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Cet ouvrage est consacré à l¿¿uvre d¿Albert Cossery, auteur de huit romans parus entre 1941 et 1999. Après un bref descriptif des ¿uvres de Cossery, sont analysés successivement les personnages, les structures de l¿intrigue qui sert de prétexte à un foisonnement d¿historiettes, l¿évolution des idées de l¿auteur et son « égyptianité ». Si les personnages des premiers récits de Cossery croient encore à la possibilité de l¿action politique, allant jusqüà esquisser des gestes révolutionnaires, ceux de la maturité, joyeux drilles et généralement marginaux, correspondant à divers archétypes qüon retrouve sous des noms différents tout au long de son ¿uvre, pratiquent l¿« abstentionnisme » politique, se refusant à toute collaboration avec les hommes de pouvoir, qüon ne peut combattre que par la dérision. Il s¿agit d¿une « philosophie » anti-révolutionnaire et humaniste à la fois : c¿est en effet dans l¿amitié et dans les plaisirs du quotidien que l¿on trouve une raison d¿être. L¿intrigue des romans de Cossery conduit rarement à un dénouement, au sens classique du terme ; c¿est le parcours qui prime sur l¿aboutissement et c¿est en cela que le récit a du charme. Âgé de 94 ans, il s¿est éteint à Paris le 22 juin 2008, après une vie exemplaire passée à recréer par les mots et en français, son Égypte natale.
Diese Monographie untersucht die Geschichte der Metaphern Nabel der Welt und Haupt der Welt, die in den Weltbildern des europäischen Kulturraums seit der Antike bis in die Gegenwart Verwendung finden. Ausgangspunkt der Untersuchung sind die Ebstorfer Weltkarte aus dem 13. Jahrhundert, die nach der christlichen Variante des «Mikro-Makrokosmos-Schemas» konzipiert ist, und die vermutlich dazu gehörende, dem welfischen Kaiser Otto IV. gewidmete Lehrschrift Liber de Mirabilibus Mundi (Otia Imperialia) des Gervasius von Tilbury. Weit zurückgreifend, entfaltet die Studie mittels literarischer und ikonographischer Belegstellen aus der Alten Welt der Babylonier und Ägypter, aus der jüdisch-heidnischen Welt der Griechen und Hebräer, aus der Welt der Römer sowie aus der Geschichte des frühen Christentums die literarische Wirkungsgeschichte um die beiden Metaphern, und sie erhellt die Verwandtschaft unter den Weltbildern der alten Mittelmeerkulturen. Die zahlreichen, an die antiken Textstellen anschließenden Perikopen aus den Werken christlicher Schriftsteller, welche die «Caput»-Metapher personalisierten, führen dann auf den Ausgangs- und Zielpunkt der Untersuchung: auf das Weltbild der Ebstorfer Weltkarte.
Unsere modernen Gesellschaften definieren sich über Wissen, seine Gewinnung, Speicherung und seinen Transfer. Dass bei der Übertragung und der damit einhergehenden Transformation eine optimale Transferqualität anzustreben ist, erscheint auf den ersten Blick als selbstverständliche Forderung. In diesem Sammelband präsentieren AutorInnen aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen und Praxisfeldern grundlagentheoretische Beiträge sowie konkrete Erfahrungsberichte, die sich vor allem mit den folgenden beiden Fragestellungen befassen: Welche Faktoren bedingen den Erfolg, das Gelingen, die Effektivität, die Effizienz oder kurz: die Qualität eines Wissenstransfers? Welche Methoden stehen in den verschiedenen Domänen zur Verfügung, um die Qualität von Wissenstransfer zu bewerten, gar zu messen und schließlich zu optimieren?
