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Dmitri Schostakowitsch ist weithin durch seine Symphonien bekannt. Die wenigsten wissen jedoch, dass er auch die Musik zu rund vierzig Filmen komponiert hat. Besonders interessant ist, dass er einen der letzten Stummfilme und kurz darauf einen der ersten Tonfilme in der UdSSR vertonte, nachdem er als Klavierspieler in den Stummfilmkinos gearbeitet hatte. In diesem Buch wird die russische Kinogeschichte zusammengefasst ¿ mit besonderem Augenmerk auf den Übergang zwischen Stumm- und Tonfilm, bei dem Schostakowitsch maßgeblich mitgewirkt hat. Zu dieser Zeit, in den 1920er und 1930er Jahren, war er Mitglied einer Filmgruppe namens FEKS ¿ die Fabrik des Exzentrischen Schauspielers, die sich für die Aufhebung der Grenzen zwischen Theater, Film, Zirkus, Music-Hall und Oper engagierte. Gemeinsam mit dem Komponisten entwickelte die Gruppe eine Geheimsprache, mit deren Hilfe sie das System kritisierte. Dabei mussten die Künstler auf subtile Weise ihre politischen Witze tarnen.
Im Fokus dieser umfassenden, interdisziplinären Analyse stehen die Kinder, die als handelnde Individuen ihre jeweils eigenen Kindheiten inszenieren und somit zugleich auch unterschiedlichste Kinderräume erschaffen und gestalten. Dem Autor gelingt es, über die Verknüpfung postmoderner Theorien mit Praxisbeispielen die Vielfalt der Wahrnehmungsräume von Kindern in einem vielschichtigen, innovativ-komplexen Zusammenhang zu analysieren. Über neue Perspektiven deutet er sie und formuliert entsprechende Konsequenzen für die Handlungen der Erwachsenen.
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