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Das Prophetengesetz in Dtn 18,9-22 grenzt einen Propheten Israels deutlich von divinatorischen und magischen Praktiken ab, die den umliegenden Völkern zugeordnet werden. Ziel der Studie ist es, die einzelnen Praktiken möglichst genau zu erfassen und ihr Verhältnis zur Prophetie in der weiteren Hebräischen Bibel zu bestimmen. Dabei wird deutlich, dass magische und mantische Praktiken durchaus zur prophetischen Praxis in Israel gehörten und in ein weiter gefasstes Verständnis von Prophetie eingeordnet werden müssen.
Das Buch behandelt die Prinzipien und Herausforderungen der elektronischen Wahlverfahren in Deutschland. Das Verfassungsgericht hat in seinem Urteil die Bedeutung von Publizität, Transparenz und Nachprüfbarkeit betont. Diese sind notwendig, um das Vertrauen der Wähler zu sichern und die Wahlbeteiligung zu erhöhen. Die Laienkontrolle wird als wesentlich für die Legitimation des Parlaments und das Vertrauen der Bürger beschrieben. Sicherheitsbedenken bei Wahlcomputern, wie Manipulationsmöglichkeiten und unzureichende Prüfungen, werden in diesem Band aufgezeigt. Diskutiert wird die Einführung von Blockchain-Technologie zur Sicherung der Wahlintegrität, wobei die Individualkontrolle durch den Wähler betont wird. Der Autor erläutert ebenfalls die rechtlichen Rahmenbedingungen und technischen Anforderungen für Online-Wahlen, welche die demokratische Legitimation und Beteiligung stärken sollen.
Nicht die ¿belgischen Symbolisten", sondern kaum bekannte Autoren der französischsprachigen Literatur Belgiens sind Gegenstand der acht Arbeiten, die der Marburger Romanist im vorliegenden Band zusammengestellt hat. Mögen sie auch so disparate Fragestellungen behandeln wie André van Hasselt und die belgische Romantik oder auch die Rezeption des Kreuzritters Gottfried von Bouillon im belgischen 19. Jahrhundert, so zeichnet doch alle Artikel ein gemeinsames ¿kulturhistorisches" Interesse aus, ohne dass ein genuin literaturwissenschaftlicher Ansatz zu kurz käme. Geradezu Curiosia greifen die beiden Artikel über den Prince de Ligne und den Kunsthistoriker Antonio Ponz auf. Ersterer entdeckt bei einer Reise auf die Krim die Relevanz der mit dem Schwarzen Meer verbundenen antiken Mythen. Letzterer beschreibt bei seiner Rückreise nach Spanien die einstigen Spanischen Niederlande.Der vorliegende Band bietet eine kenntnisreiche Darstellung, die nicht als Randgebiet abgetan werden sollte.
Der zweite Band des Sammelwerks zum 100-jährigen Jubiläum der Niederdeutschen Philologie in Rostock nimmt aktuelle Forschungsfelder dieser Disziplin in den Blick. Neben Beiträgen zu neuen Forschungsperspektiven auf das Mittelniederdeutsche wird ein räumlicher Fokus auf das Neuniederdeutsche in verschiedenen regionalen und globalen Kontexten gelegt. Weitere Texte diskutieren aktuelle variations- und perzeptionslinguistische Fragestellungen der Niederdeutschen Philologie und erörtern offene Problemfelder in der Geschichte der niederdeutschen Sprache und Literatur. Mit mehreren Beiträgen beteiligt sich der Jubiläumsband auch an den gegenwärtig intensiv geführten Debatten um die niederdeutsche Sprach- und Literaturdidaktik.
Das Buch untersucht die vielschichtige Darstellung von Melancholie in zwei bedeutenden literarischen Werken der chinesischen und deutschen Literatur. Es beleuchtet die unterschiedlichen Facetten der Melancholie in literarischen, kulturellen und historischen Kontexten, und es bietet eine interdisziplinäre Perspektive aus Philosophie, Literatur, Soziologie sowie Kulturwissenschaft. Themen wie Krankheit und Tod, Geschlechterrollen, Zeit und Ort sowie die Dichotomie von Melancholie und Heiterkeit werden durch eine vergleichende Analyse der beiden Werke herausgearbeitet. Dadurch wird ein Beitrag zur Melancholieforschung geleistet, und es werden neue Erkenntnisse über die literarische Verarbeitung des menschlichen Umgangs mit Vergänglichkeit eröffnet.
"The book deals with the analysis of the expression of Grammatical Relations in spoken Italian verbless sentences. Unlike previous studies, this corpus-driven research aims at showing that it is possible to identify Grammatical-Relations in verbless sentences and that their encoding marks are non-canonical, as it occurs in verbal sentences which present non-prototypical arguments. Moreover, it demonstrates that the spoken language is a privileged field of observation for the analysis of systemic grammatical phenomena which are not always evident in written language"--
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