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Die Verantwortung für gefährliche Produkte war vor allem in den letzten Jahren Gegenstand aufsehenerregender Strafverfahren (z.B. Contergan, Lederspray, Holzschutzmittel). Das Strafrecht hat in diesem Bereich die undankbare Aufgabe, in dem Konflikt zwischen Verbraucherschutz und Gewährleistung der allgemein anerkannten Strafrechtsgrundsätze sachgerechte Lösungen zu erzielen. Zur Beantwortung dieser heftig umstrittenen Fragen, aber auch vor dem Hintergrund einer stetig wachsenden Globalisierung des Wirtschaftslebens, wird untersucht, wie sich die strafrechtliche Produktverantwortung in England und den USA darstellt, inwieweit die dortige Rechtslage von der deutschen abweicht und welche Folgerungen daraus sowohl in wissenschaftlicher als auch in gesetzgeberischer Hinsicht gezogen werden können.
Im Rahmen der Standortdebatte wird zumeist auf das Niveau der Produktionskosten in Deutschland verwiesen. Fragen zur Zusammensetzung der Kosten - zur Kostenstruktur - haben hingegen nur einen nachgeordneten Stellenwert. Dies überrascht, beinhalten doch Unausgewogenheiten zwischen einzelnen Kostengruppen spezifische Risiken, da letztendlich die Abhängigkeit der Unternehmen gegenüber wirtschaftlichen Schwankungen steigt. Ziel der Arbeit ist es daher, zunächst eine repräsentative Darstellung der zentralen Kostenstrukturveränderungen auf der Ebene des Verarbeitenden Gewerbes zu geben. Darauf aufbauend wird in verschiedenen empirischen Analysen der Frage nachgegangen, welche unternehmensinternen und -externen Einflüsse diese Entwicklungen maßgeblich determinierten.
Die Statue der Tyche von Antiochia wurde ca. 300 v. Chr. von dem berühmten Bronzekünstler und Lysipp-Schüler Eutychides geschaffen. Das Original ist nicht erhalten. Erhalten sind hingegen eine Fülle von Kopien und Varianten, die sich auf den unterschiedlichsten Bildträgern und Medien über Jahrhunderte hinweg großer Beliebtheit erfreuen. Entgegen dem üblichen Interesse der Forschung an der Rekonstruktion der hellenistischen Originalstatue werden hier die Kopien als eigenständige Werke in ihrem eigenen zeitlichen und kontextuellen Bezug gesehen. Aufgrund der Vorbildwirkung der Tyche von Antiochia haben auch andere Städte das Bild ihrer Tyche der Stadt als mauerbekrönte Frau dargestellt. Die Untersuchung widmet sich dem Gesamtphänomen aufgrund des literarischen, sprachlichen, numismatischen, ikonographischen und epigraphischen Materials.
Die Arbeit erhellt die Entwicklung des Steuerverfahrensrechts und des allgemeinen Steuerrechts in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft. Der Autor zeigt, daß die Vorschriften von Reichsabgabenordnung und Steueranpassungsgesetz nicht etwa Bestandteile eines technischen Sondergebiets waren, das abgekoppelt von der allgemeinen politischen Entwicklung ein Eigenleben fristete. Der Arbeit liegt eine umfangreiche Auswertung der Bestände des Bundesarchivs in Koblenz und besonders der erst seit kurzem zugänglichen Abteilungen in Potsdam zugrunde. Um Brüche, aber auch Kontinuitäten zur Weimarer Zeit und zur Zeit nach der deutschen Kapitulation am 8.5.1945 deutlich zu machen, werden die Zeiträume von 1919 bis 1933 und von 1945 bis 1949 in die Untersuchung miteinbezogen.
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