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Die druckgraphischen Werke Honoré Daumiers sind seit langem schon in den Blickwinkel der Kunstgeschichte geraten. Sie haben aufgrund ihrer besonderen Qualität und des hohen Kunstanspruchs aber auch außerhalb des Faches Interesse und Beachtung gefunden. Diese Studie setzt sich mit seinen Karikaturen zur zeitgenössischen Kunst und Kunstpraxis auseinander. Unter Einbeziehung größtenteils bisher unveröffentlichter Vergleichsbeispiele wird gezeigt, daß Daumier als Künstler und satirisch kommentierender Journalist zu diesem Thema eine sehr eigenständige Auffassung in bezug auf Form und Inhalt seiner Karikaturen entwickelt. Als eine weitere wichtige, auf das Werk Daumiers nachweislich einflußnehmende Komponente, wird das Schrifttum seiner Zeit an ausgewählten Beispielen in die Studie einbezogen.
Die vorliegende Arbeit ist ein Beitrag zur Geschichte Ruandas unter deutscher Kolonialherrschaft. Sie analysiert zunächst die Wahrnehmung der ruandischen Gesellschaft durch die Kolonialmacht und beschreibt danach die Entwicklung, die die deutsche Kolonialverwaltung in Ruanda genommen hat. Anhand zahlreicher Zeitzeugeninterviews und erstmals ausgewerteten Archivmaterials wird die Rolle und das Verhalten der deutschen Kolonialbeamten, der Missionare und der Eingeborenen dargestellt und eine differenzierte Bilanz der deutschen Kolonialzeit in Ruanda gezogen.
Weshalb kommt in den Werken von Malerinnen der nackte Körper auffallend seltener vor als in denen von männlichen Künstlern? Dieser Frage wird in einer tiefenpsychologischen Untersuchung nachgegangen, die durch einen kunsthistorischen Abriß der Aktkunst von der Antike bis zur Moderne eingeleitet wird. Die geschlechtsspezifische Sozialisation der Frau und deren Auswirkungen auf die Kreativität wird anhand psychoanalytischer Theorien beschrieben, wobei die präödipale Phase besonders berücksichtigt wird. Der Blick in seiner vielfältigen Bedeutung innerhalb der Entwicklung vom Säugling bis zum Erwachsenen wird untersucht. Ferner werden die geschlechtsspezifischen Blickstrukturen vor allem hinsichtlich der Selbst- und Fremdwahrnehmung der Frau erörtert. Die Betrachtungen beziehen sich nicht nur auf die Malerei von Frauen, sondern auch auf das Medium Film und die Performance-Kunst.
Die vorliegende Untersuchung umfaßt eine Bibliografie zur Architektursoziologie im 20. Jahrhundert. Einführend wird der Gegenstandsbereich erörtert, und anhand von Beispielen architektursoziologischer Forschungen inhaltliche und methodische Strukturierungskategorien dargestellt. Die Arbeit gliedert sich, ausgehend von dem vorhandenen Material und der Forschungsmethodik, in folgende Bereiche: 1. Architektursoziologische Theoriebildungen und soziologische Untersuchungen über Gebäude, 2. Soziologische Untersuchungen über den Architektenberuf, 3. Untersuchungen über Machtverhältnisse von Männern und Frauen und deren räumlichen Ausdruck, 4. Sozialgeschichtliche Aspekte der Baugeschichte, 5. Sozialpsychologische Aspekte der Architekturforschung, 6. Untersuchungen über Baupolitik und deren räumliche Auswirkungen, 7. Untersuchungen zum Sozialverhalten im Wohnumfeld.
Der in den für Volksschüler herausgegebenen Lesebüchern des 19. und 20. Jahrhunderts feststellbare jeweilige literarische Kanon ist starken Wandlungen unterzogen, zeigt aber auch eine gewisse Beständigkeit in seinen Wesenszügen. Nach der Darstellung der Gesichtspunkte für das Entstehen des literarischen Lesebuchs werden die Lesestoffe in den deutschen Volksschullesebüchern von den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts bis zum Beginn des zweiten Weltkrieges untersucht. Die sichtbar werdenden gemeinsamen Linien gehen mit dem NS-Lesebuch und den Lesebüchern nach 1945 mehr und mehr verloren. Die den vorherigen Lesestoffen eigentümlichen Stilmerkmale, durch die eine tatsächliche oder scheinbare «Kindertümlichkeit» erreicht wird, und die so gestalteten moralischen, religiösen, vaterländischen oder allgemein menschlichen Inhalte und die in ihnen dichterisch gestalteten «Urbilder» und Vorbilder werden in ihrer Wiederkehr oder in ihren Wandlungen benannt und gedeutet.
Die Bauleistungsversicherung ist ein für die Versicherungswirtschaft wichtiger Zweig der technischen Versicherungen. Aus juristischer Sicht stellen sich eine Vielzahl interessanter und zum Teil noch nicht befriedigend geklärter Einzelprobleme. Die vorliegende Arbeit versucht, einen möglichst umfassenden Überblick zu geben und dabei sowohl versicherungsdogmatische als auch für die Praxis relevante Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Frage, inwieweit das AGB-Gesetz den Deckungsschutz der Bauleistungsversicherung beeinflußt.
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