Join thousands of book lovers
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.You can, at any time, unsubscribe from our newsletters.
Das Buch erschließt Altgermanisten wie an Walther als Quelle interessierten Historikern die 200-jährige historische und altgermanistische Forschung zum «Reichston». Keinem anderen Sangspruchton Walthers von der Vogelweide wurde mehr wissenschaftliche Aufmerksamkeit zuteil. Die Forschungsgeschichte zum Thema spiegelt wichtige Etappen der allgemeinen Fachgeschichte. Jens Burkert begnügt sich in seiner Darstellung nicht mit dem Dokumentarischen: Indem Meinungen vernetzt werden, Vergessenes entdeckt wird und Desiderata, Irrtümer oder problematische Argumentationsgrundlagen zur Sprache kommen, wird der Forschungsbericht zugleich zu einem kritischen Forschungskommentar. So entsteht ein neuer Ausgangspunkt für die Betrachtung des wohl wirkmächtigsten Sangspruchtons Walthers.
Genealogie ist in A la recherche du temps perdu als Frage nach dem Geschlecht im mehrfachen Wortsinne von Abstammung, Vererbung und Sexualitat/Fortpflanzung auf allen Ebenen prasent. Der Roman wird rhythmisiert vom Begehren einer idealen genealogischen Ordnung und dem Wunsch, aus eben dieser auszubrechen, kunstlerische Fluchtlinien zu schlagen.
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.