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Este estudio supone un trabajo de gran interés para conocer la influencia de E. T. A. Hoffmann en Emilia Pardo Bazán. Esta influencia, evidente por hallarse la obra del autor alemán en el inventario de la biblioteca personal de Pardo Bazán, determina la aparición de una serie de motivos literarios en la creación de algunos cuentos fantásticos de esta autora. Para ello, Alicia Romero López realiza un minucioso estudio de lo fantástico (desde una visión general hasta el imaginario hoffmanniano), planteando una investigación que desemboca en establecer los motivos y su desarrollo textual en ocho cuentos de Emilia Pardo Bazán, a saber: Un destripador de antaño (1890), El ruido (1892), El talismán (1894), La máscara (1897), Vampiro (1901), Las espinas (1919), La Borgoñona (1885) y Los pendientes (1909). A través de estudio se nos muestra la extensión europea de este tipo de motivos, con los relatos de Hoffmann como base hipotextual, marcando, de este modo, un nuevo ámbito de influencia (en las narraciones de Emilia Pardo Bazán y, por extensión, en la literatura española).
Führt die neuzeitliche Individualisierung zur Subjektwerdung oder stehen wir im schleichenden Umbruch vom Gemeinschaftsmenschen zum egozentrischen 'Selfie' des Anthropozäns? Nach verschiedenen Befreiungsversuchen betreibt der postmoderne Mensch seine digitale und ökonomische Selbstinthronisation an die Stelle des 'toten Gottes'. Diesem komplexen Prozess von Selbstermächtigung und Selbstunterwerfung ist zugleich seit der Christus-Theologie des Paulus und der Reformation das Gegenmodell von Subjekt-Werdung eingeschrieben: das paradoxe Widerfahrnis von Verpflichtung und Freiheitserfahrung. Dieses Paradox der Universalität des Christus-Geschehens und gleichzeitiger Singularität des glaubenden Individuums entlarvt die vornehmlich psychotherapeutischen Identitätskonzepte und Fundamentalismen für Subjekt-Werdung als naturalistische, bewusstseinsgebundene, vereindeutigende Fehlversuche. Beispiele aus Theologie, Philosophie, Kunst, Mode und Bildung zeigen diesen Widerstreit einer fatalen Egozentrik und einer Subjekt-Werdung, die asymmetrisch vom Anderen, von Gott, ausgeht als Paradox von Verpflichtetwerden und gleichzeitigem Versetztwerden in Freiheit.
Raymond Aron's study of German sociology and philosophy is the basis for his political thought. His probing of the relation between man and history, knowledge and action, and philosophy and politics is examined in three parts, History, Sociology, and Praxeology, where Aron's thought is set against that of Dilthey, Marx, and Weber respectively.
Welche Auswirkungen eine unter Verstoß gegen das Bigamieverbot zustande gekommene, aber dennoch wirksame Ehe auf die gesetzliche Erbfolge hat, wurde in der Zeit von 1938 bis 1964 diskutiert. Die daraus hervorgegangene herrschende Meinung, welche die sich aus § 1931 BGB ergebende Erbquote auf die verschiedenen Ehegatten aufteilt, ist jedoch mit dem Wortlaut der Norm nicht vereinbar. Eine methodische Fundierung dieser Meinung ist dennoch ausgeblieben. Aufgrund der neuerdings gemäß Art. 21 EuErbVO erfolgenden internationalprivatrechtlichen Anknüpfung des Erbrechts über den gewöhnlichen Aufenthalt und globaler Migrationsbewegungen ist mit einer steigenden Relevanz der Mehrehe im deutschen Erbrecht zu rechnen. Neben der gesetzlichen Erbfolge behandelt der Autor vor allem die Auswirkungen im Rahmen von § 1318 Abs. 5 BGB und des Pflichtteilsrechts.
Die deutsch-französischen Doppelbesteuerungsabkommen enthalten zur Vermeidung der Doppelbesteuerung Spezialvorschriften für Immobiliengesellschaften. Im Jahr 2015 wurde mit Art. 7 Abs. 4 eine Vorschrift zu Beteiligungsveräußerungen neu eingeführt. Dies bietet den Anlass für eine zusammenhängende Darstellung der bestehenden Abkommensvorschriften zu Immobiliengesellschaften in Einkommensteuer, Vermögensteuer und Erbschaftsteuer. Die Autorin erläutert hierzu anhand von Grundfällen die Besteuerung in Deutschland und Frankreich bei deutscher Beteiligung an Immobiliengesellschaften mit französischem Immobilienbesitz und veranschaulicht in diesem Kontext das Zusammenspiel zwischen nationaler Besteuerung und Abkommensrecht.