In dieser Studie geht der Autor der Heilsbedeutung Israels anhand des kurzen Verses aus dem Johannesevangelium, das Heil kommt von den Juden (Joh 4,22b), nach. Der erste Hauptteil bietet einen Überblick über die wechselvolle Interpretationsgeschichte dieses Verses von der patristischen Zeit über die neueren Deutungsversuche im 20. Jahrhundert bis zu einer eigenen Interpretation des Autors. Der zweite Hauptteil stellt die systematischen Entwürfe einer Heilsbedeutung Israels bei Friedrich-Wilhelm Marquardt und Francesco Rossi de Gasperis dar. Der dritte Hauptteil präsentiert sechs Gemeinschaften, für die eine Heilsbedeutung Israels lebenspraktische und gemeinschaftsprägende Bedeutung hat. Aus der Zusammenschau dieser drei Zugänge lassen sich wichtige Anstöße für eine Erneuerung der Kirche von der Wurzel her (vgl. Röm 11,18) entnehmen.
Der GMP-Vertrag (Garantierter-Maximalpreis-Vertrag) ist ein an anglo-amerikanische Vertragsmodelle angelehnter Bauvertrag. Der GMP-Vertrag wird in Deutschland vor allem in jüngster Zeit im Hinblick auf die ihm zugeschriebenen Eigenschaften (partnerschaftliches Zusammenwirken zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer, Planungsoptimierung, Kostensicherheit, transparente Abrechnung u.a.) verstärkt diskutiert. Gegenstand dieses Buches ist die Untersuchung, inwieweit öffentliche Auftraggeber einen GMP-Vertrag vergaberechtlich zulässig ausschreiben können. Zunächst wird hierzu der Begriff des GMP-Vertrages vor dem Hintergrund der als Vorbild dienenden anglo-amerikanischen Modelle zur Projektverwirklichung (v.a. Construction Management und Design-Build) konkretisiert. Im Anschluss daran werden die verschiedenen vergaberechtlichen Fragestellungen untersucht (Ausschreibung von Planungs- und Ausführungsleistungen, Vergütungsformen, Zulässigkeit des Generalunternehmer- und Generalübernehmereinsatzes, Vergabeverfahren und Nachunternehmerauswahl).
Ein Blick in die (west-)deutschen Lehr- und Bildungspläne seit 1945 legt das Diktum nahe: Exilliteratur ¿ draußen vor der Schultür. Das gilt weniger für einzelne Werke, wohl aber für das Thema Exilliteratur und Migration im (Deutsch-)Unterricht. Die Studie untersucht die Relevanz des Themas für den Unterricht innerhalb eines didaktischen und historisch-soziologischen Begründungszusammenhangs. Im Mittelpunkt stehen Untersuchungen zu sechs projektartigen Unterrichtsmodellen zu bekannten Stoffen (Brecht, Seghers) unter veränderten Fragestellungen sowie zu einigen für den Unterricht (neu) zu entdeckenden Autoren, wie Feuchtwanger, Liepman, A. Zweig und ihren Werken für die höheren Klassenstufen der Gesamtschule, des Gymnasiums und der Hauptschule. Die Studie schließt mit einem Perspektivwechsel zum Thema Deutsche im türkischen Exil (1933-45) und türkische Migranten in Deutschland (seit 1961) ab.
Trotz der sich verändernden Rahmenbedingungen für das Wirtschaften in der Land- und Forstwirtschaft hat sich das Rechtskleid der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe in der Bundesrepublik Deutschland seit Jahrzehnten kaum verändert: das Einzelunternehmen ist die Rechtsform in der Land- und Forstwirtschaft. Die Autorin untersucht im Rahmen eines umfassenden Rechtsformvergleichs, inwieweit das Einzelunternehmen unter steuerlichen Belastungsgesichtspunkten für ein land- und forstwirtschaftliches Unternehmen und seine Beteiligten eine geeignete Rechtsform darstellt. Es werden dabei sowohl laufende Besteuerungssachverhalte als auch der aperiodische Geschäftsvorgang der Schenkung unter Lebenden in die Untersuchung einbezogen und Empfehlungen für eine steuerlich orientierte Rechtsformwahl in der Land- und Forstwirtschaft gegeben.
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