Join thousands of book lovers
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.You can, at any time, unsubscribe from our newsletters.
In der dreijährigen Forschungspartnerschaft INFRAFUTUR kooperierten das Wuppertal Institut, dreizehn Unternehmen der kommunalen Wirtschaft und der Verband kommunaler Unternehmen. Sie untersuchten, welche Strategien geeignet sind, um die Ver- und Entsorgung von privaten Haushalten und der Wirtschaft in den Sparten Energie, Wasser/Abwasser und Abfall zu sichern und zu stärken. Zu diesem Zweck wurden in Form von Szenarien die Zukunftsaussichten kommunalwirtschaftlicher Infrastrukturunternehmen im Spannungsfeld von Wettbewerb, Klimaschutz und Qualität intensiv analysiert. Die Methoden der Forschungspartnerschaft INFRAFUTUR können auch von anderen kommunalwirtschaftlichen Unternehmen gewinnbringend eingesetzt werden. Auch die erarbeiteten strategischen Konzepte stehen hiermit einem breiteren Kreis für die Umsetzung zur Verfügung.
Die Branche der Abfallwirtschaft befindet sich im Umbruch. Tradierte Rahmenbedingungen werden durch eine veränderte, dem Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsgedanken verpflichtete Gesetzgebung neu definiert. Unternehmen, denen es gelingt, ihre Geschäftsmodelle an bereits eingetretene Veränderungen anzupassen und auf absehbare Veränderungen aktiv zu reagieren, werden aus der Phase des Umbruchs gestärkt hervorgehen. Die notwendigen strategischen Anpassungen fallen in den Aufgabenbereich des strategischen Planungs- und Steuerungsprozesses. An diesem Punkt setzt diese Arbeit mit der Zielsetzung an, ein für den Strategieprozess abfallwirtschaftlicher Unternehmen geeignetes Steuerungsinstrumentarium zu entwickeln. Die Umsetzung erfolgt durch Entwicklung einer branchenspezifischen Balanced Scorecard.
Jede fesselnde Geschichte macht aus uns gespaltene Persönlichkeiten. Ein Buch lang sehen wir mit den Augen eines Helden aus Druckerschwärze; zwei Filmstunden über stehen wir mit einem Bein in der digitalen Welt. Umso größer ist die Herausforderung, wenn wir uns der Perspektive einer in sich zerrissenen Figur anvertrauen. Eine Vorstellung, die zu bestimmten Zeiten auf das Publikum eine gesteigerte Faszination ausübt. Im Kino der Gegenwart etwa ist die Persönlichkeitsspaltung zu einem der beliebtesten Motive geworden. Vergleichbar häufig begegnete man dem Alter Ego zuletzt in der Literatur der Schwarzen Romantik. Waren es damals E. T. A. Hoffmanns Erzählungen, so sind es heute David Lynchs Filme, die dieses Thema besonders virtuos umsetzen. An ihrem Beispiel geht diese Arbeit den Fragen nach: Mit welchen Mitteln gelingt es Literatur und Film, den Eindruck dissoziierter Subjektivität zu erzeugen? Sind Filme den Büchern tatsächlich darin voraus, die Grenze zwischen unserer Welt und der des Kunstwerks aufzuheben? Ist es die letzte Konsequenz der Medien, uns zu verschlingen oder bleiben wir gespalten ¿ beruhigt und sehnsüchtig?
Die Beiträge des Bandes nehmen aus unterschiedlichen Perspektiven den Zusammenhang von gesellschaftlichem Wissen und (massen)medialen Diskursen in den Blick und machen deutlich, dass die an Foucault orientierte linguistische Diskursforschung ihren Kinderschuhen inzwischen entwachsen ist. Der Band dokumentiert den Status quo und zeigt Perspektiven auf, die sich für eine Weiterentwicklung der text- und medienlinguistischen Diskursanalyse eröffnen: erstens die theoretisch-methodische Fundierung und Präzisierung relevanter Begriffe und geeigneter Instrumentarien, zweitens die Einbeziehung Neuer Medien und nonverbaler Zeichenformen (z.B. Bilder). Die empirischen Analysen beziehen sich auf aktuelle oder historische Diskurse, unter anderem zum 11. September 2001 und zum Irak-Krieg, zur Wehrmachtsausstellung, zur Asyldebatte, zum Mediendiskurs der DDR und zur Diskussion um die Rechtschreibreform.
Kaum eine andere Frage hat die wissenschaftliche Pädagogik der letzten Jahre so beschäftigt, wie die nach den Qualifikationen des Lehrers und in dessen Folge die Frage nach einer den Erfordernissen der Praxis entsprechenden Ausbildung. Die Erfordernisse der Pädagogik sind bestimmt von dem Telos, das in diesem Tun leitend ist: ob der Sinn pädagogischer Praxis sich darin erschöpft, Menschen als brauchbare Bürger für die Zwecke von Wirtschaft und Politik zu qualifizieren, oder ob man den Menschen auch als «Zweck seiner selbst» sieht, seine Persönlichkeitsentfaltung fördert. Die Beantwortung dieser Frage zeigt eine Vielzahl von Meinungen. Die Pluralität der theoretischen Aussagen macht sie für die Praxis wenig hilfreich. Das ist um so bedenklicher, je mehr pädagogische Praxis zur Profession wird, je mehr Bereiche des alltäglichen Lebens der pädagogischen Hilfe bedürfen, und je mehr diese Hilfe auf eine ausdrückliche Reflexion angewiesen ist. Daraus ergibt sich eine weitere Problematik des schwierigen Lehrberufs: Kann denn Wissenschaft überhaupt die Praxis anleiten? Jene ist universal und allgemein, abstrakt und formal; diese ist konkret und einmalig. Wird hier nicht ein Widerspruch deutlich, der die Wissenschaft als Regenten der Praxis ungeeignet erscheinen lässt? Werden nicht vielmehr jene psychischen Faktoren maßgeblich, die man häufig mit dem eher vagen Begriff Intuition umschreibt?
Da Selbständige aufgrund ihres Direktionsrechts selbst entscheiden können, welche Tätigkeiten sie in ihrem Betrieb übernehmen, stellt die Beurteilung ihrer Berufsunfähigkeit im Rahmen der Berufsunfähigkeitsversicherung eine besondere Schwierigkeit dar. Hauptproblem ist dabei die Zumutbarkeit einer Betriebsumorganisation. Der Autor hat sich daher zur Aufgabe gestellt, Rechtsprobleme, die sich aus der Betriebsumorganisationspflicht ergeben, unter Berücksichtigung der unternehmensindividuellen Ausgestaltung von Bedingungswerken sowie der aktuellen Rechtsprechung und Forschung umfassend zu untersuchen und einer praxisgerechten Lösung zuzuführen. Dabei werden neue Wege aufgezeigt sowie Verbesserungsvorschläge zur Bestimmung von konkreten Zumutbarkeitskriterien geliefert und anhand von Beispielsfällen greifbar gemacht.
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.