Der Einsatz technischer Mittel zur Strafverfolgung und Gefahrenabwehr ist weder der Strafprozessordnung noch den Polizeigesetzen fremd. Die Autorin untersucht, ob auch informationstechnische Systeme zur akustischen Wohnraumüberwachung und der akustischen Überwachung außerhalb der Wohnung eingesetzt werden können. Dazu stellt sie die technischen Grundlagen und verschiedene Möglichkeiten des Einsatzes informationstechnischer Systeme dar. Diese Möglichkeiten untersucht die Autorin anhand der bestehenden gesetzlichen Ermächtigungsgrundlagen für akustische Überwachungsmaß-nahmen und überprüft ihre Konformität mit den nationalen Grundrechten, der Europäischen Menschenrechtskonvention sowie der Charta der Grundrechte der Europäischen Union. Eine Vereinbarkeit etwaiger Maßnahmen mit den Grund- und Menschenrechten ist zwar denkbar, jedoch genügen die derzeit bestehenden gesetzlichen Ermächtigungsgrundlagen nicht.
The problems of the contemporary philosophy are also the problems of the contemporary world. For this reason, this book aims to present and discuss certain philosophical problems in the contemporary world and to suggest solutions to them.
Als kollektiver Diskurs mit identitätsstiftenden Funktionen basiert der Orientalismus auf der asymmetrischen Unterscheidung zwischen dem fortschrittlichen «Okzident» und dem rückständigen «Orient». Dabei agiert die Gattung Reisebericht als eines der wichtigsten Medien dieses westlichen Phänomens. Auch im Zeitalter der Digitalisierung scheint diese Gattung noch Träger und Produkt der orientalistischen Beschäftigung mit dem nichtwestlichen «Anderen» zu sein. Auf dieser Basis geht die Untersuchung von den folgenden zwei Thesen aus: erstens, dass der deutsche Orientalismus im 19. Jahrhundert nicht weniger hegemonial als der englische oder französische Orientalismus war, und zweitens, dass eine gegenwärtige Fortsetzung dieser hegemonialen Auseinandersetzung mit dem «Orient» im kulturellen Gedächtnis der Deutschen wahrzunehmen ist.
Ugandan English is influenced by indigenous Ugandan languages. Left dislocation is used more in Ugandan English than in Standard English. In Ugandan English, prepositions are overwhelmingly used like in Standard English. The use of the progressive aspect varies among English speakers with the three indigenous Ugandan languages.
Dem Verfasser geht es vor allem um das Abstecken der Kompetenzbereiche innerhalb der interdisziplinären Bemühungen um die literaturpsychologische Interpretation. Es geht ihm um eine saubere Grenzziehung, um eine begrifflich klare Unterscheidung zwischen der spezifisch literaturwissenschaftlichen und der spezifisch psychoanalytischen Deutung von Texten, um eine Frage, die in der Tat noch nicht genügend geklärt worden ist, was in der Deutungspraxis oft zu Mißverständnissen oder Fehldeutungen führt, sowohl bei den Anhängern wie bei den Gegnern. So beanstandet er an den Versuchen, die Formanalyse in die Literaturpsychologie einzubeziehen, daß diese keine psychologische sein kann, sondern eine originär literaturwissenschaftliche sei. Interpretation von Dichtung muß, so R.J. Kaus, als eine partielle Transformation der dichterischen Metasprache auf die Ebene der begrifflichen Wissenschaftssprache verstanden werden; partiell, weil letztlich in aller Kunst ein Geheimnis bleibt, das sich der rational-diskursiven Erfassung entzieht. Freuds respektvolle Rede von dem «Geheimnis des Dichterischen» war doch wohl mehr als eine rhetorische Floskel. Wer glaubt, es gelöst zu haben, erweist sich meist als Banause, aber guter Hermeneutik gelingt manchmal der Nachweis, warum es ein Geheimnis bleiben muß. (Walter Schönau)
Das Buch befasst sich mit einer Ausweitung des Individualrechtsschutzes im Bereich des öffentlichen Planungsrechts. Hierzu untersucht die Autorin zunächst die Entwicklung und Systematik des subjektiven öffentlichen Rechts vor allem im deutschen Verwaltungsprozessrecht. Dabei zeigt sich, dass trotz vieler Impulse aus der Europäischen Union die sogenannte Schutznormtheorie maßgebendes Kriterium zur Bestimmung subjektiver öffentlicher Rechte ist und bleibt. Nachfolgend schließt sich ein Überblick über die Rechtsschutzmöglichkeiten im öffentlichen Planungsrecht an. Diese sind vorwiegend von der Abwehr bereits bestehender Pläne geprägt. Nur im Bereich des Luftqualitätsrechts ist darüber hinaus ausnahmsweise auch ein Leistungsrecht des Bürgers auf Planaufstellung anerkannt. Abschließend beschäftigt sich der Band mit der Ableitung eines planungsverfahrensübergreifenden subjektiven öffentlichen Rechts auf Planung, was im Bereich der unionsrechtlich geprägten Umweltqualitätsplanung gelingt.
