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Im Fokus dieser umfassenden, interdisziplinären Analyse stehen die Kinder, die als handelnde Individuen ihre jeweils eigenen Kindheiten inszenieren und somit zugleich auch unterschiedlichste Kinderräume erschaffen und gestalten. Dem Autor gelingt es, über die Verknüpfung postmoderner Theorien mit Praxisbeispielen die Vielfalt der Wahrnehmungsräume von Kindern in einem vielschichtigen, innovativ-komplexen Zusammenhang zu analysieren. Über neue Perspektiven deutet er sie und formuliert entsprechende Konsequenzen für die Handlungen der Erwachsenen.
Für die öffentliche Ausstrahlung von Autor und Veranstalter sind Lesungen, Vorträge oder Events unverzichtbar. Wie aber gelingt es, Literatur so zu präsentieren, dass sie zum Live-Erlebnis wird? In diesem Ratgeber fassen die Autoren ihre jahrelange Veranstaltungserfahrung zusammen. Sie stellen die wichtigsten Schritte und professionelle Tools praxisnah dar. Literatur veranstalten wendet sich an Kulturschaffende in Institutionen und Projekten, an Profis in Literaturhäusern, Agenturen, Verlagen, an Verantwortliche im Buchhandel und in Theatern ebenso wie an Organisatoren von Lesebühnen, Salons, Clubs und Slams.
In diesem Buch beschreibt die Autorin, wie eine gymnasialpädagogische Implementierung durchgeführt und evaluiert wird, und reflektiert, wie Lern- und Arbeitsbedingungen verbessert werden können. Sie stellt dazu ein Unterrichtsentwicklungsprojekt vor, das in Kooperation zwischen der Universität Zürich und einem Deutschschweizer Gymnasium durchgeführt wurde. Im Zentrum stand das ¿Dialogische Lernmodell¿, das in der Unterrichtspraxis implementiert wurde.Im ersten Teil wird dieses Lernmodell vorgestellt und analysiert. Im zweiten Teil wird die sozialwissenschaftliche Begleitung des Unterrichtsforschungsprojekts erläutert. Die Autorin beschreibt nicht nur die Umsetzung des Modells im Unterricht, sondern legt auch die Kontextbedingungen des Projekts sowie die Einschätzungen der beteiligten Lehrkräfte und Klassen zur Implementierung des Modells dar. Das Unterrichtsentwicklungsprojekt leistet einen Beitrag zur Gestaltung intensiver Kooperationen zwischen der Gymnasialpädagogik und der Praxis und liefert darüber hinaus Hinweise für weitere Implementierungsvorhaben.
Die Frage nach der Beurteilung Hitlers im Kontext zeitgenössischer Literatur ist seit langem Gegenstand germanistischer Forschung. Um so erstaunlicher ist es, dass das Hitlerbild in den Romanen Lion Feuchwangers lange kaum Beachtung gefunden hat. Der in erster Linie für seine historischen Romane bekannte Feuchtwanger befasst sich in fünf Zeitromanen mit der Person des NSDAP-Führers. «Erfolg» (1930) und «Die Brüder Lautensack» (1943) markieren Anfang und Ende dieser Serie von Werken. In der vorliegenden Arbeit geht der Autor vor allem der Frage nach, ob es Feuchtwanger mit seinen Romanen gelingt, einen relevanten Beitrag zur Erklärung des Nationalsozialismus zu leisten. Ferner analysiert Stolle, ob die Romane ihrem pädagogisch-aufklärerischen Anspruch gerecht werden können. Abgerundet wird die Arbeit durch die Untersuchung weitere Quellen, wie etwa Äußerungen Feuchtwangers über Hitler in einer Reihe von Aufsätzen, Reden und Briefen.
Der Band versammelt in drei übergeordneten Sektionen ¿ Sprachpolitik/Sprachausbau, Perzeption und Verschriftung ¿ Beiträge zur Normalisierung von Regionalsprachen in der Romania. Im Fokus stehen zum einen konkrete Fallstudien, die Ausbaubestrebungen bei weniger prominenten Regionalsprachen der Romania wie dem Gallo, Brigaskischen oder Friaulischen beleuchten. Aber auch häufiger diskutierte Sprachen wie das Papiamentu oder die Etablierung einer spezifisch amerikanischen Orthographie des Spanischen werden unter bislang weniger beachteten Aspekten diskutiert. Zum anderen sind Beiträge vertreten, die die Konzepte «Normalisierung», «Sprachausbau» und «Regionalsprache» aus theoretischer, sprachenübergreifender Perspektive diskutieren: Wer sind beispielsweise die bedeutendsten Meinungsführer bei sprachlichen Unabhängigkeitsbewegungen in der Romania? Lassen sich bestimmte Typen von Regionalsprachen in eine soziolinguistische Arealtypologie verpacken? Welche Rolle spielen Verschriftung und Verschriftlichung generell für die Überlebenschancen einer Regionalsprache?
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