, die über viele Jahre Erfahrungen in ihren Teilstreitkräften gesammelt haben und im Rahmen einer Bestenförderung den zweijährigen Generalstabs-/Admiralstabslehrganges besuchen konnten. Ihre Gedanken zur militärischen Führungskultur sind aufschlussreich und jedem ans Herz zu legen, der sich eingehend mit dem schwierigen Verhältnis von Bundeswehr und Gesellschaft im Lichte weltweiter Krisen und Konflikte auseinandersetzen möchte.
Braucht die deutsche Luftwaffe als Streitmacht in der NATO mit ihren eigenen Gesetzen und Gesetzmäßigkeiten eine nationale Führungsvorschrift? Was zeichnet die 1956 neu aufgestellte und in das Bündnis integrierte Luftwaffe aus, was charakterisiert sie besonders und wo erweist sie sich als eine deutsche Luftwaffe? Dirk Schreiber beschreibt in dieser Studie die Suche der Luftwaffe nach ihrer eigenen Identität - bei ihrer Gratwanderung zwischen Bündnisvorgaben und dem Wunsch nach einem eigenen Selbstverständnis.
Beim Zusammenschluss von Staaten ist die Zentralisierung des Militärs der Knackpunkt. Dies Symbol von Macht und Souveränität wird erst unter zwingendem Druck geopfert.Besonders deutlich wird dies bei der deutschen Einigung. Durch die Mega-Trends des 19. Jahrhunderts erzwungen, entstand das Deutsche Reich mit seinem scheinbar weitgehend einheitlichen Heer. Wichtiges Instrument hierfür waren Militärkonventionen, mit denen Preußen die Armeen der anderen Staaten individuell unter seine Herrschaft brachte. Doch mussten auch die preußischen Väter dieses Prozesses Zugeständnisse machen: So entstand als Wehrverfassung ein Monstrum mit 27 verschiedenen Rechtsgrundlagen, was noch im Weltkrieg fatal wirkte.
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