Fürstliches Agieren nördlich und südlich der Elbe ¿ die Dynastie der Welfen hat für eine überregional ausgerichtete Politik gleich mehrere Beispiele hervorgebracht, darunter Albrecht I. von Braunschweig, Urenkel Heinrichs des Löwen: Ausgehend vom 1235 neu begründeten Herzogtum Braunschweig-Lüneburg, wirkte er an verschiedenen Schauplätzen in der Mitte und im Norden des Reiches sowie in Dänemark. Die weitläufigen Ausgriffe seiner Politik sowie die Frage nach seinen Handlungsspielräumen stehen im Mittelpunkt des Bandes. Albrechts Wirkungskreise nördlich wie südlich der Elbe werden erstmals in einen gemeinsamen Kontext gestellt und zu einem Gesamtbild fürstlicher Herrschaft zusammengefügt.
Der Unrechtsausgleich im mittelalterlichen Recht ist Folge einer Verletzung von Rechtsgütern der Person, insbesondere des Lebens, der körperlichen Integrität, der Ehre und der Freiheit. Im Zentrum steht die Buße, die im Täter-Opfer-Verhältnis in verschiedenen Formen unter unterschiedlichen Voraussetzungen angeordnet war. Die Untersuchung umfasst ¿ vergleichend ¿ fünf Rechtsquellen des Spätmittelalters, darunter der Sachsenspiegel als bedeutendstes Rechtsbuch des Mittelalters. Der Autor geht auf die Arten des Unrechtsausgleichs sowie die mit ihm verbundenen Funktionen der Bußzahlung ein, die vor allem im Ausgleich des durch die Verletzung eingetretenen Unrechts bestehen. Daneben beleuchtet er, ob der Unrechtsausgleich im Spätmittelalter durch das peinliche Strafrecht verdrängt worden war.
Die Grundsteuer ist Gegenstand langjähriger Reformdiskussionen. Ob sie sich darüber hinaus auch in den Immobilienpreisen kapitalisiert, wurde bislang nur unzureichend für den deutschen Immobilienmarkt untersucht, wohingegen für den US-amerikanischen Immobilienmarkt die Kapitalisierungsforschung weit aufgestellt ist. Für die Immobilienmärkte Bremen und Niedersachsen wird jeweils eine Regressionsanalyse durchgeführt, um zu überprüfen, ob sich öffentliche Leistungen und Grundsteuerbelastung in den Immobilienwerten kapitalisieren. Weiterhin dienen das Governance-Konzept und die Neue Institutionenökonomik als erweiterte Analyseinstrumente des Kapitalisierungsprozesses im Hinblick auf Dynamiken von Akteuren und Institutionen sowie auf Reformauswirkungen.
The book presents results from research conducted by Zygmunt Zawirski on the theory of knowledge, quantum mechanics, logic, ontology and metaphysics. Zawirski notices new possibilities in the use of three-valued logic in quantum mechanics and philosophical studies.
Mit Verabschiedung der Verbraucherkreditrichtlinie 2008/48/EG hat der europäische Gesetzgeber nunmehr auch im Verbraucherkreditrecht ein europaweites Widerrufsrecht eingeführt. Die Autorin beleuchtet die Ausgestaltung dieses Widerrufsrechts und vergleicht sie mit den Widerrufsvorschriften der Fernabsatzrichtlinie für Finanzdienstleitungen, der Verbraucherrechterichtlinie, der Timesharing-Richtlinie und dem Entwurf eines Gemeinsamen Referenzrahmens. Dabei untersucht sie die Frage, ob das Widerrufsrecht der Verbraucherkreditrichtlinie der Verbraucherschutzkonzeption der übrigen europäischen Widerrufsrechte folgt und unterbreitet Vorschläge für eine weitere Rechtsangleichung des Widerrufsrechts unter Einbeziehung des Verbraucherkreditrechts.
