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Die Arbeit analysiert die Voraussetzungen der Haftung des herrschenden Unternehmens im qualifizierten faktischen GmbH-Konzern, insbesondere nach den Leitentscheidungen «Video» aus dem Jahre 1991 und «TBB» aus dem Jahre 1993. Anhand des materiellen Haftungstatbestandes und der prozessualen Darlegungs- und Beweislast des Gläubigers und der Entlastungsobliegenheiten des herrschenden Unternehmens werden Konzepte zur Vermeidung der Haftung des herrschenden Unternehmens auf ihre rechtliche Wirksamkeit und Praxistauglichkeit hin untersucht.
Die Verspottung christlicher Glaubensdogmen und christlicher Kreuzzugsideologie, so wie sie im Morgante des florentinischen Dichters Luigi Pulci (1432-1484) besonders deutlich zum Ausdruck kommt, steht in schärfstem Widerspruch zu unseren klischeehaften Vorstellungen über die Religiosität des «mittelalterlichen Menschen». Daß es keinen Sinn macht, ein bereits zu Lebzeiten seines Verfassers dringend nachgefragtes und tausendfach gedrucktes Werk in seinen bemerkenswertesten Aussagen fortgesetzten Relativierungsbemühungen zu unterziehen und an Stellen, wo dies nicht gelingen will, auf den Autor kurzerhand das atypische Sonderbewußtsein eines Außenseiters oder Geächteten zu projizieren, wird hier durch textnahe Analysen und unter kontinuierlichem Abgleich mit Pulcis dichterischen Vorlagen vor Augen geführt. Grundliegende These ist, daß der Morgante als wichtiger Indikator für die Existenz breiter Bevölkerungsschichten zu betrachten ist, die bereits im 15. Jahrhundert gegen eine ideologisch und institutionell krisenhaften Belastungsproben ausgesetzten Kirche ein gutes Stück Aufklärung durchgesetzt haben.
Wagner hätte, wie er einmal schrieb, seine Dramen gern als «ersichtlich gewordene Taten der Musik» bezeichnet. Was er damit meinte, hat bis heute noch keiner richtig erklärt. Es geht um die Frage, wie ¿klingende Tonfolgen¿, die wir in erster Linie hören, plötzlich etwas in uns bewirken können, das uns «ersichtlich» wird. Diese vom Hören zum Sehen erweiterte Wahrnehmungsform ergibt sich daraus, daß jede Musik durch ihren Ablauf eine Bewegung in der Zeit und durch ihren Tonhöhenwechsel eine solche im Raum gestaltet. Durch ihren Bewegungsausdruck löst sie im Bewußtsein des Hörers ¿Bildvorstellungen¿ (Assoziationen) aus. Der vorliegende Untersuchungsbeitrag bestimmt fast 90 Themen, jene noch immer so genannten «Leitmotive» des Rings, erstmals nach ihrem durch Assoziation «ersichtlich gewordenen» Ausdruck und bezieht sie ¿ so eng, wie es bisher noch niemals möglich war ¿ auf das aus ihnen hervorgehende dramatische Geschehen und dessen Personen.
Bei der Berufstätigkeit des Lehrers treten vielfache Widersprüchlichkeiten auf. Daraus lassen sich zahlreiche Defizite im Bereich des Lehrerberufs erklären, wie z.B. ständiger Streß, Überforderungsgefühle, Rollenunzufriedenheit, strukturelle Überlastung. Diese Widersprüchlichkeiten werden in der Arbeit unter Zugrundelegung der Rollentheorie analysiert. Dafür werden der für die Berufstätigkeit des Lehrers zentrale Begriff «Aufgabe» im Sinne eines beruflichen Auftrags und dessen Realisierungsbedingungen untersucht. Ebenso dargestellt werden verschiedene Arten von Widersprüchen bei der Wahrnehmung der (Lehrer-) Aufgaben. Als Ergebnis läßt sich eine Widerspruchsstruktur aufzeigen, die bedingt, daß Lehrer ihre umfassenden und differenzierten Aufgaben als einen vielfach vorhandenen Rollenkonflikt wahrnehmen. Abschließend werden Ansätze zur Veränderung skizziert.
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