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Wer spielt warum welche Computerspiele? Welchem Zweck dient die Gewalt in Computerspielen, wie wird sie wahrgenommen und wie wirkt sie? Ziel der Studie war es, Faktoren und Motive für die Selektion gewalthaltiger Spielgenres, erlebte Wirkungen sowie Wahrnehmung und Sinn virtueller Gewalt zu untersuchen. Dazu wurde auf breiter theoretischer Basis und unter Berücksichtigung bisheriger Forschungsergebnisse eine Befragung von 2141 Spielern durchgeführt. Ergebnis: Anders als filmische oder reale Gewalt wird virtuelle Gewalt offenbar wettbewerbsähnlich sowie zumeist empathiefrei und rein funktionalistisch wahrgenommen und genutzt, nicht als Mittel der Schädigung im Sinne eines Täter-Opfer-Verhältnisses. Eine generell ¿abstumpfende¿ oder ¿verrohende¿ Wirkung ist nicht zu erwarten.
Der uralte Pilgerweg zum heiligen Berg Kailash ist auch das Siedlungsgebiet der Rang-Shauka, die auf eine lange Handelstradition im Himalaya zurückblicken können. Im bikulturellen Milieu zwischen der hinduistischen und der buddhistischen Tradition pflegen die Rang-Shauka ¿ auf der Grundlage mythologischen Wissens ¿ aufwendige Opferkulte, führen Eingeweidebeschauungen durch und zelebrieren schamanische Riten. Ihr Glaubenskosmos erlaubt es, das Konzept der «sakralen Landschaft» mit modernen, sozio-ökologischen Strömungen in Einklang zu bringen. Seit November 2000 sind die Rang-Shauka Bürger des neugegründeten indischen Bundesstaates Uttaranchal, an dessen Formierung sie maßgeblich beteiligt waren. Die Studie fußt zum überwiegenden Teil auf Primärdaten, die über Jahre hinweg auf Basis verschiedenster diskursiver Methoden gesammelt wurden. Im Zentrum steht die soziokulturelle Dynamik einer semi-nomadischen Gesellschaft.
Anlässlich der 56. Greifswalder Bachwoche ¿ zugleich 77. Bachfest der Neuen Bachgesellschaft ¿ veranstaltete das Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft der Universität Greifswald Ende Mai 2002 ein Symposium zum Thema Parodie-Messe. Hier gehaltene bzw. hierfür vorgesehene Referate, aber auch Vorträge und Beiträge zum Programmheft sind in diesem Band zusammengefasst. Den Schwerpunkt bilden naturgemäß die Messkompositionen Johann Sebastian Bachs mit ihren Vorlagen in seinen Kantatensätzen. Hinzu kommen Texte, deren Themen von grundsätzlichen Ausführungen zum Thema Parodie und zur deutschen Tradition der Parodiemesse bis zur Adaption Bachscher Orgelstücke als Filmmusik reichen.
Der Tagungsbericht enthält die Referate des internationalen Colloquiums Abbé Vogler ¿ ein Mannheimer im europäischen Kontext, das vom 3.-5. Juni 1999 im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg stattfand. Georg Joseph Vogler zählt zweifellos zu den schillerndsten Persönlichkeiten der Musikgeschichte des ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Wie kaum ein anderer Komponist pflegte Vogler nahezu alle Gattungen der Instrumental- und Vokalmusik; ferner hinterließ er ein umfangreiches musikschriftstellerisches ¿uvre. Ziel der Tagung war es, diese Vielfalt im Hinblick auf ihre gattungsspezifischen, theoretischen, musikästhetischen und regionalen Implikationen zu kontextualisieren und somit das Wirkungsspektrum eines Komponisten «jenseits der Wiener Klassik» zu dokumentieren.
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