Bilingualer Sachfachunterricht ist bereits seit einiger Zeit in Deutschland etabliert. Schülerlabore beginnen diesen Trend zu übernehmen und ebenfalls bilinguale Projekte anzubieten. Die Projekte sollen sich durch ihre Forschungsnähe auszeichnen und so Schüler*innen ein authentisches Lernsetting zum eigenständigen Arbeiten und fremdsprachigen Handeln bieten. Dabei ist bislang unerforscht, welche fremdsprachigen Handlungsoptionen (affordances) bilinguale Schülerlabore Lernenden bieten und wie diese genutzt werden. Die Autorin geht dieser Fragestellung in einer Videostudie nach. Die Studie fragt zudem, inwiefern Schüler*innen das bilinguale Schülerlabor als authentisch erleben. Authentisierungsprozesse werden mittels der dokumentarischen Methode untersucht.
So verbreitet das Ideal lebenslanger Paarliebe ist, so selten sind die AkteurInnen einer Liebesgeschichte alt. Doch zur Jahrtausendwende erschienen einige Romane mit mehr oder minder erfolgreich, aber immer erotisch liebenden ProtagonistInnen jenseits der 65. Die Autorin analysiert die narrative Gestaltung erotisch liebender Alter aus einer queeren Perspektive. In Auseinandersetzung mit soziologischer, kognitionswissenschaftlicher und narratologischer Forschung entwickelt sie ein Modell zur Untersuchung von erotischer Liebe im >jungen Alter
Das vorliegende Buch untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen von Whistleblowing durch Beamte. Es geht dabei auf die eingeschränkte Grundrechtsgeltung im Beamtenrecht und die daraus resultierenden Besonderheiten gegenüber Whistleblowing durch privatrechtlich Beschäftigte ein. Die rechtliche Zulässigkeit von Whistleblowing richtet sich vorwiegend nach den allgemeinen Pflichten und Rechten der Beamten, da es nur wenige ausdrückliche Regelungen gibt. Die Untersuchung der geltenden Rechtslage zeigt, dass sich Whistleblowing für einen Beamten in bestimmten Situationen als eine beamtenrechtliche Pflicht darstellen kann, jedoch nur in sehr seltenen Fällen als Recht des Beamten. Die Voraussetzungen für das Eingreifen dieser Pflicht orientieren sich an der Pflicht des Beamten gegen bestimmte rechtswidrige Weisungen zu remonstrieren.
Das Buch zeichnet die rechtshistorische Entwicklung eines der problematischsten Bereiche des heutigen Betreuungsrechts nach. In zeitlicher Hinsicht erstreckt sich die Darstellung vom Ausgang der frühen Neuzeit (1794) über das 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Dabei liegt der Fokus zunächst auf den preußischen Regelungen des Allgemeinen Landrechts und der Vormundschaftsordnung, erweitert sich aber später mit Geltung des Bürgerlichen Gesetzbuches auch auf die übrigen deutschen Länder. Wiederkehrende Fragestellungen, wie etwa der Stellenwert des fürsorgerechtlichen Unterbringungsbegriffs, die Rolle der Gutachter im Verfahren oder aber die Abgrenzung zu anderen Formen der Unterbringung werden jeweils epochenweise beleuchtet. Darüber hinaus leistet der Autor durch die Darstellung der Behandlung psychisch kranker Menschen einen sozialgeschichtlichen Beitrag und stellt somit eine Verbindung zwischen der Disziplin des Rechts und der Sozialwissenschaft her.
Der Band befasst sich mit den verschiedenen prozess- und materiell-rechtlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Beendigung von Schiedsvereinbarungen. Ausgehend von einer grundlegenden Analyse von Rechtsnatur und privatautonomer Charakteristik der Schiedsvereinbarung arbeitet der Autor die einzelnen Beendigungsmöglichkeiten aus. Die Untersuchung gliedert sich dabei in drei Hauptteile: die gemeinschaftliche (konsensuale Beendigung) durch die Parteien, einseitige Beendigungsmöglichkeiten sowie das Erlöschen der Schiedsvereinbarung ipso iure.
The collection of articles examines literary representation of the changing perception of the human in the contemporary world. Postcolonial theory, environmental studies and animal studies become a vehicle for analysing selected works of Margaret Atwood, Barbara Kingsolver, J. M. Coetzee, Lisa Jarnot, Alain Mabanckou and Amitav Gosh, among others.
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