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Im Mittelpunkt dieses Buches stehen die Perspektiven einer möglichen Demokratisierung in der Bundesrepublik Jugoslawien nach der NATO-Intervention im Frühjahr 1999. Der Autor untersucht aus unterschiedlichen Blickwinkeln die aktuellen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen in Jugoslawien und im Kosovo. Er formuliert ökonomische und gesellschaftliche Voraussetzungen für politische Veränderungen und beleuchtet die Handlungsräume zivilgesellschaftlicher Organisationen in Jugoslawien. Die Untersuchung fordert ein Überdenken der politischen Vorgehensweise gegenüber Jugoslawien - denn nur durch eine Integration Jugoslawiens ist eine gesellschaftliche Demokratisierung zu entwickeln.
Kaum eine Substanz der natürlichen Umgebung wird ähnlich kontrovers diskutiert wie das Edelgas Radon. Widersprüchliche Meinungen finden sich nicht allein in den Medien, sondern auch unter Epidemiologen, Strahlenbiologen und Medizinern. Dabei wird die öffentliche Diskussion leider viel zu häufig von Emotionen und nicht von Fakten bestimmt. Die sachliche Erörterung der Radonwirkung kann Unsicherheiten abbauen helfen. Wo liegt der optimale Dosisbereich biopositiver Wirkungen? Welche Art der Exposition ist empfehlenswert und welche könnte schädlich sein? Was sind die Wirkungsmechanismen der Radontherapie? Was sind sinnvolle Indikationen zur Behandlung mit Radon? Wissenschaftliche Studien der letzten Jahre, die in diesem Buch zusammengefaßt sind, konnten zur Klärung vieler Fragen beitragen.
Die Erweiterung des strafrechtlichen Sanktionensystems hat Konjunktur. Damit ist ein zentrales Problem der Rechtspolitik angesprochen, mit dem man sich auch in den nächsten Jahren wird befassen müssen. Bevor der Gesetzgeber über neue strafrechtliche Sanktionen befindet, sollte eine Inventur des vorhandenen Arsenals vorgenommen werden, und zwar nicht nur des strafrechtlichen. Damit wird der Blick auch auf seit langem etablierte private Sanktionen wie die Fangprämie beim Ladendiebstahl gelenkt. In dieser Untersuchung werden die Facetten der Genese der Fangprämie aufgefächert. Insbesondere wird das betroffene Grenzgebiet zwischen Straf- und Zivilrecht kartographiert. Dabei bildet die kriminalpolitische Würdigung der Fangprämie für das Forschungsinteresse des Autors und den daran orientierten intradisziplinären Gang der Untersuchung den dezisiven Bezugspunkt.
Maurice Blanchot (geb. 1907) veröffentlichte 1950 eine zweite Fassung seines Romans Thomas l'Obscur (1941). Die vorliegende Studie versucht, unter verschiedenen Aspekten das Verhältnis der beiden Texte zueinander zu bestimmen und deren exemplarische Funktion im Gesamtwerk Blanchots zu definieren. Zugleich ordnet sie dieses Oeuvre in den Kontext einer literarischen Modernität ein, die von der Romantik bis zur Gegenwart reicht.
Auskünfte der Verwaltungsbehörden an Verwaltungsbeteiligte spielen angesichts der weitreichenden Abhängigkeit des Bürgers von der Verwaltung und der zunehmenden Gesetzesflut eine immer grössere Rolle. Die Verpflichtung der Behörden zur Auskunftserteilung ist gesetzlich nur unzureichend geregelt. Hauptanliegen der Untersuchung ist daher neben einer Darstellung der verfahrensgesetzlichen Normierungen eine Definition der Auskunftspflichten aus allgemeinen Prinzipien des Verwaltungs- und Verfassungsrechts.
Die Kontroverse Jacobi - Schelling über die Frage, wie Gott zu denken sei, war zugleich Ausdruck und Anregung für die Diskussion des Verhältnisses von Glaube, Wissen, Philosophie und Theologie, die seit der Neuzeit lebendig ist. Der unterschiedliche Weg des Denkens beider Philosophen bis zum Streit und die Kontroverse selbst mit ihren Themen sind Marksteine. Die offenbar gewordene Aporie beider «Lösungen» verweist auf die Notwendigkeit, über ihre Aussagen hinaus weiterzudenken (Hegel, Schellings Spätphilosophie, Gegenwartsdenken). Daraus lassen sich religionsphilosophische und wissenschaftstheoretische Prolegomena zu einer theologischen Behandlung des Themas Denken und Transzendenz eruieren.
Die Lehre vom Hl. Geist ist ein in der Geschichte der Theologie zu wenig beachtetes, gegenwärtig aber besonders aktuelles Thema. Heribert Mühlen, Professor für Dogmatik in Paderborn, ist der Hauptvertreter der Pneumatologie im deutschsprachigen Raum; er hat seit zwei Jahrzehnten eigene, zunehmend gewürdigte Theorien entwickelt. Die Dissertation situiert Mühlens Hauptwerk «Una Mystica Persona» im Kontext seiner Beiträge zur Neuorientierung der Theologie sowie zur charismatischen Erneuerung der Kirche. Sie bietet erstmals einen Gesamtentwurf der Theologie Mühlens, der auch eigene Akzente zu setzen wagt. Der Leitgedanke: Bedeutung und Wirkung der Personalstruktur des «wir». Schwerpunkt: Geist und Kirche.
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